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Kaspersky will US-Behörden Quellcode offenlegen

Jewgeni Kasperskys Firma steht unter Druck. (Bild: dpa, Friso Gentsch/Archiv) Antiviren-Unternehmen Kaspersky Labs wird wegen angeblicher Kreml-Beziehungen immer mehr zum Politikum in den USA: Gründer Jewgeni Kaspersky bietet nun an, Quellcode für Audits offenzulegen. Das Antiviren-Unternehmen Kaspersky Labs steht in den USA wegen angeblich enger Beziehungen zu russischen Regierungseinrichtungen zunehmend unter Druck. Gründer Jewgeni Kaspersky signalisierte nun am Wochenende in einem Interview mit Associated Press Bereitschaft, Quellcode der Kaspersky-Produkte mit den US-Behörden zu teilen. Ebenfalls sei er auch bereit, vor dem US-Kongress auszusagen und Teile der Forschungs- und Entwicklungsabteilungen seines Unternehmens in die USA zu verlagern. „Alles, was ich tun kann, um zu beweisen, dass wir nicht bösartig agieren, werde ich tun?, sagte Kaspersky. Seit den vergangenen Monaten wurden insbesondere aus US-Sicherheitskreisen Vorwürfe gegen den in Moskau beheimateten und weltweit aktiven Anbieter laut. Die in den USA beliebten Kaspersky-Produkte könnten demnach ein Sicherheitsrisiko bedeuten. Wie NBC unter Berufung auf informierte Kreise berichtet, soll die Polizeibehörde FBI auch vergangene Woche mindestens zehn US-Angestellte der Firma zu Hause besucht und über das Unternehmen und seine Praktiken befragt haben. Kreml und Kaspersky „Die Verbindung zwischen dem Kreml und Kaspersky ist beängstigend?, sagte die Senatorin Jeanne Shaheen (Demokraten) US-Medien zufolge. Shaheen zeichnet sich auch für Änderungen an einem Gesetzentwurf zum Budget des Verteidigungsministeriums verantwortlich, der Kaspersky-Software komplett ausschließen würde. Grund ist mögliche Einflussnahme der russischen Regierung. Der russische Kommunikationsminister Nikolai Nikiforov ließ laut Nachrichtenagentur Sputnik bereits verlauten, dass er Gegenmaßnahme nicht ausschließe, sollte es zu einem Ausschluss der Kaspersky-Produkte kommen. „Digitaler McCarthyismus? Kaspersky Labs teilte mit, keine Bindung an irgendwelche Regierungen zu haben, ferner habe man auch niemals Behörden bei Cyberspionage geholfen und werde das auch niemals tun. Die Beschuldigungen seien ungerechtfertigt, die Behauptungen würden ohne nachvollziehbare Beweise verbreitet, was inakzeptabel sei. Jewgeni Kaspersky selber wird oft vorgehalten, zu Sowjetzeiten an einer vom KGB getragenen Hochschule studiert und danach eine Zeit bei einer militärischen Forschungseinrichtung gearbeitet zu haben. In einem Blogbeitrag erklärte er, dass er auch nicht ändern könne, wo er aufgewachsen sei und wo er sein Unternehmen gegründet habe. Die Vorwürfe seien haltlose Verschwörungstheorien, der „digitale McCarthyismus? der USA helfe niemandem. (axk) Auf diesen Link klicken Unter diesem...

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Algorithmen: Maas schlägt digitales Antidiskriminierungsgesetz vor

