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Kaufberatung: Die besten Kameras im Test

Gepostet am Dez 12, 2016

Digitalkameras im Test © Canon, Sony, Olympus, ©istock.com/Sensay

Klein und leicht oder groß und mit Top-Qualität? Kameras gibt es in den vielen Ausführungen. Mit der Kaufberatung von COMPUTER BILD behalten Sie den Überblick.

Mal eben ein Erinnerungsfoto schießen? Oder ein Selfie? Das geht am besten mit dem Smartphone. Aber für Bilder in Topqualität ist eine Digitalkamera immer noch besser, weil sie per Zoom näher rankommt, weil sie schneller scharf stellt, weil die Bildqualität besser ist, und, und, und. Wer nicht noch Wochen oder Monate warten will, bis die Neuheiten der Photokina (20. bis 25. September 2016) in die Läden kommen, findet hier Tipps zur Auswahl der perfekten Digitalkamera.

Mehr Zoom, mehr Möglichkeiten

Es fängt schon mit dem Zoom-Objektiv an ? im Gegensatz zu Smartphones gehört das bei Digitalkameras zur Standardausstattung. Damit lichtet der Fotograf beeindruckende Weitwinkel-Panoramen ab oder holt weit entfernte Motive formatfüllend heran. In extreme Tele-Bereiche stoßen Superzoom-Kameras wie die Canon Powershot SX540 HS vor, doch selbst superkompakte Modellen wie die Panasonic Lumix TZ81 bringen ordentlich Zoom mit: Bei der TZ81 beispielsweise ein 27-fach-Zoom.

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Nach den eigenen Vorgaben

Als Faustregel gilt: Je teurer die Kamera, desto mehr Tasten und Räder hat sie. Da muss man sich zwar erst mal einarbeiten, aber danach klappt die Bedienung schneller als bei einfachen Geräten: Weil Änderungen an den Kamera-Einstellungen kein Scrollen durch lange Menüs mehr erfordern, lässt sich beispielsweise mit einem schnellen Dreh zur Blendenautomatik wechseln, um mit einer superkurzen Verschlusszeit Bewegungen einzufrieren. Oder Sie verschieben per Extra-Joystick den Autofokus-Messpunkt blitzschnell auf die gewünschte Stelle im Bild.

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Das Motiv immer im Blick

Wenn die Sonne brennt, ist auf einem Display kaum etwas zu erkennen ? egal, ob es zu einer Kamera oder zu einem Smartphone gehört. Viele Digitalkameras bieten mit einem Sucher eine praktische Alternative. Aufnahmen über Kopf und in Bodennähe erleichtern viele Kameras wiederum mit einem klappbaren Display. Kompaktkameras und Systemkameras haben elektronische Sucher, bei den Spiegelreflexmodellen schauen Sie durchs Objektiv. Brillenträger sollten Probe gucken. Bei kleineren Suchern ist es oft schwierig, das ganze Sucherbild mit Brille zu erfassen. Je teurer die Kamera, desto größer und besser sind die Sucher: Die besten stecken in teuren Profi-Modellen wie der Canon EOS-1D X Mark II, der Nikon D5 oder der Leica SL. Wer leichte Abstriche machen kann, fährt deutlich günstiger ? etwa mit der Canon EOS 80D, der Nikon D500 oder der Panasonic Lumix GX8.

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Top-Bilder bei jedem Licht

Top-Smartphones wie das Apple iPhone SE oder das Motorola Moto X Force liefern ähnlich gute Bildqualität wie günstige Kompaktkameras, denn sie sind mit vergleichbaren Bildsensoren ausgestattet. Teurere Digitalkameras haben dagegen meist deutlich größere Sensoren. So stecken in der Panasonic Lumix TZ101 und der Sony Cyber-shot RX10 III 1-Zoll-Sensoren. Mit einer Größe von 8,8×13,2 Millimetern sind sie etwa viermal größer und sammeln deutlich mehr Licht als die winzigen Smartphone-Sensoren. Das sorgt schon in heller Umgebung für höhere Bildqualität ? aber ihre Stärken spielen große Sensoren bei wenig Licht aus, weil kein hässliches Bildrauschen stört. Je größer der Sensor, desto stärker ist dieser Effekt. Die beste Qualität liefern Kameras mit Vollformat-Sensoren (24×36 Millimeter) wie die Nikon D5 oder die Sony Alpha 7R II. Doch auch für wesentlich weniger Geld gibt es Schummerlicht-taugliche Kameras, etwa die Fujifilm X-T10 oder die Nikon D3300.

DSLR oder Systemkamera?

