Aktuelle Nachrichten & Meldungen

Gepostet im Juni, 2017

Ex-FBI-Chef Comey: Schwerwiegende Vorwürfe gegen Trump und Russland

Gepostet am Jun 12, 2017

James Comey Während seiner Aussage vor dem Geheimdienstausschuss des US-Senats bekräftigt der ehemalige Chef des FBIs, James Comey, die Anschuldigungen gegen Russland, sich massiv in die US-Wahlen eingemischt zu haben. Die Versuche seien demnach so umfangreich gewesen, dass höchste Regierungskreise davon Kenntnis gehabt haben müssen, so Comey. Für Donald Trump war seine Aussage ein absolutes Desaster. In einer mehrstündigen Anhörung befragte der Geheimdienstausschuss des US-Senats gestern den von Donald Trump gefeuerten ehemaligen Chef des FBIs, James Comey, zu den Vorwürfen der russischen Wahlmanipulation und den angeblichen Versuchen des heutigen US-Präsidenten, FBI-Ermittlungen zu behindern. An Kontrast zur derzeitigen politischen Atmosphäre war die Anhörung kaum zu überbieten. Ruhig, beherrscht und professionell beantwortete Comey die vielen Fragen der Senatoren und ließ kein gutes Haar an Trump. Einmischung Russlands habe direkt zum Wahlkampfstart begonnen Laut Comey besteht kein Zweifel daran, dass Russland sich aktiv und in großem Umfang in die US-Wahlen einzumischen versucht hat. Die Manipulationsversuche und Hacker-Angriffe hätten nahezu gleichzeitig mit dem Beginn des Wahlkampfes begonnen. Comey selbst sagt, dass er 2015 erstmals auf die Versuche Russlands aufmerksam (gemacht) worden sei. Seiner Einschätzung nach seien im Verlauf des Wahlkampfes mehr als 1000 Regierungsmitarbeiter Opfer versuchter russischer Cyber-Attacken geworden. Die Fragen der Senatoren behandelten darüber hinaus die Gespräche Comeys mit US-Präsident Donald Trump, die er im Anschluss stets schriftlich festgehalten hat, da er das Gefühl gehabt habe, dass er die Aufzeichnungen einmal brauchen werde und er kein Vertrauen darin habe, dass der US-Präsident die Gespräche wahrheitsgetreu wiedergeben würde. Der Zusatz, dass er dieses Bedürfnis weder bei Barack Obama noch George W. Bush gehabt habe, spricht Bände. Wie Comey daraufhin weiter erläuterte, habe der Präsident ihm klar zu verstehen gegeben, dass das FBI die Ermittlungen zu möglichen Verbindungen zwischen Russland und dem Wahlkampfteam von Trump einzustellen habe. Eine Weisung, der Comey nicht nachgekommen sei, wie er selbst sagt. Er habe die Forderungen nach ?Loyalität? als unangenehm und eines Präsidenten unangemessen empfunden./nf Die besten Angebote bei ebay finden! Bild-Quellen: Federal Bureau of Investigation News Redaktion am Freitag, 09.06.2017 19:12 Uhr Tags: russland senat politik fbi usa wahlkampf us-senat präsidentschaftswahlkampf usa. wahlkampf donald trump Weitere interessante News noch ein Blog mit Nachrichten noch ein Blog aus...

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Sieg in Berlin: TV Pforzheim sichert sich Ticket fürs Finale der Rugby-DM – Mit Videos