Inhalt Seite 1 ? Maas schlägt digitales Antidiskriminierungsgesetz vor Seite 2 ? Reicht nicht einfach das Datenschutzrecht? Auf einer Seite lesen Handydaten, die beeinflussen, ob jemand einen Kleinkredit bekommt. Software in der US-Justiz, die das künftige Verhalten von verurteilten Straftätern vorhersagt und dabei nach Ansicht von Kritikern Schwarze benachteiligt. Ein Programm, das Sozialhilfebetrüger in Australien erkennen soll, aber häufig Unschuldigen gigantische Rechnungen schickt. Es gibt viele Beispiele für automatisierte Entscheidungsfindungen, die längst Realität sind und manchmal haarsträubende bis beängstigende Folgen für die Betroffenen haben. Justiz- und Verbraucherschutzminister Heiko Maas (SPD) plädiert deshalb für ein staatliches Eingreifen. Auch wenn die von ihm selbst genannten Beispiele in Deutschland so gar noch gar nicht möglich, weil schlicht nicht erlaubt wären. Auf einer Veranstaltung seines Ministeriums schlug Maas am Montag drei Neuerungen vor: erstens ein „digitales Antidiskriminierungsgesetz“, um zu verhindern, dass Teile der Bevölkerung durch Softwareentscheidungen benachteiligt werden. Zweitens ein Transparenzgebot für Algorithmen, also Erklärungen der Anbieter oder Betreiber über ihre Personalisierungsmechanismen, „damit Nutzer selbst entscheiden können, welche Filter sie akzeptieren und welche nicht“. Drittens die Gründung einer Digitalagentur, „um im Austausch mit Wissenschaft, Wirtschaft und Verbrauchern mehr Expertise zu erlangen ? über Algorithmen, über das Internet der Dinge und das Leben in der digitalen Welt“. Spiegel Online hatte vorab unter Berufung auf das Redemanuskript berichtet, Maas verlange auch „eine behördliche Kontrolle, um die Funktionsweise, Grundlagen und Folgen von Algorithmen überprüfen zu können“. Diese Aufgabe könne die Digitalagentur übernehmen. Das wäre gleichbedeutend mit einer Aufsichtsbehörde, der Unternehmen wie Google Einblick in ihre Quellcodes und damit Geschäftsgeheimnisse geben müssten. Vor Ort sagte Maas diese Sätze allerdings nicht, und auch im offiziellen Manuskript stehen sie nicht. Seit Jahren redet Maas darüber Seine Vorschläge für Gesetze und Gebote bleiben deshalb äußerst vage. Maas hat aber bereits mit dem inhaltlich umstrittenen Netzwerkdurchsetzungsgesetz gezeigt, dass er willens ist, die Regulierung von Internetunternehmen zu verschärfen. So ist wohl auch sein neuer Vorstoß zu verstehen: „Bis zu welchem Grad sind wir bereit, unsere Handlungsfreiheit durch Algorithmen beschneiden zu lassen?“, fragte er am Montag, nachdem er die Antwort zuvor schon selbst gegeben hatte: „Menschen dürfen nicht von Technik beherrscht werden.“ Sein Timing allerdings und ein Seitenhieb auf die Kabinettskollegen verraten, dass die Bundesregierung insgesamt noch keinen allzu dringenden Handlungsbedarf sieht. Denn schon vor drei Jahren hatte Maas mehr Transparenz von Unternehmen wie Google angemahnt. Und Ende 2015 schrieb er dann in einem Gastbeitrag für die ZEIT: „Wir brauchen einen Algorithmen-TÜV, der die Lauterkeit der Programmierung gewährleistet und auch sicherstellt, dass unsere Handlungs- und Entscheidungsfreiheit nicht manipuliert wird.“  Maas: „Die nächste Bundesregierung sollte …“ Nun aber ist die Legislaturperiode praktisch beendet und ein Vorstoß des Gesetzgebers ist ausgeblieben. Maas stellte am Montag fest: „Die nächste Bundesregierung sollte sich mit der Gründung einer Digitalagentur ernsthaft auseinandersetzen. Das hat die jetzige auch schon getan.“ Was den unausgesprochenen Vorwurf enthält, dass dieses Auseinandersetzen zu nichts Greifbarem geführt hat. Forscher und Aktivisten, die sich mit dem Thema beschäftigen, freuen sich prinzipiell über die neue Aufmerksamkeit für ihr Anliegen. Aber Matthias Spielkamp von der Initiative Algorithm Watch befürchtet, dass Maas mit seinen vagen Vorschlägen nur Wahlkampf macht. „Was nicht passieren darf“, sagt Spielkamp, „ist, dass plötzlich ‚der Algorithmus‘ an allem schuld ist.“ Denn nicht eine Software diskriminiere, sondern immer das Unternehmen, das sie einsetzt. Und da es bereits ein Antidiskriminierungsgesetz gebe, sehe er nicht, warum das unbedingt ins...

