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Tesla will mit günstigem Modell 3 den Markt aufmischen

Der Tesla Modell 3 soll rund 30.000 Euro kosten. Elektroautos werden immer attraktiver, gerade auch wegen des Aspekts des Umweltschutzes. Allerdings sind die Fahrzeuge noch sehr teuer und für einen solch hohen Preis lässt in der Regel auch die Leistung zu Wünschen übrig. Tesla kündigte nun mit dem Modell 3 ein Elektroauto an, welches preislich in einem absolut vertretbaren Segment liegt. Elon Musk ist ein Visionär. Er möchte, dass in Zukunft nur noch Elektroautos über die Straßen fahren – und diese am besten noch mit Autopilot. Doch momentan hapert es noch – vor allem am Preis. Die Modelle, die Tesla anbietet kratzen locker an der 80.000-Euro-Marke. Das ist vielen, die gerne auf ein Elektroauto umsteigen wollen, noch zu teuer. Elon Musk kündigt günstigen Tesla an Daher will man beim Unternehmen jetzt etwas radikalere Schritte gehen und kündigte mit dem Modell 3 ein Fahrzeug an, dass knapp über 30.000 Euro kosten soll. Damit läge es in einem Preisrahmen, den Autofahrer für einen neuen Wagen bereit sind, auszugeben. Tesla-Gründer Elon Musk kündigte an, dass man ein „stimmiges Konzept“ bieten möchte und man die Fahrzeuge des 3er-Modells spätestens 2018 auf den Markt bringen will. Dann könnten Eletroautos endlich in der Mitte der Gesellschaft ankommen. Die Grundausstattung schlägt mit 35.000 US-Dollar zu Buche. Für den Verkauf in Deutschland fallen dann noch Steuern an. Es wird mit einem Preis von rund 32.000 Euro gerechnet. 320 Kilometer soll die Reichweite mit einer Akku-Ladung sein. Das ist natürlich der Höchstwert und wird sich wohl im regulären Betrieb etwas darunter einpendeln. Für jemanden, der keine weiten Strecken fahren muss, hört sich das Konzept aber gut an. Weitere Details will man im März bekannt geben. Dann sollen auch die Vorbestellungen starten. Elon Musik ließ es sich zudem nicht nehmen, einen kleinen Hinweis fallen zu lassen, denn er erklärte, dass er sich gut vorstellen könnte, in Zukunft auch strombetriebene Trucks herzustellen. Das wäre nur der nächste logische Schritt. Der tatsächliche nächste Schritt sollte jetzt aber erstmal sein, Elektroautos für den Massenmarkt attraktiv zu machen und hier könnte das Modell 3 mit dem relativ günstigen Preis eine Vorreiterrolle einnehmen /ab Bild-Quellen: Tesla Motors News Redaktion am Freitag, 29.01.2016 15:00 Uhr Tags: tesla motors elon musk elektrofahrzeug Weitere interessante News Neu im...

