Aktuelle Nachrichten & Meldungen

Gepostet im April, 2014

Red Hat kündigt OpenShift Marketplace an

Gepostet am Apr 16, 2014

Red Hat hat auf dem Red Hat Summit in San Francisco einen Marktplatz für seine quelloffene Cloud-Plattform OpenShift angekündigt. Der OpenShift Marketplace soll als zentrale Anlaufstelle für Unternehmen aller Größen dienen, die Lösungen für ihre Cloud-Applikationen suchen. Kunden, die OpenShift Online nutzen, erhalten über den Marktplatz Zugang zu Partnern von Red Hats OpenShift Platform-as-a-Service (PaaS). Der Katalog umfasst laut Anbieter eine Reihe komplementärer und für die Public Cloud entwickelter Lösungen von Blazemeter, ClearDB, Iron.io, MongoLab, New Relic, RedisLabs, SendGrid und Shippable. Alle seien auf das Enterprise-PaaS-Angebot von Red Hat abgestimmt. Mit dem OpenShift Marketplace verfolgt Red Hat nach eigenen Angaben das Ziel, für Kunden Zeit und Kosten bei der Suche nach Partner-Add-ons zur Optimierung ihrer OpenShift-Cloud zu reduzieren. Der Marktplatz liefert Informationen, Werkzeuge und Kontakte zur Beschaffung der passenden Lösung. Es finden sich Applikationen aus den Bereichen Datenbanken, E-Mail, Messaging Queues und Application Performance Monitoring. Außer Kunden profitieren laut Red Hat auch unabhängige Softwarehersteller von dem neuen Marktplatz. Er biete ihnen eine einfach zugängliche und interaktive Plattform, um von einem zentralen Ort aus, Millionen Kunden und Entwickler mit ihren Produkten zu erreichen. Letztlich geht es Red Hat also darum, seinen Partnern und Drittentwicklern eine Bühne zu geben. ?Der OpenShift Marketplace ist der nächste Schritt zur Umsetzung unserer Strategie, Kunden die größtmögliche Auswahl an Technologien bei der Implementierung von OpenShift-Lösungen zur Verfügung zu stellen?, kommentierte Julio Tapia, für das OpenShift-Ökosystem zuständiger Direktor bei Red Hat. ?Mit der Erweiterung des OpenShift-Partnersystems wird der OpenShift Marketplace Entwicklern und Kunden eine sichere, noch größere und optimal abgestimmte Vielfalt von Third-Party-Lösungen bieten, die ihre Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit steigern.? Der neue Marktplatz wird in den nächsten Wochen in allen Regionen zugänglich sein, in denen OpenShift Online Public PaaS angeboten wird. Interessierte Softwarehersteller können auf Anfrage vorab eine Vorschau testen. [mit Material von Rachel King, ZDNet.com] Tipp: Wie gut kennen Sie sich mit Open-Source aus? Überprüfen Sie Ihr Wissen ? mit 15 Fragen auf silicon.de. Zusätzliche Infos Continue...

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App spart Heizkosten: Tado: Test der Heizungssteuerung zum Nachrüsten

Gepostet am Apr 16, 2014

0 Kommentare App spart Heizkosten Von Christoph de Leuw, 14.04.2014, 16:00 Uhr Mindestens 120 Euro Heizkosten soll die schlaue Steuerung per Smartphone laut Tado einsparen. COMPUTER BILD hat geprüft, was die 300 Euro teure Nachrüst-Lösung kann. Der Temperaturfühler kommt ohne Kabel aus: Strom liefern Solarzelle und ein eingebauter Batteriepuffer, die Daten gelangen per Funk zum Tado-Steuergerät. Der Letzte macht das Licht aus ? aber wer denkt schon vor dem Verlassen der Wohnung daran, die Heizung ein paar Grad herunterzudrehen? Dabei ließen sich damit leicht ähnlich hohe Energiekosten sparen wie beim Licht! Der Thermostat von Tado soll das automatisieren: Er erkennt, wenn der letzte Bewohner das Haus verlässt, und senkt entsprechend die Temperatur. Und das Beste: Er soll sich problemlos an bestehenden Heizthermen installieren lassen. ?Das unterscheidet Tado vom Konkurrenzprodukt Nest. Der Hersteller ist durch die Übernahme durch Google zwar sehr bekannt geworden, deren Thermostat lässt sich aber nur mit ungleich größerem Aufwand an hierzulande üblichen Heizungen installieren. Zur Bildergalerie 17 Bilder Der eigentliche Regler hat etwa das Format einer Tafel Ritter Sport und lässt sich per Doppelklebeband an der Therme befestigen. Der Anschluss erfolgt über ein dreiadriges Kabel und ist in der Online-Anleitung hervorragend beschrieben. Sehr einfache InstallationDie Testwohnung: Altbau, Dachgeschoss, beheizt von einer rund 20 Jahre alten Gastherme ohne Raumthermostat. Der würde vom Thermenhersteller 250 Euro kosten. Stattdessen kommt nun das Tado-Set für 300 Euro zum Einsatz. Mit dabei sind ein solarbetriebener Temperatursensor (Bild rechts), die Steuerung für die Therme und ein ?Gateway? für den Anschluss an den vorhandenen Internet-Router. Außerdem jede Menge Kleinigkeiten wie Anschlusskabel und Montagematerial. Anstatt eine Anleitung beizulegen, verweist Tado auf die Online-Hilfe. Die ist bemerkenswert gut gelungen und führt Schritt für Schritt durch die Installation: Sicherungen abschalten, Typenbezeichnung der Therme in der Anleitung auswählen, dann gemäß Anleitung Therme öffnen und Anschlüsse identifizieren, Steuergerät mit dem mitgelieferten Kabel an die Therme anschließen, mit beiliegendem Doppelklebeband seitlich an diese dranpappen, Gateway an die Fritzbox stöpseln, Funk-Thermostat ebenfalls mit Doppelkleber im Wohnzimmer befestigen ? fertig. Das dauerte im Test keine Stunde. Der Tado-Thermostat eignet sich für zahlreiche Gas- und Ölthermen, unabhängig von der Art der Heizkörper. Auch Fußbodenheizungen lassen sich mit Tado nachrüsten. Nicht geeignet sind Zentralheizungen für mehrere Wohnungen. Mit der Tado-App lässt sich die gewünschte Raumtemperatur einstellen, außerdem Tag- und Nachtmodus. Neben der aktuellen Temperatur zeigt sie auch, welcher Mitbewohner zu Hause ist ? sofern er ein Smartphone mit Tado-App hat. Steuerung per App Die Tado-Steuerung erfolgt über eine Internetseite mit persönlichem Kennwort oder per App (derzeit für Android und Apple): Für Wochentage und Wochenenden lassen sich nach Wunsch Tag- und Nacht-Temperaturen einstellen. Bei jedem Bewohner mit Tado-App auf dem Smartphone erkennt Tado, wenn er die Wohnung verlässt oder zurückkehrt. Entsprechend regelt Tado die Heizung auf Nacht- oder Wohlfühltemperatur. Mit der Zeit soll die App lernen, wie schnell sich eine Wohnung abkühlt und aufheizt, um punktgenau mit kleinstmöglichem Energieeinsatz zu heizen. Über die App lässt sich bei Bedarf problemlos die Temperatur nachregeln, aber mit dieser manuellen Steuerung verliert Tado natürlich viel von seinem Reiz....

