Aktuelle Nachrichten & Meldungen

Gepostet im Juni, 2017

Roaming: Surfen wie daheim

Gepostet am Jun 18, 2017

Was ist neu? Für Reisende in der EU entfallen ab sofort die Roaming-Gebühren bei der Handynutzung. Nutzer können damit innerhalb der EU mit ihren Smartphones wie zu Hause telefonieren, SMS schreiben und im Internet surfen, ohne Zusatzkosten fürchten zu müssen. Das gilt für: Anrufe oder SMS aus dem EU-Ausland zu deutschen Anschlüssen Anrufe zu Anschlüssen in dem EU-Land, in dem der Anrufer sich gerade aufhält oder Anrufe zu anderen Anschlüssen im EU-Ausland. Wer also mit einem deutschen Mobilfunkvertrag beispielsweise in Frankreich unterwegs ist, kann nicht nur nach Hause, sondern sogar nach Spanien telefonieren ? zu denselben Konditionen.     Für ankommende Anrufe fallen durch die Neuregelung keine zusätzlichen Kosten an. Voraussetzung ist ein Mobilfunkvertrag bei einem Anbieter in der EU, auch Pre- und Postpaidkarten sind inbegriffen. Die Neuregelung wird in Kürze auch für Reisen nach Island, Liechtenstein und Norwegen gelten. Europäische Union – Abschaffung der Roaming-Gebühren in der EU Wer im EU-Ausland unterwegs ist, soll ab dem 15. Juni für Anrufe, SMS und Datenverbrauch den gleichen Preis wie im Inland bezahlen. Die Anbieter können das verfügbare Datenvolumen allerdings limitieren. © Foto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa Muss ich an meinem Handy etwas einstellen? Um mit dem Smartphone im Internet zu surfen, muss in den Geräteeinstellungen lediglich Daten-Roaming aktiviert sein. Und sofern man das Handy nicht auf automatische Netzwahl eingestellt hat, muss man nach Erreichen des Auslands am Handy ein ausländisches Mobilfunknetz auswählen.  Was sind die Kostenfallen? Die Schweiz gehört bekanntermaßen nicht zur EU. Hier greift die Regelung also nicht. Außerdem bleiben weitere Kostentreiber in den Mobilfunktarifen enthalten: Handyanrufe aus dem eigenen Land des Kunden ins Ausland werden nicht automatisch günstiger, sondern kosten so viel wie Auslandsgespräche bisher. Bewohner grenznaher Regionen könnten ihre Handy jedoch für Auslandsgespräche in ein Netz des Nachbarlandes einbuchen und den Anruf dann zu den in Deutschland geltenden Konditionen tätigen.  Bei einigen Anbietern sind etwa sogenannte Community-Verbindungen, also Verbindungen zwischen Kunden desselben Anbieters, im Ausland anders als im Inland nicht kostenlos oder günstiger. Vor einer Reise sollten Kunden daher nachlesen, welche Regelung in ihrem Tarif für das Roaming vorgesehen ist, rät die Stiftung Warentest. Gibt es Einschränkungen? Ja. Wer jetzt einen besonders günstigen Vertrag, zum Beispiel aus Polen oder Tschechien abschließt, um damit dauerhaft in Deutschland nach den polnischen oder tschechischen Tarifen zu surfen, muss mit Nachfragen des Anbieters rechnen. „Permanentes Roaming“ ist in den EU-Regularien ausgeschlossen. Wer in Deutschland ein großes Datenvolumen gebucht hat, kann sich nicht automatisch darauf verlassen, das ganze Datenvolumen auch im Ausland nutzen zu können. Der Anbieter kann eine Fair-Use-Grenze in angemessener Höhe setzen. Er muss den Kunden aber zuvor informieren und ihm mitteilen, wenn die Grenze erreicht wird.  Was geschieht, wenn man einen Vertrag mit günstigeren Roaming-Preisen hat, etwa für das nicht-europäische Ausland? Dann sollten die Kunden von den Anbietern gefragt worden sein, ob sie den Vertrag beibehalten wollen. Das kann von Vorteil sein, wenn man häufiger in nicht-EU-Staaten reist.   Weitere Fragen und Antworten hat die Bundesnetzagentur zusammengestellt. mehr Zusätzliche...

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Huawei MediaPad M3 Lite: Test des 10-Zoll-Tablets

Gepostet am Jun 18, 2017

Testfazit: Das müssen Sie wissen Das Huawei Mediapad M3 Lite überzeugte im Test mit guter Ausstattung inklusive Mobil-Internet per LTE und extremer Ausdauer. Beim Tempo bricht es zwar keine Rekorde, für den Alltag reicht es aber locker. In der Bestenliste landet das deutlich günstigere Huawei ganz knapp hinter dem iPad und ist damit eine Top-Alternative zum Apple-Gerät. Pro Sehr lange Akkulaufzeit Gute Ausstattung mit Mobil-Internet per LTE Gutes Display Kontra Etwas geringeres Arbeitstempo Testnote der Redaktion 2,34 gut Nutzerwertung Jetzt bewerten Mit dem 8-Zoll-Tablet MediaPad M3 hat Huawei bewiesen, dass nicht nur Apple richtig gute Tablets baut. Und auch die neue Lite-Variante des M3 machte im Test von COMPUTER BILD eine Topfigur. MediaPad M3 Lite mit kleinem Prozessor … Ein Achtkern-Prozessor treibt das MediaPad M3 Lite an. Allerdings ist der nur mit den etwas schwächeren ARM-53-Kernen bestückt und auch bei der Taktfrequenz kommt der Snapdragon 435 nicht an die CPUs in Top-Tablets heran. Seine Kerne laufen mit maximal 1,4 Gigahertz. So reichte es im Test nur für eine befriedigende Temponote. Bei der Bedienung des Tablets merkt der Nutzer davon aber nur wenig. Das M3 Lite reagiert fix auf alle Eingaben. Top-Modelle: Tablet-PC-Neuheiten 2017 21 Tablets Tablet-PCs ansehen … und weniger Pixel Das Display des M3 Lite hat mit seiner Auflösung von 1920×1200 Bildpunkten nicht so viele Pixel wie die Bildschirme im M3 oder im iPad. Im Test überzeugte es trotzdem mit einer sehr scharfen und kontrastreichen Darstellung. Die maximale Helligkeit (471,5 Candela pro Quadratmeter) ist drinnen mehr als ausreichend, draußen ist aber ein leicht schattiges Plätzchen zur Nutzung empfehlenswert, denn wie bei den meisten Tablets spiegelt die Bildschirmoberfläche deutlich. MediaPad M3 Lite: Akku auf Rekord-Niveau Bei der Akkulaufzeit stellte das M3 Lite einen neuen Rekord für 10-Zoll-Tablets auf: Bei intensiver Nutzung war der Akku erst nach über 16 Stunden leer, bei gelegentlicher Nutzung hielt er sogar fast 48 Stunden durch. Da lässt es sich leicht verschmerzen, dass das Ladegerät etwas fummelig über eine Micro-USB-Buchse andockt. Erfreulich dabei: Diese Rekordausdauer schafft das Huawei ohne einen extradicken und extraschweren Akku. Das 10-Zoll-Tablet wiegt 458 Gramm und ist nur 7,5 Millimeter dick ? genauso dünn wie das iPad, aber etwas leichter. Der Halter nimmt die SIM-Karte für den LTE-Internetzugang und eine microSD-Karte auf. Klingt ordentlich Huawei hat im M3 Lite gleich vier Lautsprecher verbaut. HiFi-Klänge erzeugt es zwar nicht, aber das M3 Lite klingt ganz ordentlich. Gut genug, um die Lieblingsserie mal ohne Kopfhörer zu gucken. Und für Telefonate reicht es locker. Die lassen sich mit dem M3 Lite gleich auf mehreren Wegen führen: über das Internet per WLAN oder LTE. Steckt eine SIM-Karte drin, lässt sich das Tablet aber auch wie ein sehr großes Smartphone benutzen. Typisch Tablet: Die Fotoqualität der eingebauten Kameras ist eher mäßig, die Videoqualität ordentlich. Die besten Tablets 44 Geräte Bestenliste: Tablet-Computer Dieses Produkt kaufen Ab 283,99 EUR* bei Dieses Produkt bei * Der günstigste Preis kann inzwischen höher sein. Weiterführende Links Gefällt Ihnen dieser Artikel? Was ist Ihnen bei einem Tablet wichtig?   Huawei MediaPad M3...

