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Julian Assange: Ein freier Mann ist er noch nicht

Inhalt Seite 1 ? Ein freier Mann ist er noch nicht Seite 2 ? Droht Assange eine Anklage aus den USA? Auf einer Seite lesen Die schwedische Staatsanwaltschaft hat mitgeteilt, sie werde die Ermittlungen zu den Vergewaltigungsvorwürfen gegen den WikiLeaks-Gründer Julian Assange einstellen. Seit 2012 lebt er in der ecuadorianischen Botschaft in London.  Der heute 45-jährige Assange gründete 2006 die Enthüllungsplattform WikiLeaks. Ziel war es, Whistleblowern eine Möglichkeit zu geben, Dokumente im Internet zu veröffentlichen. Assange selbst begann als Programmierer und Hacker und verkehrte mit politischen Dissidenten. Im Juli 2010 veröffentlichte WikiLeaks etwa 90.000 zumeist geheime US-Dokumente über den Afghanistan-Krieg. Diese stammten von der in dieser Woche aus der Haft entlassenen US-Soldatin Chelsea Manning. Sie machten WikiLeaks über Nacht zur bekanntesten Enthüllungsplattform der Welt. Was wird Assange konkret vorgeworfen? Zwei Schwedinnen, die unabhängig voneinander Sex mit Assange hatten, gingen im Sommer 2010 zur Polizei und forderten, Assange müsse einen Test auf sexuell übertragbare Krankheiten abgeben. Die zuständige Staatsanwältin in Stockholm erließ daraufhin einen Haftbefehl wegen Vergewaltigungsverdacht, der wenige Stunden später jedoch wieder zurückgezogen wurde. Schließlich nahm die Oberstaatsanwältin Marinne Ny die Ermittlungen erneut auf. Assange reiste aus Schweden aus. Zur Anklage gegen Assange kam es nie; der 45-Jährige hat die Vorwürfe stets bestritten. Im vergangenen November noch war Assange in der Botschaft von Ecuador von schwedischen Ermittlern zu den Vorwürfen befragt worden. Diese hätten zu weiteren Ermittlungsmaßnahmen geführt. Jetzt allerdings seien alle Möglichkeiten erschöpft, heißt es in einer Stellungnahme der schwedischen Staatsanwaltschaft: „Es ist jetzt nicht möglich, weitere Schritte zu unternehmen, um die Ermittlungen voranzubringen.“ Weitere Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs gegen Assange waren im Sommer 2015 verjährt. Weshalb lebt er in der ecudorianischen Botschaft? Die schwedische Oberstaatsanwältin Marianne Ny wollte Assange schon Ende 2010 zu dem Vorwurf der Vergewaltigung verhören, dieser weigerte sich aber erneut nach Schweden zu reisen. Angeblich aus Angst, an die USA ausgeliefert zu werden. Der damals in London lebende Assange befürchtete, ihm könne in den USA der Prozess wegen Geheimnisverrats gemacht werden, nachdem unter anderem die Irak-Dokumente auf WikiLeaks erschienen. Daraufhin stellte die schwedische Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl aus und bat Interpol um Hilfe. Assange ging juristisch gegen den Auslieferungsantrag aus Schweden vor, der Fall zog sich über anderthalb Jahre hin. Nachdem im Juni 2012 sein Einspruch vor dem britischen Supreme Court abgewiesen wurde, floh er in die Botschaft von Ecuador in London und beantragte politisches Asyl. Seitdem hat er die Botschaft nicht mehr verlassen. Kann Assange sich jetzt frei bewegen? Nein. Scotland Yard hat kurz nach Bekanntwerden erklärt, Assange werde weiterhin verhaftet, sollte er die Botschaft in London verlassen. Grund dafür seien Verstöße gegen Kautionsauflagen, die 2012 für seine vorläufige Freilassung gemacht worden waren. Man sei verpflichtet, dem Haftbefehl zu folgen, aber werde der Straftat angemessen reagieren, sagte die Londoner Polizei. Das britische Innenministerium erklärte, Großbritannien habe eine legale Verpflichtung, den europäischen Haftbefehl zu befolgen und Assange zu verhaften, da der Haftbefehl seitens der britischen Gerichte nicht erloschen sei.  Die schwedische Staatsanwaltschaft hat eine spätere Wiederaufnahme der Ermittlungen ebenfalls nicht ausgeschlossen. „Sollte Julian Assange nach Schweden zurückkehren, bevor das Verbrechen im August 2020 verjährt, könnten die Ermittlungen wieder eröffnet werden“, sagte Oberstaatsanwältin Marianne Ny auf einer Pressekonferenz in Stockholm. Assange selbst zeigte sich auf Twitter zunächst erfreut über das Ende der Ermittlungen. Die Botschaft will er wohl trotzdem nicht so bald verlassen. Denn Großbritannien wolle...

