LG wirbt unter anderem damit, dass man hier anders als bei der Moto 360 von Motorola ohne einen Display-Driver am unteren Rand auskommt. Außerdem soll das P-OLED-Display ein sehr klares Bild liefern und auch im Freien gut ablesbar sein, was man von der ersten LG-Smartwatch nicht behaupten konnte, schließlich war das quadratische Display der LG G Watch nur schlecht im Freien ablesbar.
Die LG G Watch R kommt mit einer ansonsten praktisch identischen Hardware daher. Unter der Haube steckt also ein Qualcomm Snapdragon 400 SoC, der mit 1,2 Gigahertz arbeitet und zusammen mit 512 Megabyte Arbeitsspeicher und vier GB Flash-Speicher verbaut wird. Der Akku des Geräts bietet eine Kapazität von 410mAh und dürfte somit wie schon zuvor rund 1,5 Tage durchhalten.
Als Betriebssystem läuft Android Wear, also Googles neues Smartwatch-Betriebssystem, so dass Apps aus dem Play Store unterstützt werden. LG gibt darüber hinaus an, dass die G Watch R erstmals mit einem Herzfrequenzmesser aufwartet. Sie ist außerdem nach IP67 zertifiziert, soll also bis zu 30 Minuten in einem Meter Wassertiefe überstehen.
Optisch erinnert die LG G Watch R stark an eine normale Sportuhr, auch weil LG hier wohl die für das Display nötige Technik unter dem Rand versteckt. Ab Werk wird ein 22-Millimeter-Armband aus Kalbsleder verwendet, das bei Bedarf durch jedes andere, ähnlich breite Armband getauscht werden kann. Die Einführung der LG G Watch R soll im Oktober in Deutschland erfolgen, wobei für den deutschen Markt dann ein Preis von 299 Euro angegeben wird.
Empfohlene Website Besuchen Sie Ihre URL