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Hasskommentare: Regierung nur zu minimalen Zugeständnissen bereit

Gepostet am Jun 17, 2017

Inhalt Seite 1 ? Regierung nur zu minimalen Zugeständnissen bereit Seite 2 ? Die Regierung erkennt keinen Verstoß gegen EU-Recht Auf einer Seite lesen Die große Koalition will das geplante Gesetz gegen rechtswidrige Hasskommentare und strafbare Falschnachrichten im Internet in einigen Punkten überarbeiten. Das geht aus der Gegenäußerung der Bundesregierung auf die umfangreiche Kritik des Bundesrates an dem Gesetzentwurf hervor. Demnach will die Regierung prüfen, ob mit zusätzlichen Klarstellungen im Gesetz ein sogenanntes Overblocking verhindert werden kann. Grundsätzlich sieht sie jedoch keine Gefahr, dass mit dem sogenannten Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) die Informations- und Meinungsfreiheit beschränkt wird. Eine solche Einschränkung hatte zuletzt der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages in einem Gutachten gesehen. Mit den vorgesehenen Regelungen werde in das Recht auf freie Meinungsäußerung eingegriffen. Schon bei der Definition von Hatespeech und Fake News gebe es Probleme. „Wenn es keine allgemeingültige Definition von Fake News gibt, lassen sich deren Wirkungen – insbesondere destruktive – kaum nachweisen“, heißt es in dem Papier. Orientierungshilfen, Beispiele oder Hinweise auf ausgewählte Beispiele für offensichtlich rechtswidrige, rechtswidrige oder strafbare Inhalte würden im Gesetzentwurf nicht angegeben. Was auch daran liegen dürfte, dass das Justizministerium keine Beispiele kennt. Prüffrist könnte verlängert werden Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz Das NetzDG Das von Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) vorgeschlagene Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) soll eine Maßnahme gegen Hass, Hetze und gezielte Falschdarstellungen im Internet sein. Es würde die Betreiber sozialer Netzwerke wie Facebook, Twitter und YouTube verpflichten, „offensichtlich rechtswidrige Inhalte innerhalb von 24 Stunden“ nach Eingang einer Beschwerde zu löschen oder zu sperren. Für nicht offensichtlich rechtswidrige Inhalte hätten sie sieben Tage Zeit. Bei wiederholten Verstößen droht ? wenn auch eher theoretisch ? ein Bußgeld von bis zu 50 Millionen Euro. Die Unternehmen müssten außerdem einen Ansprechpartner in Deutschland für Justiz, Bußgeldbehörden und Betroffene nennen. Betroffene bekämen einen zivilrechtlichen Auskunftsanspruch nach der Identität des Täters. Ein Richtervorbehalt ist im vom Kabinett verabschiedeten Entwurf nicht explizit vorgesehen.  Nach Ansicht der Bundesregierung sind „Kollateralschäden für die Kommunikationsfreiheiten durch sogenanntes Overblocking nicht zu befürchten“. Dies liege auch daran, dass „nicht ein einzelnes (fehlerhaftes) Nichtlöschen bußgeldbewehrt ist, sondern nur systemisches Versagen“. Das wäre der Fall, wenn es überhaupt kein Beschwerdemanagement gäbe. Dennoch werde geprüft, ob „weitere Mechanismen“ zum Schutz vor einem zu starken Löschen sinnvoll seien. Dazu könnte auch gehören, die Frist von sieben Tagen bei der Prüfung „schwieriger Grenzfälle“ auszudehnen. Zudem will die Regierung prüfen, „ob Ergänzungen notwendig sind, um die Wiederherstellung zu Unrecht gelöschter Inhalte abzusichern“. In diesem Zusammenhang hatte der Bundesrat die Einrichtung einer Clearingstelle gefordert. Denkbar für die Bundesregierung wäre „ein Monitoring des Umgangs der sozialen Netzwerke mit Wiederherstellungsansprüchen von Nutzerinnen und Nutzern, wenn diese darauf hinweisen, dass ihre Inhalte zu Unrecht gelöscht wurden und Wiedereinstellung der Inhalte begehren“. CSU will „Zensurgesetz“ stoppen Die geplante Ausweitung der Bestandsdatenauskunft für betroffene Personen soll jedoch nicht gestrichen werden. Hier soll lediglich geprüft werden, „ob zum Schutz vor Missbrauch und vor übereilten Entscheidungen der Diensteanbieter die Einfügung eines Richtervorbehalts“ erforderlich erscheine. Einem Bericht der Frankfurter Rundschau zufolge soll vor allem die Union auf diese Ausweitung gedrängt haben. Damit könnten Betroffene die...

