Vielseitiges Aldi-Notebook: Medion Akoya E3216 im Test
Testfazit: Das müssen Sie wissen Fakt ist: Für 349 Euro können Kunden kein superschnelles Notebook erwarten. Auch das Medion Akoya E3216 ist kein flinkes Exemplar. Die Akkulaufzeit von gut vier Stunden ist aber ganz okay. Zudem überraschte es mit seinen vielseitigen Einsatzmöglichkeiten, arbeitete geräuschlos und bot eine hohe Bildqualität. Obendrein gibt es mit dem Fingerabdrucksensor und dem USB-C-Anschluss mit Displayport-Funktion nützliche Extras gratis. Pro Hohe Bildqualität Arbeitet lautlos Drehbares Display Fingerabdrucksensor USB-C-Anschluss mit Displayport-Funktion Kontra Langsames Arbeitstempo Für Spiele ungeeignet Wenig Speicher (58 Gigabyte) Testnote der Redaktion 2,80 befriedigend Nutzerwertung (von 1 Bewertungen) Für diejenigen, denen Tablet-PCs zu viele Einschränkungen haben, gibt es ab dem 25. Januar bei Aldi eine praktische Notebook-/Tablet-Kombi. Und auf dem Preisschild stehen nur 349 Euro! Ist das Medion Akoya E3216 ein echter Preishammer? Wie gut ist das Convertible mit Windows 10 wirklich? Hier gibt es Antworten. Medion Akoya E3216 im Detail 10 Fotos Medion Akoya E3216 ansehen Medion Akoya E3216 im Test Klar, mit einem Gewicht von knapp 1,5 Kilogramm ist das gut verarbeitete Akoya deutlich schwerer als die meisten Tablet-PCs. Für ein Convertible geht das Gewicht aber in Ordnung. Zumal es kein mickriges 11-Zoll-Modell, sondern einen ordentliches 13,3-Zoll-Exemplar ist. Gut: Das Display lässt sich für die Nutzung als Tablet um 360 Grad auf den Rücken der Tastatur klappen. Auf seiner Diagonalen von 33,7 Zentimetern zeigt der Bildschirm Filme, Internetseiten und Urlaubsbilder in Full HD mit vielen Details. Ebenfalls gut: Farbtreue und Kontrast sind hoch und der Bildwechsel geht zackig vonstatten, sodass es bei schnellen Filmszenen keine Schlieren gibt. Das Akoya E3216 ist kein Renner Weniger zackig ist das Arbeitstempo: Für Internet- und Office-Anwendungen reicht die Leistung, bei kräftezehrenden Foto- und Videobearbeitungen ist viel Geduld gefragt. Ursachen hierfür: Der 4 Gigabyte große Arbeitsspeicher ist zwar für ein Notebook dieser Preisklasse gut bemessen, der Prozessor ist aber nur ein Einstiegsexemplar: Intels Pentium N4200 taktet mit nur 1,1 Gigahertz. Obendrein hat das Akoya für Programme und Daten statt einer flinken SSD nur langsameren EMMC-Speicher, der das Tempo bremst. Notebook-Tablet-Kombis (Convertibles) im Test 25 Bilder Convertibles ansehen Wie Sie hören, hören Sie nichts! Gut: Der Prozessor entwickelt wenig Hitze. Daher sind keine schnell drehenden Lüfter für die Wärmeabfuhr nötig, das Medion arbeitet daher so völlig geräuschlos. Eine weitere Besonderheit versteckt sich im Touchpad, das in der oberen, linken Ecke einen Fingerabdrucksensor fürs komfortable Einloggen in Windows 10 beherbergt. Gewöhnungsbedürftig: Streichen Nutzer beim Arbeiten über die Fläche des Fingerabdrucksensors, bewegt sich der Mauszeiger nicht. Dennoch ist so ein Extra bei 350-Euro-Notebooks kaum zu finden ? genauso wie ein USB-C-Anschluss. Daran lassen sich mit entsprechendem Adapter (ab 15 Euro) sogar 4K-Monitore mit Displayport-Anschluss betreiben. Akkulaufzeiten okay Und wie sieht es mit den Akkulaufzeiten aus? Beim Arbeiten kam das Medion Akoya E3216 vier Stunden und 16 Minuten ohne Steckdose aus, bei der Videowiedergabe gingen nach drei Stunden und 25 Minuten die Lichter aus. Die Werte sind okay, aber nicht überragend. Weniger schön: Bis der Akku wieder randvoll mit Energie war, vergingen drei Stunden und 13 Minuten ? hier ist Geduld fragt. Die besten Notebooks 51 Geräte Bestenliste: Laptops Finden Sie mehr...