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Störerhaftung: Bundestag bessert WLAN-Gesetz nach

Es war die zweite wichtige netzpolitische Entscheidung am letzten Sitzungstag dieser Legislaturperiode: Der Bundestag hat nach dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) auch ein Gesetz verabschiedet, mit dem der Betrieb offener WLAN-Netze in Deutschland gefördert werden soll. Kern des Gesetzes: Wer anderen einen Internetzugang anbietet, soll nicht mehr dafür haften müssen, wenn Nutzer darin gegen das Recht verstoßen, etwa indem sie illegal Filme oder Musik herunterladen. Die Anbieter von WLAN-Hotspots sollen diese auch nicht mehr verschlüsseln müssen. Café- oder Hotelbesitzer wie auch Geschäfte und Privatpersonen sollen Hotspots also gefahrlos zur Verfügung stellen können, ohne die Angst vor Abmahnungen. Union und SPD besserten damit ein Gesetz nach, das erst im Juni vergangenen Jahres verabschiedet worden war. Bisher konnten Anbieter von Internetzugängen unter Umständen dafür verantwortlich gemacht werden, wenn ihre Nutzer über das Netzwerk zum Beispiel nicht lizenzierte Inhalte ins Internet stellen. WLAN-Anbieter konnten bislang verpflichtet werden, alle im Zusammenhang mit einem Unterlassungsanspruch entstehenden Kosten zu tragen, etwa die Abmahnkosten. Passwortschutz ist freiwillig Die Neuregelung sieht vor, dass die WLAN-Betreiber nicht von einer Behörde dazu verpflichtet werden dürfen, Nutzer zu registrieren, die Eingabe eines Passworts zu verlangen oder das Anbieten des Dienstes bei Rechtsverstößen durch Dritte einzustellen. Auf freiwilliger Basis dürfen die Anbieter aber eigene Sicherheitsmaßnahmen wie etwa ein Passwort nutzen. Rechteinhaber etwa von Musiklizenzen können allerdings von einem Hotspot-Anbieter verlangen, bestimmte Websites für sein Netzwerk zu sperren, damit sich beispielsweise das illegale Herunterladen nicht wiederholt. Eine richterliche Anordnung müssen sie dazu nicht vorlegen. Der Abgeordnete Konstantin von Notz von den Grünen beklagte, mit diesen Netzsperren bleibe eine Rechtsunsicherheit bestehen. Die Koalition lasse hier „den Bäcker an der Ecke und den Freifunker“ im Regen stehen. Get More Info Erhalten Sie mehr...

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Fußballer zaubern für einen guten Zweck – Schwere Verletzung überschattet Spiel

