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USA: Per Bahnreise durch Neuengland

0 von 5 Sternen(0 Bewertungen) Kategorie: Amerika Individualreisen Zugverkehr Veröffentlicht am Freitag, 8. Januar 2016 Geschrieben von Marc Bohländer Köln. Der Nordosten der USA gilt als die Wiege des nordamerikanischen Staates. Schließlich legten hier einst erste Siedler aus Europa an, heute befinden sich viele wichtige Städte und Ballungszentren in Neuengland. Aber auch in Sachen Natur kann die Region punkten. Erleben lässt sich die Landschaft übrigens auch mit der Bahn. Geschichte und Natur Viel Geschichte und mindestens ebenso viel Natur bietet Neuengland im Nordosten der Vereinigten Staaten. Erkunden lässt sich der besondere Landstrich zum Beispiel auch mit dem Zug. Sie tragen Namen wie ?Vermonter? oder ?Downeaster?, sind sicher, komfortabel und bequem. Wie ?Discover New England? mitteilte, können auch Zwischenstopps eingelegt werden, um die ältesten Städte und Sehenswürdigkeiten der USA zu besuchen. Der ?Vermonter? durchquert die vier Neuengland-Staaten Connecticut, Massachusetts, New Hampshire und Vermont und damit das Herz der Region. Los geht es in New Haven, Heimstatt der weltberühmten Yale University, über Hartford (Mark Twain House & Museum und das Harriet Beecher Stowe House) bis nach Springfield und Amherst. Von Boston kann der Zug über die North East Regional Linie erreicht werden. Freedom Trail Der ?Downeaster? widmet sich täglich den Attraktionen in Boston und lässt diese mit einem Trip entlang der Küsten von Massachusetts, New Hampshire und Maine verbinden. In Boston wartet der Freedom Trail, weiter nördlich felsige Strände und eindrucksvolle Leuchttürme. Zu den weiteren Highlights zählen Portland als Gastro-Hot-Spot sowie Dover und Wells. Der ?Northeast Regional? fährt zu den Ivy-League-Universitäten und zum maritimen Erbe von Rhode Island und Connecticut. Der ?Cape Flyer? bringt Besucher zur Halbinsel von Cape Cod, dem Tummelplatz der amerikanischen High Society. noch mehr aktuelle...

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Sony erhält nicht das Patent auf „Let’s Play“

Sony hat das Patent auf den Begriff „Let’s Play“ nicht erhalten. Nachdem Sony das Patent auf den Begriff „Let’s Play“ anmelden wollte, steht nun fest, dass der Antrag abgelehnt wurde. Es existiert bereits eine ähnliche Marke, wodurch es zu Verwechslungen kommen könnte. Sony kann aber noch Einspruch einlegen. Sony schockte die Gamer und Youtuber, da man das Patent auf den Begriff „Let’s Play“ haben wollte. Das US-Patentamt hat nun aber entschieden, dass Sony dieses Patent nicht bekommt. Kein Patent für „Let’s Play“ Let’s Plays sind sehr beliebt und es lässt sich damit jede Menge Geld machen. Geld, von dem natürlich auch Unternehmen etwas abhaben wollen. Daher wollte Sony ein Patent auf den Begriff „Let’s Play“ anmelden. Allerdings stieß dies auf heftige Kritik, da Gamer und Youtuber glaubten, Sony wolle einfach an etwas mitverdienen, das sich inzwischen eingebürgert hat. Der Patentantrag wurde intensiv geprüft, es gab sogar einige Rückfragen. Nun wurde er abgelehnt. Allerdings nicht, weil es sich um einen inzwischen eingebürgerten und allgemeinen Begriff handelt, sondern, weil es bereits ein Patent auf eine Marke mit dem Namen „LP Let’z Play“ gibt. Die Mitarbeiter beim US-Patentamt befürchten, dass es zu Verwechslungen kommen könnte. Denn sowohl der Name als auch die Bedeutung des Begriffs sind doch sehr ähnlich. Sony hat nun sechs Monate Zeit, um Einspruch einzulegen. Dabei müsste man aber exakt darlegen, wieso es nicht zu Verwechslungen mit dieser Marke kommen sollte. Ob Sony das aber tut, ist noch offen. Zu bedenken ist auch, dass dadurch die Kritik am Unternehmen von Seiten der Gamer weiter zunehmen würde. Dieser eine „Fehltritt“ ist sicher in einigen Wochen vergessen. Reitet Sony aber darauf herum und versucht, mit aller Gewalt das Patent durchzuboxen, dann könnte dies einen spürbaren Imageschaden nach sich ziehen. Denn der Werbeslogan des Unternehmens „For the players“ würde dann sicher nicht mehr so gern gesehen werden. Vermutlich wird Sony die Sache nun also ruhen lassen. Allerdings könnte auch die Profitgier durchscheinen. Das wird man dann sicher in den kommenden Wochen erfahren. /ab Bild-Quellen: Sony News Redaktion am Dienstag, 12.01.2016 11:09 Uhr Tags: sony patent lets plays Weitere interessante News Homepage...

