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Aus „Ute Christoff“ wird „Tobias Mathis“: WhatsApp-Kettenbrief zum Festplatten-Zerstörer dreht noch eine Runde

Gepostet am Mai 23, 2017

Ein Teil des Kettenbriefs zu der Zeit, als es noch um eine „Ute“ ging.

Aus „Ute Lehr“ aka „Ute Christoph“ ist „Tobias Mathis“ geworden: Der Kontakt mit ihm soll schädlich sein, wird über einen Kettenbrief fälschlicherweise behauptet.

„DRINGEND!!!!“ Wenn eine WhatsApp-Nachricht schon so anfängt, sollte der Empfänger stutzig werden. Wenn dann folgt: „Sag bitte allen Leuten in deiner WhatsUp-Liste, dass sie den Kontakt ‚Tobias Mathis‘ nicht annehmen sollen! Das ist ein Virus (über WhatsUp) der die ganze Festplatte zerstört und sich die Daten runter zieht“, sollte er die Nachricht einfach nur löschen, denn es handelt sich um einen Hoax. Der Text kursiert schon seit einigen Monaten durch die virtuelle Welt, vormals wurde darin vor „Ute Lehr“ und dann vor „Ute Christoph“ gewarnt, nun ist „Tobias Mathis“ dran, der auch schon auf Facebook der Leidtragende war.

Der weitere Text der Fake-Botschaft lautet: „Wenn ihn einer deiner Kontakte erwischt, bist du auch betroffen, weil er sich durch die Liste frisst! Wenn dich die Nummer 01719626509 anruft, nimm ja nicht ab! Ist ein Hacker und es werden auch all deine Kontakte betroffen sein! Es ist heute morgen auch von EUROP1 und SAT1 bestätigt worden! Weiterleiten!!“

An den Behauptungen ist nichts dran. Der Angriff auf die Festplatte ist genauso erfunden wie die Bestätigung von SAT1 oder EUROP1. Schaden richtet das ganze nur an, wenn die weitergeleitete Nachricht den Empfänger verunsichert oder möglicherweise einen echten Tobias Mathis benachteiligt. Wer diesen schon seit einiger Zeit verbreiteten Hoax bekommt, sollte die Nachricht einfach ignorieren und möglicherweise den Absender auf seinen Irrtum hinweisen. (anw)

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