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JavaScript: Meteor 1.3 enthält Modi für Unit- und Integrationstests

Gepostet am Mrz 29, 2016

Testbarkeit, Module und eine neue Cordova-Implementierung sollen die aktuelle Version des Frameworks zum Erstellen von Webanwendungen ausmachen.

Das als Full-Stack-JavaScript-App-Plattform angepriesene Meteor ist nun in Version 1.3 verfügbar. Nachdem die Vorgängerversion schon mit einer Reihe Funktionen aus ECMAScript 2015 umgehen konnte, ist die aktuelle zudem mit einem Modulsystem ausgestattet, das sowohl auf Server- als auch auf Clientseite funktionieren soll. Darüber hinaus gibt sie Nutzern die Möglichkeit, npm-Pakete mit npm install beziehungsweise meteor npm install direkt in einer Meteor-Anwendung zu verwenden.

Um Fehlern in Applikationen schneller habhaft werden zu können, enthält Meteor nun jeweils einen Modus für Unit- und Integrationstests. Mit ihnen lassen sich Codeabschnitte auf Richtigkeit prüfen und das Zusammenspiel testen. Entwickler, die die Plattform zum Erstellen von iOS- und Android-Anwendungen nutzen wollen, können sich zudem über eine runderneuerte Cordova-Implementierung freuen. Die zugehörigen Wrapper sollen zudem in der Lage sein, fehlerhaften JavaScript-Code zu erkennen und entsprechend mit ihm zu verfahren. Sollte kaputter Code per Hot Code Push in eine Applikation gelangt sein, gibt Meteor nun eine Option, die Änderung rückgängig zu machen, ohne die Anwendung neu installieren zu müssen.

Meteor soll sich gegenüber populären Frameworks wie AngularJS und React dadurch auszeichnen, dass es sich nicht nur auf den Darstellungsaspekt beschränkt, sondern sich beispielsweise noch um den Datenfluss zwischen Komponenten wie Cloud und Anwendung oder dem Zustand und Rendering der Nutzeroberfläche kümmert. Die beiden Frameworks lassen sich allerdings gemeinsam mit Meteor verwenden; die Integrationen wurden für das aktuelle Release erneut überarbeitet. (jul)

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