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BSC-Wasserballer beenden Saison auf dem vorletzten Platz

Gepostet am Jul 8, 2014

Mit 37 Treffern der beste BSC-Werfer in der abgelaufenen Zweitliga-Saison: Pascal Sachs. PZ-Archiv, J. Keller

Mit 37 Treffern der beste BSC-Werfer in der abgelaufenen Zweitliga-Saison: Pascal Sachs. PZ-Archiv, J. Keller

BSC-Wasserballer beenden Saison auf dem vorletzten Platz

München/PFORZHEIM. Die Wasserballer des 1. BSC Pforzheim haben ihre dritte Spielzeit in der 2. Bundesliga Süd mit einer 4:8 (1:1, 1:2, 1:3, 1:2)-Niederlage beim Tabellennachbarn SG Stadtwerke München beendet. Die Pforzheimer holten in 16 Spielen 12:20 Punkte (156:177 Tore). Mit fünf Siegen, zwei Remis und neun Niederlagen landet das Team von Trainer Armin Reisert am Ende auf dem vorletzten Platz vor Schlusslicht WV Darmstadt (2:30 Punkte).

Vor allem die fast schon chronische Auswärtsschwäche machte dem BSC in dieser Runde wieder schwer zu schaffen. Der letzte BSC-Bezwinger aus München konnte bei Punktgleichheit aufgrund des um 13 Treffer besseren Torunterschieds die BSCler noch auf der Zielgeraden hauchdünn hinter sich lassen.

Beim Gastspiel im Münchner Danterfreibad, wo 1972 die meisten Spiele des olympischen Turniers ausgetragen wurden, ging das Pforzheimer Teams, das von Stefan Bohnenberger betreut wurde, nach 74 Sekunden in Führung, hielt das Geschehen bis zum 2:2 offen, musste dann aber zwei Serien von jeweils drei Gegentreffern hinnehmen.

Die vier Treffer im torärmsten Pforzheimer Saisonspiel warfen Pascal Sachs (2), Jens Höckele und Tomislav Kacunic. ?Wir haben zu viele individuelle Fehler gemacht und gute Chancen vergeben?, meinte BSC-Spieler Kevin Schneider nach dem letzten Auftritt.

Die 156 Pforzheimer Saisontore (in 18 Spielen) verteilen sich folgendermaßen auf die 13 Werfer: Pascal Sachs (37), Marcel Schneider (19), Jens Höckele (18), Benedikt Völkle (16), Kevin Schneider (15), Stefan Bohnenberger (13), Yannick Schmidt (10), Bojan Marin (9), Tomislav Kacunic (6), Martin Unsöld (5), Lars Kaiser (4), Jon Busmann (3) und Viktor Kromar (1).

BSC-Trainer Armin Reisert (49), der als Wasserballwart auch noch organisatorisch tätig sein muss und in München aus beruflichen Gründen fehlte, sprach im Rückblick von einer äußert bescheidenen Saison. ?Wir waren fast durchgehend von Verletzungen und Krankheiten betroffen und mussten immer wieder zwei Ausfälle verkraften. So blieben am Ende unsere Erwartungen unerfüllt.? Für die neue Runde vertraut Reisert weiter auf den Einbau von jungen Spielern. c.b.

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