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Routerzwang endet im August

Der Routerzwang endet diesen August! Die freie Wahl bei den Routern kommt. Mit einer kleinen Übergangsfrist für Telekommunikationsunternehmen endet der Routerzwang in diesem August. Dann müssen Provider die Zugangsdaten ihrer Kunden rausgeben, sodass sich diese nach alternativer Hardware umsehen können. Bisher war man bei Providern auch an deren Hardware gebunden. Wer bei Vodafone Kunde war, benötigte einen Router von Vodafone, wer bei Unitymedia Kunde war, der brauchte entsprechend einen Router von Unitymedia. Das wird sich nun bald ändern. Übergangsfrist bei Aufhebung von Routerzwang Denn im vergangenen Jahr wurde ein neues Gesetz beschlossen, welches diesen Routerzwang abschafft. Allerdings vertreiben die Provider bisher munter ihre eigene Hardware weiter. Dies liegt daran, dass den Unternehmen eine Übergangsfrist von sechs Monaten eingeräumt wurde. Spätestens am 1. August darf den Kunden die Hardware nicht mehr vorgeschrieben werden. Dies bedeutet, dass die Telekommunikationsunternehmen dann den Kunden ihre vollständigen Daten herausgeben müssen, sodass diese sich nach alternativer Hardware umsehen und diese auch mit dem entsprechenden Anschluss nutzen können. Die Weitergabe der Daten an die Kunden muss sogar ohne Aufforderung passieren. Das Bundeswirtschaftsministerium erklärt, dass die Abschaffung des Routerzwangs bei den Unternehmen einige Umstellungen hervorrufen würde und man Zeit brauche, diese alles umzusetzen. Daher wurde eine Übergangsfrist eingeräumt. Die Telekommunikationsunternehmen zeigen sich von dem neuen Gesetz wenig begeistert. Man befürchtet, dass es zu vielen Inkompatibilitäten durch Geräte kommen kann, die eigentlich nicht für die jeweiligen Anschlüsse ausgelegt sind. Zudem könne man die Geschwindigkeiten, die man eigentlich angibt, bei Drittgeräten nicht mehr gewährleisten. Außerdem könnte es häufiger zu Störungen kommen. Man fürchtet, dass es zu einer Flut von Beschwerden kommen wird. Allerdings sah die große Koalition dies anders und verabschiedete das Gesetz im Herbst 2015. In wenigen Monaten also wird jeder User sich seinen Router selbst auswählen können und muss hoffen, dass dieser auch problemlos mit seinem Anschluss funktioniert. /ab Bild-Quellen: Axel Schwenke / FlickR News Redaktion am Freitag, 29.01.2016 11:06 Uhr Tags: gesetz telekommunikation router Weitere interessante News Vollständiger...

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US-Regierung hebt Exportverbot für Sicherheitstechnik nach Kuba auf

WLAN-Hotspots sind beliebte Treffpunkte in Kuba. (Bild: Othmar Kyas, CC BY-SA 4.0 ) Mit der Aufhebung des Exportverbots wollen die USA auch die Zivilgesellschaft in Kuba stärken. Kubaner können damit nun auch auf Techniken wie TOR oder PGP zurückgreifen. Mit der Veröffentlichung im Bundesregister hat die US-Regierung am Mittwoch das Exportverbot für bestimmte Sicherheitstechnik nach Kuba aufgehoben. Insbesondere Tor profitiert davon, dass die USA die Arbeit von Menschenrechtsorganisationen unterstützen möchte. Da explizit von Telekommunikations-Vorrichtungen die Rede ist, mit der Menschen auf Kuba untereinander und im internationalen Verkehr sicher kommunizieren können, fällt auch verschlüsselungsfähige E-Mail unter diese Freigabe. Ferner wird der Export von Software erlaubt, mit der Nachrichtenagenturen und Sender Nachrichten aus Kuba sicher transportieren können. Der Export von Telekommunikationstechnologien nach Kuba solle die Möglichkeiten der kubanischen Bevölkerung stärken, sicher zu kommunizieren, heißt es in der Präambel des Beschlusses. Nachdem die USA Kuba im Mai vergangenen Jahres von der Liste terroristischer Länder gestrichen hatten, ist es nun ein Anliegen der Regierung, die Zivilgesellschaft auf Kuba zu stärken und dort tätige Menschenrechtsorganisationen zu unterstützen. Neben dem Exportverbot für Telekommunikation werden auch Beschränkungen für Technik der Luftverkehrssicherheit gelockert. Es sei davon auszugehen, dass der zivile Luftverkehr zwischen den USA und Kuba künftig stark wachsen werde, heißt es zur Begründung. Es sei unverantwortlich, wenn dieser Verkehr technisch unzureichend gesichert ablaufe. Siehe dazu auch in c’t Hintergrund: (vbr) Artikel...

