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Google und Mattel arbeiten an „View-Master“-VR-Headset

Gepostet am Feb 15, 2015

Google und Mattel legen den

Google und Mattel legen den „View-Master“ neu auf.

Mattel und Google wollen den „View-Master“ wiederbeleben. Über Googles Cardboard-Technologie soll in Verbindung mit einem Smartphone sowie Drehscheiben mit Bildern eine Virtual-Reality-Erfahrung zum kleinen Preis entstehen. „View-Maser“ richtet sich dabei vor allem ein jüngeres Publikum und möchte mit vielen verschiedenen Drehscheiben zu unterschiedlichen Themen überzeugen.

Ältere Generationen werden die „View-Master“-Geräte noch kennen. Dabei handelte es sich um eine Art Plastik-Box mit zwei Gucklöchern, die etwas an Fotoapparate erinnerte. Es wurden Drehscheiben in das Gerät gesteckt, auf denen sich verschiedene Bilder befanden, die man nach und nach durchschalten und als „stereoskopische“ Bilder betrachten konnte.

Google und Mattel bringen altes Spielzeug zurück

Google und Mattel haben sich nun zusammengetan, um „View-Master“ wieder auf den Markt zu bringen – allerdings ein wenig anders, als man das Gerät bisher kannte. Im Grunde handelt es sich um eine Halterung, in welche man ein Smartphone einsetzt. Auf das Handy muss eine spezielle App von Mattel geladen werden. Nun steckt man eine Drehscheiben in die Halterung. Die Kombination aus den Drehscheiben und der App auf dem Smartphone soll für Virtual-Reality-Bilder sorgen. Auf diese Weise soll man beispielsweise virtuell Alcatraz und viele weitere interessante Orte besuchen können.

Mattel plant, viele verschiedene dieser Drehschreiben, auch Reels genannt, zu veröffentlichen. Darunter beispielsweise auch Star Wars und andere bekannte Marken, welche den Betrachter VR-Bilder ansehen lassen. Mattel möchte es auch ermöglichen, die alten Reels aus den vergangenen Jahrzehnten wieder nutzen zu können, sodass nostalgische Nutzer an Ihre Kindheit erinnert werden. Die alten Bildern sollen dabei so eingesetzt werden, um die neue Erfahrung des „View-Master“ zu erweitern.

„View-Master“ basiert auf Googles Cardboard-Technologie und richtet sich vor allem an ein jüngeres Publikum und Nostalgiker. Der Preis wird entsprechend moderat ausfallen. Das Gerät an sich soll für 29,99 Dollar in den Handel kommen, Reels werden 14,99 Dollar kosten. Ob und wann der „View-Master“ auch in Europa erscheint, ist bisher noch nicht bekannt. /ab

Bild-Quellen: ?Stereoscoop VM? von Handige Harrie in der Wikipedia auf Niederländisch(Originaltext: Handige Harry) – Eigenes Werk. Lizenziert unter Gemeinfrei über Wikimedia Commons

News Redaktion am Freitag, 13.02.2015 15:18 Uhr

Tags: google virtual reality view-master

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