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Apple TV: Tim Cooks Kummerkasten

Verflucht sei der Tag, an dem ich vernünftig wurde. Der Tag, an dem ich beschloss, nur noch lange, komplizierte Passwörter und einen Passwortmanager zu verwenden. Doppelt verflucht sei der Tag, an dem Apple-Entwickler beschlossen, beim neuen Apple TV für jeden kostenpflichtigen Download das Passwort abzufragen, und zwar ausschließlich über die Bildschirmtastatur, auf der man jeden Buchstaben, jede Ziffer, jedes Sonderzeichen einzeln mit der Fernbedienung ansteuern muss. In der Hölle gibt es einen speziellen Platz ? ok, ich hör besser auf. „Apps sind die Zukunft des Fernsehens“ verkündet Apple derzeit fröhlich. Nach zwei Stunden mit dem Apple TV der vierten Generation sehe ich das differenzierter. Prinzipiell hat Apple etwas sehr Schlaues getan: Es hat seiner Settop-Box ein neues Betriebssystem und einen eigenen App Store verpasst und macht damit den Fernseher zu einem übergroßen iPhone. Als Plattformanbieter ist Apple für App-Entwickler und damit auch für Nutzer unschlagbar attraktiv. Hinzu kommt, dass auf einem TV-Bildschirm viel Platz ist, was den Entwicklern ganz neue Möglichkeiten eröffnet. Zum Verkaufsstart allerdings macht das Ganze einen unfertigen Eindruck. Die harten Fakten Seit einigen Tagen ist das neue Apple TV in Deutschland auf dem Markt. Es kostet 179 Euro in der 32-Gigabyte-Variante und 229 Euro in der Version mit 64 Gigabyte Speicher. Im Vergleich zu anderen Settop- und Streaminggeräten ist das teuer, zumal es Inhalte nicht in 4K-Auflösung darstellen kann und nicht einmal ein HDMI-Kabel beiliegt. Allenfalls die Streaming- und Spielkonsole Nvidia Shield spielt preislich in einer vergleichbaren Liga, enthält aber noch einen zusätzlichen Spielecontroller. Einen Amazon Fire TV Stick oder Googles Chromecast zum Streamen von Netzinhalten auf den Fernseher bekommt man dagegen schon für rund 40 Euro, Amazons größere Streamingbox Fire TV für 99. Die Bedienung Die Fernbedienung ist so groß wie ein Schokoriegel, aber ziemlich flach, hat fünf selbsterklärende Knöpfe, am oberen Ende eine etwa drei mal drei Zentimeter große Touch-Oberfläche zum Navigieren und soll bei normaler Benutzung drei Monate mit einer Akkuladung funktionieren. Die Touchoberfläche erfordert ein wenig Training, bevor man die gewünschten Buttons und Buchstaben präzise ansteuern kann. Zum schnellen Durchwischen durch Menüs oder zum Vor- und Zurückspulen in einem Film ist sie aber praktisch. Alternativ lässt sich das Apple TV mit einem Game-Controller, zum Beispiel von SteelSeries, steuern. Gedacht ist der eigentlich für komplexere Spiele, aber das Steuerkreuz ist durchaus praktisch beim Navigieren durch den Homescreen oder den App Store. Der Controller wird rund 60 Euro kosten, wenn er demnächst in den Handel kommt. Ihm fehlt allerdings eine Taste, um die Sprachsteuerung mit Siri zu aktivieren. Es ist aus nicht ganz nachvollziehbaren Gründen zurzeit nicht möglich, Apple TV mit dem iPhone zu bedienen. Im App Store für iOS gibt es zwar eine Fernbedienungs-App, doch die versteht sich mit dem Gerät nicht. Auch Bluetooth-Tastaturen verbinden sich nicht mit dem Apple TV, wie andere Tester festgestellt haben. Die Einrichtung Zumindest am Anfang macht Apple es seinen Nutzern leicht. Besonders, wenn sie ein iPhone oder iPad mit iOS 9.1 haben. Denn damit lassen sich Apple-ID und WLAN-Einstellungen einfach per Bluetooth auf das Apple TV übertragen. Nur das Passwort zur Apple-ID müssen sie noch selbst eingeben, aber wenigstens auf dem iPhone. Die Einrichtung ist also schnell erledigt. weitere Panorama...