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Bericht: Facebook arbeitet an Bezahldienst

Gepostet am Apr 15, 2014

Facebook entwickelt angeblich einen Bezahldienst. Einem Bericht der Financial Times zufolge hat das Social Network bei den zuständigen Regulierungsbehörden in Irland die Zulassung eines Services beantragt, der es Nutzern erlauben soll, über das Web oder ein Mobilgerät Geld zu überweisen. Den Quellen der Zeitung zufolge könnte Irland den Dienst bereits in wenigen Wochen genehmigen. Nach Ansicht des Ovum-Analysten Eden Zoller wird sich Facebook vor allem auf mobile Zahlungen konzentrieren. Zudem seien aufstrebende Märkte von großer Bedeutung für die Pläne des Unternehmens, da in diesen Regionen solche Lösungen dringend benötigt würden. Das Social Network versuche schon länger, in Entwicklungsländern Fuß zu fassen. Ein Problem, das Facebook lösen muss, ist dem Analysten zufolge das fehlende Vertrauen der Verbraucher. Eine Umfrage von Ovum habe gezeigt, dass sich nur ein Prozent der Befragten bei mobilen Zahlungen auf ein Soziales Netzwerk verlassen würde. ?Das steht in deutlichem Kontrast zu dem Vertrauen in Banken (43 Prozent), Kreditkartenunternehmen (13 Prozent) und Mobilfunkanbieter in aufstrebenden Märkten (11 Prozent in China)?, erklärte Zoller gegenüber News.com. Zudem weist der Analyst auf Facebooks virtuelle Währung Credits hin sowie Facebook Gifts. Bei beiden Projekten sei das Unternehmen mit dem Versuch gescheitert, seinen Erfolg im Bereich Social Networking auf einen Bezahldienst zu übertragen. ?Die virtuelle Währung Facebook Credits war nicht erfolgreich und wurde im vergangenen Jahr eingestellt, und das Mobile-Commerce-Angebot Facebooks Gifts ist bei Verbrauchern bisher nur auf wenig Resonanz gestoßen?, sagte Zoller. Unklar ist, ob Facebook den Bezahldienst unmittelbar nach der Zulassung durch die irischen Behörden starten oder mit der Einführung noch warten wird. Ein Unternehmenssprecher wollte den Bericht der Financial Times nicht kommentieren. [mit Material von Don Reisinger, News.com] Tipp: Sind Sie ein Facebook-Experte? Überprüfen Sie Ihr Wissen ? mit 15 Fragen auf silicon.de. noch ein Nachrichten-Blog noch ein Blog mit...