mehrVerschlüsselung und Codierung: Die Sicherheit in der digitalen Welt
Zahlencodes übersetzen Informationen in ein anderes Format und machen sie für die elektronische Datenverarbeitung lesbar. Die gesamte digitale Welt lässt sich im Grunde auf eine Abfolge aus Einsen und Nullen reduzieren und ermöglicht so die Verarbeitung komplexer Vorgänge mit dem Computer. Wie funktioniert die Verschlüsselung durch Ziffernabfolgen, welche Codes begleiten uns in unserem digitalen Leben und wie sicher sind sie? Zahlencodes können einerseits dazu dienen, Informationen in ein anderes Format zu übertragen, andererseits sind sie die Grundlage der elektronischen Datenverarbeitung. Unsere heutige digitalisierte Welt würde ohne sie nicht funktionieren. Steuernummern, Ausweis ID oder IP Adresse ? manche davon ändern sich im Laufe des Lebens, andere sind für immer mit unserer Identität verknüpft. In Datenbanken lassen sich die unterschiedlichsten Informationen zuordnen. Der Code soll dabei auch ein gewisses Maß an Anonymität und Sicherheit bieten. Die beiden Begriffe tauchen zwar häufig im selben Zusammenhang auf, unterscheiden sich jedoch in einem entscheidenden Punkt: Während eine Verschlüsselung oder Chiffrierung eine Übersetzung mit Hilfe eines geheimen Schlüssels bezeichnet, ist die Transformation bei der Codierung nicht geheim. Ersteres lässt sich nur durch Kenntnis oder Besitz des Schlüssels ?dechiffrieren?, eine Codierung hingegen kann jeder wieder Rückgängig machen. Anonymisierung und Pseudonymisierung Als Maßnahme zum Datenschutz ist es schon immer üblich, Zahlenreihen oder auch eine Kombination von Buchstaben zur Anonymisierung oder Pseudonymisierung zu verwenden. Die beiden Begriffe unterscheiden sich dabei in gewisser Weise: Pseudonymisierung: Ein Name oder die Identität einer Person wird durch den Code verschleiert und eine Identifikation somit erschwert. Weitere Daten und Informationen können mit Hilfe eines Schlüssels zugeordnet werden. Beispiele dafür wären ein Nick Name zum Registrieren auf einem Internetportal oder auch die E-Mail-Adresse. Anonymisierung: Durch den Code ist eine Identifizierung nicht mehr möglich. Eine Mobilfunk-SIM-Karte, für deren Erwerb kein Identitätsnachweis nötig ist, kann hier als Beispiel aufgeführt werden. Die Rufnummer lässt dann keine Rückschlüsse auf den Eigentümer zu. Laut einer Umfrage war jeder Dritte bereits einmal von einem Idenditätsklau im Internet betroffen. Am häufigsten wurde dabei die persönliche E-Mail-Adresse für den Versand von Spam-Mails missbraucht. Rund ein Drittel der Opfer erlitt dabei einen finanziellen Schaden, der im Schnitt 1.366 Euro betrug. Quelle: PwC Rentenversicherungs- und Ausweisnummer ? Codierung von Informationen im Alltag Zahlenreihen dienten auch schon vor dem Zeitalter des Internets zur Codierung von personenbezogenen Informationen. Dabei ermöglicht die Codierung in der Regel keine Anonymität, sondern stellt die Übersetzung von Informationen von einer Sprache in eine andere dar. Beim Anmelden zu einem Online-Dienst wird meist ein Pseudonym verwendet. Seit 1964 ? der Einführung der elektronischen Datenverarbeitung beim Bund ? begleitet uns von Geburt an unser ganzes Leben lang eine individuell zusammengestellte Nummer: Die Rentenversicherungsnummer. Sie ist ein gutes Beispiel dafür, auf welche Weise persönliche Informationen codiert werden und wie dabei eine Verwechslung oder Doppelung vermieden werden kann. Die Zahlenreihe setzt sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen, die jeweils bestimmte Informationskriterien repräsentieren: Bereichsnummer des Rentenversicherungsträgers Geburtsdatum des Versicherten Anfangsbuchstaben des Namens des Versicherten Angabe zum Geschlecht Prüfziffer Auch bei der Nummer auf unseren Personalausweisen liegt ein ähnliches System zugrunde. Hier stehen die ersten vier Ziffern für die entsprechende Behörde, die den Pass ausgestellt hat. Die übrigen fünf Ziffern werden zufällig zusammengestellt. Die aktuellen Ausweise im Scheckkartenformat können dabei auch Buchstaben enthalten. Von PINs und TANs Die Persönliche Identifikationsnummer (PIN) oder Transaktionsnummer (TAN) ist ein Code, der nur über Zwischenbeziehungen einer Person zugeordnet werden...