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Auto mit bösartigem Lied gekapert

Ein Sicherheitsforscher, der bereits 2010 eine kritische Lücke in einem Automobil-System entdeckte, hat nun erklärt, wie sie funktioniert: mit Schadcode, der in einem Song versteckt wurde. Auch heute sind ähnliche Angriffe noch immer denkbar. Fünf Jahre bevor die Sicherheitsforscher Charlie Miller und Chris Valasek einen Jeep Cherokee per Hack fernsteuerten und damit weltweit Aufsehen erregten, gelang es Stefan Savage von der University of California in San Diego ein Auto mit einem manipulierten Song zu kapern. Das hat der Professor nun auf der Konferenz Enigma in Kalifornien zum Besten gegeben. Savage hatte seine Ergebnisse schon damals dem Hersteller General Motors (GM) zur Verfügung gestellt, der die Sicherheitslücke dann gestopft hatte. Wie Professor Savage nun der britischen IT-Webseite The Register gegenüber berichtete, gelang es seinem Team 2010, über ein manipuliertes, als WMA-Datei kodiertes Lied eine Sicherheitslücke im Media-Player eines Autoradios auszunutzen. Von da aus hatten sie Zugriff auf den CAN-Bus des Wagens und konnten über das eingebaute GSM-Modem weitere Befehle nachladen. Da auf dem CAN-Bus selbst keine weiteren Sicherheitsvorkehrungen existierten, hätten sie etwa über die Crash-Erkennung den Motor abstellen und alle Wagentüren öffnen können. „Gib mir 18 Sekunden Spielzeit und unser Angriffscode ist drin“, so Savage. Schon damals habe GM damit angefangen, bei der Sicherheit umzudenken, sagt Savage. Seit dem Hack von Miller und Valasek seien auch viele andere Hersteller aufgewacht. Savage ist sich sicher: „Heute hat jeder Hersteller Over-The-Air-Updates oder wird diese sehr bald ankündigen.“ Allerdings gibt es auch kritischere Stimmen: Updates seien nach wie vor schwierig umzusetzen, der Fix des Hacks bei GM habe insgesamt fünf Jahre gedauert. Diesmal würde er wohl darüber nachdenken, mit einer ähnlichen Schwachstelle direkt an die Öffentlichkeit zu gehen, sagte Savage schon im vorigen Jahr gegenüber dem US-Magazin Wired. (fab)...

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Tails 2.0: Das Anonymisierungs-OS im neuen Look

(Bild: Tails) Die neueste Version der spezialisierten Linux-Distribution basiert auf Debian Jessie und bringt Gnome Shell als neuen Desktop mit. Die Linux-Distribution Tails ist auf anonymes und spurenfreies Surfen spezialisiert. Nun haben deren Entwickler Tails 2.0 veröffentlicht, die auf Debian 8 (Jessie) basiert. Im Zuge der Umstellung wechselt Tails zur Gnome Shell und präsentiert sich so mit einer neuen Desktop-Oberfläche. Allerdings verbleibt diese im Classic-Modus, der sich visuell nicht so sehr von der bisherigen Tails-Oberfläche unterscheidet wie Gnome 3 in voller Ausprägung. Zusammen mit Debian 8 und Gnome 3 wurde auch eine ganze Menge andere Software aktualisiert, die Tails 2.0 beiliegt. Unter anderem LibreOffice und der Tor Browser, der jetzt in Version 5.5 daherkommt. Außerdem bootet Tails jetzt mit systemd, was eine bessere Sandbox-Umgebung für einzelnen Prozesse ermöglicht und das Tails-System sicherer machen soll. Das Mailprogramm Claws wurde durch Icedove ersetzt, dem Thunderbird-Klon von Debian. Ebenfalls auf der Strecke geblieben ist der Windows-Tarn-Modus, mit dem man der Desktop-Oberfläche einen Windows-Look geben kann, um zu verschleiern, dass man gerade Tails benutzt ? etwa wenn man Tails an einem öffentlichen Ort wie im Internet-Café oder einer Bibliothek unbemerkt einsetzen will. Die Entwickler sagen allerdings, dass sie diesen Tarn-Modus auch in die Gnome Shell integrieren wollen, momentan mangelt es allerdings an Entwicklern, die dabei helfen können. (fab)...