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Kein Patch für Denial-of-Service-Lücke in Windows Server

Gepostet am Jun 17, 2017

Im Windows Internet Name Service (WINS) von Windows Server klafft eine Denial-of-Service-Lücke, die Microsoft nicht patchen wird ? der Aufwand sei zu groß. Wer den Dienst noch nutzt, soll stattdessen auf DNS ausweichen. Der Windows Internet Name Service (WINS) dient der Namensauflösung im lokalen Netz und wird nur noch zur Unterstützung alter Anwendungen und Hardware eingesetzt. Sicherheitsforscher von Fortinet entdeckten in der WINS-Implementierung von Windows Server 2008 bis 2016 einen Fehler in der Speicherzuordnung, den Angreifer dazu ausnutzen können, um WINS zum Absturz zu bringen. Wiederholte Replikationsanfragen Für den Angriff müssen lediglich mehr als drei Replikationssitzungen mit dem Befehl WREPL_REPL_UPDATE2 eröffnet werden. In der Folge versucht der Dienst, eine Speicherzuordnung mehrfach freizugeben, was zum Programmabbruch und damit zum Ausfall der Namensauflösung führt. Es handelt sich um einen Denial-of-Service-Angriff auf den betroffenen Dienst ? weitere Sicherheitsprobleme entstehen nach derzeitigem Kenntnisstand nicht. Fehler zu tief im Code Die Fortinet-Forscher stießen nach eigenen Angaben bereits im Dezember 2016 auf das Problem und meldeten es an Microsoft. Die finale Antwort mit der Entscheidung, wie der Windows-Hersteller damit umgeht, ließ bis Juni 2017 auf sich warten. Laut Fortinet schreibt Microsoft: „Ein Fix würde eine komplette Überarbeitung des Codes notwendig machen, um als vollständig angesehen werden zu können.“ Die Funktionalität von WINS sei von DNS vollständig ersetzt worden. Diese Aussage deckt sich mit den Anweisungen in Microsofts Technet: „Wenn Sie WINS noch nicht einsetzen, rollen Sie es nicht aus. […] Wenn Sie es einsetzen, migrieren Sie zu DNS.“ (jam) Holen Sie sich die Fakten Verwandte...

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So bunt, so gut, so spaßig: 271 Sportler aus dem Turngau Pforzheim-Enz beim Turnfest in Berlin

Gepostet am Jun 16, 2017

Unter den 80 000 Sportlern waren auch 271 aus dem Turngau Pforzheim-Enz gemeldet, um Sport zu treiben ? aber nicht nur. Darüber hinaus jubelten sie in den sieben Tagen in Berlin auch der deutschen Turnelite zu, gestalteten den Festzug mit, schauten Showveranstaltungen wie die Stadiongala im Olympiastadion an, absolvierten Lehrgänge bei der Turnfestakademie, feierten bis in die Morgenstunden beim Badischen Abend und genossen das kulturelle Leben der Bundeshauptstadt. In den über 700 Wettkämpfen erzielten viele Turner aus der Region sehr gute Erfolge. In vier Konkurrenzen ging gar der Turnfestsieg in der nur alle vier Jahre ausgetragenen größten Breitensportveranstaltung der Welt in den Enzkreis. Am erfolgreichsten waren die Ringtennisspieler des TV Kieselbronn. Im Doppel der Freizeitklasse siegten Andrea Kolonko und Petra Stöhrer, im Pokalturnier der weiblichen Jugend 15-18 konnte keine weitere Spielerin der amtierenden Schülermeisterin Kaja Stöhrer Paroli bieten. Mit ihrer Partnerin Lydia Paulin Schidelko (SG Suderwich) erspielte sich Janine Schmied mit dem Moosgummi-Ring im Doppel der Allgemeinen Klasse eine weitere Goldmedaille für den TV Kieselbronn. Die Titelverteidigung knapp verpasst hat Timo Hufnagel mit Rang zwei im Pokalturnier Meisterklasse. Ebenso gewannen Andrea und Ingomar Kolonko im Mixed der Freizeitklasse Silber. Den Medaillensatz der Kieselbronner komplettierten Elisa Kolonko und Kaja Stöhrer im alternierenden Doppel-Pokalturnier der weiblichen Jugend 15-18 mit dem Gewinn der Bronzemedaille. Weitere Top-Platzierungen gelangen Carina Mezger und Achim Schmied (Rang vier, Mixed-Pokalturnier 40+) sowie Achim Schmied und Ingomar Kolonko (Rang vier, Doppel-Pokalturnier 40+). Jakob Rupperts Coup Das Herz des Deutschen Turnfestes sind seit jeher die Wahlwettkämpfe (WWK), in denen oft mehrere Hundert Athleten pro Altersklasse antreten und aus den Bereichen Geräteturnen, Gymnastik, Leichtathletik, Schwimmen, Trampolin und Ropeskipping ihre Übungen wählen. Mit dem Turnfestsieg von Jakob Ruppert unter 84 Teilnehmern gelang dem Nöttinger Talent der große Coup nach den Disziplinen Boden, Sprung, Weitsprung und Minitrampolin. Weitere Podest-Plätze mit dem Gewinn der Silbermedaille gelangen Britta Tepe (TV Kieselbronn) im WWK Schwimmen AK 50-54 sowie Susanne Hittler (TSG Niefern) im WWK gemischt. Bronze gingen in verschiedenen WWK an Kevin und Torben Tepe (beide TV Kieselbronn), Tamara Heck (TV Nöttingen). Äußerst knapp haben mit Rang vier Ute Girrbach (TV Eutingen), Priska Hittler (TSG Niefern) das Siegertreppchen verpasst. Jürgen Nolthenius vom TB Pforzheim sowie Cindy Kaufmann und Frank Westphal überzeugten mit jeweils fünften Plätzen in ihrer Alters- und Leistungsklasse ebenfalls. In die Top 10 kamen auch Janine Pilasch (Rang sechs, TV Eutingen), Michael Dressler (Rang sieben, TB Königsbach), die Achtplatzierten Lara Scheiba (TV Eutingen), Max Grum (TV Nöttingen), Lisa-Marie Henning, (TV Nöttingen), Denise Hugl (TV Nöttingen), die Neuntplatzierte Jennifer Schneider (TV Huchenfeld, Rang neun) und die Zehntplatzierten Jana und Nina Olschweski (beide TG Dietingen), Hendrik Schittenhelm (TV Engelsbrand), Jan Friess (TV Ersingen) und Tobias Müller (TV Eutingen). Bei Deutschen Meisterschaften gelang den Sportlern aus dem Turngau Pforzheim-Enz zwar kein Platz auf dem Siegerpodest. Doch mit siebten Plätzen warteten Ellen Felkl (TSG Niefern, Deutsche Seniorenmeisterschaften Gerätturnen, 75 Jahre und älter), Michelle Bodemer (TV Nöttingen, Jahn-Neunkampf bestehend aus Gerätturnen, Leichtathletik und Schwimmen) und Ian Hettmanczyk (TV Eutingen, Steinstoßen, M20+) auf. In den Pokalwettkämpfen ging weiteres Edelmetall...