mehrSkygofree: Neuer Android-Trojaner liest in WhatsApp mit
Um es gleich zu sagen: Skygofree hat nichts mit dem Sportsender Sky oder der App Sky Go zu tun. Falls Sie auf einer Website landen, die Skygofree anbietet, sollten sie diese schnell wieder verlassen. Gehen Sie nicht über Los und schließen Sie den Browser sofort. Sonst fangen sie sich noch eines der „bis dato mächtigsten Überwachungswerkzeuge für das Android-Betriebssystem“ ein. So in etwa fasst das Sicherheitsunternehmen Kaspersky in seinem am Dienstag veröffentlichten Bericht Skygofree zusammen. Es hat die Spionagesoftware entdeckt, die bereits seit 2014 im Umlauf ist. Seitdem wurde sie stetig weiterentwickelt. 48 Funktionen konnten die Sicherheitsforscher in der Schadsoftware entdecken, die fünf Lücken im Android-System ausnutzt, um weitreichende Berechtigungen zu erhalten und somit Sicherheitsmechanismen des Betriebssystems umgehen kann. Zugriff auf WhatsApp und WLAN Hat Skygofree erst einmal Zugriff auf ein Android-Smartphone erhalten, können die Angreifer über die Software Bilder und Videos aufnehmen, Anrufe mitschneiden, SMS mitlesen und auf Kalendereinträge sowie Daten im Arbeitsspeicher des Geräts zugreifen. Einige der Funktionen haben die Experten von Kaspersky in dieser Form noch nie in einer Schadsoftware gesehen: So enthält Skygofree auch die Möglichkeit, automatisch das Mikrofon anzuschalten, wenn das Smartphone sich an einem bestimmten Ort befindet (was die Angreifer über das GPS-Signal herausfinden können). Außerdem kann sich das Gerät von selbst mit einem bestimmten WLAN verbinden und sogar Nachrichten von WhatsApp mitlesen: Möglich macht das in diesem Fall ein Dienst namens Android Accessibility Service, der eigentlich für körperlich eingeschränkte Nutzer gedacht ist. Skygofree nutzt ihn aus, um nach dem Öffnen von WhatsApp die Inhalte der einzelnen Chats auszulesen. Die mögliche Schwachstelle in diesem Dienst ist bereits seit Herbst bekannt. In den frühesten entdeckten Versionen hatte Skygofree noch ausschließlich nach WhatsApp-Datenbanken auf Geräten gesucht. Doch im Laufe der Zeit sei die Software immer komplexer geworden und enthalte inzwischen sogar einige Komponenten für Windows ? möglicherweise ein Hinweis, dass die Entwickler auch eine Version für andere Betriebssysteme planen. Schon jetzt könne Skygofree „Ziele intensiv ausspionieren, ohne Verdacht zu erregen“, sagte Alexey Firsh von Kaspersky. In Umlauf kam die Schadsoftware offenbar über gefälschte Websites. Diese erinnern auf den ersten Blick an offizielle Seiten von Mobilfunkanbietern wie Vodafone und versprechen Aktualisierungen für Smartphones. Wer dem zustimmt, installiert die Schadsoftware. Man kann sich also relativ leicht davor schützen, indem man solchen Aufforderungen prinzipiell nicht nachgeht ? offizielle Android-Updates werden nie im Browser, sondern ausschließlich in der Systemsteuerung angeboten. Hinweise auf italienische Entwickler Wer genau dahinter steckt, ist weiterhin unklar, doch