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Fußballstar Cristiano Ronaldo geht unter die Hoteliers

0 von 5 Sternen(0 Bewertungen) Kategorie: Allgemeines Europa Hotels und Unterkünfte Veröffentlicht am Freitag, 22. Januar 2016 Geschrieben von Marc Bohländer Lissabon. Eigentlich schießt er bei Real Madrid Tore wie am Fließband, nun wird er Hotelier. Der portugiesische Stürmerstar Cristiano Ronaldo arbeitet zukünftig mit der größten Hotelgruppe des Landes zusammen. Gemeinsam mit Pestana will der Kicker insgesamt vier neue Boutique Hotels errichten lassen und am Hotelmarkt platzieren. Das erste CR7 Hotel soll in Christiano Ronaldos Geburtsort Funchal eröffnet werden ?Vertrauen und Empathie? Wie die Hotelgruppe Pestana per Pressemeldung verlautbaren ließ, sei diese Verbindung aus einer großen gegenseitigen Empathie und viel Vertrauen entstanden. Dionisio Pestana, Besitzer und Vorsitzender der Hotelgruppe, stammt wie auch Christiano Ronaldo von der entlegenen Atlantikinsel Madeira. Das Joint Venture zwischen Ronaldo und Pestana sieht ein Investitionsvolumen in Höhe von 75 Millionen Euro für die insgesamt vier neuen Hotels vor. Errichtet werden sollen die Nobelhäuser in Lissabon (historische Altstadt), Madrid (Gran Via), Funchal (Hafen) und in New York nahe des Times Square. Innerhalb der nächsten zwei Jahre sollen alle Hotels eröffnen. Hauptinspiration CR7 Ronaldos Modemarke ?CR7? gelte als Hauptinspiration für die vier Häuser, hieß es. ?Dieses Joint Venture weist ein enormes Potential auf?, sagte Dionísio Pestana. Ronaldo sprach von einem ?sicheren Investment? in die eigene Zukunft....

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Drohnen-Racing: Absturz ausdrücklich erwünscht