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Bethesda: Neuer Anlauf für kostenpflichtige Mods für Fallout 4 und Skyrim

Gepostet am Jun 15, 2017

Der Creation Club verspricht vor allem eines: einen gewaltigen Shitstorm. Bethesda versucht einen zweiten Anlauf, um aus der Modding-Szene Profit für das eigene Unternehmen zu generieren. Auf der Plattform Creation Club werden Mods für „Fallout 4“ und „Skyrim“ angeboten, die ihr gegen Bezahlung nutzen könnt. Die Mods stammen sowohl aus der Feder von privaten Entwicklern als auch von Bethesda selbst. Die Plattform soll noch dieses Jahr an den Start gehen. Modding ist in der PC-Gaming-Community ein integraler Teil der Langlebigkeit von populären Spielen. Die Modding-Szene ist gewaltig und wird auch von vielen Entwicklerstudios unterstützt, weiß man doch um den gewaltigen Mehrwert von kostenlosen, nicht selbst erstellten Inhalten für die eigenen Spiele. So manches Unternehmen hat sich allerdings schon daran versucht, auch diese Kuh zu melken. Über den Steam Workshop werden beispielsweise für einige Spiele bezahlte Mods oder Skins angeboten. Ein Aufreger ist das schon lange nicht mehr. Bethesda stellt Creation Club als Mod-Plattform vor Anders ist das im Fall von Bethesda. Das US-Unternehmen profitiert enorm von der Modding-Szene, wie beispielsweise „The Elder Scrolls 5: Skyrim“ und dessen Langlebigkeit zeigen. Wie Bethesda nun im Zuge der E3 in Los Angeles angekündigt hat, sollen Mods für die eigenen Spiele künftig auf einer Plattform gebündelt und gegen Bezahlung angeboten werden. Creation Club heißt die Plattform und soll im Sommer 2017 live gehen. Laut Bethesda sollen die Inhalte, die sowohl von dem Publisher selbst als auch von externen Entwicklern erstellt werden, konstant auf Funktionalität überprüft werden, wobei alte Mods weiterhin kostenfrei bleiben sollen, wie Kotaku berichtet. Doch damit nicht genug: Bethesda führt außerdem eine eigene virtuelle Währung ein, die auf der Plattform zur Bezahlung genutzt wird. Diese Ingame-Credits können via Steam, PlayStation Network und Xbox Live gegen echtes Geld eingetauscht werden. Kritiker merken seit Jahren an, dass diese Taktik ausschließlich dazu dient, tatsächliche Preise zu kaschieren und den Nutzer zur Kasse zu bitten, ohne dass der genau merkt, wie viel er oder sie eigentlich gerade ausgibt.  Ein vorprogrammierter Shitstorm? Zweifelsohne. Zumal Bethesda vor zwei Jahren schon einmal versucht hat, die Modding-Szene zu melken, dafür von Fans derart hart angegangen wurde, dass man versprach, dergleichen nicht noch einmal zu versuchen. Auf der Pressekonferenz kündigte Bethesda zudem „The Evil Within 2“, „Wolfenstein 2: The New Colossus“, das „The Elder Scrolls: Legends“-Add-on „Heroes of Skyrim“ sowie neue Inhalte für den kostenlosen Arena-Shooter „Quake Champions“ an./nf Die besten Angebote bei ebay finden! Bild-Quellen: Bethesda Softworks News Redaktion am Montag, 12.06.2017 18:08 Uhr Tags: e3 fallout 3 fallout gaming modding user mods modifikation bethesda the elder scrolls 5: skyrim skyrim bethesda softworks games fallout 4 Weitere interessante News Schauen Sie sich dieses Vollständiger...

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Filesharing: The Pirate Bay verletzt laut EuGH Urheberrechte