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GNOME-Projekt in Geldnöten

Gepostet am Apr 15, 2014

Das GNOME-Projekt friert mindestens bis Juli alle Ausgaben ein, die nicht als essenziell für den laufenden Betrieb gelten: Ihr sind die Geldreserven ausgegangen. Für die GNOME Foundation erklärt Ekaterina Gerasimova: ?Das Problem wurde durch eine Reihe von Gründen hervorgerufen, darunter verstärkte Ausgaben für die Administration in den letzten Jahren aufgrund höherer Umsätze durch das ?Outreach Program for Women? und damit verbundene anstehende Zahlungen, während Einnahmen sich verzögerten.? Das im März 2010 gestartete GNOME Outreach Program for Women soll Frauen als neue Beiträger zu freier, quelloffener Software (FOSS) gewinnen. In seinem Rahmen werden zweimal im Jahr Praktika ermöglicht. Auf der zugehörigen Wiki-Seite heißt es: ?Dieses Programm ist eine Begrüßung, die euch mit Leuten in Kontakt bringt, die in FOSS-Organisationen arbeiten, und euch den Weg hin zum ersten Codebeitrag erleichtert.? Die GNOME Foundation ist bei der mittlerweile achten Vergabe von Praktika weiter Hauptorganisator dieses Programms und zahlt den Praktikanten ihren monatlichen Lohn auch dann aus, wenn die Praktikumsstelle mit der Zahlung auf sich warten lässt. Dies könne aber nun nicht aufrechterhalten werden, heißt es. Eine andere Lösung werde gesucht. Die vor zwei Wochen ausgeschiedene Direktorin der Foundation, Karen Sandler, sagt, das Frauenprojekt sei GNOME über den Kopf gewachsen. ?Nur mal als grober Überblick, die 30 Teilnehmer der gerade geendeten Runde erfordern um 170.000 Dollar an Auslagen, und das ist von den zwei Runden im Jahr die kleinere. Die beiden letzten zusammen dürften bei fast 400.000 Dollar liegen.? Fürs Jahr 2012 vorgelegten Finanzdaten zufolge machte die Foundation damals insgesamt nur 418.548 Dollar Umsatz. Zahlen für 2013 wird die GNOME Foundation auf ihrer Konferenz Guadec im Juli nennen. Mit den jetzt eingeleiteten Maßnahmen hofft man aber, innerhalb weniger Monate wieder flüssig zu werden und zum Regelbetrieb zurückkehren zu können. Künftigen Vorständen wird empfohlen, ähnliche Sperren einzuführen, falls sich ein Update des Jahres- oder Monatsbudgets um 30 Tage verspätet. [mit Material von Chris Duckett, ZDNet.com] Tipp: Wie gut kennen Sie sich mit Open Source aus? Überprüfen Sie Ihr Wissen ? mit 15 Fragen auf silicon.de. besuchen...

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„Goto“-Lücke: Apple veröffentlicht Patch für OS X

Gepostet am Apr 14, 2014

Der US-Computerkonzern Apple hat ein Update für sein Betriebssystem Mac OS X veröffentlicht, mit dem die seit kurzem bekannte, schwerwiegende Sicherheitslücke beseitigt werden soll, die jüngst bereits für einen Patch für iOS sorgte. Die schwere Schwachstelle war am Freitag erstmals näher beschrieben worden, als Apple ein kritisches Update für sein mobiles Betriebssystem iOS veröffentlichte. Seitdem wurde bekannt, dass die Lücke auch das Desktop-Betriebssystem von Apple betrifft. Zwar vergingen nur wenige Tage, bis Apple tatsächlich mit der Verbreitung eines Updates beginnt, das die Lücke schließt, doch wahrscheinlich bestand seit Monaten oder gar noch länger eine breite Angriffsfläche. Das Problem betrifft offenbar sämtliche noch unterstützte Ausgaben von Mac OS X. Im Fall von OS X Mavericks und Mountain Lion soll das neue Update schnelle Abhilfe bringen. Für Nutzer von Mac OS 10.9.2 „Mavericks“ wird der Patch als Teil eines größeren Updates bereitgestellt, das darüber hinaus eine Reihe von kleineren Verbesserungen für die Apple-eigenen Anwendungen Mail, iMessage und Safari, sowie eine Funktion zum Starten und Annehmen von Telefonaten über FaceTime mitbringt. Der Bug in iOS und Mac OS X erhielt schnell den „Spitznamen“ „Goto Fail“ in Anlehnung an die fehlerhafte Codezeile, die ihn auslöste. Der Fehler betrifft grundsätzlich alle Anwendungen, die Apples SSL-Bibliothek SecureTransport nutzen, darunter auch FaceTime, Mail und Calendar. Nach Angaben von Sicherheitsexperten bestand der Fehler wohl schon seit September 2012, als die SSL-Bibliothek zusammen mit iOS 6 veröffentlicht wurde. Durch den Fehler werden SSL-Zertifikate in Verbindung mit SecureTransport nicht ordnungsgemäß geprüft, so dass sich theoretisch eine beliebige Website als die Bank des Kunden oder dessen E-Mail-Anbieter ausgeben könnte. Die tatsächliche Bedrohung scheint jedoch kleiner zu sein als aufgrund der Zahl betroffener Systeme vielleicht anzunehmen wäre. Ein Angreifer muss innerhalb der Reichweite des vom Anwender genutzten WLANs sein, so dass man sich im Grunde durch die Nutzung von privaten Zugängen schützen kann. betrachten...

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Ab dem 10.03.2014 spendet Haglöfs Bäume mit einer App!