über die gefälschten Websites ? von denen eine auch Skygofree im Namen hatte, weshalb Kaspersky die Schadsoftware so taufte ? bekamen die Sicherheitsforscher Hinweise, die nach Italien führen. Diese Websites waren italienisch und auch die jüngsten Infektionen kamen vor allem von dort. Die Sicherheitsforscher haben ein italienisches Unternehmen unter Verdacht, das auch staatliche Überwachungssoftware, spricht Staatstrojaner entwickelt. In der Vergangenheit gab es immer wieder italienische Firmen, die sich auf die Entwicklung von Spionagesoftware spezialisiert hatten. Eines davon war Hacking Team, das seine Produkte auch an autokratische Regime verkaufte und deshalb in der Kritik stand. Im Jahr 2015, als Hacking Team selbst gehackt wurde und Informationen über ihre Produkte und mutmaßlichen Kunden veröffentlicht wurden, sei auch Skygofree am meisten verbreitet gewesen. Es wird vermutet, dass nach dem Ende von Hacking Team andere italienische Firmen die Arbeit fortgeführt haben. Die Komplexität der Schadsoftware Skygofree und ihr Fokus auf dem...
mehrTriathlet Martin Diebold: Gute Form und neuer Verein
Martin Diebold, der von der PZ gesponsert wird, teilte zudem mit, dass er 2018 nicht für den SSV Huchenfeld starten wird, sondern für die Karlsruher Lemminge. ?Huchenfeld meldet in diesem Jahr nicht für die Baden-Württemberg-Liga?, erklärt der 25-Jährige. Die Karlsruher Lemminge hingegen starten erstmals in dieser Klasse. ?Ich freue mich schon, die Liga mit aufmischen zu dürfen?, so Diebold. besuchen Sie die Website...
mehrWasserball: BSC-Pforzheim-Reserve erkämpft sich ein Remis
Die Gäste aus der Goldstadt fanden gut in die Partie und führten nach wenigen Minuten bereits mit zwei Treffern. Nach einem ausgeglichenen zweiten Abschnitt kamen die Hausherren nach der Halbzeitpause aber spielerisch deutlich besser zurück. ?Die erste Halbzeit war stark, aber im dritten Viertel hatten wir ein richtiges Tief. Da herrschte auch innerhalb der Mannschaft ein bisschen Unruhe?, sagte BSC-Spieler Pascal Sachs nach der Partie. Trainer Marcel Schneider nahm daraufhin eine wichtige Auszeit, brachte wieder Ruhe in sein Team und zeigte sich auch nach dem Spiel äußerst zufrieden mit der Leistung seiner Spieler: ?Ein Punkt beim Tabellenführer ist auf jeden Fall ein Gewinn. Sie haben bis zur letzten Sekunde gekämpft und durch eine starke Moral noch die beiden Tore Rückstand aufgeholt.? Mit 4:4 Punkten ist der BSC II derzeit Tabellenfünfter. BSC II: Vogel ? Kromar, Kuhn, Sara, Busmann 2, P. Hammel, Wottschel 2, T. Hammel, Alekseev, Müller, Sachs 3, Sanduleac, Marin 5. Einen perfekten Start legte hingegen die U18-Mannschaft des 1. BSC Pforzheim in der Baden-Württemberg-Liga hin. Zunächst bezwangen die Nachwuchsspieler aus der Goldstadt den ersatzgeschwächten SV Cannstatt deutlich mit 25:5. Am Tag darauf konnte nach einer schwachen ersten Halbzeit auch die Auswahl Stuttgart mit 16:5 besiegt werden. Damit führen die BSC-Talente die Tabelle an. —–> L I N...