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Bundestag: Ermittler dürfen leichter auf Personalausweis-Bilder zugreifen

Personalausweise im Scheckkartenformat werden künftig standardmäßig mit einer einsatzbereiten Online-Funktion ausgegeben. Dies beschloss der Bundestag am späten Donnerstagabend und votierte auch für eine weitere Änderung des Personalausweisgesetzes: Sicherheitsbehörden können künftig massenhaft auf die Ausweisbilder zugreifen ? Datenschützer sind alarmiert. Der im November 2010 eingeführte Personalausweis im Scheckkartenformat hat den elektronischen Identitätsnachweis, eID, integriert. Mit dieser Online-Funkion können sich Bürger online ausweisen, einkaufen oder sich gegenüber Behörden authentifizieren. Bislang aber nutzt kaum jemand diesen Service, den man in einem zusätzlichen Verfahren aktivieren muss. Laut Bundesinnenministerium wurde der Ausweis seit 2010 an 45 Millionen Bürger ausgegeben. Aber schätzungsweise nur ein Drittel hätte die Online-Funktion aktiviert, was bislang freiwillig war. Durch die Gesetzesänderungen sollen die Online-Ausweisfunktionen erweitert und leichter anwendbar werden. Scharfe Kritik kam vom ehemaligen Bundesdatenschutzbeauftragten Peter Schaar. Er beklagte, in dem Gesetz stecke eine „datenschutzrechtliche Ungeheuerlichkeit“. Vorgesehen ist darin auch, dass die Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern in Zukunft das biometrische Lichtbild im Ausweis „zur Erfüllung ihrer Aufgaben im automatisierten Verfahren“ abrufen dürfen. Bislang ist dies nur in begrenzten Fällen und durch weniger Stellen erlaubt. Schaar befürchtet eine Massenüberwachung. Er sprach von einem „Big-Brother-Gesetz“. Auch FDP-Vize Wolfgang Kubicki hat Bedenken. Dem RedaktionsNetzwerk Deutschland sagte er: „Zusammen mit der geplanten Ausweitung der Videoüberwachung sind wir dann gefährlich nah am Überwachungsstaat.“ Der Chaos Computer Club nannte den elektronischen Personalausweis in einer Stellungnahme ein „totes Pferd“. Die Menschen misstrauten dem System, eine automatische Aktivierung der Online-Funktion ändere daran nichts. klicken...

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Chrome-Lücke erlaubt das Auslesen von Windows-Login-Hashes

