So könnte die iWatch aussehen.
Die Gerüchteküche um Apples Smartwatch steht erneut unter Dampf. Angeblich soll die iWatch von Apple im Herbst dieses Jahres auf den Markt kommen, in zwei Größen angeboten werden und je nach Ausführung mehrere Tausend Euro kosten. Die Behauptungen stammen von einem Analysten, der bereits in der Vergangenheit erfolgreich Spezifika von Apple-Produkten vorhergesagt hat.
Die Redaktion der auf Apple-Themen spezialisierten Webseite AppleInsider hat die Unterlagen von KGI-Analyst Ming-Chi Kuo bezüglich Apples viel besprochener Smartwatch in die Finger bekommen. Kuo hat bereits mehrfach treffend die Produktspezifika von neuen Apple-Geräten vorhergesagt, weshalb die angeblichen Informationen zumindest einen Blick wert sind. Dem Analysten zufolge könnten schon ab Herbst dieses Jahres zwei Modelle der iWatch in die Läden kommen. Mindestens eines der Modelle wird nach Einschätzung Kuos mehrere Tausend Euro und aufwärts kosten.
Der Analyst geht darüber hinaus davon aus, dass die iWatch-Modelle selbst sowie deren Verpackung aus unterschiedlichen Materialien hergestellt werden, weshalb die Preise für die Modelle so unterschiedlich ausfallen würden. Die „High-End“-Version wäre demnach vergleichbar mit Luxus-Uhren und trage ein entsprechendes Preisschild mit mindestens vier Ziffern. Auch wenn der hohe Preis erst einmal verwundert, schließlich ist die Konkurrenz bereits mit vergleichsweise günstigen Smartwatches am Markt vertreten, könnte Apple darauf bauen, sich selbst weiter als Anbieter von sehr hochwertigen Elektronika zu positionieren und daher absichtlich nicht den Massenmarkt ins Visier zu nehmen.
iWatch angeblich mit 1,3- bis 1,5-Zoll AMOLED und 200 bis 250mAh-Akku
Nebst Release-Zeitraum und Preisklasse hat der Analyst Kuo jedoch noch weitere Aussagen zur iWatch getroffen. So geht er davon aus, dass die Apple Smartwatch zum Marktstart in zwei Größen angeboten wird ? entweder mit einem 1,3-Zoll- oder mit 1,5-Zoll-Display. Dies seien flexible AMOLED-Displays mit einem „Sapphire“-Cover, so Kuo. Möglicherweise ist der Mini-Bildschirm also gebogen und an die Form des Handgelenks angepasst. Dem Analysten zufolge wird die iWatch einen 200 bis 250mAh-Akku beinhalten, der die smarte Armbanduhr über mindestens einen Tag mit Energie versorgt ? klingt nicht gerade viel, doch auch aktuelle Smartphones erreichen zum Leidwesen der Anwender nicht unbedingt längere Akku-Laufzeiten.
Am Dienstag berichtete zudem die taiwanesische Zeitung Economic Daily News, dass die Smartwatch von Apple im dritten Quartal ausgeliefert werde und Apple darauf abziele, insgesamt 65 Millionen iWatches zu produzieren. Apple selbst hat natürlich keine der Spekulationen bisher bestätigt. /tb
Bild-Quellen: apfelpage.de
News Redaktion am Donnerstag, 10.04.2014 13:16 Uhr
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