Gepostet am Jun 15, 2017

Filme, Musik, Software: Die Filesharingseite The Pirate Bay ermöglicht das kostenlose Herunterladen von Dateien, die zum großen Teil geschützt sind. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat nun erstmals entschieden, dass die Website eine Urheberrechtsverletzung darstellen kann. Die Onlineplattform verteidigte sich bisher mit der Argumentation, dass die geschützten Werke durch die Nutzer online gestellt würden und Pirate Bay lediglich eine Art Suchmaschine sei, um die Dateien zu finden. Durch das EuGH-Urteil wird die Onlineplattform in den Niederlanden vermutlich gesperrt werden. Dort hat eine Stiftung geklagt. Die in Schweden gegründete Plattform The Pirate Bay beschäftigte in der Vergangenheit immer wieder Gerichte. Die Tauschbörse ermöglicht es Nutzern, Dateien, die sich auf ihren Rechnern befinden, in Fragmente (torrents) zu stückeln und zum Download anzubieten. Aktuelle Kinofilme, neu erschienene Musikalben oder teure Computerprogramme lassen sich somit unkompliziert und schnell herunterladen ? ohne, dass die Urheber der Werke ihr Einverständnis gegeben haben. Stichting Brein, eine niederländische Stiftung, die die Interessen der Urheber vertritt, klagte vor dem obersten Gerichtshof der Niederlande ? allerdings nicht direkt gegen The Pirate Bay, sondern die beiden Internetanbieter Ziggo und Xs4all. Der Kläger fordert  die Provider auf, den Domainnamen und die IP-Adressen von The Pirate Bay zu sperren. Der oberste Gerichtshof fragte daraufhin den EuGH, wie die Urheberrechtslinie in diesem Fall ausgelegt werden muss. Konkret ging es um die Frage, ob The Pirate Bay geschützte Werke „öffentlich wiedergibt“ und dadurch gegen das Urheberrecht verstößt. Der EuGH hat das bejaht. Als Grund nannte der Gerichtshof unter anderem, dass die Filesharingseite darüber informiert wurde, dass sie Zugang zu geschützten Werken anbiete. Die Betreiber von solchen Seiten argumentieren in der Regel, dass sie nicht wüssten, ob und welche Dateien urheberrechtlich geschützt seien. Darüber hinaus würden die Betreiber von The Pirate Bay in den auf der Website verfügbaren Blogs und Foren ausdrücklich ihr Ziel kundtun, den Nutzern geschützte Werke zur Verfügung zu stellen und sie animieren, die Dateien zu kopieren. Ist das Urteil eine Grundsatzentscheidung? Sebastian Dramburg, Fachanwalt für Medienrecht, überrascht das Urteil nicht. Ähnlich entschieden auch deutsche Gerichte, als Kino.to gesperrt wurde. Die Website ermöglichte den kostenlosen Stream von Kinofilmen. Die Betreiber argumentierten, dass die Filme nicht auf ihren Servern hochgeladen seien. Zudem würden sie lediglich Links anbieten, die zu den Filmen führen. Kino.to wurde gesperrt, allerdings gibt es bereits eine Kopie der Website mit einem leicht veränderten Domainnamen.  Dramburg geht davon aus, dass die niederländischen Internetprovider dem EuGH-Urteil folgen und die Website von The Pirate Bay sperren werden. Er hält es für möglich, dass der Gerichtshof in Luxemburg eine Grundsatzentscheidung gefällt hat. „Es ist denkbar, dass dann auch in Deutschland Urheber, deren Werke betroffen sind, von der Telekom verlangen werden, den Zugang zur Onlineplattform zu sperren.“ Bisher versuchten die Kläger, eher direkt gegen die Betreiber von The Pirate Bay vorzugehen. „Das ist viel umständlicher, da die Rechteinhaber dann gegen komplizierte Infrastrukturen der Filesharingseite und einzelne Nutzer vorgehen müssen“, sagt Dramburg. diese Seite Ein ganz toller...

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Live-Test: iPad Pro 10.5 ? so schnell ist das Apple-Tablet!

Gepostet am Jun 15, 2017

Erst letzte Woche auf der Entwicklerkonferenz WWDC vorgestellt, gibt’s das neue Tablet-Topmodell iPad Pro mit 10,5 Zoll von Apple jetzt schon zu kaufen. Zeit für den Test von COMPUTER BILD! Was das neue iPad Pro vom Vorgänger unterscheidet, welche Stärken und Schwächen es hat, das klärt der Live-Test von COMPUTER BILD. iPad Pro 10.5: Mehr Kerne, mehr Tempo Wie üblich spendiert Apple der neuen Generation einen stärkeren Prozessor ? den A10X. Die Besonderheit dabei: Der neue Prozessor hat sechs Rechenkerne. Bislang setzte Apple bei den iPads auf Prozessoren mit zwei Rechenkernen. Der A10X soll für 30 Prozent mehr Tempo sorgen als der A9X, den Apple im iPad Pro 9.7 verbaute. Die zusätzlichen Kerne im Prozessor sind aber eher aufs Stromsparen als auf maximale Power ausgelegt, ähnlich wie die beiden zusätzlichen Kerne des A10-Prozessors im iPhone 7 und iPhone 7 Plus. Unter der Code-Bezeichnung ?iPad7,4? schnitt das iPad in einem ersten Benchmark-Test von Geekbench mit sehr guten Werten ab. Mit einem Single-Core-Wert von 3.832 und einem Multi-Core-Wert von 9.091. Zum Vergleich: Das iPhone 7 Plus mit einem A10-Chip kommt in den Tests nicht über einen Multi-Core-Wert von 6.000 hinaus und das iPad Pro 9.7 mit A9X-Chip liegt etwas über 5.000. iPad Pro 10.5: Erste Bilder vom neuen Tablet 13 Bilder iPad ansehen iPad Pro 10.5: Technische Details Der Akku hält laut Apple genau wie in den anderen iPad-Pro-Modellen zehn Stunden. Im neuen iPad steckt die gleiche Kamera wie in der aktuellen iPhone-Generation. Die Frontkamera löst mit 12 Megapixel auf, die Selfie-Kamera mit 7 Megapixel. Das iPad Pro besitzt vier Lautsprecher. Optional gibt es das Pro in einer LTE-Variante mit SIM-Slot. Das iPad ist USB-3-kompatibel und schnellladefähig. Das Display ist wie beim iPad Pro 9.7 ein True-Tone-Display, das die Farbdarstellung in Abhängigkeit von der Umgebung anpasst. WWDC 2017: Die Highlights der Apple-Messe 45 Bilder Zur Bildergalerie iPad Pro unter iOS 11 Ab Werk kommt das iPad mit iOS 10. Mit dem Betriebssystem iOS 11 bekommt das iPad Pro neue Funktionen. So lassen sich im Split View zwei Apps zugleich anzeigen und bedienen. Eine neue App macht das iPad fast zum Computer: Die Files-App ermöglicht den Zugang zu Dateien, selbst auf Cloud-Dateien nicht nur von iCloud, sondern auch von Dropbox sowie Google Drive und anderen. Das Betriebssystem iOS 11 veröffentlicht Apple im Herbst 2017. » Apple iOS 11 im Praxis-Check: Funktionen, Release, Kompatibilität iPad Pro: Die Serie Mit dem 12,9 Zoll großen iPad Pro stellte Apple im September 2015 ein Tablet vor, das mit dem optional erhältlichen Zubehör wie dem Pencil vor allem für kreative Menschen wie Fotografen und Designer gedacht ist. Im März 2016 folgte mit dem iPad Pro 9.7 der kleine Bruder des Tablet-Riesen. Und erst im März 2017 präsentierte der Konzern die Einsteiger-Version des normalen iPad 9.7. Wie Apple am 5. Juni ankündigte, kommen als nächstes eine Neuauflage des iPad Pro 12.9 und das neue iPad Pro in 10,5 Zoll. iPad Pro: Preis und Verfügbarkeit Das iPad Pro 10,5 kostet in der Wi-Fi-Variante 729 Euro in der 64-Gigabyte-Version, 829...

