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Individuelle Hightech-Uhr: Phonebloks zeigt modulare Smartwatch

Gepostet am Okt 22, 2014

Unter dem Namen Ara entwickelt Google ein modulares Smartphone, bei dem fast alle Teile ausgetauscht werden können. Jetzt hat das am Ara-Projekt beteiligte Unternehmen Phonebloks bekannt gegeben, dass man 2015 eine modulare Smartwatch auf den Markt bringen will.

Schon seit Monaten in der Entwicklung

Im letzten Jahr hatte der niederländische Designer Dave Hakkens zusammen mit seinem Team unter dem Namen Phonebloks ein modulares Smartphone vorgestellt – mittlerweile arbeitet man mit Google unter dem weiter an dieser Vision. Wie Hakkens jetzt in einem Blogbeitrag mitteilt, soll das Individualisierungskonzept von Handys jetzt auf Smartwatches übertragen werden. Phonebloks modulare Smartwatch BlocksDie modulare Smartwatch Blocks Laut eigenen Aussagen arbeitet Phonebloks schon seit 8 Monaten an den Prototypen für austauschbare Smartwatch-Module und konnte sich mit der Idee unter anderem bei Intel’s „Make It Wearable“-Wettbewerb einen Platz unter den zehn besten Teilnehmern sichern – und damit neben 50.000 Dollar Funding auch noch Zugang zu Intels neusten Prozessoren. Mit diesem Rückendwind soll die modulare Smartwatch Blocks jetzt bis Ende nächsten Jahres zur Marktreife gebracht werden.

Smarte Uhr zum leichten Zusammenstecken

Der Aufbau von Blocks ist dabei relativ einfach: Zunächst kann der Nutzer entscheiden, welches Display in seiner Smartwatch zum Einsatz kommen soll. Wie in dem aktuellen Vorstellungsvideo zu sehen ist, könnten dabei Optionen wie ein runder und ein rechteckiger Touchscreen sowie ein E-Ink-Display zur Verfügung stehen.
Danach beginnt der Nutzer das Armband seiner Smartwatch aus verschiedenen Modulen aufzubauen, die mit einem System ganz ähnlich dem von Standard-Kopfhöreranschlüssen zusammengesteckt werden. In den kleinen Armband-Blocks können dann Module für GPS, Mobilfunkchips, verschiedene Sensoren aber auch Zusatz-Akkus und Speicher untergebracht werden. Blocks soll als Betriebssystem Samsung und Intel’s Tizen OS verwenden. An einer Anbindung für Android, Windows Phone und iOS soll aber bereits gearbeitet werden.

Die persönliche Note mit Extra

Für Designer Dave Hakkens macht die modulare Smartwatch nicht nur technologisch Sinn: „“Wearbles sind sehr persönliche Geräte – es wäre natürlich eine coole Sache, wenn man diese an den eigenen Lebensstiel anpassen könnte“. In einem Bereich, wo fast monatlich neue Geräte vorgestellt werden, bietet eine modulare Smartwatch laut Hakkens aber auch in Sachen Nachhaltigkeit echte Vorteile. Jetzt muss sich zeigen, ob Konsumenten das genauso sehen. Im zweiten Quartal 2015 soll die Produktion der modularen Smartwatch Blocks per Crowdfunding finanziert werden.

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