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WebVR soll Virtual Reality zum Durchbruch verhelfen

Gepostet am Dez 12, 2016

WebVR könnte der Weg sein, um Virtual Reality zum Erfolg zu führen.

WebVR könnte der Weg sein, um Virtual Reality zum Erfolg zu führen.

Virtual Reality steht auf der Schwelle zum Durchbruch. Die Technologie fasziniert, doch es fehlt noch an der „Killer-App“ und an einer einfacheren Handhabung. Hier soll WebVR für Abhilfe schaffen und die Technologie endlich zum Erfolg führen.

VR-Headsets sind schon recht klobig und der Anschluss an einen PC ist für Laien sehr kompliziert. Dann müssen noch Treiber und andere Software installiert werden. Schließlich braucht man noch die Apps, die ebenfalls installiert werden müssen – für viele ist dieser Aufwand einfach zu hoch.

WebVR sollte nicht ignoriert werden

Man ist anderes gewöhnt. Man packt einen neuen Fernseher aus, steckt ihn in die Steckdose und stöpselt das Antennenkabel an, schaltet ein und kann fernsehen. Viele moderne technische Geräte sind selbsterklärend und können selbst von denjenigen bedient werden, die keine wirkliche Ahnung von Technik haben. Doch bei Virtual Reality sieht dies anders aus.

Daher setzt man aktuell große Hoffnungen auf WebVR. Dabei handelt es sich um eine Browser-Anwendung, die auf Javascript basiert. Man setzt einfach das VR-Headset auf und schon kann man über den Browser VR-Inhalte genießen. Es muss nichts groß installiert werden. Es funktioniert einfach. Doch viele aus der Industrie ignorieren dies, da sie ihre eigenen Süppchen kochen. Dabei spalten sie den Markt auf und machen alles noch komplizierter, als es eigentlich sein müsste.

Doch irgendwie muss man die Kunden dazu bringen, sich für VR zu interessieren. Dabei muss die Einstiegshürde so weit wie möglich herabgesetzt werden. WebVR hat aktuell noch mit einigen Einschränkungen zu kämpfen. Apps wie aufwändige 3D-Spiele sind damit momentan noch nicht möglich. Doch es stellt einen Ansatzpunkt dar, von dem aus man weiter entwickeln kann. Schaut man sich beispielsweise moderne Browsergames an, dann sieht man, dass hier immer mehr möglich ist. Es gibt sogar schon 3D-Engines, die im Browser laufen. In einigen Jahren wird in diesem Bereich noch viel mehr möglich sein. Daher sollte die Industrie WebVR nicht ignorieren, sondern sich dafür interessieren, um einen gemeinsam Standard zu schaffen, der vor allem eine Erleichterung für die Kunden darstellt. /ab

Bild-Quellen: HTC

News Redaktion am Montag, 19.09.2016 11:02 Uhr

Tags: browser virtual reality webvr

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