Gepostet am Apr 13, 2014

Presseauskunft vom 06.03.2014 Haglöfs spendet Bäume mit neuer App Dieses Frühjahr bringt das Outdoor-Unternehmen Haglöfs eine App heraus, mit der Verbraucher ihre Freizeitaktivitäten mit Aufforstungsaktionen in Ostafrika verknüpfen können. Das in Zusammenarbeit mit Vi Agroforestry entwickelte Projekt unterstreicht einmal mehr Haglöfs? Nachhaltigkeitsziele. Bewusst handeln und Verantwortung übernehmen ? dafür steht Haglöfs schon seit Langem. Themen wie Umweltschutz, Arbeitsbedingungen und Menschenrechte spielen im gesamten Herstellungsprozess bei Haglöfs eine wichtige Rolle. So ist die Nachhaltigkeitsarbeit bei Haglöfs ein fester Bestandteil des Geschäftsalltags, denn sie ist ein fortlaufender Unternehmensprozess, den es stetig zu verbessern gilt. Im Frühjahr bringt Haglöfs eine App heraus, welche die Freizeitaktivitäten von Verbrauchern mit einem Beitrag zur Aufforstung verbindet. Nach dem Download stellt die App dem Nutzer wöchentliche Aufgaben. Mit jeder gelösten Aufgabe spendet Haglöfs der Organisation Vi Agroforestry einen Baum, den diese im Bereich des Viktoriasees pflanzt. Aufforstungsmaßnahmen sind ein Beitrag zur Verringerung der Armut. Sie erleichtern den Zugang zu Nahrung, erhöhen die biologische Vielfalt und tragen zum Klimaschutz bei. ?Das Projekt ist nicht nur ein weiterer Aspekt unserer Nachhaltigkeitsbemühungen, sondern soll dem Verbraucher eine einfache Möglichkeit an die Hand geben, den Alltag vieler Menschen zu verbessern. Bereits beim Download der App spenden wir einen Baum, und wenn alle Aufgaben gelöst wurden, spenden wir insgesamt elf Bäume?, so Lennart Ekberg, Director of Sustainability bei Haglöfs. Die Haglöfs App steht auf Google Play oder im App Store zum Download bereit. Das Projekt läuft vom 10. März bis 17. Mai. Vi Agroforestry ist eine schwedische Hilfsorganisation, die sich der Bekämpfung der Armut und Verbesserung der Umwelt im Bereich des Viktoriasees in Ostafrika durch Aufforstungsprogramme verschrieben hat. Seit ihrer Gründung 1983 hat die Organisation schon über 100 Millionen Bäume gepflanzt und die Lebensbedingungen von mehr als einer Million Familien verbessert. Quelle: Pressemitteilung unf Fotos von Haglöfs. weiter lesen das habe ich auch grad noch...

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Gamebolds 111: The Incredible Adventures of Van Helsing II

Gepostet am Apr 13, 2014

Wir werfen in unserem 111 (1 Person, 1 Game, 1 Stunde) einen Blick in die Closed-Beta des Indie Hack & Slay The Incredible Adventures of Van Helsing II. Das von NeocoreGames entwickelte Sequel kann für 15$ vorbestellt werden, dann bekommt man auch Zugang zur Beta. Das RPG wird am 22. Mai komplett released, dann ist auch der Multiplayer-Modus verfügbar. [embedded content] weitere Panorama News lesenswerte Info zum...

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Statistik-Programmiersprache R tanzt mit Version 3.1 in den Frühling

Gepostet am Apr 12, 2014

Unter dem Codenamen „Spring Dance“ haben die Entwickler eine neue Version der für statistisches Rechnen und Erstellen entsprechender Grafiken entwickelten Sprache veröffentlicht. Gut ein Jahr nach der Freigabe des letzten Major Release steht nun R 3.1 zum Download bereit. Unter anderem soll die aktuelle Version weniger Speicher für Berechnungen benötigen. Bei Bedarf lässt sie sich zudem mit Referenzzählung, einem Mechanismus, der sich zur automatischen Speicherbereinigung einsetzen lässt, kompilieren. Ergänzte Features umfassen beispielsweise eine Funktion zur Suche nach GhostScript-Executables, ein copy.date-Argument für file.copy() und genauere Funktionen zur Berechnung spezieller Formen trigonometrischer Funktionen. Auch der Umgang mit Attributen für einstelligen Verknüpfungen (+, -, !) ist nun einheitlicher gestaltet. Darüber hinaus lässt sich nun etwa C++11-Code in Erweiterungen kompilieren, sofern es die Plattform erlaubt, und es soll weniger Probleme bei Verwendung von Zeitzonen und vergangenen oder zukünftigen Daten geben. Um sich der wachsenden Menge zu verarbeitender Daten gewachsen zu zeigen, haben die Entwickler etwa die schnelle Fourier-Transformation (FFT) und Summenoperationen so überarbeitet, dass sie mit mehr Eingabeelementen arbeiten können. In der Ankündigung ist eine Liste mit allen Änderungen zu finden. Hinweise zum Upgrade gibt es in einem Blog-Eintrag. (jul) Fortsetzung Weitere...

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Test des Samsung Galaxy S5: Samsung Galaxy S5 im Test – Ergebnisse aus dem Labor