Chrome lädt, im Gegensatz zu den meisten anderen Web-Browsern, .scf-Dateien automatisch herunter. Das kann bei Windows-Anwendern dazu missbraucht werden, NTLMv2-Anmeldehashes aus dem lokalen Netz auszuleiten. Das wiederum ermöglicht weitere Angriffe. In Googles Web-Browser Chrome klafft eine Sicherheitslücke, die es Angreifern außer- und innerhalb eines LANs ermöglicht, NTLMv2-Anmeldeinformationen auszulesen. Die Lücke basiert darauf, dass Chrome .scf-Dateien herunterlädt, ohne den Nutzer vorher zu fragen. Diese Kommando-Dateien werden vom Windows-Explorer automatisch ausgeführt, wenn der Nutzer das entsprechende Verzeichnis öffnet. Wenn der Angreifer einen SMB-Server aufgesetzt hat, wird dieser vom Explorer kontaktiert, da die Datei ihm sagt, dass dort ein Icon abgelegt ist. Der Client übermittelt dabei den Nutzernamen und das gehashte Passwort des Anwenders. Die NTLM-Credentials kann ein Angreifer im LAN des Opfers wiederum dazu missbrauchen, um sich als das Opfer auszugeben und sich an dessen Stelle bei Diensten im selben Netz anzumelden, die ebenfalls diese Art Credentials akzeptieren. Gelingt es Angreifern auf diesem Wege, die Passwort-Hashes von Admins auszulesen, eröffnen sich vielfältige Angriffsmöglichkeiten. Der Sicherheitsforscher, der die Lücke gefunden hat, kritisiert, dass andere Browser wie Firefox, Safari, Internet Explorer und Edge den Nutzer fragen, ob er SCF-Dateien herunterladen will. Bei diesen Browsern ist es für Angreifer also schwieriger, Nutzer mittels eines bösartigen Links hereinzulegen. Da Google seinen Browser momentan noch nicht gegen diese Art Angriff abgesichert hat, bleibt Nutzern, die sich schützen wollen, nichts anderes übrig, als das Risiko einer solchen Attacke anderweitig zu verringern. Netz-Admins können etwa NTLM-Anmeldungen in der Domäne per Gruppenrichtlinie verbieten oder einzelne Nutzer können Chrome dazu bringen, bei jedem Download zu fragen, in welchem Verzeichnis die Datei abgelegt werden soll. Auf diese Weise sieht der Nutzer auch, welche Art Datei heruntergeladen werden soll. Dies lässt sich unter „Erweiterte Einstellungen“ in den Chrome-Einstellungen aktivieren. (fab) Wichtiger Artikel...

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Oscar-Tourismus ? Alle wollen jetzt ins La-La-Land

5 von 5 Sternen(1 Bewertungen) Kategorie: Allgemeines Veröffentlicht am Dienstag, 28. Februar 2017 Geschrieben von clang Einmal an die Orte reisen an denen die besten Filme spielen. Das wollen anscheinend sehr viele Menschen. Besonders Oscar-prämierte Filme locken die Reisenden an die entsprechenden Drehorte. Das Portal Hotels.com verzeichnet eine deutliche Zunahme der Hotelnachfragen zu Orten, an denen die gefeierten Filme La La Land, Jackie, Lion und Manchester by the sea gedreht wurden. Nach der großen Medienberichterstattung und den zahlreichen Lobeshymnen für La La Land, dem Erfolgsfilm mit Ryan Gosling und Emma Stone, sind Hotelsuchanfragen für Los Angeles gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent angestiegen, stellen die Reiseexperten von Hotels.com fest. Die Macher von La La Land konnte sich über insgesamt 14 Oscarnominierungen freun. Das Musical ist bisher der einzige Film, dem es gelungen ist, mit dem Nominierungsrekord von Titanic aus dem Jahr 1998 gleichzuziehen. Zusätzlich kurbelt der Film nun auch den Tourismus in der kalifornischen Stadt an. In die amerikanische Hauptstadt oder doch nach Kalkutta? Doch nicht nur in Kalifornien spürt man die Auswirkungen der Oscars und des Erfolgs der preisgekrönten Streifen. Auch die US-amerikanische Haupstadt Washington, DC, erlebt einen Aufschwung. Natalie Portmans Darstellung der ehemaligen First Lady in Jackie sorgte für einen Anstieg von mehr als einem Viertel an Reiseinteressenten. Das von Kritikern bejubelte Manchester by the Sea mit Casey Affleck und Michelle Williams wurde für fünf Academy-Awards nominiert. Neben dem großen Medieninteresse macht sich der Erfolg des Filmes auch in Sachen Tourismus bemerkbar. Etwa 35 Prozent mehr Urlauber intessieren sich für eine Reise nach Boston und in die Küstenstädte, in denen der Film spielt. Auch bisher eher weniger bereiste Ziele profitieren deutlich vom Oscar-Effekt: Hotels.com konnte seit den Nominierungen für das Drama Lion eine Zunahme von knapp 70 Prozent an weltweiten Suchen für Hotels in der belebten indische Stadt Kalkutta feststellen. Weiter...