Gepostet am Jun 12, 2017

Gegner wird dort einmal mehr der Heidelberger RK sein, dem die Pforzheimer dann im sechsten Jahr in der Rugby-Bundesliga schon zum fünften Mal im DM-Endspiel gegenüberstehen werden. Bislang gab es nur einen Pforzheimer Sieg in diesen Finalmatches ? und der brachte dem TVP im Mai 2016 den größten Triumph seiner Vereinsgeschichte. Raus aus der Krise Doch bis zum Halbfinale am vergangenen Samstag in der Bundeshauptstadt sah es nicht unbedingt so aus, als könnte die Mission Titelverteidigung von Erfolg gekrönt sein. Ungeschlagen und überragend in der Hinrunde gelang dem TVP in der Rückrunde nicht viel. Drei Auswärtsniederlagen und nur mäßig überzeugende Heimsiege ließen die plötzlich von einer Krise geschüttelten, nicht mehr sonderlich souverän spielenden Pforzheimer ?Rhinos? auf Platz zwei hinter dem HRK landen. So hatten nicht nur Teammanager Jens Poff und TVP-Coach John Willis die Favoritenrolle dem RK 03 Berlin zugeschoben, doch vom Anpfiff des Halbfinales an hielten die ?Rhinos? nicht nur dem mächtigen Druck der heftig anstürmenden Platzherren stand, sie ließen konzentriert und sicher das Leder-Ei wandern und schufen sich so Gelegenheiten für schnelle Sprints in freie werdende Räume. Das sah nicht nach Krise, sondern nach neuem Selbstbewusstsein und konsequentem Umsetzen eines Spielplans aus. Luke Winterstein setzte nach einer Viertelstunde das erste Ausrufezeichen des TVP. Seinen Versuch erhöhte der sicher kickende Matthew Bressons (6 von 8 Erhöhungskicks verwandelt) zum 7:0 für den TVP. Dann schlichen sich wieder Undiszipliniertheiten bei den ?Rhinos? ein. Lee Murray erhielt eine Gelbe Karte und in den folgenden zehn Minuten Unterzahl musste der TVP den ersten Versuch der Berliner hinnehmen. Kaum zurück auf dem Spielfeld erledigte sich Murray seines Frusts und legte seinen ersten von zwei Versuchen. Auch bei den Berlinern leistete man sich plötzlich Fehler und nach einer Gelben Karte für den RK 03 nutzte Trent Winterstein die Überzahl für seinen zweiten Versuch zum 19:5-Halbzeitstand. Angriffsmaschine läuft unerwartet rund ?Durch ein paar Disziplinlosigkeiten haben wir nach der Hälfte der ersten Halbzeit die Berliner besser ins Spiel kommen lassen, doch unsere solide, hartnäckige Verteidigung konnte den RK von unserem Malfeld fernhalten?, bilanziert Willis. In der zweiten Halbzeit kamen die Tabellenführer der Bundesliga Nord/Ost zwar durch einen frühen Versuch noch einmal auf 10:19 heran, doch der TVP entschied das Kräftemessen vor rund 1000 fanatisch den RK 03 anfeuernden Zuschauern immer öfter klarer für sich. Gedränge und Gassen wurden druckvoller und sicherer ausgespielt und auch wenn noch der ein oder andere Pass nicht optimal geworfen oder der Ball nicht sicher gefangen wurde, so wanderte doch das Leder-Ei immer souveräner durch die Pforzheimer Reihen. Die grün-weiße Angriffsmaschine lief runder als anfangs erwartet. ?Den Unterschied machte dann am Ende unser Vorteil bei der Chancennutzung aus. Wir haben die Lücken besser gesehen, waren im entscheidenden Moment einen Schritt schneller und überraschender im Angriff?, sagte ein nach dem Spiel sichtlich erleichterter Willis. In der zweiten Hälfte kam der TVP folgerichtig zu fünf zum Teil sehr schön herausgespielten Versuchen durch Antipas Kamkwindo, Oliver Paine, Lee Murray, Manasah Sita und Carlos Soteras-Merz, während die Berliner nur noch zweimal ins Pforzheimer Malfeld eintauchen konnten. Für...

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iOS 11: Apple will Autofahrer erziehen

