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KSC: Wunschspieler kommt, der neue Grieche fehlt

Gepostet am Aug 11, 2015

Hinter Prömel waren die Karlsruher schon lange her. Der kampfstarke, defensive Mittelfeldakteur, der sich in der Zentrale am wohlsten fühlt, spielte im Nachwuchsteam der TSG 1899 in der Regionalliga. Er ist 20 Jahre alt und lernte bei der U-20-WM in Neuseeland KSC- Neuzugang Pascal Köpke kennen. In sechs Länderspielen dieser Altersklasse erzielte der gebürtige Stuttgarter Prömel zwei Tore.

Die Hoffenheimer wollten Prömel nicht aus seinem bis 2016 laufenden Vertrag lassen, da man ihm durchaus den Sprung in den Bundesligakader zutraute. KSC-Sportdirektor Jens Todt erklärte daher noch vor einigen Tagen noch: ?Das Thema Prömel ist erledigt, schade!?

Doch jetzt kam Bewegung in die Sache, weil der KSC bereit war, Hoffenheim den 19 Jahre alten Rechtsverteidiger Dehm zu überlassen. Zu dieser neuen Entwicklung wollte sagte Todt nur: ?Kein Kommentar.? Dennoch scheint absolut sicher: Dehm geht, Prömel kommt.

Dehm wird zunächst im Hoffenheimer Regionalligateam zum Zug kommen. Beim KSC sah er, obwohl zuletzt in Liga zwei eingesetzt, zu wenig Entwicklungschancen. Die Karlsruher haben ja drei Rechtsverteidiger: Enrico Valentini (26 Jahre), Sascha Traut (30) und Matthias Bader (19), die derzeit aber alle verletzt sind. Da Dehm in der Nähe bleiben wollte, lehnte er Anfragen vom VfL Wolfsburg wie auch vom FC Bayern München ab. Beide wollten ihn für die U 23 verpflichten.

Mit einer Erkältung landete vergangene Woche der 22-jährige Diamantakos im Badischen, ehe er einen Leihvertrag bis Ende der Saison unterschrieb. Mittlerweile ist er im Karlsruher Vincentius Krankenhaus operiert worden, da sich die Erkältung als schwere Angina entpuppt hatte. Daher sind Diamantakos die Mandeln entfernt worden. Der Neuzugang kann nun frühestens für Mitte September auf sein Debüt hoffen.

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