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Fritzbox-Lücke: Vier Speedport-Modelle der Telekom betroffen

Gepostet am Feb 20, 2014

Nachdem AVM die Sicherheitslücke bei fast allen Fritzbox-Routern abgedichtet hat, zieht die Deutsche Telekom mit Firmware-Updates für vier Speedport-Modelle nach.

In einigen Ausführungen der Speedport-Router[1] der Deutschen Telekom steckt AVM-Technik: Die Hardware ist bis auf das Platinenlayout und die Gehäusegestaltung so gut wie identisch, die Software wurde stärker angepasst. Manche Geräte lassen sich sogar auf Original-AVM-Firmware umflashen[2]. Nun hat sich bei vier Speedport-Modellen eine sehr ähnliche Lücke wie bei AVM manifestiert.

Um diese Lücke zu schließen, hat die Telekom heute Firmware-Updates für die Versionen W 503V (Typ A), W 721V und W 920V herausgegeben. Der W 722V (Typ A) steht noch aus, soll aber so schnell wie möglich versorgt werden, voraussichtlich noch im Lauf dieses Tages. Dann soll auch ein Hinweis auf der Haupt-Webseite[3] nebst Anleitung für das Update erscheinen. Wer jetzt schon updaten will, findet auf der Telekom-Website die Firmware-Updates[4] und eine Anleitung[5] (PDF-Datei). Die Telekom empfiehlt allen betroffenen Speedport-Nutzern, das Update einzuspielen. Kunden, die den EasySupport[6] im Router aktiviert haben, wird das Update derzeit automatisch installiert.

[Update 19.2.2014 19:50]: Sicherheitshinweis[7] und Firmware-Update für W 722V (Typ A) sind online.

[Update 20.2.2014 9:15]: Nach Rücksprache mit dem Hersteller bestätigte die Telekom, dass nur die aufgeführten vier Speedport -Modelle betroffen sind. (ea[8])

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