Gepostet am Apr 12, 2014

Verkauf des Galaxy S5 bereits ab März? (20. Februar 2014) Gigaom berichtet, dass Samsung sein Galaxy S5 bereits drei Wochen nach seiner Vorstellung in den Handel bringt. Damit wäre das Smartphone eine Woche schneller auf dem Markt als sein Vorgänger Galaxy S4 im vergangenen Jahr. Offiziell hat Samsung sich nicht zu diesen Gerüchten geäußert. Bekannt ist nur, dass das südkoreanische Unternehmen am 24. Februar auf dem MWC eine Pressekonferenz zu einem Smartphone der fünften Generation abhält. Weiteren Gerüchten zufolge plant Samsung, zwei Varianten des Galaxy S5 zu verkaufen. Anfangs gibt es demnach ein Modell mit einem 1080p-Display, einige Monate später kommt dann ein Galaxy S5 mit einem sogenannten QHD-Bildschirm heraus ? Auflösung: 2560×1440 Pixel. Samsung Galaxy S5: Verbesserter LED-Blitz, niedrigerer Preis (19. Februar 2014) Täglich neue Gerüchte rund ums Samsung Galaxy S5! Neuesten Meldungen zufolge ist in dem Top-Smartphone eventuell ein leistungsstarker LED-Blitz verbaut. Darauf weist ein Bericht von Samsung Tomorrow hin. Darüber hinaus gibt es Spekulationen über den Verkaufspreis. Techradar mutmaßt unter Hinweis auf eine Samsung nahestehende Quelle, dass die Südkoreaner den Preis signifikant senken wollen. Bei einem US-Provider könnte das S5 (in Verbindung mit einem Mobilfunkvertag) für 199 statt 249 US-Dollar (so viel kostet dort das S4) über den Ladentisch gehen. Galaxy S5: Samsung spendiert Fingerprintsensor (18. Februar 2014) Den Autoren von SamMobile ist zu Ohren gekommen, dass Samsungs Galaxy S5 über einen speziellen Fingerprintsensor verfügt. Der ist offenbar im Home-Button integriert und funktioniert per Wischgeste: Will ein Nutzer seinen Finger scannen, muss er mit ihm also einmal über den Sensor streichen. Das Smartphone speichert den individuellen Fingerabdruck und ordnet ihm eine Funktion zu. Der erste Scan ist stets zum Entsperren des Geräts, mit bis zu sieben weiteren lassen sich Schnellstart-Funktionen einrichten, heißt es. Witzig: Laut SamMobile zeigt das Galaxy S5 während des Scannens den eigenen Fingerabdruck auf dem Display an. Verpackung zeigt Details (12. Februar 2014) Eigenen Angaben zufolge hat die niederländische Webseite Samsung Galaxy S5.nl ein Foto von der Verpackung des Samsung Galaxy S5 von einer anonymen Quelle erhalten. Stimmen die Angaben auf der Box, kommt das Smartphone mit einem 5,25 Zoll großen AMOLED-Display, das mit 2560×1440 Pixeln auflöst. Auf der Rückseite verbauen die Südkoreaner eine 20-Megapixel-Kamera. Ein 2,5 Gigahertz schneller Vierkern-Prozessor und drei Gigabyte Arbeitsspeicher sollen für flotten Betrieb sorgen. Als Betriebssystem kommt Android 4.4 (KitKat) zum Einsatz. Ähnliche Ausstattungsmerkmale hatte Eldar Murtazin am 5. Februar über Twitter vorhergesagt. Mysteriöse Symbole auf der Einladung (11. Februar 2014) Samsung lädt zur Vorstellung des Galaxy S5 ? und zeigt neun rätselhafte Symbole. Hinter ?Speed hoch fünf? verbirgt sich wohl eine schnellere Datenverbindung oder ein schnellerer Prozessor. Weiterhin deutet Samsung auf neue Outdoor-Funktionen, Medien-Apps (Fun) und Dienste für soziale Netzwerke (Social) hin. Der Punkt ?Style? verspricht ein neues Design. Gerüchten zufolge konzentriert sich die Oberfläche aufs Wesentliche; verspielte Formen und Farben sind passé. Das S5 kommt mit überarbeiteter Fitness-App und neuen Funktionen zur Sicherung der Privatsphäre. Rätselhaft ist die Lupe, die mit ?Curiosity?, also Neugier, unterschrieben ist. Handelt es sich um eine verbesserte Suchfunktion oder verstecken sich...

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Markt für Wearables gewinnt an Schwung – Samsung gilt als Hauptprofiteur

Gepostet am Apr 12, 2014

FRAMINGHAM (IT-Times) – Der weltweite Markt für Wearables, tragbare Elektronikgeräte wie Fitness-Tracker oder Smartwatches, dürfte im Jahr 2014 regelrecht explodieren, glauben die Marktforscher aus dem Hause International Data Corp (IDC). Bereits im Vorjahr hat sich der Markt für Wearables bereits mehr als verdreifacht, in 2014 rechnen die IDC-Analysten mit 19 Millionen Auslieferungen. Im Jahr 2018 sollen dann bereits 111,9 Millionen Wearables weltweit verkauft werden, was einer Wachstumsrate von 78,4 Prozent entsprechen würde. Komplexes Zubehör und Geräte wie das Nike+ FuelBand, Jawbone UP und Fitbit dürften die Nachfrage bis 2018 treiben, glauben die IDC-Analysten. Diese Geräte funktionieren sowohl unabhängig, wie auch in Verbindung mit Internet-Geräten wie Smartphones, Tablets oder PCs. Vom Boom bei Wearables dürfte auch ein weiterer Bereich, der Markt für Smart Accessories profitieren. Smart Accessories erlauben Nutzern unter anderem die Installation von Drittapplikationen, um bestehende Funktionen zu erweitern. umgeleitet...