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IBM bringt Go auf den Mainframe

Der Port von Googles Programmiersprache Go ist der jüngste Beitrag des Open-Source-Teams von Linux on IBM z Systems auf GitHub. IBMs GitHub-Seite für Mainframe-Software mit dem Titel „Linux on IBM z Systems Open-source Team“ listet zahlreiche Forks quelloffener Software. Der jüngste Zuwachs neben populärer Container- und Big-Data-Software ist Go. Die von Google entwickelte Programmiersprache zielt speziell auf Cluster- und Cloud-Computing. So nahmen Amazon Web Service, Microsoft Azure und Salesforce Heroku Go 2015 ins Portfolio auf. Damit bekommen z-System-Kunden ein weiteres Paket, das auch für hybride Infrastrukturen interessant ist. Zu den Open-Source-Forks auf der GitHub-Seite des Mainframe-Teams gehören das Datenbankmanagementsystem Apache Cassandra, Googles Container-Cluster-Manager Kubernetes, die dokumentenorientierte Datenbank MongoDB und das Cluster-Computing-Framework Apache Spark. (rme) zusätzliche...

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Klickbetrug: Unter dem Deckmantel der Cookie-Warnung

Eine unsichtbare Werbeanzeige versteckt sich hinter einer gefälschten Cookie-Warnung. (Bild: Malwarebytes ) Online-Gauner verstecken sich im wahrsten Sinne des Wortes hinter Cookie-Warnungen und sammeln so Klicks auf Werbeanzeigen ein. Sicherheitsforscher von Malwarebytes sind einer Werbekampagne auf die Spur gekommen, bei der die Macher die Anzeigen hinter einer gefälschten Cookie-Warnung verstecken, um so Klicks zu generieren. Das geschieht über einen iFrame, bei dem die Deckkraft auf null eingestellt ist, sodass die Werbeanzeige nicht sichtbar ist. Die Anzeige soll die gleiche Größe wie die gefälschte Cookie-Warnung aufweisen. Klickt ein Opfer auf irgendeine Stelle der Warnung, soll sich die Webseite öffnen, auf die die Werbeanzeige verweist. Über diese perfide Methode können die unbekannten Kriminellen echte Klicks erzeugen, die von Nutzern und nicht von Bots stammen, schildern die Kryptologen. Dabei wird nicht nur das Opfer hinters Licht geführt, denn auch der Werbende und das Werbe-Netzwerk, in diesem Fall Googles Ad-Service, leiden darunter. Malwarebyte steht eigenen Angaben zufolge in Kontakt mit Google. Die Cookie-Richlinie soll Webseitenbesucher über Trackingmaßnahmen informieren und ihnen eine Möglichkeit zum Widerspruch anbieten. Diese Richtlinie trat im Dezember 2009 in Kraft. In Deutschland war die Umsetzung komplexer. (des) >...

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?Trainergeheimnis? bei Alemannia Wilferdingen gelüftet

Wilferdingen hatte handeln müssen, nachdem Goran Erceg den Verein im Herbst verlassen hatte. Kellenberger und Oreans sind im Verein als ehemalige Spieler und Trainer im Jugend- und Seniorenbereich bestens bekannt. Zudem konnten die Ex-Alemannen-Spieler Werner Kuhn, Sinisa Saric und Eduard Stobbe zur Mitarbeit in der sportlichen Leitung gewonnen werden. hierher

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Apple beseitigt gravierende QuickTime-Sicherheitslücken für Windows