Wer eine besonders vielseitige Kamera sucht, landet schnell bei einer DSLR oder Systemkamera. Denn für die gibt es besonders viel Zubehör. Wer viel Sport fotografiert, greift besser zur DSLR ? die führen die Schärfe meist besser nach als Systemkameras und halten länger durch. Mit einer DSLR darf man auch mal ein ganzes Fußballspiel lang fotografieren, ohne den Akku wechseln zu müssen. Bei der Akku-Laufzeit schwächeln Systemkameras prinzipbedingt ? schließlich müssen hier Bildsensor und Bildschirm oder Sucher immer an sein. Dafür punkten sie mit deutlich kleineren Kameragehäusen. Selbst Vollformat-Modelle wie die Sony Alpha 7R II sind noch ziemlich mini. Für die Objektive gilt das nicht. Hier hängt die Größe weniger vom Kamerakonzept und mehr von der Sensorgröße ab. Wer mit besonders leichtem Gepäck reisen will, nimmt am besten eine Systemkamera mit kleinerem Sensor, etwa das Micro-FourThirds-Modell Panasonic Lumix GX80 oder die Nikon 1 J5.

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Optischer oder elektronischer Sucher?

Wer bereits vor der Aufnahme wissen will, wie die Belichtung oder Farbdarstellung ausfallen, kann sich das bei einer Systemkamera auch im Sucher anschauen, bei einer DSLR klappt das nur im Liveview auf dem eingebauten Display. Dafür ist das Sucherbild einer DSLR immer verzögerungsfrei, Systemkameras brauchen immer ein paar Millisekunden zur Bildverarbeitung bevor sie das Sucherbild angezeigen. Bei aktuellen Kameras wie der Canon EOS M5 oder der Fujifilm X-T2 und gutem Licht sieht man nur selten eine Verzögerung. Doch wenn es dunkel wird, wird die Verzögerung deutlicher und kann dann für nervige Ruckler sorgen, vor allem bei schnellen Kameraschwenks.

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Perfekt zum Filmen

Videofilmer finden bei Panasonic eine besonders große Modellauswahl, wenn es darum geht, Videos mit 4K-Auflösung (3840×2160 Pixel) aufzunehmen. Bereits in der Kompaktklasse gibt es 4K-taugliche Kameras, etwa die Panasonic Lumix TZ81. Wer gerne mit der Schärfentiefe spielt, sollte aber ein Modell mit größerem Sensor wie die Panasonic Lumix TZ101 nehmen oder eine Systemkamera wie die Panasonic Lumix GX8. Sony hat ebenfalls eine größere Auswahl an Kameras, die Videos in 4K aufnehmen, dazu gehören beispielsweise die teuren Vollformat-Systemkameras Sony Alpha 7R II und Sony Alpha 7S II, aber auch Kompaktkameras wie die Sony Cyber-shot RX10 III oder die Sony Cyber-shot RX100 IV. Was das bringt? Mit 4K gibt es deutlich mehr Details zu sehen ? besonders mit einem UHD-Fernseher, aber selbst auf einem Monitor oder TV-Gerät mit Full-HD-Auflösung sehen die Videos besser aus.

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Der Preis für die Pracht: Videos in 4K belegen deutlich mehr Speicherplatz. In Topqualität muss man mit etwa 700 bis 800 Megabyte pro Minute einplanen. Ein schneller Computer ist ebenfalls Pflicht. Aktuelle Notebooks und PCs spielen 4K-Videos zwar meist flüssig ab, doch beim Bearbeiten muss ein richtig schneller Prozessor im Computer stecken, beispielsweise ein Intel Core i7-6700K. Action-Filmer bleiben aber besser bei Full HD, denn in 4K wird meist mit maximal 30 Bildern pro Sekunde gefilmt ? das sorgt für störende Wischer bei schnellen Bewegungen. Kameras, die 4K mit 60 Bilder pro Sekunde aufnehmen können, sind noch dünn gesäht und meist teuer. Dazu zählt beispielsweise die Canon EOS-1D X Mark II ? die Profikamera kostet schon ohne Objektiv 6.300 Euro. Wer sich selbst beim Skifahren, Surfen oder Radfahren filmen will, greift am besten zur einer speziellen Action-Cam. Welche Geräte empfehlenswert sind, lesen Sie hier.

Objektive für Systemkameras und DSLR © COMPUTER BILD

Flexibel: Für Spiegelreflex- und Systemkameras gibt es eine Vielzahl von Objektiven. Allerdings haben Sie damit unterwegs auch mehr zu schleppen.