Das Spiel verloren sie zwar knapp mit 3:4 gegen die Welt- und Europameister aus dem Schwabenland, doch das war am Freitag auf dem Sportplatz des SV Kickers Pforzheim auch nicht wichtig. Der Spaß stand im Vordergrund und es kam auch was in die Kasse. Die Sterneninsel Pforzheim und die Familienherberge Lebensweg in Illingen können sich über einen hohen Betrag freuen. Überschattet wurde der unterhaltsame Abend allerdings durch eine schlimme Verletzung. Hier die Splitter vom Benefizspiel:Anpfiff: Den übernahm Pforzheims Sportbürgermeisterin Monika Müller. Sie spielte Weltmeister Guido Buchwald den Ball perfekt in den Fuß und meinte hinterher grinsend: ?Ich hätte gerne weitergespielt. Aber Guido ließ mich nicht.? Ist vielleicht auch besser so, schließlich braucht Monika Müller ihre Füße noch morgen für den CityLauf. Zum Spiel: Bei fast 30 Grad, Sommerfußball ganz klar. Buchwald auf der Sechs glänzte als Ballverteiler. Hatte diesmal keinen Maradona zu decken. Für die Kabinettstückchen war Hansi Müller zuständig. Zum Zungeschnalzen, wie er die Bälle in den Strafraum chippte oder mit Hacke, Spitze, eins, zwei, drei seine Gegenspieler alt aussehen ließ. Auf der Gegenseite spulten Thomas Ollhoff und Sascha Boller trotz brütender Hitze ein gewaltiges Laufpensum ab. Dirk Schuster agierte wie früher beim KSC hinten links super souverän. Ronny Zeller glänzte als Rechtsaußen. Der extrem fitte Sky-Moderator Sebastian Hellmann wirbelte links. Die Tore: 1:0 Thomas Ollhoff (15.), 1:1 Jörg Wolff (16.), 2:1 Sascha Boller (25.), 2:2 Ralf Allgöwer (70.), 2:3 Felix Luz (83.), 2:4 Felix Luz (85.), 3:4 Thilo Mayer (89.). Stimmen zur Partie: VfB-Legende Hansi Müller nach seiner Auswechslung in der 70. Minute: ?Wenn wir heute verlieren, schickt uns Jürgen Sundermann (VfB-Trainer, Anm. d. Red.) drei Wochen ins Straftrainingslager in den Schwarzwald.? Bernd Förster (Ex-VfB-Profi und Europameister 1980): ?Der Trainer hat gesagt, wir sollen bei der Hitze nicht so viel rennen. Daran haben wir uns gehalten.? Sebastian Hellmann (Sky-Moderator im Einsatz für die Pforzheim Allstars): ?Früher habe ich sie als kleiner Bub bewundert, heute durfte ich gegen sie ran. Es war mir eine Ehre gegen Hansi Müller und Co. spielen zu dürfen.? Dubravko Kolinger (Trainer FC Nöttingen im Trikot der Pforzheim Allstars): ?Wir haben die alten Zeiten nochmal aufleben lassen. In der Kabine kam ein Spruch nach dem anderen.? Hans-Peter Best (Ex-Bundesliga-Schiedsrichter): ?Die Jungs haben sich kein bisschen verändert. Es kommen immer noch die gleichen Sprüche wie früher zu Bundesligazeiten. Von mir bekamen sie heute die gleichen Antworten wie früher zurück.? Schlimme Verletzung: Ganz bitter! Kurz vor dem Schlusspfiff verdrehte sich Thomas Ollhoff ohne Gegnereinwirkung das Knie. Mitspieler Dr. Andree Ellermann sprach angeblich von einer ?Monsterverletzung?. Alles kaputt. Ollhoffs Kreislauf klappte in der Kabine zusammen. Ellermann legte eine Infusion und brachte sein OP-Team in der Arcus-Klinik sofort in Stellung. Noch am Freitagabend sollte Ollhoff operiert werden. Gute Besserung! Erlös: Die Organisatoren Michael Stelzer und Ronny Zeller konnten sich gestern schon über 8000 Euro Spendengelder von Sponsoren freuen. Da kommt aber noch einiges drauf. Mindestens 4000 Euro, meinte Stelzer. Dankeschön: ?Das war ein gigantischer Abend, vielen Dank an alle Spender?, meinte Karin Eckstein von der Familienherberge Lebensweg in Illingen. ?Es hat super viel Spaß gemacht. Sport für einen guten Zweck ? alles hat heute gepasst?, fügte AngelikaMiko, Einsatzleiterin von der Sterneninsel Pforzheim hinzu. aktuelle Nachrichten weitere aktuelle...