mehrHamburg im Winter ? Geheimtipps aus dem Norden
4 von 5 Sternen(1 Bewertungen) Kategorie: Allgemeines Europa Familie und Kinder Reisen Sport und Freizeit Veröffentlicht am Dienstag, 26. September 2017 Geschrieben von Dimitrios Kasprzyk Es lässt sich nicht vermeiden ? Ende September, die Temperaturen kühlen stetig ab, und während sich die letzten Sonnenstrahlen langsam verabschieden, wird allmählich klar: der Winter rollt unaufhaltsam auf uns zu. Tourismus.com wird Ihnen in den nächsten Wochen ein paar Winter-Highlights nahelegen, die keine große Anreise erfordern. Heute beginnen wir mit Deutschlands Norden ? Hamburg. In kaum einer deutschen Stadt gibt es wohl soviele Eisbahnen wie in Hamburg. Und auch wenn die Saison erst Ende Oktober beginnt, erinnert Tourismus.com Sie gerne daran, dass über mehrere Eisbahnen in Hamburg alles drinnen ist: von Kinderlaufkursen bis Eisstockschießen oder Eisdisco ? in mehreren Eis-Arenas gibt es unzählige großartige Winterangebote. Die bekanntesten und beliebtesten Eis-Arenas sind dabei wohl die Indoo Eisarena, die Eissporthalle Volksbank Arena, sowie die Eisbahn Stellingen und Farmsen. Ausflugsziele en masse ? das weiße Hamburg weiß zu begeistern Wem es draußen zu kalt ist, kann beispielsweise im Holthusenbad ein wärmendes, stärkendes Dampfbad nehmen oder sich in eine der beliebten Floating-Muscheln legen. Wer es romantisch mag ? ein Ausflug zum atmosphärischen, malerischen Bootssteg bei Zarrentin am Schaalsee ist da naheliegend. Ein besonderes sportliches Highlight und Vergnügen ist ganz klar das Snow Dome Bispringen, besonders unter jungen Sportbegeisterten, wo junge Leute ihr Kunstfertigkeiten auf Skiern oder Longboard in offenem Austausch vergleichen und konkurrieren. Und was in Hamburg immer wieder besucht werden will: das Miniatur-Wunderland, in dem Flughäfen, Stadtteile und Bahnhöfe mit größter Detailverliebtheit aufgebaut wurden. Auch Messen gibt es einige in Hamburg ab Oktober zu bestaunen, beispielsweise die Weinmesse in der Handelskammer oder die Hanseboot, wo Trends aus der Bootbranche aufgegriffen werden. Wer also zur Winterzeit eine Stadt auf dem Schirm haben möchte, deren Anreise nicht mehrere hundert Euro verschlingt, die ein breites kulturelles sowie sportliches Angebot zu bieten hat und quasi ?um die Ecke ist? ? die Hansestadt im Norden ist unser erster Tipp für sie. mehr … diese...
mehrFacebook: „Wir retten hier Leben!!!“
Inhalt Seite 1 ? „Wir retten hier Leben!!!“ Seite 2 ? „Was wir uns ansehen, das müssen andere nicht ertragen“ Auf einer Seite lesen Zweieinhalb Stunden dauert es, bis dieser eine Satz fällt. „Wir retten hier Leben!!!“ Eine Frau stößt ihn aus, sie ist Mitte dreißig und arbeitet in Berlin für den Facebook-Konzern. Einen Moment lang wirken die Ausrufezeichen noch nach. Füllen den Raum. Aber da hat sich die Frau schon wieder zurückgelehnt, sich zurückgenommen. Ihre dunklen Locken wippen nicht mehr. Sie spricht ja mit der Presse. Es ist nicht unbedingt zu erwarten, dass es einen ungeschützten, einen wahrhaftigen Moment gibt, wenn Konzerne zu offiziellen Terminen einladen. Da ist alles vorbereitet, der Zeitplan ist eng, die Rollen sind verteilt. Am vergangenen Montag waren fünf Pressesprecher und -sprecherinnen anwesend, um vier Journalisten zu betreuen. Eine Sprecherin war eigens aus London eingeflogen, um zu beobachten, was die Journalisten beobachten, wenn einige Mitarbeiter über ihre Arbeit für Facebook sprechen. Der Wir-retten-hier-Leben-Satz kam trotzdem ziemlich authentisch rüber, und das hat eine Vorgeschichte, die unbedingt dazugehört. Sie macht diesen Augenblick glaubwürdig, erklärt viel und am Ende auch, warum die Frau nicht sagt, wie sie heißt. Facebook betreibt in Berlin-Spandau seit zwei Jahren ein sogenanntes Community Management Center, und die besagte