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Dom. Rep. erneut beste Golf-Destination der Karibik

1 von 5 Sternen(1 Bewertungen) Kategorie: Länder und Kontinente Outdoor Reisen Reisen Sport und Freizeit Veröffentlicht am Freitag, 16. Oktober 2015 Geschrieben von Amina Omaizat Das paradiesische Reiseziel in der Karibik wurde zum dritten Mal zur besten Destination zum Golfen ausgezeichnet. Renommierte Golfanlagen sowie der atemberaubende Blick auf das Meer haben die beliebte Urlaubsregion zu einem beliebten Gebiet für Golfer entwickelt. Die diesjährige Auszeichnung wurde durch die Organisation ?International Association of Golf Tour Operators? (IAGTO) für Karibik und Lateinamerika 2016 verliehen. Die IAGTO wurde bereits 1997 gegründet und beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Golftourismus. Die rund 2.400 Mitglieder setzen sich aus diversen Reiseveranstaltern, Golfresorts, Hotels und Fluggesellschaften in über 90 Ländern zusammen. ?Die Dominikanische Republik freut sich sehr, erneut diesen Preis von einer so renommierten Organisation wie die IAGTO zu erhalten?, kommentierte Isabel Vásquez, Direktorin des Tourist Boards der Dominikanischen Republik. ?Wir bieten abwechslungsreiche Golfanlagen von namhaften Designern wie Jack Nicklaus, Robert Trent Jones, Nick Faldo oder Pete Dye. Die perfekte Symbiose aus paradiesischen Stränden und attraktiven Top-Golfanlagen inmitten unberührter Natur machen aus der Karibikinsel das perfekte Reiseziel für Golfliebhaber?, ergänzte Petra Cruz-Deyerlig, Europadirektorin des Tourist Boards. Der Golf-Tourismus in der Dominikanischen Republik spielt eine bedeutsame Rolle für die Wirtschaft des Landes und bringt rund 175 Millionen Euro pro Jahr durch die 140.000 Golf-Besucher ein. Ende November ist die Eröffnung des Hotels Amanera geplant, das in den Playa Grande Golf Course integriert wurde. Dieser gilt als der Golfplatz mit der größten Anzahl an Löchern mit Rundum-Meerblick in der westlichen Hemisphäre. Dom. Rep. erneut beste Golf-Destination der Karibik geschrieben von Amina Omaizat average rating 1/5 – 1 Besucherbewertungen...

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Frauen-Basketballbundesliga: Rutronik Stars siegen auch beim USC Freiburg

Sterne-Coach Christian Hergenröther hat zuvor noch gewarnt: ?Einfach wird es so oder so in Freiburg nicht.? Es kam dann doch anders. Im ersten Viertel wurden die Freiburgerinnen total überrascht. Mit 21:10 machten die Sterne schon zu Beginn alles klar. In den drei weiteren Vierteln lagen sie jeweils vier bis fünf Punkte vorne. Die Freiburgerinnen, so zeigt es das Scoreboard, hatten keine Chance, die Rutronik Stars kontrollierten das Spiel. Allein schon die Dreier-Quote spiegelt die Überlegenheit des Teams aus Keltern. Während den Freiburgerinnen kein einziger Dreipunktewurf gelang, gelang dies den Sternen gleich sechs Mal bei einer Quote von 28 Prozent. Beste Werferinnen bei Keltern waren Mara Hjelle mit 16 Punkten und Kendall Kenyon mit 13 Punkten. Mit dem Ziel ?Klassenerhalt? waren die Rutronik Stars in der Frauen-Bundesliga angetreten. Der könnte jetzt nach dem achten Sieg eigentlich schon abgehakt werden. Und wenn es so weitergeht, dürfen sich die Rutronik Stars am Ende der Saison vielleicht sogar einen Spitzenplatz ausrechnen. Mehr über den...