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IBM bringt eine Suite zum Erstellen von Microservices

Der Microservice Builder setzt unter anderem auf MicroProfile, verwendet Container und bietet Continuous Delivery über Jenkins. Mit Microservices Builder bringt IBM einen Technologie-Stack, der zahlreiche Werkzeuge zum Erstellen und Deployen von Microservices verbindet. Er unterstützt beim Erstellen und in der Standardisierung von Funktionen wie Laufzeitumgebungen, Resilienztests, Konfiguration und Sicherheit. Das Tool verwendet zum Beispiel OpenID Connect und JSON Web Token als Sicherheitstechniken. Darüber hinaus hilft der Microservice Builder bei frühen Entwicklungsschritten wie dem Schreiben und Testen von Code. Zum Set gehören zunächst die WebSphere Application Server Developer Tools for Eclipse, die unter anderem auf die Entwicklung von Java-EE- und OSGi-Anwendungen für IBMs Applikationsserver WebSphere ausgelegt sind. Außerdem lassen sich über die Kommandozeile Bluemix-CLI-Anwendungen für WebSphere Liberty erstellen. MicroProfile, Jenkins und Kubernetes Teams können das Tool nutzen, um mit bestimmten Richtlinien und Protokollen sicherzustellen, dass alle Dienste als Komplettanwendung zusammenarbeiten. Der Microservice Builder nutzt hierfür das MicroProfile-Programmiermodell, das die offenen Standards von Java EE auf die Verwendung von Microservices optimiert. Bei MicroProfile handelt es sich um eine bislang nicht von Oracle abgesegnete, aber geduldete Untermenge der Java Enterprise Edition (Java EE) zur Entwicklung von Microservice-, Cloud- und Container-Anwendungen, die Ende Juni 2016 initial angekündigt worden war. Für Continuous Delivery sorgt der Continuous-Deliver-Server Jenkins, und Entwickler steuern, welche Docker-Container wo erstellt werden und wie sie in die Docker Registry wandern. Zur Orchestrierung der Container kommt ein Kubernetes-basiertes Werkzeug zum Einsatz. Weitere Details lassen sich der offiziellen Pressemitteilung entnehmen, technisch detaillierter aber der Entwicklerseite bei IBM. (rme) beste Website site...

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IntelliJ IDEA 2017.2 hat ein Moduldiagramm für Java 9

Die kommende Version der Java-Entwicklungsumgebung von JetBrains soll bis zum Release keine neuen Features mehr bekommen und ist jetzt als Public Preview verfügbar. Neu ist unter anderem eine Ansicht der Module in Java 9. JetBrains hat eine öffentliche Vorschauversion von IntelliJ IDEA 2017.2 herausgegeben. Das Team hat bereits vor zwei Wochen ein Feature Freeze angelegt, sodass bis zum Release lediglich Bugfixes geplant sind. Zu den Neuerungen gehören zahlreiche Hilfen im Editor, aber auch Erweiterungen beim Debugger und der Integration des Testwerkzeugs JUnit 5. Statische Codeanalyse und Komfortfunktionen Die Macher haben die integrierte statische Codeanalyse verbessert. Sie erkennt jetzt unter anderem, wenn Collection-Objekte zur Laufzeit stets leer sind oder der Zugriff auf einen char innerhalb eines String über charAt(int index) entweder auf einen leeren String oder jenseits der Länge des Strings erfolgt. Des Weiteren analysiert die IDE die Methoden get(int index) von List– und contains(Object item) von Set-Objekten. Bei Map-Objekten greift sie für die Methoden containsKey(Object key) und containsValue(Object value). Die IDE warnt unter anderem, wenn bestimmte Elemente zur Laufzeit immer leer sein werden. Bild: JetBrains Darüber gibt es neue Funktionen zum Extrahieren. So kann die IDE Variablen innerhalb eines map-Aufrufs der Stream API als separaten map-Aufruf extrahieren. Neu ist auch die Funktion Extract Functional Variable als Pendant zu Extract Functional Parameter. Java 9 im Fokus Einige Funktionen sind auf Java 9 ausgelegt: So schlägt die Entwicklungsumgebung unter anderem vor, bestimmte while-Schleifen, die über volatile Felder laufen durch die Methode Thread.onSpinWait() zu ersetzen. Ebenso findet sie Konstrukte zum Befüllen von Set-Objekten über die add()-Methode und bietet an, sie durch Set.of(items) zu ersetzen. Dem Modulsystem von Java 9 sind die neu eingeführten Module Diagrams geschuldet. Sie bieten eine Übersicht über die Abhängigkeiten zwischen den verwendeten Modulen. Eine Suchfunktion hebt einzelne Module mit ihrer Nutzung und den Abhängigkeiten hervor. Das Diagramm deckt dabei auch die Module des JRE (Java Runtime Environment) ab. Ein Blick auf java.jnlp im Moduldiagramm Bild: JetBrains Debugger und Unit-Tests Zu den Neuerungen im Debugger gehört eine Filterfunktion für Arrays und Collections, die unter anderem die jeweils enthaltenen Strings über Methoden wie startsWith() filtert. Der neue Java Stream Debugger zur Visualisierung von Stream-Operationen ist nicht Bestandteil von IntelliJ IDEA selbst, sondern als separates Plug-in erhältlich. Nachdem bereits das im März erschienene IntelliJ IDEA 2017.1 auf JUnit 5 vorbereitet war, orientiert sich das kommende Release am M4-Build und führt einige Anpassungen durch, die vor allem den Änderungen in JUnit 5 gegenüber den vorherigen Builds geschuldet sind. Unter anderem untersucht die IDE die @ParameterizedTest– und @RepeatedTest-Blöcke und warnt unter anderem bei fehlenden Definitionen. Weitere Neuerungen, darunter Ergänzungen zu Gradle und Hilfen beim Einsatz der Reflection API, lassen sich dem Blogbeitrag entnehmen. Sowohl die kostenfreie Community Edition als auch die kommerzielle Ultimate-Variante von IntelliJ 2017.2 sind über die Preview-Seite verfügbar. (rme) Wichtiger Artikel...