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Transparenzbericht: Facebook erhielt Hunderte Behördenanfragen

Gepostet am Apr 11, 2014

Facebook veröffentlicht erstmals einen Transparenzbericht. Demnach gab es in Deutschland Hunderte Behördenanfragen. Am meisten sperren Indien und die Türkei. 11. April 2014  18:14 Uhr  Im Datenzentrum von Facebook im schwedischen Lulea  |  © Jonathan Nackstrand/AFP/Getty Images Wie viele staatliche Anfragen zu Daten von Facebook-Nutzern gab es 2013? Wie oft war das Unternehmen dazu verpflichtet, Daten weiterzugeben, weil entsprechende Ländergesetze das vorschreiben? Facebook beantwortet die Fragen in Form eines Reports. Er ist nach Ländern gegliedert und über eine Landkarte abrufbar. Demnach gab es in Deutschland im zweiten Halbjahr 2013 insgesamt 1.687 staatliche Anfragen zu Nutzerdaten. Das betraf 1.950 Facebook-Nutzer und ihre Konten. In knapp 40 Prozent der Fälle gab das Unternehmen Daten an staatliche Stellen weiter. 84 Mal wurde der Inhalt von Posts gelöscht oder eingeschränkt wegen der Leugnung des Holocaust, die in Deutschland verboten ist. Es ist die erste Transparenzinitiative von Facebook dieser Art ? Informationen zu Regierungsanfragen bezu?glich der Einschränkung oder der Löschung von Inhalten gab es bisher nicht. Anzeige So liegen für das erste Halbjahr 2013 nur Zahlen zu Regierungsanfragen vor. In den ersten sechs Monaten waren es demnach 200 Anfragen mehr als im zweiten Halbjahr, nämlich 1.886, die insgesamt 2.068 Nutzer und Nutzerkonten betrafen. Auch im ersten Halbjahr gab Facebook bei etwa 40 Prozent der Anfragen Daten weiter.  Am häufigsten werden laut des Berichts Inhalte von Facebook in Indien und der Türkei gesperrt. In Indien waren es im zweiten Halbjahr 2013 insgesamt 4.765 inhaltliche Einschränkungen, in der Türkei 2.014. Die meisten Anfragen zu Nutzerdaten gab es in den USA. 12.600 Anfragen zu gut 18.700 Mitglieder-Profilen hat es gegeben. Laut Facebook antwortet das Unternehmen auf alle zulässigen Anfragen über laufende Strafverfahren. Jede Anfrage werde auf rechtliche Vollständigkeit hin überprüft, im Zweifel fordere man nähere Informationen. Facebook teilte mit, das Unternehmen wolle „weltweit dafür sorgen, dass die Menschen, die Facebook und seinen Service nutzen, die Art und den Umfang an behördlichen Fragen kennen und verstehen, nach welchen Richtlinien und Prozessen diese bearbeitet werden.“ Zur Startseite diese weitere...

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Google veröffentlicht erste Version von Smartphone-Baukasten Project Ara

Gepostet am Apr 11, 2014

Google hat eine erste Version des Project Ara Module Developers Kit (MDK) vorgelegt ? also ein erstes Konzept seines modularen Smartphones Project Ara. Es war ursprünglich von Motorola in dessen Forschungsabteilung Advanced Technology and Projects (ATAP) begründet worden, die Google nicht mit dem Rest von Motorola an Lenovo verkauft. Der Download ist kostenlos möglich. Google spricht allerdings von einem MDK 0.10 und warnt, es handle sich um ?eine sehr frühe Version?. Der Sinn sei es, Interessierten erstmals Einblick zu geben und von Rückmeldungen zu profitieren. Bis zur finalen Version Ende 2014 sollen viele weitere MDKs veröffentlicht werden. Frühe Designs für Project Ara (Bild: Motorola) Kommende Woche hält Google zudem eine Project Ara Developers Conference ab. Ort der Veranstaltung ist das Computer History Museum in Mountain View, Kalifornien ? also nahe Googles Zentrale. Ara baut auf einer Basisstruktur auf, die als Endoskelett oder einfach Endo bezeichnet wird und Module ganz nach Wunsch aufnehmen soll. Der Benutzer könnte sich etwa für ein größeres Display entscheiden, eine Tastatur oder eine zusätzliche Batterie. Auch könnten defekte Module erneuert oder innovative neue Module eingesetzt werden, um eine längere Nutzungsdauer als bei heutigen Smartphones zu ermöglichen. Der Austausch von Modulen soll während des Betriebs möglich sein und keinen Neustart erfordern. Eine Basisvariante des Geräts soll mit WLAN ausgerüstet und für 50 Dollar herzustellen sein. Die Nutzer könnten sie mit verschiedenen Modulen wie Kamera, Lautsprecher oder einem schnelleren Prozessor aufrüsten. Das aus Aluminium gefertigte Endoskelett kommt in drei verschiedenen Größen und sorgt für die Vernetzung der Module. Die mit Permanentmagneten festgehaltenen Module sind nur vier Millimeter dick und ermöglichen so ein komplettes Mobiltelefon, das mit insgesamt 9,7 Millimeter nicht wesentlich mehr aufträgt als etwa Samsungs Galaxy S5 (8,1 Millimeter) oder das iPhone 5S (7,6 Millimeter). Bei der Entwicklung arbeitet Googles Forschungsabteilung mit externen Unternehmen sowie Universitäten zusammen. Zu den Projektpartnern gehört unter anderem 3D Systems, das eine neue Generation schneller 3D-Drucker vorbereitet, mit denen sich nach Nutzerwünschen anpassbare Modulgehäuse fertigen lassen. [mit Material von Don Reisinger, News.com] Tipp: Wie gut kennen Sie Google? Testen Sie Ihr Wissen ? mit 15 Fragen bei ITespresso. gehen Sie hier gehen...