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Störerhaftung: Bundesrat fordert Änderungen am WLAN-Gesetz

Der Bundesrat will, dass Betreiber öffentlicher WLAN-Netzwerke ein weiterreichendes Haftungsprivileg erhalten, ähnlich wie Internet Service Provider, die auch nicht für Urheberrechtsverletzungen ihrer Nutzer haftbar gemacht werden können. Der derzeitige Gesetzesentwurf der Bundesregierung zur Reform des Telemediengesetzes geht der Länderkammer nicht weit genug, er würde die Probleme vergleichsweise weniger öffentlicher WLAN-Hotspots in Deutschland nicht beheben. Mehrere Bundesländer, darunter Nordrhein-Westfalen, Thüringen und auch Rheinland-Pfalz, hatten in den Ausschussberatungen entsprechende Änderungen an dem umstrittenen Entwurf gefordert. Den Anträgen der Länder folgte jetzt die Mehrheit des Bundesrates im Wesentlichen. Angemessene Sicherungsmaßnahmen nicht zumutbar Eine Verpflichtung der Betreiber offener Netzwerke, „angemessene Sicherungsmaßnahmen“ wie die Verschlüsselung des Netzwerkes vorzunehmen, soll es nach dem Willen des Bundesrats nicht geben: „Wenn die Verbreitung öffentlicher WLAN-Hotspots erhöht werden soll, kann nicht zwischen unberechtigten und berechtigten Zugriffen unterschieden werden. Ein öffentlicher WLAN-Hotspot richtet sich an die nicht näher eingegrenzte Öffentlichkeit. Von der Verbreitung öffentlicher WLAN-Hotspots sind keine nachteiligen Effekte auf die Strafverfolgung zu erwarten“, heißt es im Antrag der Länder. Die Begründung basiert auf Praxiserfahrungen: Bei den von Kabel Deutschland betriebenen öffentlichen Hotspots habe es von 2012 bis Anfang 2015 keine IP-Adressabfragen wegen angeblicher Urheberrechtsverletzungen gegeben. Ein weiterreichender Antrag des Landes Thüringen, der eine vollständige Gleichsetzung der Privilegien von ISPs mit Betreibern aller Art, ob privat oder gesetzlich, forderte, fand allerdings keine Mehrheit. Vermutungsregel als Gefahr für Medien- und Meinungsfreiheit Der Bundesrat spricht sich zudem dafür aus, die geplante „Vermutungsregel“ zu streichen. Diese würde die Haftungsregeln für „gefahrengeneigte Dienste“ wie Filehoster verschärfen. Der Bundesrat sieht in den geplanten Regelungen eine Einschränkung der Medien- und Meinungsfreiheit. Ebenfalls in der heutigen Sitzung beschloss der Bundesrat, dass Bestands- und Nutzungsdaten von Telemedienanbietern auch zur „Durchsetzung von Persönlichkeitsrechten“ herausgegeben werden sollten. Damit könnten Auskunftsansprüche wegen Mobbings oder Hetze in sozialen Netzwerken wie Facebook bearbeitet werden. Jetzt ist der Bundestag am Zug, über das Gesetz zu beraten. Der Bundesrat ist nicht zustimmungspflichtig, könnte eine Regelung also nicht verhindern. Zumindest verzögern könnte die Länderkammer des Parlaments das Gesetz aber, wenn die Abgeordneten den Einwänden nicht folgen würden. Alle Anträge finden sich in der Beschlussempfehlung der Ausschüsse. gehen Sie...