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Norwegen ? die Nordlichter rufen!

0 von 5 Sternen(0 Bewertungen) Kategorie: Europa Natur Naturschutz Outdoor Reisen Reisen Veröffentlicht am Dienstag, 20. Juni 2017 Geschrieben von Dimitrios Kasprzyk Es gehört zu Europas schönstem Naturschatz: die kristallklaren Wasserarme zwischen zerklüfteten Bergen, hellblaue Schneisen, auf denen das Sonnenlicht funkelt. Wer beschließt, den Abschluss des Sommers auf den Svalbard-Inseln in Norwegen zu verbringen, hat Chancen auf ein noch weitaus schöneres Naturphänomen: die Nordlichter. Es gehört zu den schönsten Naturspektakeln der Welt: die Polarlichter, ein Lichtphänomen, das seit jeher enorme Anziehungskraft auf den Menschen ausübt. In keinem Land liegt die Chance, Zeuge des Schauspiels zu sein so hoch wie in Norwegen. Speziell die Svalbard-Inseln bieten in den nächsten Monaten hervorragende Gelegenheit, Zeuge zu sein, wie geladene Teilchen der Sonne auf unsere Atmosphäre treffen und die charakteristischen Lichtschlaufen hervorbringen. Und die Tourismus-Branche Norwegens ist sich bewusst, dass im Norden des Landes die Gelegenheiten von vielen Reisenden genutzt werden wollen. Entsprechend hoch ist das Angebot an örtlichen Hotels und Übernachtungsmöglichkeiten. Orte wie Hammerfest oder die Lofoten Inseln eignen sich hervorragend für die Lichterjagd, ebenso Narvik oder Spitzbergen. Für besonders Reisemutige eignet sich das Nordkap, ganz im Norden am Rande der Zivilisation, und die nächstgelegene Stadt Hammerfest, die als nördlichste Stadt der Welt gilt und einen Ausblick auf die Nordlichter nahezu garantiert. hierher beste...

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Ellmendinger im Radsport eine Klasse für sich