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WannaCry : „Der Erfolg hat sicher auch den Angreifer überrascht“

Inhalt Seite 1 ? „Der Erfolg hat sicher auch den Angreifer überrascht“ Seite 2 ? „Es gibt noch einiges zu tun“ Auf einer Seite lesen ZEIT ONLINE: Ein umfassender Cyberangriff hat Firmen, Organisationen und Krankenhäuser in fast 100 Ländern getroffen. Als wie gravierend stufen Sie die Attacke ein? Rüdiger Trost: Es ist eine der größten, die wir je beobachtet haben. Wenn nicht sogar die größte. Solch einen Ausbruch haben wir seit 2008 nicht mehr gesehen. Damals gab es den Conficker-Wurm, der weltweit durchgeschlagen ist. WannaCry, wie die aktuelle Schadsoftware heißt, fällt mindestens in die gleiche Kategorie. Sie hat sich beeindruckend schnell verbreitet. Es handelt sich dabei um Ransomware, die Daten stiehlt und erst gegen eine Lösegeldzahlung wieder freigibt. ZEIT ONLINE: Was macht WannaCry so außergewöhnlich? Trost: Sicherlich zum einen die Ausbreitung. Betroffen sind potenziell alle Microsoft-Windows-Nutzer, die es versäumt haben, das Sicherheitspatch vom 14. März dieses Jahres zu installieren. Zum anderen der Verbreitungsweg. Check out this NYT post, they made a really cool time based map with my data https://t.co/K7lVjagq29 ? MalwareTech (@MalwareTechBlog) 13. Mai 2017 Eine animierte Grafik der „New York Times“ zeigt, wie rasch sich WannaCry ausgebreitet hat. Zu Schadsoftware zählen Viren, Würmer, Trojaner. In den letzten Jahren haben sich Trojaner durchgesetzt, also Programme, die Ihnen eine Funktion vorgaukeln und derweil eine Hintertür zu ihrem Computer öffnen, durch die sich Daten entwenden lassen. Sie agieren lokal. Ein Wurm wiederum kann sich selbstständig in einem Netzwerk verbreiten ? WannaCry ist gewissermaßen eine Mischung aus beiden. Der Wirtschaftsinformatiker Rüdiger Trost arbeitet bei der IT-Sicherheitsfirma F-Secure. Er berät Unternehmen bei der Erstellung von umfassenden Sicherheitskonzepten und unterstützt sie bei der Implementierung der Sicherheitslösungen. © Privat ZEIT ONLINE: Die Software stiehlt Nutzern also Daten und verbreitet sich zugleich weiter? Trost: Genau. Den Anfang macht eine Spam-E-Mail, an der beispielsweise ein Link oder Dokument hängt. In diesem Fall sind die Details noch unklar. Wird eines davon angeklickt, installiert sich WannaCry und beginnt damit, Fotos, Dokumente und andere Dateien zu verschlüsseln. Sie sind dann noch nicht gelöscht, aber der Nutzer kann sie nicht mehr erreichen. Währenddessen nutzt der Schadcode eine Sicherheitslücke aus und springt autonom von PC zu PC, um dort ebenfalls Daten zu klauen. Die Computer müssen nur angeschaltet sein, niemand muss davor sitzen. ZEIT ONLINE: Wie Sie erwähnten, handelt es sich in diesem Fall um eine Sicherheitslücke, die Microsoft vor Wochen geschlossen hat ? Trost: Wie wir sehen, haben Tausende Unternehmen diese Sicherheitspatches aber nicht eingespielt. Dazu gehören der britische Gesundheitsdienst ebenso wie die Deutsche Bahn und Zehntausende weitere. Der Erfolg hat überrascht ? sicher auch den Angreifer. weitere...

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Profi-Lenkräder: Der große Vergleichstest