Frau ist eine von 650 Angestellten, die bewerten, was Nutzer auf der Plattform finden und als anstößig melden. Die Prüfer sehen täglich Hetze, oft Tierquälereien, immer wieder Kinderpornografie und Foltervideos. Dann drücken sie die Löschtaste und sperren Konten, um Nutzer zurückzudrängen, die Facebook als Bühne für verbale und visuelle Gewalt benutzen. Weit schwieriger ist es, wenn Menschen ungehobelt und grob miteinander umgehen, wenn mit dem einen die Wut durchgeht ? und mit dem anderen die Trauer. Wie viel Freiraum gibt es dafür? Und ab wann verstößt es gegen die Benimmregeln, die sich Facebook gegeben hat? Die 650 Mitarbeiter ziehen auch da eine Grenze. Sie sind die Handelnden einer neuen Bewusstseinsindustrie. Denn was auf Facebook als unsagbar gilt, sickert ins Alltagsgedächtnis der Gesellschaft, hat prägenden Einfluss, bei manchem vielleicht mehr als die Schule. Dieser Artikel stammt aus der ZEIT Nr. 29/2017. Hier können Sie die gesamte Ausgabe lesen. Zwei Jahre lang hat sich Facebook geweigert, Journalisten hier zuschauen zu lassen. Doch dann klingelte vergangene Woche das Telefon. Ob noch Interesse bestehe? Zweifellos hängt dieser Anruf damit zusammen, dass Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) gerade sein Anti-Hatespeech-Gesetz durch den Bundestag gebracht hat. Ende Juni wurde es verabschiedet. Im Oktober tritt es in Kraft. Es verlangt von sozialen Netzwerken, offensichtlich strafbare Postings binnen 24 Stunden zu löschen. Strittige Fälle sollen nach sieben Tagen entschieden sein. Nutzer können sich bei öffentlichen Stellen Rat holen, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlen. Deshalb kommt es Facebook nun gelegen, zu zeigen, was die eigenen Mitarbeiter längst schon tun. Wie gut sie es tun. Zumal in den vergangenen Monaten eine Entwicklung zu erkennen war. Lagen die Löschquoten vor einem Jahr ziemlich niedrig, ergaben unabhängige Tests im Auftrag der EU-Kommission kürzlich: Das soziale Netzwerk liefert steigende Lösch- und sinkende Fehlerquoten. Eine Entscheidung über ein Posting fällt bereits überwiegend binnen 24 Stunden. In über 80 Prozent der Fälle sind die externen Tester mit den Ergebnissen einverstanden. Das liegt recht nahe an dem, was Heiko Maas ins Gesetz geschrieben hat. Facebook hat auf Maas? Gesetz reagiert. Man löscht nun schneller ? und häufiger Der Berliner Facebook-Standort...
mehrEx-Bundesliga-Trainer Dragoslav Stepanovic ehrt beste badische Fußballtalente
Bürgermeister Luca Wilhelm Prayon hat für das ?Turnier der Stars von morgen?, das im Wilferdinger ?Buchwald? beim FC Alemannia unter der Regie von Fifa-Match-Agent Thomas Huber als ?Badischer Talente-Cup 2017? bereits zum zweiten Mal ausgetragen wird, die Schirmherrschaft übernommen. Die ?Stars von morgen? haben an zwei Tagen im ?Badischen Nachwuchs-Cup? (U 13) und ?Badischer Talent-Cup? (U 15) die Möglichkeit, sich gegen gleichstarke Teams zu messen und weiterzuentwickeln. Der ein oder andere Teilnehmer ist in ein paar Jahren sicher in der Bundesliga oder in den Profiligen der verschiedenen Länder wiederzufinden. Spannender und hochklassiger Junioren-Fußball versprechen die teilnehmenden Mannschaften aus dem gesamten süddeutschen Raum. Der Badische Nachwuchs-Cup für U 13-Mannschaften wird am morgigen Samstag ausgetragen; am Sonntag treffen die U 15-Teams aufeinander. Spielbeginn ist jeweils um 9 Uhr. Bereits im ersten Austragungsjahr 2016 gehörte dieses Turnier mit bekannten Clubs aus den besten Ligen der C-Junioren (Regionalliga, Oberliga, Verbandsliga) zu den besten Nachwuchsturnieren in Deutschland. Ein besonders Highlight für die jungen Fußballer am Sonntag: Dragoslav ?Steppi? Stepanovic ? einstiger jugoslawische Starfußballer und erfolgreicher Trainer in der Bundesliga ? kommt in den ?Buchwald? um die Siegerehrung