Leonie Boos (U13w) und Benni Boos (U15) siegten auf den Bahnen in Linkenheim und Mannheim bei den als Omnium ausgefahrenen Wettbewerben, die zum Regio-Cup beziehungsweise zum Ba-Wü-Schüler-Cup zählten. Sie gewannen zudem alle Einzeldisziplinen im Ausscheidungsfahren, in der Verfolgung, im Scratch und im Punktefahren. Ebenso siegten die Geschwister in Oberhausen. In Linkenheim kamen auch folgende Ellmendinger unter die besten zehn: Fabrice Gremmer (U13/ Platz 6), Aimée Braun (U13/Platz 6), Elias Ratz (U15/Platz 8), Julius Janik (U15/ Platz 10). In Mannheim wurde Fabrice Gremmer in seiner Altersklasse Neunter, Christian Wiggisser belegte bei der U15 Rang zehn. 1,6 Kilometer lange war die Schleife beim Kriterium in Oberhausen. Nach 32 Kilometern siegte der Ellmendinger Naldi nach Punkten vor Luca Janis Jabczynski. Nur zehn Runden musste Benni Boos zurücklegen, der am Ende knapp vor Matteo Groß aus Reute lag. Nach acht Runden wiederum holte Leonie Boos in ihrer Altersklasse vor Camille Krieger aus dem Elsass den Sieg. Noah Ratz und Jannik Bellert belegten bei der U 13 die Plätze sechs und sieben. Fabrice Gremmer kam auf Rang zehn. Bei der U 15 belegte Elias Ratz Platz acht, dahinter folgte Julius Janik. Am Hochkönig in Tirol wurde Willi Spiesz bei den Senioren der Klasse 4 nach 6:42 Stunden nur um drei Sekunden geschlagen. Erfahren Sie hier mehr Auf diesen Link...

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Kameras am Limit: 33 Action-Cams im Test

Keine Action ohne Action-Cam: Die kompakten und robusten Minikameras sind speziell bei Sportlern beliebt. COMPUTER BILD zeigt die 33 besten Modelle. Wenn es rasant zugeht, haben Action-Cams ihren großen Auftritt: Die kleinen robusten und leichten Spezialisten finden problemlos Halt an Fahrrädern, Helmen und anderem Sportgerät, Erschütterungen stecken sie locker weg. Auf YouTube warten Hunderte faszinierende und atemberaubende Videos, die mit kompakten Videokameras entstanden sind. Dabei erstaunt oft die brillante Qualität in HD-Auflösung. Und wenn es um Action-Cams geht, fällt immer auch der Name GoPro. Kein anderer Hersteller ist so erfolgreich wie die Amerikaner um ihren surfenden Gründer Nick Woodman. Die GoPro Hero ist aktuell in ihrer fünften Version erhältlich. Aber ist sie auch die beste? COMPUTER BILD hat alle wichtigen Modelle getestet und verrät, wer die Königin unter den Kameras ist. Das sind die besten Action-Cams 34 Kameras Zu den Top-Modellen Leicht und robust: Die Vorteile einer Action-Cam Die kleinen Videokameras sind vor allem herrlich unkompliziert: Sie wiegen um 100 Gramm, passen in jede Hosentasche und haben nur zwei, drei Tasten zur Bedienung. Die Technik ist ohne bewegte Mechanik sehr robust, ein Zoom-Objektiv gibt es daher aber nicht. Oft sind immerhin zwei oder mehr Bildwinkel umschaltbar ? zwischen sehr weit und noch etwas weiter. Die großen Blickwinkel lassen Bewegungen in Blickrichtung schneller wirken und erleichtern die Ausrichtung der Kamera. Es genügt, sie grob in Fahrtrichtung zu halten, trotzdem ist alles drauf. So gesehen, ist ein Farbdisplay zur Motivvorschau verzichtbar. Die Filmaufnahme starten und stoppen ? das ist es auch fast schon, was Action-Filmer an den Kameras einstellen müssen. Funkverbindung mit dem Smartphone Mit WLAN ausgestattete Action-Cams lassen sich über das Funknetzwerk mit einem Smartphone verbinden. So ist das Videobild auf dem Handy-Display zu sehen ? praktisch zur Justierung der Kamera. Die Kameras lassen sich dann auch per App fernsteuern. Je nach Modell ist es sogar möglich, die Filme aufs Smartphone zu laden, um sie dort zu bearbeiten oder auf Video-Plattformen hochzuladen.  Für Perfektionisten: GoPro Hero5 Black GoPro Hero ? Superheld? Der Marktführer liefert das beste Bild und die meisten Funktionen. Wer sein Geld in gute Bildqualität investieren möchte, kommt an den Action-Cams des Marktführers GoPro nicht vorbei. Deshalb greift ein Großteil der filmenden Sportler zu den Modellen des Herstellers. Der COMPUTER BILD-Test des aktuellen Modells Hero5 Black zeigt, warum: Die Bildqualität ist mit 4K-Auflösung sehr detailreich und scharf, schnelle Bewegungen gibt sie flüssig wieder. Das Videobild gibt es auf dem integrierten Touchscreen oder dem per WLAN verbunden Smartphone zu sehen. Spannende Neuigkeit: Die GoPro lässt sich mit Sprachbefehlen steuern. Das Vorgängermodell Hero 4 gibt es in zwei Varianten: Die günstigere GoPro Hero 4 Silver hat ein Touch-Display für eine einfachere Bedienung, nimmt 4K-Videos aber nur mit ruckeligen 15 Bildern pro Sekunde auf ? da ist Full HD die bessere Einstellung. Die Black-Version ohne Touchscreen schafft auch in 4K flüssige 30 Bilder pro Sekunde. Kleine für große Action: GoPro Hero5 Session Winzig mit reichlich Action: Die GoPro Hero5 Session ist auch ohne Zusatzgehäuse wasserdicht. Wer eine besonders kleine Cam will, greift zur GoPro Hero5 Session. Sie fällt mit der bekannten Würfelform aus dem GoPro-Raster. Durch die geringe Größe passt sie aber in jede Nische und an jedes Sportgerät. Die Bedienung erfolgt anders als bei den anderen GoPro-Modellen nur noch über einen Knopf. Die Session filmt in der neusten Version ebenfalls...