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Kieser Training wieder beim Citylauf

Gepostet am Jun 15, 2017

Stammgäste beim SWP-Citylauf, der am Sonntag, 25. Juni, über die Bühne geht, sind die Läuferinnen und Läufer von Kieser Training Pforzheim.In diesem Jahr werden mehr als 50 Teilnehmer am Start sein, die sich in einem Lauftreff wöchentlich im Enzauenpark vorbereiten. Außerdem gibt es zweimal pro Woche spezielles Krafttraining für Jogger und Läufer im Studio an der Maximilianstraße. ?Das ist die ideale Kombination: Ausdauer- und gesundheitsorientiertes Krafttraining?, sagt Regine Schlossnickel, die Geschäftsführerin von Kieser Training in Pforzheim. Bis zum 15. Juni kann man sich noch ohne Nachmeldegebühr für den Citylauf melden. Online-Anmeldungen sind im Internet unter www.ws-pforzheim.de bis zum 24. Juni möglich. pm privat gehen Sie hier gehen...

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Minecraft: Cross-Plattform auf Xbox One, Switch und PC plus Server-Browser

Gepostet am Jun 14, 2017

Microsoft hat auf der E3 in Los Angeles offengelegt, wie die Zukunft von Minecraft aussieht. Demnach arbeitet das Unternehmen daran, plattformübergreifendes Spielen möglich zu machen. Doch offenbar vergisst Microsoft einen ganz wichtigen Aspekt bei der Weiterentwicklung des Sandbox-Spiels: Ein Großteil der Spieler sind Kinder und für die brechen problematische Zeiten an. Das Phänomen „Minecraft“ war Microsoft 2,5 Milliarden US-Dollar wert. So viel zahlte der Konzern an Entwickler Mojang für die Übernahme. Nun muss die Kohle auch wieder rein und der Weg dorthin scheint nicht über weitere Spieleverkäufe zu verlaufen. Vielmehr kündigte Microsoft bereits vor einigen Wochen an, dass „Minecraft“ künftig einen Marketplace bieten wird, auf dem Spieler und Modder Skins, Maps und Spielwelten hoch- und runterladen können. Der Haken an der Sache? Die Downloads kosten Geld. Was in der Gaming-Branche bereits Gang und Gäbe ist, war in der „Minecraft“-Welt bisher nicht vorhanden: die Möglichkeit, im Spiel weiter Geld auszugeben. Eine weitere Ankündigung auf der E3 untermauert das Gefühl, dass das Sandbox-Spiel Stück für Stück seine Unschuld verliert und Eltern künftig ein waches Auge auf ihre Kinder haben müssen, wenn sie in den Block-Welten unterwegs sind. Das Stichwort lautet Multiplayer. Server-Browser kommt Online-Spielwelten auf dedizierten Servern sind schon lange Teil von „Minecraft“, waren aber bislang nicht sonderlich leicht zugänglich. Eltern fanden diesen Gedanken eigentlich immer ganz beruhigend, ob der vielen Meldungen über versuchten Kindesmissbrauch via Online-Chat in den virtuellen Welten. Mit dem ?Better Together?-Update, das Microsoft für diesen Sommer angekündigt hat, soll „Minecraft“ um einen Server-Browser erweitert werden, mit dem die Suche nach und das Verbinden mit Servern deutlich einfacher werden soll. Zum Start des Features hat sich Microsoft mit etablierten „Minecraft“-Communitys wie „Lifeboat“ und „CubeCraft“ zusammengetan, um den Server-Browser mit Leben zu füllen, wie cnet.com berichtet. Auf der Pressekonferenz zur E3 kündigte Microsoft außerdem an, dass „Minecraft“ mit dem Update im Sommer Cross-Plattform wird. Spieler auf PC, Xbox One und Nintendo Switch sollen auf die gleichen Server joinen können und die gleichen Items im Marketplace angeboten bekommen. Gekaufte Inhalte und Spielstände werden laut Microsoft ebenfalls auf allen Plattformen verfügbar sein, sofern der gleiche Xbox-Account verwendet wird./nf Die besten Angebote bei ebay finden! Bild-Quellen: Microsoft News Redaktion am Montag, 12.06.2017 18:06 Uhr Tags: microsoft xbox live messe spielemesse pc e3 switch gaming pressekonferenz xbox minecraft games xbox one open world games nintendo switch Weitere interessante News weitere Infos...

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Angular 4.2 sorgt für besser steuerbare Animationen

Gepostet am Jun 14, 2017

An animierten Elementen interessierte Entwickler können sich aufgrund zahlreicher Neuerungen besonders über Version 4.2 des SPA-Frameworks freuen. Außerdem wurde die Website erneuert und soll künftig als Beispiel herhalten können. Version 4.2 des Frameworks zum Entwickeln von Single-Page-Anwendungen Angular steht seit Kurzem zum Download bereit. Passend zum Release hat das Angular-Team zudem die angular.io-Website überarbeitet, die jetzt ebenfalls in einem öffentlichen Repository zur Verfügung steht. Von der Umstrukturierung erhofft sich das Team, die Website zukünftig als Beispiel für Best Practices heranziehen und mehr Community-Mitglieder zum Mitwirken an der Dokumentation bewegen zu können. Vor allem bei der Animation hat sich seit dem letzten Release einiges getan. So lassen sich unter anderem Optionen konfigurieren, wiederverwendbare Animationen definieren, innere Elemente abfragen, wartende Elemente als Auslöser für Animationen verwenden und letztere programmatisch steuern. Darüber hinaus enthalten Angulars Formulare nun Prüfer für min- und max-Attribute. Der Compiler ist mit einem Flag alwaysCompileGeneratedCode ausgestattet, das in zukünftigen Versionen standardmäßig aktiviert sein soll, und die Werkzeuge zur Internationalisierung wurden erweitert. Komponenten lassen sich nach dem Update direkt laden, indem eine Elementreferenz an die bootstrap-Methode einer ApplicationRef weitergegeben wird. (jul) noch mehr Computer Nachrichten noch mehr Gadgets im...