Lenkräder sind für Rennspiel-Freaks das A und O. COMPUTER BILD SPIELE verrät, welche Modelle die besten sind. Bremsen, runterschalten, einlenken, Scheitelpunkt suchen und mit viel Gefühl wieder rausbeschleunigen. All das muss der Fahrer perfekt ausführen, wenn er in der Kurve um die entscheidenden Zehntel kämpft ? auch in einem Rennspiel. Mit dem Gamepad oder der Tastatur mangelt es da oft an Präzision und Feingefühl. Besser klappt es wie im echten Leben mit Pedalen und Lenkrad. Doch der Markt ist fast so unübersichtlich wie die Nordschleife. COMPUTER BILD SPIELE hat ausgesiebt und fünf Lenkrad/Pedal-Sets zwischen 60 und 500 Euro getestet. Übersicht: Die besten Lenkräder 5 Lenkräder Fanatec, Hama, Thrustmaster & Co. Stumpfe Waffen auf der Rennstrecke Es gibt drei Möglichkeiten, ein Rennspiel zu spielen: Bei der Tastatur gibt es nur Pfeiltasten zum Steuern. Hier kann der Fahrer nur Vollgas geben, das Auto rollen lassen oder eine Vollbremsung hinlegen, genauso sieht es bei der Lenkung aus: Entweder er lenkt mit voller Kraft in eine Richtung oder er lässt das Auto gerade fahren. Bei einem Arcade-Renner wie ?Need for Speed? ist das gerade noch ausreichend. Aber in realitätsnahen Spielen wie ?Project Cars? sieht der Fahrer so bestenfalls noch die Heckleuchten der Konkurrenz. Etwas besser klappt?s mit Gamepad: Dank Analog-Stick kann der Fahrer so den Lenkeinschlag zumindest etwas feiner kontrollieren. Meistens haben Controller auch noch analoge Schulterknöpfe, so dass sich auch Gas und Bremse einigermaßen dosieren lassen. Wer viel Fingerspitzengefühl besitzt, kann so durchaus schnelle Rundenzeiten fahren und auch bei Online-Rennen vielleicht mal vorne mitmischen. Doch vermutlich gibt es immer jemanden, der schneller ist. Wahrscheinlich fährt diese Person mit Lenkrad und Pedalen, so wie im echten Auto. Der Spieler muss sich dann nicht so sehr darauf konzentrieren, den linken Daumen nur einen Millimeter zu bewegen, um ja nicht zu viel zu lenken, oder bloß nicht zu viel Gas zu geben, um sich nicht aus der Kurve herauszudrehen. Die Arme und Hände übernehmen das Lenken, die Füße das Gasgeben und Bremsen. Das und der größere Spielraum mit feineren Abstufungen erhöhen die Kontrolle über das Auto, so dass es sich zentimetergenau auf der Strecke positionieren lässt, um das letzte Zehntel herauszuholen. Günstige Lenkräder mit Mängeln Das günstigste Lenkrad/Pedal-Set ist das Urage Gripz von Hama für 60 Euro. Hier gibt es nur wenig Ausstattung und Komfort. Der Lenkbereich beträgt gerade einmal 180 Grad, also 90 Grad nach links und 90 Grad nach rechts. Ebenfalls schwach: Die Saugnapfbefestigung für den Tisch hält das Lenkrad nicht richtig fest, und ein Kupplungspedal gibt?s nicht. Gas und Bremse haben zudem keinen Widerstand. Das Hama bietet kein Force-Feedback, das die G-Kräfte simuliert, und von versprochenen Vibrationseffekten war in den getesteten Spielen nichts zu spüren. Etwas teurer ist mit 140 Euro das Race Wheel von Ready2Gaming für die PlayStation 4. Als einziges Lenkrad im Test ist es im Formelstil gebaut. Der Lenkbereich von 270 Grad ist deutlich größer als beim Hama. Zudem gibt?s zwei unterschiedliche Modi und drei verschiedene Empfindlichkeitsstufen. Hier erwies sich aber nur die schwächste als praxistauglich. 5 Profi-Tipps 5 Tipps Zur Bildergalerie Bei den beiden anderen Stufen verstärkt es die Signale so heftig, dass ein genaues Lenken nicht mehr möglich ist, und um die Mittelstellung des Lenkrads entsteht eine sehr große Zone, in der es nicht auf Lenkbewegungen reagiert. Immerhin ist das Race Wheel das einzige Modell im Test,...