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Chris Lattner ist wieder auf Stellensuche

(Bild: Tesla) Offensichtlich passen er und Tesla nicht so gut zusammen wie erhofft. Daher teilt der maßgeblich an der LLVM- und Swift-Entwicklung beteiligte ehemalige Apple-Mitarbeiter auf Twitter mit, dass er nach einem neuen Job sucht. Das ging schnell: Nachdem Chris Lattner im Januar angekündigt hatte, von Apple zu Tesla zu wechseln, kehrt er dem Unternehmen nun offensichtlich wieder den Rücken. Auf Twitter verkündete er „Es hat sich gezeigt, dass Tesla letzten Endes nicht gut zu mir passt. Ich bin daran interessiert, über interessante Rollen für einen bewährten Engineering-Leiter zu hören“. Chris Lattner Bild: Chris Lattner’s Homepage Lattner hat sich vor allem als Mitbegründer und Entwickler der Compiler-Infrastruktur LLVM und des Compiler-Frontends Clang einen Namen gemacht. Außerdem war er maßgeblich an der Entwicklung von Apples Programmiersprache Swift beteiligt, die er seit 2010, also vier Jahre vor der offiziellen Vorstellung von Swift auf der Apple Worldwide Developers Conference 2014, zusammen mit anderen Programmierern entworfen hat. Von der Uni zu Apple und von dort zu Tesla Apple stellte Lattner 2005 ein, damit er LLVM für Apple-Produkte umsetzen sollte. Zuvor war der Entwickler an der University of Illinois in Urbana-Champaign beschäftigt, wo er die LLVM-Entwicklung startete und schließlich in dem Jahr promovierte, in dem er zu Apple wechselte. Dort entwickelte er das Compiler-Frontend Clang, das schließlich Einzug in das LLVM-Compiler Paket hielt. Der Wechsel zu Tesla erzeugte durchaus einige Aufmerksamkeit. Lattner begründete ihn damals damit, dass er sich in einem anderen Umfeld profilieren wolle. Er war dort im Autopilot-Team beschäftigt, um ? wie er auf seiner Homepage schreibt ? „dabei zu helfen, voll autonome Autos Realität werden zu lassen“. Abwerbungen zwischen den Unternehmen gab es bereits zuvor, als beispielsweise der Tesla-Entwicklungschef Chris Porritt im April 2016 und kurz darauf David Masiukiewicz zu Apple wechselten. (rme)...

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