Angreifer können mit Hilfe einer manipulierten Videodatei Schadcode einschleusen, erklärt Apple. Das Update beseitigt die Schwachstellen in Windows 7 und Vista. Apple hat QuickTime 7 für Windows 7 und Vista aktualisiert. Die neue Version 7.7.9 beseitigt einige Sicherheitslücken in der Multimedia-Software: Sie ermöglichen es, Schadcode einzuschleusen und auszuführen, wenn eine manipulierte Videodatei geöffnet wird, wie der Hersteller aufführt. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) drängt deswegen, das Update schnell zu installieren, auch Apple empfiehlt allen Windows-Nutzern von QuickTime 7 das Einspielen der neuen Version. Das gut 40 MByte große Update kann über Apples Softwareaktualisierung für Windows bezogen oder auf der Webseite des Anbieters heruntergeladen werden. Mit Version 7.7.9 installiert QuickTime außerdem standardmäßig kein Browser-Plug-in mehr, merkt Apple an ? bisherige Versionen des Plug-ins werden automatisch entfernt. Die nicht länger unterstützte Browser-Erweiterung lasse sich aber weiterhin über den Installer manuell einspielen, wenn gewünscht. (lbe)...

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CES 2016: Ein Smartphone mit überraschend guter Rundum-Kamera

Inhalt Auf einer Seite lesen Seite 1 ? Ein Smartphone mit überraschend guter Rundum-Kamera Seite 2 ? Angepeilter Preis: 350 Euro Der Hersteller Yezz hat auf der Elektronikmesse CES 2016 sein neues Smartphone Sfera vorgestellt. Das Sfera ist eines der ersten Mobiltelefone, die Bilder und Videos in 360-Grad-Ansicht aufnehmen können ? auf dem fertigen Bildmaterial ist also die komplette Szenerie sichtbar, die während der Aufnahme um das Smartphone herum zu sehen war. Möglich wird dies durch zwei Fisheye-Kameras, die auf der Rückseite und der Vorderseite des Smartphones an den Stellen eingebaut sind, wo sich auch bei anderen Smartphones die Kameras befinden. Golem.de konnte sich auf der CES einen Prototyp des Sfera ansehen, die finale Version wurde auf dem Messestand noch nicht gezeigt. Auf den im Test gemachten Fotos waren keine nennenswerten Stitching-Fehler wie Überlappungen oder verschwommene Bereiche zu erkennen, außer im unteren Bereich des Bildes, in dem die Hand und das Smartphone sehr nah an der Kamera sind. Die Bildergebnisse gefallen uns gut; die Fotos lassen sich direkt auf dem Bildschirm des Smartphones oder mit einem Cardboard-Betrachter anschauen. Bei Videos könnte es aufgrund der Bewegungen zu mehr Störungen kommen. Auf dem uns gezeigten Prototyp konnten wir leider keine Filme aufnehmen und die Ergebnisse daher nicht beurteilen. Die Videoauflösung ist eher niedrig Besonders scharf werden die mit dem Sfera gemachten Videos aber nicht sein: Die Auflösung der Kameras beträgt 6,5 Megapixel, die maximale Videoauflösung liegt bei 1.080 mal 720 Pixeln. Damit dürften insbesondere bei der Betrachtung mit einem Cardboard-Viewer Artefakte erkennbar sein. Um die 360-Grad-Bilder zu erzeugen, wird das aufgenommene Material der beiden Kameras zu einem Panorama zusammengesetzt. Dies erledigt eine von Yezz entwickelte Kamera-App, die auch für die Aufnahme zuständig ist. Die Ergebnisse können direkt geteilt werden ? auch das Videomaterial soll so verschickt werden können, dass Empfänger es problemlos betrachten können, auch wenn sie die Sfera-App nicht installiert haben. Hardware aus dem Mittelklassesegment Das Sfera ist aufgrund der verbauten Technik etwas größer als andere Smartphones mit 5,5-Zoll-Display. Der uns gezeigte Prototyp hatte ein vorläufiges Gehäuse, das nicht dem des fertigen Produkts entspricht. Wir konnten uns allerdings Mock-ups anschauen, die von der Größe und dem Gewicht her dem fertigen Gerät entsprachen. Das Highlight ist klar die Kameraausstattung, die restliche Hardware des Sfera liegt im Mittelklassebereich. Das 5,5-Zoll-Display löst mit 1.280 mal 720 Pixeln auf, was zu einer Pixeldichte von 267 Pixeln führt. Für das Ansehen von 360-Grad-Inhalten mit einem Cardboard-Betrachter ist das etwas wenig....