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iWatch: Ab Herbst in zwei Größen, Preis im Luxus-Segment?

Gepostet am Apr 11, 2014

So könnte die iWatch aussehen. Die Gerüchteküche um Apples Smartwatch steht erneut unter Dampf. Angeblich soll die iWatch von Apple im Herbst dieses Jahres auf den Markt kommen, in zwei Größen angeboten werden und je nach Ausführung mehrere Tausend Euro kosten. Die Behauptungen stammen von einem Analysten, der bereits in der Vergangenheit erfolgreich Spezifika von Apple-Produkten vorhergesagt hat. Die Redaktion der auf Apple-Themen spezialisierten Webseite AppleInsider hat die Unterlagen von KGI-Analyst Ming-Chi Kuo bezüglich Apples viel besprochener Smartwatch in die Finger bekommen. Kuo hat bereits mehrfach treffend die Produktspezifika von neuen Apple-Geräten vorhergesagt, weshalb die angeblichen Informationen zumindest einen Blick wert sind. Dem Analysten zufolge könnten schon ab Herbst dieses Jahres zwei Modelle der iWatch in die Läden kommen. Mindestens eines der Modelle wird nach Einschätzung Kuos mehrere Tausend Euro und aufwärts kosten. Der Analyst geht darüber hinaus davon aus, dass die iWatch-Modelle selbst sowie deren Verpackung aus unterschiedlichen Materialien hergestellt werden, weshalb die Preise für die Modelle so unterschiedlich ausfallen würden. Die „High-End“-Version wäre demnach vergleichbar mit Luxus-Uhren und trage ein entsprechendes Preisschild mit mindestens vier Ziffern. Auch wenn der hohe Preis erst einmal verwundert, schließlich ist die Konkurrenz bereits mit vergleichsweise günstigen Smartwatches am Markt vertreten, könnte Apple darauf bauen, sich selbst weiter als Anbieter von sehr hochwertigen Elektronika zu positionieren und daher absichtlich nicht den Massenmarkt ins Visier zu nehmen. iWatch angeblich mit 1,3- bis 1,5-Zoll AMOLED und 200 bis 250mAh-Akku Nebst Release-Zeitraum und Preisklasse hat der Analyst Kuo jedoch noch weitere Aussagen zur iWatch getroffen. So geht er davon aus, dass die Apple Smartwatch zum Marktstart in zwei Größen angeboten wird ? entweder mit einem 1,3-Zoll- oder mit 1,5-Zoll-Display. Dies seien flexible AMOLED-Displays mit einem „Sapphire“-Cover, so Kuo. Möglicherweise ist der Mini-Bildschirm also gebogen und an die Form des Handgelenks angepasst. Dem Analysten zufolge wird die iWatch einen 200 bis 250mAh-Akku beinhalten, der die smarte Armbanduhr über mindestens einen Tag mit Energie versorgt ? klingt nicht gerade viel, doch auch aktuelle Smartphones erreichen zum Leidwesen der Anwender nicht unbedingt längere Akku-Laufzeiten. Am Dienstag berichtete zudem die taiwanesische Zeitung Economic Daily News, dass die Smartwatch von Apple im dritten Quartal ausgeliefert werde und Apple darauf abziele, insgesamt 65 Millionen iWatches zu produzieren. Apple selbst hat natürlich keine der Spekulationen bisher bestätigt. /tb Bild-Quellen: apfelpage.de News Redaktion am Donnerstag, 10.04.2014 13:16 Uhr Tags: luxus apple iwatch Weitere interessante News umgeleitet...

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Google verschiebt I/O-Registrierung

Gepostet am Apr 11, 2014

Google hat die Registrierung für seine Entwicklerkonferenz I/O 2014 auf den 15. April verschoben. Eigentlich sollten Bewerbungen für die begehrten Tickets ab heute entgegengenommen werden, aber laut Google+ Developers wird der Vorgang erst ?noch einfacher? gestaltet werden. Ein Ticket kostet regulär 900 Dollar, für Studenten 300 Dollar. In seinem eigenen Sozialen Netz teilt Google mit: ?Wir arbeiten daran, den Registrierungsprozess für Sie noch einfacher zu machen, und er wird jetzt ab nächster Woche vier Tage lang geöffnet sein (von Dienstag bis Freitag). Nach Ende des Registrierungsfensters werden wir zufällig unter den Bewerbern entscheiden und kurz darauf Bestätigungs-E-Mails versenden.? Mit der Verlosung wählt Google bei der Ticketvergabe den Weg, für den sich auch Apple dieses Jahr erstmals entschieden hat, statt nach dem Prinzip ?wer zuerst kommt, mahlt zuerst? für eine Spitzenbelastung der Systeme mit möglichen Ausfällen zu riskieren. 2013 waren innerhalb von 50 Minuten alle Eintrittskarten vergriffen. 2012 dauerte der Ausverkauf sogar nur 20 Minuten. Bei Apple endete die Registrierung gestern. Seine Veranstaltung WWDC beginnt am 2. Juni. Google hat noch etwas mehr Zeit und kann sich die Verschiebung darum leisten: Google I/O 2014 findet am 25. und 26. Juni in San Francisco statt. Unter anderem ist die Konferenz bei Entwicklern so beliebt, weil Google ?Geschenke? an die Besucher verteilt. 2012 erhielt jeder ein Nexus 7, ein Nexus Q, ein Galaxy-Nexus-Smartphone und eine Chromebox im Wert von zusammen mehr als 1100 Dollar. 2013 gab es ein 1300 Dollar teures Chromebook Pixel als Präsent. In den vergangenen Jahren nutzte Google die Entwicklerkonferenz stets, um neue Android-Versionen oder Produkte vorzustellen. 2012 präsentierte es dort beispielsweise Android 4.1 Jelly Bean und die Computerbrille Glass. 2013 kündigte Google unter anderem das überarbeitete Maps und den Musikstreaming-Dienst Play Music All Access an. Auf der diesjährigen Veranstaltung könnte der Konzern die allgemeine Verfügbarkeit von Google Glass bekannt geben. [mit Material von Don Reisinger, News.com] Tipp: Wie gut kennen Sie Google? Testen Sie Ihr Wissen ? mit 15 Fragen auf ITespresso.de. Lesen Sie hier mehr Erfahren Sie mehr...