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TTC Birkenfeld verliert das Tischtennis-Relegationsspiel

Der TTC Birkenfeld zog im Tischtennis-Relegationsspiel gegen den TSV Nusplingen mit 3:9 den Kürzeren. Da sich aber der Landesligazweite SV Böblingen für die Verbandsklasse qualifizierte, wurde in der Landesliga ein Platz frei, den der Verlierer der Relegation bekommt ? der TTC Birkenfeld. TTCB-Chef Jürgen Haaser will jedoch noch nicht so recht an dieses Glück glauben und zunächst abwarten, was sich in höheren Spielklassen noch tut. Im Spiel gegen Nusplingen schwammen den Enztälern die Felle allerdings schnell davon. Nach dem 1:2 in den Doppeln zog Daniel Forstner gegen Sascha Gaa mit 8:11, 7:11, 11:7, 11:7, 7:11 den Kürzeren. Danach legten Max Haußer, Jörg Ritter, Axel Hauser und Gerd Klaiber zum 7:1 der Nusplinger nach. Oliver Sierpek und Julian Bühler verkürzten zwar, aber mehr als Ergebniskosmetik sollte das nicht sein, denn in zwei weiteren Partien beendete die Truppe vom Heuberg das Match: Daniel Forstner ? Max Haußer 11:9, 9:11, 3:11, 11:9, 7:11, Giovanni Giorgini ? Axel Hauser 9:11, 9:11, 4:11. Proceed to Homepage dieser wundervolle...

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Großes Kino: Die besten XXL-Fernseher im Test

Die Vorteile von knackscharfen 4K-Fernsehern zeigen sich erst ab 55 Zoll. COMPUTER BILD hat 23 Riesenmodelle getestet. Viel hilft viel ? auf Riesenbildschirmen machen Filme, Sport-Übertragungen und Natur-Dokus viel mehr Laune. Weil die meisten Programme inzwischen in HD ins Haus kommen, sehen die auch auf großen Bildschirmen knackscharf aus. Die aktuellen TV-Riesen zeigen mit ihren Ultra-HD-Bildschirmen 3840×2160 Bildpunkte, während es bei Full-HD-Modellen nur 1920×1080 sind. Die vierfache Pixeldichte sorgt schon bei Full-HD-Sendungen für ein klareres Bild. Mit Ultra-HD-Filmen, auch 4K-Filme genannt, spielen die Riesen ihre Stärken voll aus und begeistern mit unglaublicher Detailfülle gerade aus kurzem Betrachtungsabstand. So lassen sich auch in kleinen und normal großen Räumen Filme im XXL-Format genießen. Sie sind unsicher wegen der Größe? Messen Sie einfach nach, wie weit Sie üblicherweise vom Fernseher entfernt sitzen. Dann teilen Sie diesen Betrachtungsabstand durch 1,5 und Sie erhalten einen Richtwert für die maximal sinnvolle Bildschirmgröße eines UHD-Fernsehers. Bei gängigen 2,5 Metern Abstand etwa sind 166 Zentimeter die Obergrenze (diagonal quer über den Bildschirm von einer unteren zu einer oberen Ecke gemessen). Auch die Ausstattung kann sich sehen lassen: Selbst günstige Modelle unter 1.000 Euro holen per Netzwerkanschluss und WLAN TV-Sendungen aus Mediatheken sowie YouTube-Videos auf den Bildschirm. Die besten Fernseher mit 4K-Auflösung 18 Fernseher Zu den Top-Modellen LG 55UH615V: Viel TV für wenig Geld Ganz klar: In der Kategorie der Fernseher unter 1.000 Euro gibt es am meisten Bild fürs Geld und obendrein praxisgerechte Ausstattung. Bedienung und Auswahl an Internet-Apps und Online-Videotheken unterscheiden sich nicht von höheren Preisklassen. Der LG 55UH615V kann auch TV-Sendungen auf USB-Festplatten aufnehmen. Mit nahezu perfekter Farbtreue übertrumpft er sogar manch teureres Modell. Seine hohe Schärfe lässt allerdings in Bewegungen etwas nach und der Kontrast ist weniger knackig als bei teureren Modellen. Für einen Preis von unter 700 Euro finden Sie aber kaum einen besseren Fernseher. Samsung UE-55KU6679: Die goldene Mitte Bei ähnlicher Farbqualität legt die Serie 6 von Samsung bei Helligkeit und Kontrast noch eine Schippe drauf. Gerade bei Tageslicht wirkt deren Bild brillanter und knackiger. Der KU6679 zeichnet sich gegenüber anderen 6ern durch die Aufnahmefunktion aus. Darüber hinaus gefiel im Test das neue Bedienkonzept mit radikal entrümpelter Fernbedienung. Die hat nur noch ganz wenige Tasten, das passende Bildschirmmenü dazu ermöglicht zügige Bedienung. Mit 140 Zentimetern Bildgröße kostet der UE-55KU6679 rund 1.500 Euro. Mit gleicher Technik aber anderen Rahmenfarben und Füßen gibt es auch die Modellreihen KU6649, KU6659 und KU6689. Wer auf die Aufnahmefunktion verzichten kann, greift zum UE-55KU6409 mit gleicher Bildqualität und identischem Bedienkonzept für weniger als 1.000 Euro. Das müssen Sie über Ultra-HD und HDR wissen! Brauchen 4K-TVs ultrahochauflösende Filme? Nein. 4K-Fernseher rechnen alle Inhalte auf 4K-Auflösung hoch ? von TV-Sendungen bis Blu-rays. Den Testkandidaten gelang diese Skalierung erstaunlich gut. Die 4K-Geräte zeigen so zwar nicht mehr Details, aber dank ihres feineren Pixelrasters klarere und saubere Bilder. Ihre ganze Bilderpracht entfalten die Super-Fernseher aber nur, wenn man sie mit entsprechend vielen Pixeln füttert. Dieses Bildmaterial gibt es in fast jedem Haushalt: Mit ihren acht Millionen Bildpunkten zeigen 4K-Fernseher endlich Fotos von der Digitalkamera in ganzer Pracht. Welcher Betrachtungsabstand ist der richtige? Bei Full HD gilt ein Abstand von gut 4 Metern für Bildschirme um 1,50 Meter Größe als ideal; den 4K-Modellen darf der Zuschauer dagegen bis rund 2 Meter auf die Pelle rücken. Damit füllt das TV-Bild fast sein komplettes Sichtfeld...