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Gescheiterte Mobile-OS werden für Smart-TVs wiederbelebt

Was passiert mit gescheiterten Mobile-Betriebssystemen? Sie werden in Smart TVs wiederverwertet. Viele Unternehmen haben sich an eigenen Betriebssystemen für mobile Geräte versucht, doch gegen Android und iOS konnte sich keines durchsetzen. Allerdings erleben diese OS inzwischen eine Wiedergeburt als Betriebssysteme von Smart TVs. Recyling ist in – nicht nur bei physischen Objekten, sondern auch bei Software. Daher nutzen aktuelle Smart TVs gescheiterte, mobile Betriebssysteme. Smart TVs bieten ein Zuhause für gescheiterte, mobile Betriebssysteme Palm hatte mit seinem webOS genauso wenig Erfolg wie Nokias Maemo oder Intels Moblin. Auch Mozilla gelang mit dem FirefoxOS kein Durchbruch. Diese Betriebssysteme wanderten allerdings nicht ins Datennirwana, sondern werden heute tatsächlich benutzt – nämlich in modernen Smart TVs. webOS ist das Betriebssystem, das in Version 3.0 für LGs Fernsehgeräte zum Einsatz kommt. Eine Kombination aus Maemo und Moblin sowie Samsung OS Bada, genannt Tizen, wird in den TVs von Samsung genutzt. Und selbst in den Geräten von Panasonic arbeitet jetzt ein bekanntes und eigentlich für mobile Geräte entwickeltes OS – FirefoxOS. Interessanterweise stellt die TV-Sparte aber keinen Friedhof für gescheiterte Mobile-OS dar, denn auf diesen Geräten erlebt die Software eine Renaissance. Tizen etwa wird von den Usern sehr gut angenommen und auch webOS ist sehr erfolgreich. Der Grund dafür ist auch recht simpel: Es gibt schlicht keine besseren Alternativen – was allerdings die Qualität der genannten Betriebssysteme nicht herabsetzen soll. Auf mobilen Geräten wie Smartphones sind die User einfach den Komfort und die Bedienung von Android und iOS gewöhnt. Die Software ist ausgereift und wurde von den Usern angenommen. Hier etwas anderes einführen zu wollen, ist extrem schwierig. Nicht so bei Smart TVs. Hier gab es bisher kein Android oder iOS, mit dem sich die verfügbare Software hätte messen müssen. Zwar wollen auch Google mit Android und Apple mit iOS auf dem Markt der Smart TVs mitspielen, die Versionen hierfür befinden sich aber noch in einem sehr frühen Stadium. Ob diese dann später die jetzt verfügbaren OS ablösen können, wird man dann erst noch sehen müssen. Bis dahin haben für mobile Geräte gescheiterte Betriebssysteme ein gutes Zuhause gefunden. /ab Bild-Quellen: LG News Redaktion am Freitag, 08.01.2016 09:08 Uhr Tags: gescheitert betriebssystem smart tv Weitere interessante News weiter...

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Firefox: Mozilla schaltet SHA-1 ab ? und direkt wieder an