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Google hält an Bezahldienst-Strategie fest

Gepostet am Apr 10, 2014

Google-Payments-Chef Ariel Bardin hat auf einer Fachmesse in Las Vegas versichert, dass Google sich weiterhin bei mobilen Bezahldiensten engagieren und dabei über das ursprüngliche Google-Wallet-Konzept hinausgehen will. ?Wir machen das jetzt schon eine Weile?, sagte er während einer Präsentation auf der Messe, die von der Electronic Transactions Association veranstaltet wurde. ?Und wir werden das noch lange Zeit machen.? Bezahlung mit Google Wallet an einem Verkaufsterminal (Bild: Marguerite Reardon / CNET.com) Bardin räumte die nur langsame Akzeptanz von Google Wallet bei den Verbrauchern ein, verwies aber auf die laufend weiterentwickelten Angebote: ?Wir haben mit Google Wallet angefangen, was praktisch mit NFC gleichzusetzen war. Das machen wir noch immer, aber wir bieten viele verschiedene Bezahlarten und Services an.? Das 2011 eingeführte Google Wallet setzte ganz auf die zentrale NFC-Bezahlfunktion, die das Mobiltelefon zur Geldbörse machte. Über die Nahfunktechnik Near Field Communication (NFC) ließ sich die Bezahlfunktion an einem Verkaufsterminal nutzen. Google startete als erster Anbieter mit einem NFC-Bezahldienst in den Markt, aber Banken sowie Netzbetreiber verhielten sich abwartend und bereiteten gleichzeitig eigene Bezahldienste vor. Ein Jahr später versuchte Google mit einer cloudbasierten neuen Version von Wallet, seinen Bezahldienst vielseitiger nutzbar zu machen. Er unterstützte nun die Kredit- und Kundenkarten führender Anbieter wie Visa, Mastercard und American Express. Statt auf dem Smartphone wurden die Daten auf Googles Servern gespeichert, und Wallet als Clouddienst erlaubte Zahlungen bei Onlinekäufen ebenso wie im Laden. 2013 legte Google noch einmal nach und ermöglichte auch Zahlungen per E-Mail mit Wallet. Für die E-Mail-Funktion gab es das Ziel aus, Geldüberweisung per Gmail so einfach wie das Versenden von Fotos zu machen. Der große Durchbruch blieb dennoch aus, während zugleich immer mehr Mitbewerber aktiv wurden. Apple, Amazon und Paypal verfügen bereits oder erwägen mobile Bezahldienste. Viele Start-ups drängen in den erhofften Zukunftsmarkt, darunter der Standortdienst Square, an dessen Akquisition angeblich sowohl Google als auch Apple interessiert sind. Als wichtigster Gegenspieler bringt sich offenbar Apple in Stellung. Wie das Wall Street Journal im Januar berichtete, will der iPhone-Hersteller seinen Kunden künftig die Möglichkeit bieten, über ein iTunes-Konto auch Waren und Dienstleistungen wie Bekleidung oder Taxifahrten zu bezahlen. Apple kommt dabei zugute, dass bereits Millionen von Kunden ihre Kreditkartendaten für Einkäufe im iTunes-Shop oder App Store hinterlegt haben. Obwohl die NFC-Bezahldienste bislang enttäuschten, erwartet Gartner ein starkes Wachstum des weltweiten mobilen Bezahlmarktes. Warenverkäufe von mobilen Geräten aus prognostizieren die Marktforscher bis 2017 auf einen Transaktionswert von rund 720 Milliarden Dollar. Gewinnchancen durch diese Transaktionen sind aber nicht der einzige Grund, warum Google sich weiter engagieren will. Mobile Zahlungen sind vielmehr auch ein weiteres Mittel, um Nutzer zu anderen Services wie Suche und Werbung zu führen. ?Wir sind im Bezahlgeschäft, um eine großartige Nutzererfahrung zu schaffen?, beteuerte Google-Payments-Chef Bardin. ?Damit unterscheiden wir uns ein wenig von anderen in dieser Branche. Das Geldverdienen kommt später.? [mit Material von Marguerite Reardon, News.com] Tipp: Kennen Sie die größten Technik-Flops der IT-Geschichte? Überprüfen Sie Ihr Wissen ? mit 14 Fragen auf silicon.de. twitter mehr...

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