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Analyse der Mausbewegungen: Mit KI gegen Identitätsdiebstahl

Gepostet am Jun 14, 2017

Identitätsdiebstahl kann die Opfer teuer zu stehen kommen. Identitätsdiebstahl bedeutet für die Opfer im schlimmsten Fall schweren finanziellen Schaden, weshalb sich Entwickler und Forscher seit Jahren an sicheren Methoden zur Identifikation eines Nutzers versuchen. Ein Team aus Italien hat nun eine neue Methode zur Erkennung von gefälschten Identitäten anhand von Mausbewegungen und unerwarteter Fragen vorgestellt. Die Identität eines Nutzers wird häufig über vordefinierte Fragen festgestellt, doch diese Methode hat sich in der Vergangenheit als leicht zu knacken herausgestellt. Mal in Form einer Phishing-Mail, die sich als Umfrage zu Wohn-, Geburtsorten oder Familiennamen tarnt, mal in Form von Social Engineering oder der Auswertung öffentlicher Informationen, Facebook-Profilen beispielsweise. Wie ein Team aus italienischen Entwicklern und Wissenschaftlern herausgefunden hat, ermöglicht der Einsatz von Künstlicher Intelligenz eine weitaus größere Sicherheit bei der Identifikation eines Nutzers. Die eingesetzte KI muss dafür keinerlei Vorwissen über den eigentlichen User oder die zu verifizierende Identität haben. KI weise hohe Trefferquote auf Konkret funktioniert das folgendermaßen: Eine Künstliche Intelligenz wertet aus, wie der Nutzer sich bei der Identifikation verhält. Wie das Team in der wissenschaftlichen Arbeit auf PLOS One erklärt, reagieren ehrliche Nutzer anders auf präsentierte Fragen als Nutzer mit unehrlichen Absichten. Während der ehrliche User automatisch auf eine Frage reagiert, muss der ?Faker? seine Antworten erst überdenken und überprüfen. Dieses zögerliche Verhalten spiegelt sich laut Merylin Monaro, Luciano Gamberini und Giuseppe Sartori, den Verantwortlichen der Studie, in den Mausbewegungen und der Anzahl falscher Antworten wieder. Besonders unerwartete Fragen würden dafür sorgen, dass ?Faker? ins Zögern geraten und dadurch abweichend zur Kontrollgruppe handeln.  ?Parameter, die die Mausbewegungen entschlüsseln, wurden Mithilfe von Machine-Learning-Klassifizierung analysiert?, heißt es im Abstract zur Studie. ?Die Resultate deuten darauf hin, dass die Bewegungsmuster der Maus und Fehler bei unerwarteten Fragen effizient einen Lügner von einem ehrlichen Nutzer unterscheiden können.? Selbst wenn ?Faker? die korrekte Antwort geben, könne die vorgestellte Methode einen legitimen Nutzer von einem ?Faker? unterscheiden. Laut eigenen Angaben liegt die Trefferquote bei 95 Prozent. /nf Die besten Angebote bei ebay finden! Bild-Quellen: Blue Coat Photos News Redaktion am Montag, 12.06.2017 18:03 Uhr Tags: studie internet online identitätsdiebstahl ki identität künstliche intelligenz phishing online-identität Weitere interessante News >...

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Katar: Fernsehsender Al Jazeera meldet Hackerangriff

Gepostet am Jun 13, 2017

Inmitten der diplomatischen Krise in der Golfregion ist der arabische Sender Al Jazeera nach eigenen Angaben von Hackern angegriffen worden. Die Mediengruppe Al Jazeera stünde unter Cyberattacken auf alle Systeme, Websites und soziale Onlineplattformen, teilte der Sender auf Twitter mit. Die Website www.aljazeera.com war am Donnerstagabend zwischenzeitlich nicht aufrufbar. Außerdem berichteten einige Zuschauer in der Region, dass sie Al Jazeera auf ihren Fernsehgeräten nicht mehr empfangen könnten. Derzeit werde versucht, den Angriff abzuwehren, hieß es aus dem Sender. Diplomatische Krise im Persischen Golf Auslöser? Zwar unterhält Al Jazeeras Niederlassungen an 80 Standorten weltweit, der Hauptsitz des Senders befindet sich aber in Doha in Katar. Die Cyberattacke trifft den katarischen Sender inmitten der schweren diplomatischen Krise zwischen Katar und mehreren arabischen Staaten. Saudi-Arabien und seine Verbündeten Ägypten, Bahrain und die Vereinigten Arabischen Emirate hatten die diplomatischen Beziehungen zu Katar am Montag abgebrochen. Katarische Bürger müssen diese Länder binnen 14 Tagen verlassen. Außerdem stellten die Länder den Flugverkehr von und nach Katar ein. Saudi-Arabien schloss auch Katars einzige Landgrenze. Hintergrund sind Vorwürfe an die katarische Regierung, wonach diese Terroristen unterstütze. Beobachter gehen jedoch davon aus, dass das relativ gute Verhältnis Katars zum schiitischen Iran eine Rolle spiele. Daraufhin hatte der Iran angeboten, den Katar mit Lebensmittelkonvois per Schiffsfracht zu versorgen. Katar selbst hat seine Isolation durch mehrere arabische Staaten verurteilt und deren Vorwürfe zurückgewiesen. Die Behauptung, dass sein Land Extremisten unterstütze, beruhe auf falschen und fabrizierten Nachrichten, sagte der katarische Außenminister, Scheich Mohammed bin Abdulrahman al-Thani. Als unabhängige Nation habe Katar aber das Recht, Gruppen wie die Muslimbruderschaft zu unterstützen, auch wenn die sunnitisch-islamistische Organisation in den Nachbarstaaten verboten sei. FBI vermutet russische Hacker hinter Falschmeldung Ein Hackerangriff war womöglich auch der Auslöser für die gegenwärtige diplomatische Krise. Der US-Sender CNN hatte kürzlich berichtet, dass das FBI vermute, dass russische Hacker absichtlich Falschmeldungen bei der staatlichen Nachrichtenagentur Katars platziert hätten. Laut CNN gab die Regierung Katars an, dass falsche Informationen verbreitet wurden, wonach Katar Iran und Israel gegenüber freundlich gesinnt wäre. Russland wies den Bericht zurück. Bereits Anfang der Woche schloss Saudi-Arabien die Büros des Senders auf seinem Staatsgebiet und folgte damit Ägypten, das im Mai den Onlineauftritt des Senders verboten hatte. Der Vorwurf der Terrorunterstützung und die Krise im Persischen Golf hat in Deutschland die Diskussion um die Fußball-WM 2022 in Katar angeheizt. Es sei kaum vorstellbar, dass in einem Land, in dem der Terrorismus massiv unterstützt wird, ein WM-Turnier ausgetragen werden kann, sagte der Fraktionsvorsitzende der Union, Volker Kauder. Auch Claudia Roth (Grüne) äußerte Zweifel, ob Katar als Austragungsort einer Fußball-WM geeignet sei. Naher Osten – Nachbarstaaten isolieren Katar Mehrere Staaten haben ihre diplomatischen Beziehungen zu Katar abgebrochen und Verkehrsverbindungen eingestellt. Sie werfen dem Golfstaat vor, extremistische Organisationen zu unterstützen. © Foto: Faisal Al Nasser/Reuters Zusammenfassung Hier kannst du die Seite...