Inhalt Auf einer Seite lesen Seite 1 ? Absturz ausdrücklich erwünscht Seite 2 ? Hoffen auf den E-Sports-Effekt Der Weg zur nächsten großen Trendsportart führt offenbar mit viel Bass durch Football-Stadien, durch neonleuchtende Gänge, über spektakuläre Crashs in Zeitlupe hin zu bärtigen Menschen in Kapuzenpullovern, die sich Steele, Flyingbear, Ummagawd und Spaztic nennen und ein gemeinsames Hobby haben: Sie sind sogenannte FPV- oder Drohnen-Racer, die in diesem Jahr in der amerikanischen Drone Racing League an den Start gehen. Geht es nach den Veranstaltern, sind sie Pioniere einer Szene, die es eines Tages mit Wrestling oder Nascar-Rennen aufnehmen könnte. Das jedenfalls ist die Botschaft, die in dem in dieser Woche gestarteten YouTube-Kanal der Drone Racing League (DRL) vermittelt wird. „Der Sport der Zukunft“, heißt es im offiziellen Trailer, von „Twitch trifft die Formel 1“ ist die Rede und geht es nach CEO Nick Horbaczewski, sollen FPV-Rennen endlich ein echtes „Star Wars-Gefühl“ vermitteln, statt bloß ein Picknick im Park zu sein. Oder anders gesagt: Die Szene soll professioneller werden. Preisgelder von einer Million US-Dollar Drohnenrennen sind ein vergleichsweise junges Phänomen, das mit der Verbreitung der Quadcopter einhergeht. Während gewöhnliche Hobbypiloten ihr Flugobjekt im Garten oder über Freiflächen aufsteigen lassen (und dabei hoffentlich die Vorschriften beachten), steht bei den Rennen der Wettbewerb im Vordergrund. Die Copter müssen möglichst schnell durch einen Parcours gesteuert werden, sie sind deshalb meist schneller, wendiger und robuster als die Modelle von der Stange und werden statt auf Sicht aus der Egoperspektive gesteuert. Die Piloten tragen Videobrillen, auf denen die Aufnahmen der Quadcopter-Kamera in Echtzeit übertragen werden ? deshalb auch der Name FPV-Racing: first person view. Im vergangenen Jahr fanden rund um die Welt Rennen statt. In New York ist eine lebendige Szene entstanden, in Australien entdecken Piloten die Ruinen der Vorstädte und auch in Deutschland wächst das Interesse. Im saarländischen Bexbach fanden Rennen statt und im Herbst gab es in Berlin die erste Dronemasters, bei der Piloten und Enthusiasten zusammenkamen. Die Idee sei spontan aus dem Interesse an der Technik heraus entstanden, sagt Initiator Frank Wernecke im Gespräch mit ZEIT ONLINE, vieles musste improvisiert werden. Das Interesse hat seine Erwartungen übertroffen: „Es war ein privates Event, was sprichwörtlich explodiert ist.“ Bislang waren FPV-Rennen häufig eine eher regionale Angelegenheit, nun gibt es nationale und globale Initiativen. In Los Angeles kam es im Juli zu den ersten National Drone Championships, gesponsert von einem Videobrillenhersteller. Im März startet der World Drone Prix in Dubai, ein Preisgeld in Höhe von einer Million US-Dollar ist ausgelobt. Immerhin 200.000 Dollar gibt es für die Gewinner der Droneworlds auf Hawaii im Oktober. Organisationen und Verbände wie die International Drone Racing Organisation (IDRA) und die World Rotor Sports Association (WRSA) wollen internationale Standards und Regeln etablieren. „Es gibt gerade den Trend, FPV-Racing in ein klassisches Businessmodell zu drängen und eine Wertschöpfungskette aufzubauen“, sagt Wernecke, „die Frage ist immer, welcher Möhre man hinterherrennt und wer sich durchsetzt.“ Bezahlte Piloten und gestellte Technik Keine Organisation bekam bislang so viel Aufmerksamkeit wie die Drone Racing League, was sicherlich mit dem entsprechen Kleingeld zusammenhängt. Acht Millionen US-Dollar Risikokapital haben die Gründer eingesammelt. Dass zu den Geldgebern auch der Besitzer des Football-Teams Miami Dolphins gehört, ist ein netter Nebeneffekt: Im Dezember trafen sich die Piloten in deren Stadion und ließen ihre Quadcopter sausen ? begleitet von zahlreichen Highspeed-Kameras, die sonst...

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Synthetisches Leben soll die Natur retten