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Bundesrat will WLAN-Anbieter weitgehend von der Störerhaftung befreien

(Bild: Heise) Die Länderkammer fordert, mit dem geplanten WLAN-Gesetz Hotspot-Anbieter grundsätzlich von der Störerhaftung auszuschließen. Auch einen Auskunftsanspruch bei Online-Hetze soll es künftig geben. Der Bundesrat macht sich für umfangreiche Korrekturen am umstrittenen WLAN-Gesetzentwurf der Bundesregierung stark. Hotspot-Betreiber sollen demnach deutlich weitgehender vom Damoklesschwert der Störerhaftung befreit werden, als es das Bundeskabinett bisher geplant hat. Die Anbieter drahtloser Internetzugänge dürften laut einer am Freitag von der Länderkammer angenommenen Stellungnahme nicht verpflichtet werden, „angemessene Sicherungsmaßnahmen“ wie eine Routerverschlüsselung vorzunehmen. Sie sollen Nutzer auch nicht dazu verdonnern müssen, in Vertragsbedingungen etwa über das Setzen eines Häkchens einzuwilligen. Landespolitiker unter anderem aus Thüringen oder Nordrhein-Westfalen hatten sich vorab für entsprechende Änderungen stark gemacht und die Position in den Ausschussberatungen weitgehend festgezurrt. Thüringen ging der Kompromiss aber noch nicht weit genug, drängte in eigenen Anträgen kurzfristig darauf, Provider aller Art bei der Haftung ganz gleichzustellen und auch private Anbieter einzubeziehen. Dafür fand sich aber keine Mehrheit. Vermutungsregel könnte Medienvielfalt und Meinungsfreiheit einschränken Seine Initiative begründet der Bundesrat damit, dass die Bundesregierung unbestimmte Rechtsbegriffe einführe, die weiterhin durch die Gerichte ausgelegt werden müssten. So werde die derzeitige Rechtslage nicht verbessert und das Ziel nicht erreicht, mehr öffentlichen WLAN-Zugängen den Boden zu bereiten. Dagegen seien nachteilige Auswirkungen auf die Strafverfolgung genauso wenig zu erwarten wie eine Zunahme von Urheberrechtsverletzungen, denn die Bedeutung von Filesharing sei gesunken. Die Störerhaftung soll dem Gremium zufolge für den Fall nicht ausgeschlossen werden, wenn ein Diensteanbieter absichtlich mit einem Nutzer zusammenarbeitet, um rechtswidrige Handlungen zu begehen. Eine solche Kooperation sei nicht schutzwürdig. Der Bundesrat plädiert ferner dafür, die geplante neue „Vermutungsregel“ zu streichen, da sich diese negativ auf die Medienvielfalt und die Meinungsfreiheit auswirken könnte. Mit der Klausel will die Bundesregierung die Haftung für „gefahrgeneigte Dienste“ wie Filehoster oder Cloud-Dienste generell verschärfen, was die Internetwirtschaft scharf kritisiert. Kritiker warnen: Anonyme Internetnutzung vor dem Aus Die Länderchefs stimmten auch für einen Vorstoß des Rechtsausschusses, wonach Anbieter von Telemediendiensten Bestands- und Nutzungsdaten auch zur „Durchsetzung von Persönlichkeitsrechten“ herausgeben sollen. Sie setzen darauf, mit einem solchen neuen Auskunftsanspruch Hassbotschaften, Hetze oder Mobbing vor allem in sozialen Netzwerken und Online-Foren bekämpfen zu können. Kritiker warnen hier aber vor einem Aus für die anonyme oder pseudonyme Internetnutzung und einem unverhältnismäßigen Einschnitt in die Meinungsfreiheit. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) betonte, dass der Regierungsentwurf in die richtige Richtung gehe, „aber leider nicht weit genug“. Ein umfangreicher Ausbau von WLAN-Hotspots in den Kommunen werde damit nicht befördert. Offene drahtlose Netzwerke seien aber auch für Flüchtlinge wichtig, die häufig Smartphones besäßen. Störerhaftung ein „sehr deutsches Phänomen“ Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) bezeichnete die Störerhaftung als „Bremsklotz“ für die digitale Gesellschaft und „sehr deutsches Phänomen, das die Regierung nur verschlimmbessern wolle“. Ein Vertreter der Bundesregierung kritisierte dagegen, dass die Länder nun alle Funknetze einschließlich etwa von Mobilfunk und Richtfunkstrecken von der Haftung ausnehmen wollten. Die Gesetzesinitiative geht jetzt in den Bundestag. Der Bundesrat ist nicht zustimmungspflichtig, könnte das Vorhaben in der zweiten Runde aber zumindest noch ausbremsen, wenn die Abgeordneten seinen Wünschen nicht folgen. (kbe) Unsere...