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Millionenvergleich: Tech-Support-Betrüger einigen sich mit US-Behörde

Gepostet am Jun 13, 2017

Mit Hilfe eines indischen Call Centers und skrupelloser Werbevermittler wurden von St. Louis, Missouri, aus Arglose abgezockt. (Bild: Bryce Johnson CC-BY 2.0) Die Masche mit angeblich dringend notwendigem Computersupport kommt eine Tätergruppe nun teuer zu stehen. Sie haben sich mit der US-Handelsaufsicht FTC auf knapp sechs Millionen Dollar Strafe geeinigt. Auf fast sechs Millionen Dollar summieren sich zwei Urteile, die die US-Handelsaufsicht FTC gegen eine Gruppe erreicht hat, die mit betrügerischem „Tech-Support“ Computernutzer abzockte. Besonders lästige Popup-Werbung hatte Opfern ein technisches Problem vorgegaukelt und sie zum Anruf bei einem vermeintlichen Tech-Support verleitet. Der von einem indischen Call Center erbrachte „Support“ war teuer und im besten Fall unnütz. So hatte Rajiv C. seine Popups gegenüber Verbraucherschützern dargestellt. In Wahrheit waren sie extrem aggressiv und machten manche Computer unbenutzbar.Bild: Gerichtsakt Das Call Center gab sich als Partner oder Zertifikatsinhaber bekannter Marken wie Microsoft, Apple oder Norton aus. Für jeweils dreistellige Beträge bot es einmalige „Hilfe“ oder einen Jahresvertrag. Die Täter waren seit mindestens 2013 tätig, bis die FTC (Federal Trade Commission) im Oktober 2016 eingeschritten ist. Inzwischen haben die am Verfahren beteiligten Rajiv C., Rupinder K. und Harinder S. den Sachverhalt zugegeben und die Urteile gemeinsam mit der FTC beantragt. Das US-Bundesbezirksgericht für das östliche Missouri hat diesen Verfahrensausgang letzte Woche bestätigt (Federal Trade Commission v. Global Access Technical Support LLC et al, Az. 4:16-cv-01556). Die FTC erwartet, über eine Million Dollar tatsächlich eintreiben zu können. Mit dem Geld sollen Opfer teilweise entschädigt werden. Lebenslanges Tech-Support-Verbot Die Urteile sehen neben den Geldstrafen eine Reihe von Auflagen vor, darunter ein lebenslanges Verbot, technischen Support anzubieten. Bei K. und S. dürften nur geringe Beträge zu holen sein. Bei C. und seinen vier Firmen Global Access Technical Support, Helios Digital Marketing, Source Pundit, und DigiCare Desk erhofft die FTC mehr. Die Restschuld wird gestundet, solange sich die jeweilige Person an alle Auflagen hält. Gegen weitere Beklagte ergingen Versäumnisurteile. Derzeit geht die FTC gegen etwa 30 weitere „Tech-Support“-Banden juristisch vor. (ds) besuchen...

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IDE: Visual Studio Code 1.13 freigegeben

Gepostet am Jun 12, 2017

Die Entwickler helfen mit der neuen Version der quelloffenen Microsoft-IDE vor allem Nutzern, die Screenreader verwenden, erleichtern das Debuggen und machen die Arbeitsoberfläche übersichtlicher. Außerdem wurde der Prozess etwas automatisiert. Microsofts Open-Source-Entwicklungsumgebung Visual Studio Code hat sein monatliches Update erhalten und liegt nun in Version 1.13 vor. In ihr haben die Entwickler unter anderem die Standardeinstellungen geändert, sodass von ihnen als nützlich erachtete Funktionen, etwa zum Anzeigen der Einrückungshilfe oder automatischen Aktualisieren von Erweiterungen nun regulär aktiviert sind. Eine neue Einstellung editor-multiCursorModifier ermöglicht zudem, Multi-Cursor so wie in Sublime Text und Atom mit ctrl/cmd und Klick verwenden zu können. Darüber hinaus speichern Resource Editors nun den View-Zustand, wenn Nutzer zwischen ihnen wechseln, sodass sich etwa die Scroll-Position nicht mehr ändert. Inline-Merge-Konflikte unterlegt der Editor dank „Better Merge“-Autor Phil Price nun farblich und bietet Optionen zum Annehmen oder Ablehnen der Änderungen. Außerdem lässt sich Dokumentation jetzt neben Ergänzungsvorschlägen anzeigen, statt sie zu verdecken und auch das Find-Widget wurde entsprechend überarbeitet. Nutzerfreundlichkeit steigern Nach dem Update lässt sich der Pfadname einer Datei per Drag-and-drop beispielsweise aus dem Datei-Explorer in den integrierten Terminal ziehen und Aufgaben lassen sich so einstellen, dass sie ebenfalls dort ausgeführt werden. Für Tasks steht im Übrigen eine Vorschau der Version 2.0 zur Verfügung, die Aufgaben der Task Runner Gulp, Grunt und Jake sowie aus der package.json-Datei automatisch erkennt und dem Nutzer die Möglichkeit gibt, sie direkt via Run Task auszuführen. Derzeit kann es meist nicht erkennen, welches Tool mit den Tasks zu verknüpfen ist, allerdings lässt sich das in tasks.json anpassen. Um das Debuggen von Node.js-Code mit der IDE zu vereinfachen, hat das Team jetzt begonnen, in einem neuen Repository entsprechende Konfigurationen zu sammeln. Unter anderem sind dort schon Recipes zur Fehlersuche in TypeScript-Code in Docker-Containern und zum Umgang mit MERN-Stack-Projekten zu finden. Im Kontextmenü der Extensions View stehen neue Befehle zum Deaktivieren/Aktivieren aller installierten Erweiterungen sowie zum Abschalten/Einschalten automatischer Aktualisierungen der Extensions. Außerdem haben die Entwickler VS Code derartig überarbeitet, dass sich die IDE besser mit Screenreadern verwenden lässt und in Sachen Issue Management und Smoke Testing einige Automatisierungen vorgenommen. Eine komplette Liste aller Neuerungen ist auf der Projektseite zu finden. (jul) twitter mehr...

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