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Rugbymeister TV Pforzheim muss in Schwächephase beim Altmeister Heidelberger RK antreten

Nach einer souveränen Hinrunde mit lauter Bonuspunkt-Siegen und nach dem Gewinn des deutschen Rugby-Pokals ist beim TVP der Wurm drin. Zwei letztlich unerwartete Auswärts-Niederlagen bei der RG Heidelberg und beim TSV Handschuhsheim sowie eine miserable erste Halbzeit im jüngsten Heimspiel gegen den SC Neuenheim verweisen auf eine handfeste Krise beim amtierenden Meister. Der einst komfortable Vorsprung in der Tabelle ist auf drei Punkte geschmolzen, der erstaunlich schwach gestartete HRK hat sich eindrucksvoll auf den zweiten Rang vorgeschoben. ?Wer dieses Spiel gewinnt, wird mit großer Sicherheit als Tabellenführer ein Heimspiel im Halbfinale der deutschen Meisterschaft haben. Für beide Teams steht also viel auf dem Spiel?, sagt TVP-Coach John Willis. Der HRK sei ein durchtrainiertes, eingespieltes Team mit nur ganz wenig Schwachpunkten, das taktische Maßnahmen perfekt umzusetzen wisse. Was können die anfangs der Rückrunde vielleicht zu überheblich, zuletzt eher verunsichert auftretenden ?Rhinos? dem Serienmeister der letzten Jahre entgegensetzen? ?Wir müssen uns wieder auf die Grundlagen des Rugbys konzentrieren und die einfachen Sachen richtig machen. Hart zupacken beim Tackling, diszipliniert spielen, um keine Straftritte zu verschenken, die die Heidelberger dann ausnützen. Wenn wir den Ball haben, müssen wir ihn sicher spielen und mannschaftlich geschlossen vorwärts tragen, um Druck zu erzeugen, der dann hoffentlich Möglichkeiten zulässt, einen Versuch zu legen?, gibt Willis als Marschroute aus. Der Langzeitverletzte Tafadzwa Chitokwindo, den der HRK wegen seines Last-Minute-Versuches im verlorenen DM-Finale von 2016 nicht in guter Erinnerung hat, wird ebenso fehlen wie Kraftpaket Markus Bachhofer, der sich den Daumen gebrochen hat, und Nationalspieler Carlos Soteras-Merz, der fürs 7er-Rugby-Nationalteam reserviert ist. Auch beim HRK werden einige Stammspieler nicht auflaufen können. Aber zuletzt haben die Heidelberger bewiesen, dass auch die Ersatzspieler enorme Qualität besitzen. ?Es wird ein harter Fight, und wir müssen uns auf mächtigen Druck gefasst machen und dabei selbst alles geben, um dagegenhalten zu können?, prophezeit Willis. Und dann lächelt er und sagt: ?Im Rugby ist alles möglich, wenn man mit Leidenschaft kämpft.? Im Grunde würde schon eine knappe Niederlage reichen, um Tabellenführer zu bleiben. Vorausgesetzt, der TVP kann sich den Defensivpunkt (Niederlage mit 7 oder weniger Spielpunkten Rückstand) und den Offensivpunkt (mindestens vier Versuche) sichern. Dann wären die Pforzheimer mit dem HRK punktgleich, aber wegen des Vorteils beim direkten Vergleich von Hin- und Rückspiel bliebe der TVP auf Platz eins – und somit auf Kurs Halbfinale-Heimspiel. Doch von solchen Rechnereien will Willis nichts wissen: ?Wir müssen einfach nur unser Bestes geben.?  Aktuelles Spiel: Samstag, 13. Mai, 16 Uhr: Heidelberger RK ? TV Pforzheim Nächstes Heimspiel des TV Pforzheim: Samstag, 20. Mai, 15 Uhr, TV Pforzheim – RK Heusenstamm German site Wichtiger...