Gepostet am Jun 11, 2017

SMS schreiben tötet. Im falschen Moment eine WhatsApp-Nachricht schicken oder die neusten Likes auf Instagram checken auch. Das ist nicht übertrieben: Nach Erhebungen der US-Behörde für Straßensicherheit NHTSA starben im Jahr 2015 knapp 3.500 Menschen in den USA, weil sie am Steuer abgelenkt waren, unter anderem durch Smartphones. Die Anzahl der Verletzten lag in den USA 2013 einer anderen Studie zufolge bei mehr als 400.000. Apple will das ändern, jedenfalls ein bisschen. Geht es nach dem Unternehmen, sollen iPhone-Nutzer sich künftig besser auf die Straße konzentrieren können: Auf der Entwicklerkonferenz WWDC präsentierte Apple eine neue Funktion für das kommende Betriebssystem iOS 11, die eingehende Anrufe, SMS und Benachrichtigungen während der Fahrt automatisch abgeschaltet. Do Not Disturb While Driving ? während der Fahrt nicht stören ? heißt diese Funktion. Ist sie aktiviert, kann das iPhone oder iPad erkennen, ob der Besitzer sich gerade in einem fahrenden Auto befindet. Entweder, weil es per Bluetooth oder Kabel mit dem Entertainmentsystem des Autos verbunden ist. Oder weil es einen sogenannten Dopplereffekt über WLAN feststellt: Das Signal von WLAN-Netzwerken verändert sich, je nachdem wie schnell man unterwegs ist, und diese Veränderung kann das iPhone feststellen, vereinfacht gesagt. Der Bildschirm bleibt dunkel In diesem Fall sind sämtliche Benachrichtigungen deaktiviert. Das iPhone gibt keine Signaltöne von sich, vibriert nicht und auch der Bildschirm bleibt dunkel. Wahlweise können die Besitzer einstellen, den Personen, die versuchen, sie während der Fahrt zu erreichen, automatisch eine Nachricht zukommen zu lassen: „Ich fahre gerade, ich antworte später.“ Unklar ist derzeit noch, mit welchen Diensten dieses Feature  funktionieren wird. Während der Präsentation wurden die Nachrichten nur in der Nachrichten-App von Apple gezeigt ? ob das Feature auch mit WhatsApp-Nachrichten funktioniert, ist unbekannt. Anrufe per Freisprechanlage anzunehmen, ist allerdings weiterhin möglich. Die Funktion lässt sich auch deaktivieren, aus guten Gründen. Erstens könnte Apple es juristisch wohl nicht durchsetzen, die Funktion standardmäßig und verpflichtend für alle Autofahrer zu aktivieren ? der Eingriff in die Selbstbestimmung der Nutzer wäre zu groß. Zweitens gibt es natürlich auch Beifahrer und Insassen, die während der Fahrt chatten wollen. Und drittens kann das iPhone nicht feststellen, ob die Besitzer tatsächlich Auto fahren ? sie könnten ja auch im Zug oder im Bus sitzen. Mit Do Not Disturb While Driving möchte Apple seinen Kunden helfen, die ständigen Benachrichtigungen des vernetzten Alltags, die Angst, etwas zu verpassen, und das Bedürfnis, in Messengern immer möglichst schnell antworten zu müssen, einfacher auszublenden. Man könnte am Ende also sagen: Apple sucht nach Lösungen für Probleme, die es ohne das Unternehmen vielleicht nicht gäbe. Aber funktioniert es? Vertreter von Behörden für Straßensicherheit loben Apples Initiativeund auch Journalisten von Forbes und Time äußerten sich nach der Vorstellung positiv. Und wieso auch nicht ? wenn dadurch auch nur ein Unfall vermieden werden kann, hätte sich die Funktion schon gelohnt. „Alles was du tun musst, ist, es anzuschalten“, schreibt Curtis Silver von Forbes. Genau darin liegt allerdings das Problem. Sicher, einige Autofahrer dürften die Funktion tatsächlich aktivieren. Und die meisten Autofahrer wissen, dass sie während der Fahrt ihr Smartphone eigentlich...

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Geheimes Drohnen-Shuttle X-37B macht sich erneut auf die Reise

Gepostet am Jun 11, 2017

Das Drohnen-Shuttle X-37B mit deutlich sichtbarem Stauraum im Mittelteil Im August wird das Drohnen-Shuttle X-37B der US Air Force erneut zu einer unbekannten Mission in der Erdumlaufbahn aufbrechen. Überraschenderweise wird SpaceX den Transport des unbemannten Raumschiffes übernehmen. Eigentlich war der erste SpaceX-Flug für die Air Force für 2018 angesetzt und sollte den Transport eines GPS-Satelliten umfassen. Um das Drohnen-Shuttle X-37B der US Air Force ranken sich zahlreiche Gerüchte und Spekulationen. Tatsächliche Fakten über die technischen Daten oder gar Einsatzmöglichkeiten der von Boeing hergestellten Drohne sind nicht öffentlich bekannt. Nichtsdestoweniger verraten Fotos und Eckdaten zumindest ein Minimum über das unbemannte Raumschiff. Das Miniatur-Shuttle verfügt über eine eigene Kaltgassteuerung, einen eigenen Antrieb, Stauraum und einen Hitzeschild für den Wiedereintritt in die Atmosphäre. Der vorhandene Stauraum ist zwar ein Indiz dafür, dass X-37B selbst nur ein Transportvehikel ist, die lange Einsatzdauer spricht aber dagegen. Im Mai erst landete ein Drohnen-Shuttle nach 718 Tagen im Orbit wieder auf dem Kennedy Space Center. Im Rahmen der fast zweijährigen Mission wurde dabei unter anderem ein Hallantrieb erprobt. Die Air Force selbst gibt den Zweck der neuen Mission mit ?Forschung? an. Demnach teste X-37B Steuerungs-, Navigations- und Kontrollsysteme sowie fortschrittliche Antriebsmethoden, um mit wiederverwendbaren Raumschiffen Experimente im Orbit durchführen zu können, deren Ergebnisse im Anschluss wieder zur Erde transportiert werden können, wie cnet.com berichtet.  SpaceX übernimmt den Transport Dass SpaceX das nächste Drohnen-Shuttle in Richtung Umlaufbahn befördern wird, kommt ein wenig überraschend. Bisherige Starts des Raumschiffes wurden mit der Atlas-5-Rakete der United Launch Alliance, an der auch Boeing beteiligt ist, abgewickelt. SpaceX-Gründer Elon Musk hatte sich in der Vergangenheit mehrfach darüber beklagt, dass die US Air Force Boeing und die United Launch Alliance unfair bevorzuge. Die erste Zusammenarbeit, der Transport eines GPS-Satelliten für die Air Force, war eigentlich für 2018 geplant./nf Die besten Angebote bei ebay finden! News Redaktion am Donnerstag, 08.06.2017 18:19 Uhr Tags: weltraum forschung raumfahrt space shuttle drohne us air force boeing spacex elon musk Weitere interessante News Hier kannst du die Seite anschauen Schau...