Einige Sicherheits-Appliances, die Man-in-the-Middle-Analysen durchführen, kommen nicht damit klar, dass Firefox ab dem 1. Januar SHA-1-Zertifikate ablehnt. Darum hat Mozilla SHA-1 fürs erste wieder für akzeptabel erklärt. Am 1. Januar hat Firefox planmäßig damit angefangen, die als unsicher geltenden SHA-1-Zertifikate zurückzuweisen. Da dies bei einigen Nutzern zu Problemen geführt hat, macht Mozilla diesen Schritt nun mit einem neuen Firefox-Update wieder rückgängig. Die Entwickler wollen SHA-1 nach wie vor ausmustern, allerdings wurde ein erneuter Versuch erst einmal auf unbestimmte Zeit vertagt. Auslöser für den Rückzieher sind laut Mozilla Sicherheits-Produkte, die Man-in-the-Middle-Entschlüsselung durchführen. Darunter Web-Filter und Anti-Viren-Software, die verschlüsselten SSL-Traffic aufmachen muss, um den Inhalt zu untersuchen. Viele Produkte kommen offensichtlich nicht damit klar, dass der Browser die von ihnen verteilten SHA-1-Zertifikate nicht akzeptiert. Darunter sind auch die Web-Interfaces einiger Home-Router. Laut Mozilla arbeiten viele der Hersteller daran, das Problem in ihren Geräten zu lösen. Bis diese Probleme für viele Nutzer behoben sind wolle man deswegen weiterhin SHA-1 erlauben. Wer nicht mehr surfen kann, braucht das Firefox-Update Nutzer, die mit Firefox seit dem 1. Januar nicht mehr surfen können, sollten die neueste Firefox-Version installieren. Das klappt allerdings nicht aus dem betroffenen Netz, da auch Firefox-Updates über SSL verteilt werden. Als Workaround kann man auch den Wert security.pki.sha1_enforcement_level im about:config-Dialog des Browsers auf 0 setzen. Bereits im Dezember hatten Facebook und Cloudflare zu bedenken gegeben, dass ein generelles SHA-1-Verbot Probleme für manche Nutzer bereiten könnte. Denn auch in Entwicklungsländern gibt es noch viele Geräte, die ohne SHA-1 nicht klar kommen. Microsoft will SHA-1 zum 1. Januar 2017 in Rente schicken. (fab)...

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Facebook will Telefonnummern abschaffen

Facebook hätte gerne, dass jeder den Facebook-Messenger nutzt. Kein Schwein ruft mich an! Wieso auch, wenn man stattdessen Textnachrichten schicken kann? Zudem weiß man heutzutage eh keine Handynummern mehr auswendig, da viel über Messenger gemacht wird. Daher ist Facebook der Meinung, dass man eigentlich gar keine Telefonnummern mehr bräuchte und will alle dazu bringen, stattdessen den Facebook-Messenger zu nutzen. Wer weiß die Handynummern seiner Freunde auswendig? Vermutlich nur sehr wenige, denn man speichert die Nummer ins Handy ein und tippt einfach nur den Namen beziehungsweise den Eintrag an, wenn man einen Anruf tätigen will. Oder man nutzt einen Messenger, um in Kontakt zu bleiben. Facebook als ultimative und einzige Kommunikationsmöglichkeit? Facebooks Vizepräsident der Messaging Products, David Marcus, ist der Meinung, dass Telefonnummer überflüssig geworden sind. Er preist – natürlich – den Facebook-Messenger an, den heute bereits mehr als 800 Millionen Menschen nutzen würden. Darüber könnte man Textnachrichten schicken, sich gegenseitig anrufen und sogar Videoanrufe tätigen. Hinzu käme, dass man mit dem Messenger Bilder oder Videos verschicken könne und sogar Geld an Freunde überweisen kann. Der Facebook-Messenger sei sehr komfortabel zu nutzen und würde so vieles auf einfache Weise ermöglichen. Man würde einfach keine Telefonnummer mehr brauchen. Einerseits hat er natürlich recht. Messenger werden immer häufiger genutzt und stellen vielleicht sogar schon die Standardmöglichkeit dar, sich per Smartphone untereinander zu unterhalten. Natürlich wirbt David Marcus auch für den Facebook-Messenger, da er bei Facebook arbeitet. Aber will man wirklich alles über Facebook laufen lassen? Soll Facebook zu einem beziehungsweise dem Tor ins Internet und der Kommunikation werden? Facebook hätte dann die alleinige Kontrolle über alles und ob das eine rosige Zukunft ist, darf stark bezweifelt werden. Auch fragt man sich, warum man nun plötzlich die Telefonnummern abschaffen möchte, wenn Facebook doch eigentlich sehr viel daran gelegen ist, so viele Telefonnummern wie nur möglich zu sammeln… David Marcus erklärt, dass man den Messenger von Facebook auch dann nutzen kann, wenn man gar kein User von Facebook ist. Doch soll dieser Messenger dann nicht auch dazu eingesetzt werden, neue User zu Facebook zu locken? Vielleicht wird es irgendwann keine Notwendigkeit mehr für eine Telefonnummer geben – doch dass dann alles nur noch über Facebook läuft ist kein angenehmer Gedanke. /ab Bild-Quellen: Facebook News Redaktion am Freitag, 08.01.2016 11:38 Uhr Tags: facebook messenger telefonnummer Weitere interessante News aus der...

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