Ein weiteres Massenaussterben soll bevorstehen, das synthetische Lebenwesen verhindern könnten. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Erde vor einem weiteren Massenaussterben steht, wie man dies von den Dinosauriern und anderen Ereignissen kennt. Dieses Mal sollen die Menschen dafür verantwortlich sein. Man möchte dem nun entgegen wirken, indem man synthetische Lebensformen schafft. Die Menschheit soll für das sechste große Massenaussterben auf der Erde verantwortlich sein. Wissenschaftler gehen davon aus, dass durch menschliche Handlungen ein Großteil der Tierwelt vom Aussterben bedroht ist. Synthetische Tiere sollen Lücken im Ökosystem schließen Um dieses Massenaussterben zu verhindern, arbeitet man momentan daran, Lebensformen herzustellen. Aktuell sind bestimmte Formen von Bakterien und genetisch veränderte Moskitos „in Arbeit“. Neben den genetischen Veränderungen arbeiten Wissenschaftler auch an synthetischen Lebensformen. Tiere, die man programmieren kann und welche einen bestimmten Zweck erfüllen. Hier experimentiert man momentan mit einer Art Schnecke, die als „mobile bioremediation unit“ bezeichnet wird. Die Schnecke wird auf durch Umweltverschmutzung extrem säurehaltigem Boden ausgesetzt, auf dem sie eine alkalihaltige, hygroskopische Flüssigkeit absondert, welche den Säuregehalt wieder regulieren soll. Die Schnecke wäre für wilde Raubtiere unverdaulich und würde nur 28 Tage leben, könnte sich aber bis zu zehn Mal reproduzieren. Ein „Killswitch“ soll dazu dienen, dass man das Tier jederzeit eliminieren kann, um das Ökosystem nicht zu gefährden. Dies wirft die Frage auf, ob man die Umwelt, die durch Industrialisierung langsam zerstört wird, durch noch mehr Industrialisierung retten kann oder ob dies den gegenteiligen Effekt haben könnte. Die philosophische Frage, ob der Mensch Gott spielen soll, steht ebenso im Raum. Die Schnecke soll dabei nur den Anfang bilden. Es gibt Pläne für weitere Tiere, welche ökologische Lücken füllen sollen, die etwa durch die Industrialisierung oder den Ackerbau entstanden sind. Dies könnten auch Säugetiere sein. Aber auch Pilze oder Bakterien. Solche synthetischen Tiere könnten der Menschheit in vielerlei Hinsicht helfen. /ab Bild-Quellen: Olli Henze / FlickR News Redaktion am Dienstag, 19.01.2016 13:00 Uhr Tags: Ökosystem wissenschaft synthetische tiere Weitere interessante News –>...

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Ice Challenge mit prominenter Besetzung

Perfekte Saisonvorbereitung In der Saisonplanung vieler Leistungs- und Hobbysportler ist das Winter-Mountainbike- und Laufevent, welches traditionell in Schömberg ausgetragen wird, fester Bestandteil. Es bietet sowohl Läufern als auch Bikern einen optimalen Einstieg in das Sportjahr 2016. Die Radsportakademie aus Bad Wildbad präsentiert insgesamt vier Wettbewerbe. Gestartet wird um 10 Uhr der Ziegler Ice Rider mit einer Distanz von insgesamt 39 Kilometern verteilt, auf vier Runden. Streckenchef Gregor Braun, Doppel-Olympiasieger von 1976, wird die Rad-Runde wieder optimal präparieren und verspricht eine sehr abwechslungsreiche Rad-Strecke, welche aber für alle Leistungsklassen befahrbar sein wird. Kurz nach dem Start der Biker gehen die Teilnehmer des Volksbank Pforzheim Ice Runner an den Start (10.30 Uhr). Der Winterlauf führt die Teilnehmer auf eine 2,7 km lange Runde, die drei Mal zu absolvieren ist. Gelaufen wird auf Asphalt, Schotter und Waldwegen. Kinder bis 13 Jahre starten dann um 11.45 Uhr beim AWG Junior Run. Die Teilnahme ist für die Kids der Klassen Bambini, Schüler D, C, B gratis. Der Start-/Zielbereich beim Berufsförderungswerk auf dem Bühl ist für Zuschauer eine spannende Stelle, da die Läufer wie auch die Biker mehrmals diesen Bereich passieren. Um 14 Uhr steht dann der vierte Teil der Veranstaltung auf dem Programm: der Bike & Run Ice Duathlon. Die Teilnahme ist sowohl als Teamstaffel als auch für Einzelstarter möglich. Gestartet wird mit dem Bikerennen über zwei Runden à 9,8 km. Im Zielbereich gibt es eine Wechselzone, in der die Einzelstarter ihr Bike abstellen und auf den Laufkurs wechseln. Bei der Teamstaffel wird in dieser Zone der Transponder vom Biker an den Teampartner des Laufs weitergereicht. Die Laufdistanz beträgt 4,8 km über zwei Runden. Anmeldung bis 5. Februar Die Online-Anmeldung ist bis Freitag, 5. Februar, möglich. Der Preis für die Teilnahme beim Ziegler Ice Rider beträgt 25 Euro, für den Ice Runner 8 Euro und für den Ice Duathlon 28 Euro pro Team beziehungsweise Einzelstarter. Nach dem 5. Februar ist eine Anmeldung im Race-Office (im Berufsförderungswerk auf dem Bühl) am 13. und 14. Februar gegen eine Nachmeldegebühr möglich. pm Weitere Informationen unter www.radsportakademie.de hier eine Meinung...