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Nutzer-Authentifizierung in Microservice-Umgebungen

Gepostet am Jun 10, 2017

Know-how 09.06.2017?09:04 UhrBernd Schönbach Nutzer-Authentifizierung in Microservice-Umgebungen JWT Flow im Detail Das Einloggen auf einer Webseite sollte sich einfach gestalten, wenn eine monolithische Architektur im Hintergrund ihren Dienst verrichtet. Was aber, wenn die Webseite von vielen Microservices befeuert wird? Woher wissen diese, dass die Nutzer die sind, die sie vorgeben zu sein? Hierfür können JSON Web Tokens eine sichere und performante Lösung sein. Laut einer Bitkom-Studie verwenden 37 Prozent der Internetnutzer elf bis zwanzig Online-Dienste mit Login-Funktion. Für den Nutzer scheint der Vorgang des Einloggens im Frontend immer gleich zu sein. Benutzername oder E-Mail, Passwort, Enter ? fertig. Im Backend sieht die Angelegenheit etwas anders aus. Bei einer monolithischen Backend-Umgebung ist das Autorisierungssystem impliziert, und die Verifizierung des Users ist kein Problem. Hier kann die Anwendung das Tracking des Nutzers übernehmen. Laut einer Studie des Softwareherstellers LeanIX geht der Trend in Unternehmen zur Nutzung von Microservices, und in solchen Umgebungen gestaltet sich die Autorisierung schwieriger. Hier müssen sich die Microservices entweder darauf verlassen, dass der Nutzer autorisiert ist, oder sie fragen bei jedem Aufruf den Autorisierungsservice, ob der Nutzer das Angebot überhaupt nutzen darf. Letzteres hat ein stark verkettetes Microservice-Konstrukt zur Folge, da jede Microservice-Anfrage zu einer Anfrage an den Autorisierungsservice führt. Bei einem Ausfall des Services oder zeitlichen Verzögerungen sind die Auswirkungen aufgrund des schlechten Designs überall zu spüren. Auth Calls innerhalb einer monolithischen Infrastruktur sind kein Problem (Abb. 1) … … im Microservice-Fall kommen allerdings Latenz und Ausfallrisiko dazu (Abb. 2). Hier braucht es eine Lösung, die ein zuverlässiges Prüfen der Autorisierung erlaubt, ohne weitere Aufrufe zu benötigen. JWT: Header, Payload & Signatur An der Stelle können die JSON Web Tokens (JWT) den Unterschied ausmachen. Sie bestehen aus drei Teilen: Header, Payload und Signatur. Im Header enthält der JWT den Typ des Tokens sowie den genutzten Hashing-Algorithmus. Dieser liegt Base64-kodiert vor; genau wie der Payload. Letzterer enthält die Autorisierungsinformationen über den Nutzer und typischerweise seine Rechte sowie seine Namen. Darüber hinaus ist es sinnvoll, eine Gültigkeitsdauer im Payload mitzuschicken. Die Signatur wird benötigt, um die Echtheit des Tokens zu verifizieren. Sie besteht aus kodiertem Header, Payload und Secret, das die Signatur des Autorisierungsservice ist, um so die Echtheit des Tokens überprüfen zu können. oAuth2 „pur“: Tokens müssen gegen Resource Server verifiziert werden OAuth2 mit JWT: Tokens lassen sich mit Public Key dezentral verifizieren (Abb. 4). Da andere Microservices das Token anhand der Signatur verifizieren können, gibt es nach dem Login fast keine Calls an den Autorisierungsserver mehr. Das Signieren lässt sich mit einem „Private Public Key“-Verfahren durchführen. Dadurch müssen andere Microservices lediglich den Code zur Signaturprüfung enthalten und den Public Key kennen. Da das Token als Bearer Token im Autorisierungs-Header mitgesendet wird, können die Microservices ihn auswerten. Dank der Signatur gibt es keine Beschränkungen auf URLs. Das erlaubt auch Cross Site Authorization, was wiederum die Einmalanmeldung, den Single Sign-On (SSO), unterstützt und für den User von großem Interesse ist. Community Nachrichten Deutsche...

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