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macOS Sierra: Apple will vor Firmware-Modifikationen warnen

(Bild: Trammel Hudson) Der Mac-Hersteller arbeitet an einem Warnsystem, das Nutzer über plötzliche Veränderungen der Firmware in Kenntnis setzt ? und Daten über den Vorfall an Apple übermittelt. Dies könnte ein unbemerktes Einschleusen von EFI-Rootkits verhindern. Mit dem nächsten Update für macOS Sierra führt Apple möglicherweise eine Warnung bei unerwarteten Veränderungen der Firmware ein: Die Beta von macOS 10.12.5 enthält eine neues eficheck-Tool, das einen Hinweis einblendet, sobald es EFI-Änderungen (Extensible Firmware Interface) bemerkt, wie Entwickler berichten. Eficheck sei schon Teil der Beta von macOS 10.12.4 gewesen, ist aber in der finalen ? an Nutzer ausgelieferten Fassung ? nicht mehr enthalten. Apple will Daten über Firmware-Modifikation Das System hat ?eine unerwartete Veränderung der EFI-Firmware entdeckt?, führt einer der neuen Warndialoge an ? und bittet den Nutzer um Erlaubnis, Daten über die Modifikation an den Hersteller übermitteln zu dürfen. Apple prüfe die Integrität der Firmware, ?um Probleme mit Systemstabilität und Sicherheit zu verhindern?, schreibt das Unternehmen. Ein Hinweis auf ein Apple-Support-Dokument mit weiteren Informationen führt derzeit ins Leere. Ein weiterer in der Betaphase gesichteter Dialog informiert lediglich im typischen Stil eines Absturzberichtes darüber, dass Änderungen an der Firmware entdeckt worden seien ? die man nun wahlweise Apple mitteilen kann. In der Betaphase tauchten die Warnhinweise teilweise ohne ersichtlichen Grund auf, so Entwickler. Ob der Text der Dialoge sich noch ändert, bleibt offen. Thunderstrike-2-Sicherheitsforscher arbeiten für Apple Die neue Eficheck-Kernel-Extension könnte auf die Arbeit zweier Sicherheitsforscher zurückgehen, die Apple im vergangenen Jahr eingestellt hat. Diese hatten zuvor mit „Thunderstrike 2“ für Aufsehen gesorgt: Die Entwickler demonstrierten mehrere Schwachstellen in der Mac-Firmware, die das Einschleusen eines resistenten Schädlings ermöglichen, der sich über Peripherie oder Apples Thunderbolt-auf-Ethernet-Adapter weiter verbreiten kann. Mit dem BIOS-Rootkit LightEater hatten die Forscher auch gezeigt, dass bei vielen weiteren PC-Herstellern ebenfalls Schwachstellen auf Firmware-Ebene zu finden sind ? die oft nicht oder erst nach langer Zeit gestopft werden. (lbe) Read more -> Zu dem...

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