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Was kein Smartphone leistet

Der größte Vorteil von Spiegelreflex- und Systemkameras ist das wechselbare Objektiv. Für Porträts etwa ist ein lichtstarkes Tele sinnvoll. Gute Objektive wie das Canon EF 50mm 1:1,8 STM oder das Nikon AF-S Nikkor 50mm 1:1,8G gibt es schon für 120 bis 180 Euro. Mit einer APS-C-Kamera wie der Canon EOS 750D oder der Nikon D5500 liegen ihre Brennweiten bei 80 Millimeter (umgerechnet aufs Kleinbildformat). Damit gelingen Porträts, bei denen der Hintergrund schon in Unschärfe versinkt ? das leistet kein Smartphone. Systemkamera-Besitzer kommen nicht ganz so günstig weg, müssen aber auch keine Riesensummen für ein Porträtobjektiv bezahlen: Das Olympus M.Zuiko Digital 45mm 1:1,8 für Micro FourThirds-Kameras von Sony kostet etwa 210 Euro, das Sony E 50mm 1:1,8 OSS für Sony APS-C-Kameras wie die Sony Alpha 6300 etwa 250 Euro. Alle großen Kamerahersteller bieten Dutzende Wechselobjektive an. Dazu kommen noch einmal die Objektive von Spezialherstellern wie Tamron, Tokina, Sigma und Zeiss. Empfehlenswerte Optiken finden Sie hier. Wer aufs letzte Quäntchen Qualität legt, muss oft tief in die Tasche greifen und große sowie schwere Linsen wie die Zeiss Otus-Objektive durch die Gegend schleppen ? das lohnt sich vor allem für Fotografen, die ihre Bilder vornehmlich als Poster ausdrucken.

Foto-Fachwörter einfach erklärt

Auflösung

Die Auflösung geben die Kamerahersteller meist in Millionen Bildpunkten (Megapixel) an. Je höher sie ist, desto mehr Bildinformationen erfasst der Bildsensor. Neben der Megapixel-Anzahl spielen für die Bildqualität aber auch die Kameraeinstellungen und das verwendete Objektiv eine Rolle. Daher misst COMPUTER BILD bei Tests die Detailgenauigkeit und den Schärfeeindruck in Linienpaaren pro Bildhöhe (LP/BH). Dieser Wert lässt einen genaueren Rückschluss zu, als die reine Megapixel-Angabe.

Belichtungszeit

Die Belichtungszeit ist die Zeitspanne, in der Licht für die Aufnahme auf den Bildsensor fällt. Sie ist meist mechanisch über einen Verschluss steuerbar, lässt sich aber auch elektronisch einstellen. Dadurch arbeitet die Kamera leiser, der Fotograf ist jedoch oft bei der Wahl der Belichtungszeit eingeschränkt. Je kürzer die Belichtungszeit, desto weniger Licht fällt auf den Bildsensor ? und Bewegungen des Motivs frieren möglicherweise ein.

Blende

Die meisten Objektive haben eine Blende eingebaut. Wenn sie schließt, fällt weniger Licht durchs Objektiv. Gleichzeitig erhöht sich die Schärfentiefe ? das ist der Bereich des Bilds, der scharf abgebildet ist. Sehr starkes Abblenden führt bei Digitalkameras oft zur sogenannten Beugungsunschärfe. Dabei wird das Licht am Rand der Blendenöffnung gebeugt und die Bildschärfe verringert sich im gesamten Bild.

Brennweite

Die Brennweite gibt den Abstand zwischen dem Brennpunkt, in dem sich die Lichtstrahlen vereinen, und dem Bildsensor an. Je kürzer die Brennweite, desto größer ist der Blickwinkel des Objektivs ? und desto mehr kommt auf die Aufnahme. Je länger die Brennweite, desto stärker verengt sich der Blickwinkel. Brennweiten lassen sich nur bei gleicher Sensorgröße direkt vergleichen, daher rechnet man sie meist ins Kleinbild-Format um.

Lichtstärke

Die Lichtstärke eines Objektivs beschreibt das Verhältnis zwischen der maximalen Blendenöffnung und der Brennweite. Man gibt sie als Kehrwert an (beispielsweise 1/2,8 oder auch F2,8). Je niedriger der Wert, desto größer ist die Öffnung ? und desto mehr Licht fällt auf den Sensor. Lichtstarke Objektive sind bei wenig Umgebungslicht ein Vorteil und sorgen durch eine niedrigere ISO-Einstellung oder kürzere Verschlusszeit für bessere Aufnahmen.

Bildstabilisator

Der Bildstabilisator gleicht die Bewegungen des Fotografen aus und verhindert so, dass leichte Verwackler zu unscharfen Aufnahmen führen. Es gibt drei Arten von Bildstabilisatoren: Am besten funktionieren meist bewegliche Linsen im Objektiv. Nicht ganz so effektiv ? dafür unabhängig vom Objektiv ? sind Bildstabilisatoren, die den Bildsensor bewegen. Hauptsächlich bei Videoaufnahmen kommen digitale Bildstabilisatoren zum Einsatz, die die Bildpunkte auf dem Sensor verschieben.