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VfB zahlt trotz Abstiegsgefahr keine «Mondpreise» – Wahler will AG

Wahler will dem abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart mit der geplanten Ausgliederung der Profiabteilung mittelfristig neue Geldquellen erschließen. Dennoch muss Trainer Jürgen Kramny wegen der aktuell noch begrenzten Mittel auf eine Verstärkung der anfälligen Innenverteidigung möglicherweise verzichten. Sportvorstand Robin Dutt erklärte am Dienstag, wegen des aufgeheizten Transfermarkts die Rückrunde trotz des Abstiegskampfs notfalls ohne weiteren Neuzugang nach Weltmeister Kevin Großkreutz und dem ukrainischen Stürmer Artem Krawets zu bestreiten. «Wir beobachten den Markt, aber wir sind nicht bereit, Mondpreise für durchschnittliche Spieler zu zahlen. Das ist Wahnsinn, was da am Markt los ist», sagte Dutt auch mit Blick auf finanzkräftige englische Clubs. Als Beispiel steigender Ablösesummen nannte er den Wechsel des Wolfsburgers Timm Klose zum Premier-League-Aufsteiger Norwich City. Der Tabellen-16. soll für den Schweizer rund zwölf Millionen Euro gezahlt haben. «Preise in dieser Kategorie sind für zwölf der 18 Bundesligaclubs nicht möglich», erklärte Dutt. Der Tabellen-15. VfB werde nur dann einen weiteren Neuzugang verpflichten, wenn er die Mannschaft verstärke und gleichzeitig finanzierbar sei, betonte Dutt vor dem Rückrundenauftakt am Samstag beim 1. FC Köln. Eventuell werde es daher keinen weiteren Transfer geben, denn: «Wir haben auch so Qualität im Kader, das hat man gegen Wolfsburg gesehen.» Die Stuttgarter stellen zwar mit 37 Gegentreffern die schlechteste Defensive der Liga. Zum Ende der Hinrunde waren es unter dem neuen Trainer Kramny gegen Bremen (1:1), in Mainz (0:0) und gegen Wolfsburg (3:1) aber nur noch zwei Gegentore in drei Partien. Zwar gehen die Schwaben nach der kleinen Erfolgsserie verhalten optimistisch in die zweite Saisonhälfte. Nach mehreren Jahren im Abstiegskampf beschrieb Clubchef Wahler beim VfB-Neujahresempfang am Montagabend aber auch, wie schwer es ist, die Talfahrt zu beenden. Der Weg zum sportlichen Erfolg sei weder kurz noch einfach, wenn der strukturelle Rahmen des Vereins erneuert werden müsse, betonte er. Eine langjährige Abwärtsspirale zu stoppen, sei schwer. «Sie in einen stabilen Aufwärtstrend zu verwandeln, ist noch schwerer.» Wahler warb vor den 1200 Gästen daher erneut für die Ausgliederung der Profis in eine Aktiengesellschaft. Für Erfolg brauche man finanzkräftige strategische Partner, meinte der 57-Jährige. Er werde den Veränderungsdruck im Verein deshalb «unverändert hoch halten». Knapp 25 Prozent der Anteile sollen an Investoren verkauft werden, der Autohersteller Daimler steht für einen Einstieg schon bereit. Der VfB erhofft sich davon Einnahmen von mindestens 50 Millionen Euro. Bei der Hauptversammlung am 17. Juli soll über diesen Schritt entschieden werden. Dafür braucht Wahler allerdings eine Dreiviertel-Mehrheit der anwesenden Mitglieder. beste...

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