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Wichtige Heimspiele und ein Badenliga-Derby

Zwei Stunden zuvor, um 18 Uhr, steigt an gleicher Stelle das Badenliga-Derby zwischen der SG Pforzheim/Eutingen II und dem HC Neuenbürg. Erstmals auf der Neuenbürger Bank sitzt dabei Roni Mesic als neuer Trainer, der die Buchberger nach dem Fehlstart mit 1:11-Punkten aus dem Tabellenkeller führen soll. Ebenfalls um 18 Uhr wird in der Fritz-Erler-Halle das Spiel der 3. Liga der Frauen zwischen der HSG TB/TG 88 Pforzheim und dem ESV Regensburg angepfiffen. Nachdem der Pforzheimer Saisonauftakt mit 4:8-Punkten hinter den Erwartungen gebliebenen ist, gilt es für die Schützlinge von Matthias Cullmann gegen die Oberpfälzerinnen den ersten Heimsieg unter Dach und Fach zu bringen. gl. Und...

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Malvertising-Kampagne verteilt Exploit-Kit über ebay.de

(Bild: dpa, Bernd Thissen/Archiv) Betrüger sollen aktuell Werbenetzwerke missbrauchen, um Exploit-Kits über Werbeanzeigen auf etwa ebay.de und t-online.de zu verteilen. Besucher der Webseiten arcor.de, ebay.de und t-online.de können sich mit den Exploit-Kits Angler und Neutrino infizieren, warnen Sicherheitsforscher von Malwarebytes. Aktuell soll eine von Unbekannten initiierte Malvertising-Kampagne die Exploit-Kits verteilen. Die Kryptologen haben zwei Werbe-Server der Betrüger entdeckt, die die gleiche Struktur wie die des deutschen Werbeverteilers MP New Media aufweisen. Vorab sollen sich die Gauner das Vertrauen der Agentur erschlichen haben. Um die mit den Exploit-Kits gespickten Anzeigen zu verteilen, missbrauchen die Betrüger große Werbenetzwerke, erläutern die Sicherheitsforscher. Malwarebytes hat die Werbenetzwerke und MP New Media kontaktiert. Der Werbeverteiler hat sich eigenen Angaben zufolge bereits um die Sache gekümmert. (des) noch mehr aus Deutschland weitere Nachrichten aus...

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W3C gründet Arbeitsgruppe für einheitliches Bezahlen im Internet

(Bild: dpa, Arno Burgi) Die Web Payments Working Group soll den Check-out-Prozess vereinheitlichen. Von den standardisierte APIs sollen neben Händlern und Kunden auch Web-Entwickler profitieren. Dass der Einkauf im Internet viele Probleme mit sich bringt, ist allgemein bekannt. Sicherheit und Einfachheit sind die größten Herausforderungen. Das World Wide Web Consortium (W3C) hat daher eine Arbeitsgruppe gegründet, die Standards für das Bezahlen im Onlinehandel schaffen soll. Die Web Payments Working Group will den Bezahlprozess vereinheitlichen und vereinfachen und dabei besonderes Augenmerk auf mobile Endgeräte legen. Sichere Bezahlmethoden sollen leichter genutzt werden können. Zudem plant die Gruppe Standards für maschinell lesbare Bezahlanfragen und -antworten. Das Flussdiagramm stellt den einheitlichen Bezahlprozess nach Vorstellung der Arbeitsgruppe dar. Bild: w3.org Keine eigene Geldbörse Standards für APIs sind die Grundlage des Konzepts, aber die Arbeitsgruppe will explizit keine eigene digitale Wallet einführen. Stattdessen definiert sie die Schnittstelle zu vorhandenen Zahlungsmethoden. Dazu soll es einheitliche Nachrichten und Verarbeitungswege geben. Auch die Authentifizierung des Benutzers ist nicht Bestandteil der Arbeit. In der FAQ kündigt das W3C jedoch bereits eine separate Gruppe dafür an. Web-Entwickler sollen ebenfalls von den einheitlichen APIs profitieren, da diese einige Fallstricke entfernen wie das Zwischenspeichern sensibler Kundendaten. Zudem können Developer neue Bezahlmethoden hinzufügen, ohne selbst komplexe Vorgänge und zusätzliche Schnittstellen im Backend zu implementieren. Zu den ersten Unterstützern des Projekts gehören unter anderem die Deutsche Telekom, Bloomberg und die Electronic Transactions Association (ETA). (rme) weiteres aus Telekommunikation mehr...