vorzunehmen. Teilnehmer sind unter anderem: SC Freiburg, Karlsruher SC, FC Ingolstadt, SV Sandhausen, Stuttgarter Kickers, Jahn Regensburg, Waldhof Mannheim, 1. FC Schweinfurt, SSV Reutlingen, FC Nöttingen, SSV 1846 Ulm, 1. CfR Pforzheim, FC Alemannia Wilferdingen, SC Ludwigshafen, FC Astoria Walldorf, FSV Waiblingen, Offenburger FV, FC Memmingen und der SV Kuppenheim. In den sportlichen Anfängen stecken dagegen die Jugendlichen, welche am Sonntag die Fußballschuhe auf der Anlage des FC Germania Singen schnüren. Im Rahmen des BFV-Familiensporttages und mit Unterstützung des Europaparks Rust ausgetragenen ?Bambini-Spielfest? für Kinder im Vorschulalter der Jahrgänge 2010 bis 2013 steht Spiel und Spaß im Vordergrund; bei den variablen Fußballspielen gibt es demnach keine Ergebniswertung. Der Europapark Rust schickt zum abwechslungsreichen Rahmenprogramm unter dem Motto ?Sommer, Sonne, Strand und Meer? extra einige Künstler in Begleitung von ?Euromaus? und ?Eurofant?. Der Sommerzeit angepasste Spiele sind unter anderem Luftmatratzenlauf, Schwimmflügelhindernisrennen, Schwimmreifenslalom oder auch Badeschlappenwurf. hilfreiche Ressourcen Unsere...
mehrO2-Kunden aufgepasst: Gebührenfreies EU-Roaming erfordert Eigeninitiative
Die Verbraucherzentrale Sachsen warnt davor, dass für O2-Kunden weiterhin Roaming-Gebühren anfallen können. Zwar wurden die zusätzlichen Gebühren durch die EU im Juni abgeschafft, schwammige Formulierungen erlauben es Anbietern jedoch, die Gebühren weiterhin zu erheben, sofern die Kunden nicht selbst aktiv werden. Eigentlich sind Roaming-Gebühren in der Europäischen Union ein Ding der Vergangenheit. Am 15. Juni 2017 wurde von der EU beschlossen, dass Verbraucher im Ausland zu den gleichen Konditionen telefonieren, Textnachrichten verschicken und im Netz surfen, wie im heimischen Mobilfunktarif festgelegt. Wie die Verbraucherzentrale Sachsen jedoch nun festgestellt hat, funktioniert das nicht so reibungslos wie erwartet. Der Anbieter O2 nutzt demnach die ?teils schwammigen Formulierungen der Verordnung?, wie es die Verbraucherzentrale nennt, um trotzdem zusätzliche Gebühren zu erheben. ?Kunden mit alternativen Roaming-Tarifen, die per Vertrag eine bestimmte Roaming-Option festlegen, müssen bei O2 aktiv wechseln und werden nicht automatisch auf den regulierten EU-Roaming-Tarif umgestellt?, so Stefanie Siegert von der Verbraucherzentrale Sachsen. Nur Kunden im regulären Tarif würden automatisch umgestellt. Auch andere Anbieter könnten Schlupfloch ausnutzen Doch nicht nur O2, auch andere Anbieter könnten dieses Schlupfloch ausnutzen, warnt die Verbraucherzentrale. Daher wird dazu geraten, selbst beim eigenen Anbieter nachzufragen, ob das EU-Roaming im eigenen Tarif weiterhin Bestand hat oder ob ein Wechsel zu einem anderen Tarif notwendig ist, bevor man in den Urlaub fährt. Was mit der Verordnung nicht günstiger geworden ist, sind Anrufe vom Heimatland ins Ausland, selbst innerhalb der EU. Die neue Roaming-Regelung gilt für alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union und in Staaten, die Teil des Europäischen Wirtschaftsraums sind. Ausgenommen von der Regelung sind Andorra, San Marino, Monaco und die Schweiz. Eigentlich gilt die Verordnung für alle Verträge, die in EU-Mitgliedstaaten abgeschlossen wurden. Sollte der gebuchte Tarif jedoch gesonderte Konditionen für EU-Roaming enthalten, ist die Eigeninitiative der Verbraucher gefragt./nf Bild: Foto von Hamza Buttlizenziert unter einer Creative Commons Lizenzhttps://creativecommons.org/licenses/by/2.0/ Die besten Angebote bei ebay finden! News Redaktion am Montag, 10.07.2017 17:30 Uhr Tags: provider mobiltelefon smartphone o2 mobile telefongesellschaft europäische union telefonanbieter roaming smartphones Weitere interessante News News Magazin Nachrichten...