Zoom

Bei einem Zoom-Objektiv lässt sich die Brennweite verändern. So passt der Fotograf den Bildausschnitt an, ohne seinen Standort zu verlassen ? beispielsweise, um ein weiter entferntes Motiv heranzuholen. So ersetzt ein Zoom mehrere Objektive mit fester Brennweite. Nachteil eines Zoom-Objektivs: Sie sind meist größer und schwerer als ein Objektiv mit fester Brennweite und haben oft eine geringer Lichtstärke.

Sensorgröße

Die Sensorgröße hat einen entscheidenden Einfluss auf die Bauweise der Kamera. Mit kleineren Sensoren lassen sich besonders kompakte Kameras bauen. Größere Sensoren sammeln aber mehr Licht ein und sind dadurch lichtempfindlicher. Das führt meist zu einer höheren Bildqualität. Gängige Sensorgrößen sind 1/2,3 Zoll (circa 4,6×6,2 Millimeter), 1 Zoll (8,8×13,2 Millimeter), APS-C (circa 15×22,5 Millimeter) und Kleinbild (circa 24×36 Millimeter), auch Vollformat genannt.

ISO

Die ISO-Zahl gibt die Lichtempfindlichkeit des Sensors an. Je höher die Zahl, desto lichtempfindlicher ist dessen Einstellung. Die meisten Sensoren haben als Standardwert ISO 100. Bei höheren Werten verstärkt sich das Signal des Sensors. Dadurch ist das Bild heller. Allerdings führt die Signalverstärkung bei sehr hoher ISO-Einstellung auch zu mehr Bildfehlern wie Rauschen, Farbverfälschungen und Unschärfe.

Weißabgleich

Die meisten Digitalkameras passen die Farbwiedergabe automatisch an die Beleuchtungssituation an. Über diesen Weißabgleich sollen die Farben ohne Farbverfälschungen wiedergegeben werden. Das kommt der Wahrnehmung des Auges am nächsten. Ohne Weißabgleich würden beispielsweise Bilder am Strand schnell zu blau, Aufnahmen in Innenräumen je nach Art der Lampen zu rot oder zu grün dargestellt. Bei teureren Kameras lässt sich der Weißabgleich auch von Hand einstellen, falls die Automatik nicht zum gewünschten Ergebnis führt.

Optischer Sucher

Sucherkameras und Spiegelreflexkameras (DSLR) haben einen optischen Sucher. Bei einer DSLR guckt der Fotograf direkt durchs Objektiv, bei einer Sucherkamera durch eine separate Optik. Vorteil eines optischen Suchers: Das Bild ist besonders detailreich und wird in vollem Kontrastumfang dargestellt. Zudem gibt es keine Verzögerung bei der Darstellung. Nachteil: Die Auswirkungen von Kamera-Einstellungen wie Belichtung oder Weißabgleich kann er ? anders als ein elektronischer Sucher ? nicht darstellen.

Elektronischer Sucher

Bei teureren Kompaktkameras und Systemkameras ist oft zusätzlich zum Bildschirm ein elektronischer Sucher verbaut oder als Zubehör erhältlich. Dieser arbeitet ähnlich wie der Bildschirm, hat aber häufig eine höhere Auflösung und zeigt daher ein detailreicheres Bild. Für die Darstellung wird der Bildsensor ausgelesen. Das verzögert die Darstellung im Vergleich mit einem optischen Sucher. Bei neueren Modellen ist der Unterschied nur noch selten wahrzunehmen, etwa beim Einschalten der Kamera.

WLAN/NFC

Viele neue Digitalkameras sind mit WLAN ausgerüstet. Die Kamerahersteller bieten dafür Apps fürs Smartphone oder Tablet an, mit denen sich die Kameras fernsteuern und Bilder übertragen lassen. Bei einigen Herstellern ist auch eine Fernsteuerung über PC oder Notebook möglich. Ein NFC-Chip in der Kamera erleichtert die Verbindungsaufnahme zwischen Kamera und Smartphone ? oft reicht ein einfaches Aneinanderhalten der Geräte.

GPS/Glonass

Viele Digitalkameras haben einen eingebauten GPS-Satellitenempfänger. Über die GPS-Signale bestimmt die Kamera den Aufnahmeort und speichert ihn in den Bilddateien. Einige Kameramodelle empfangen neben GPS auch Signale der russischen Glonass-Satelliten. Durch den doppelten Empfang ist eine etwas genauere Standortbestimmung möglich.

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