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Futsal: Portus weiter auf Kurs

Nach drei Spielen stehen die Pforzheimer weiter ungeschlagen an der Tabellenspitze und stellen mit 27 Treffern die torgefährlichste Offensive der Liga. Am kommenden Samstag gastieren die Pforzheimer zum nächsten Härtetest beim ebenfalls noch verlustpunktfreien TSV Weilimdorf. Mit der Einrichtung einer Futsal-Liga des Süddeutschen Fußball-Verbands wurde eine im DFB-Masterplan verankerte Maßnahme umgesetzt. In der zur Saison 2015/16 neu eingeführten Liga kämpfen acht Mannschaften aus Hessen (4 Mannschaften), Bayern (2), Baden (1) und Württemberg (1) um den süddeutschen Titel. pm mehr… Hier gehts...

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Asus will eigene Augmented-Reality-Brille entwickeln

Asus ist daran interessiert, eine eigene Augmented-Reality-Brille zu entwickeln. Augmented Reality ist ein Bereich, mit dem viele liebäugeln. Sowohl aus der Industrie als auch im Gaming-Bereich. Nun kündigte auch Asus an, ein eigenes AR-Headset entwickeln zu wollen. Die Pläne befinden sich noch in der Anfangsphase und man möchte in diesem Bereich auch mit Microsoft kooperieren. Während sich viele derzeit auf die Veröffentlichung der ersten Virtual-Reality-Headsets freuen, wird schon fleißig an der Augmented-Reality-Technologie gearbeitet. Kommt eine eigene Hololens-Version von Asus auf den Markt? Asus findet diesen Bereich ebenfalls sehr interessant und gab bekannt, dass man sich derzeit in Gesprächen mit Microsoft befinden würde, um eine eigene Version von Microsofts Augmented-Reality-Brille Hololens auf den Markt zu bringen. Dies könnte dazu führen, dass Microsoft im Prinzip nur die Technologie zur Verfügung stellt, die eigentlichen Geräte dann aber von verschiedenen Herstellern wie etwa auch Asus auf den Markt gebracht werden. Allerdings befinden sich diese Verhandlungen noch in einer sehr frühen Phase. Und ob es überhaupt dazu kommt, ist ebenfalls nicht sicher. Asus ist sich nämlich noch im Unklaren darüber, wie man am besten AR-Brillen herstellen könnten und das Konzept von Microsoft befindet sich noch in einer Prototypen-Phase. Erst Anfang des kommenden Jahres werden Developer-Kits für rund 3.000 US-Dollar verschickt werden, sodass sich Firmen die Technologie ansehen und entscheiden können, ob sie etwas damit anfangen wollen. Zudem ist von einer Endkunden-Version noch immer nicht die Rede und auch die Hardware-Spezifikationen der Brille sind nicht bekannt. Hinzu kommt, dass Asus offenbar selbst noch nicht genau weiß, wie man eine solche Hardware vermarkten soll. Richtet man sich damit an Gamer? Dann würde man allerdings auch entsprechende Spiele brauchen. Oder richtet man sich damit eher an die Industrie? Es ist also alles noch sehr früh und Asus wollte sich deswegen auch noch nicht weiter dazu äußern. Man wird abwarten müssen, wie sich Augmented-Reality und auch Microsofts Hololens ins Zukunft entwickeln und wie die Hardware dann an den Mann gebracht werden soll. /ab Bild-Quellen: Microsoft News Redaktion am Dienstag, 20.10.2015 12:59 Uhr Tags: asus augmented reality hololens Weitere interessante News Community Nachrichten Deutsche...

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