mehrLandesliga: Birkenfelder Kicker strampeln schon – FCN II mit komplett neuem Team
1. FC Birkenfeld: Neu-Trainer Bruno Martins hatte sich zum Trainingsstart am Montag was ganz besonderes ausgedacht. Das Fitness-Studio Arcura Wagner in Pforzheim mit Manager Rico Lißner ist Partner des FCB, also ließ Martins seine Jungs unter dem Kommando von Expertin Jasmin beim Spinning kräftig schwitzen. ?Sie sind fit?, meinte Martins, nachdem die Spieler noch einen Koordinations-Kraft-Parcours durchlaufen hatten. ?Da war schon guter Zug drin.? Drei-, viermal in der Woche bittet der Coach seine Spieler auf den Platz. Mit dabei sind auch die Neuzugänge Bahoz Mendanlioglu, Kazim Murati, Marco Schröder (alle 1. CfR Pforzheim), Daniel Faas (FC Nöttingen II), Edi Görisch (FSV Buckenberg) und Orhan Tekin (Coschwa). FV Niefern: Seit einer Woche ist die Mannschaft von Norbert Kolbe im Training und der Coach ist super zufrieden: ?Die Spieler haben in der fußballfreien Zeit ordentlich was für ihre Ausdauer gemacht, wir können also gleich viel im taktischen Bereich arbeiten.? Da der Sportplatz in Niefern derzeit hergerichtet wird, müssen die 09er in den ersten zwei Wochen nach Eutingen ausweichen. Einen Abstecher eventuell zum Paintball- oder Laser-Schießen (möglich in Mühlacker) als Teambuilding-Maßnahme hat Norbert Kolbe in der Vorbereitung eingeplant. Verstärkt hat sich der FVN für sein zweites Jahr in der Landesliga mit: René Hook (Spfr Mühlacker), David Ecker (FC Calmbach), Steven Reccia (FC Nußbaum), Marco Heidecker (FC Busenbach) und Joshua Nagy (1. CfR Pforzheim). Auch Dominik Bernecker kam vom CfR, dort sollte er eigentlich die ?Zweite? trainieren. Doch die wurde abgemeldet FC Nöttingen II: Nach seiner Rückkehr aus Holland beginnt Michael Fuchs heute mit der Vorbereitung. Und die wird seiner Meinung nach ?abenteuerlich?. Nur fünf Spieler sind vom letztjährigen Kader geblieben, von den A-Junioren ist der Großteil gegangen. ?Wir haben innerhalb von zehn Tagen telefonisch ein komplett neues Team zusammengestellt. Das Alter der Spieler reicht von 18 bis 35 Jahren. Das Niveau: A-Klasse bis Verbandsliga. Die Vorbereitung wird interessant. Wir freuen uns darauf?, sagt Fuchs und nimmt hierbei seine beiden Co-Trainer Roberto Zanco und Marcel Rusch mit ins Boot. Die Spieler kommen aus Calmbach, Calw, Karlsruhe, Kroatien und Rumänien. ?Mal sehen, wie gut die sind?, so Fuchs, der in der neuen Saison natürlich nur den Klassenerhalt anpeilt. 1. FC Ersingen: Der Aufsteiger startet heute mit der Vorbereitung. Trainer Stefan Rapp will die Neuzugänge so schnell wie möglich ins Team integrieren. Dazu gehören Jan Preiszig, Michael Weber (beide Germania Singen), Tobias Ehrismann (FC Dietlingen), Michael Onah (Tus Bilfingen), Anton Augenstein (A-Jugend TuS Bilfingen) sowie Talente aus den eigenen Reihen. ?Die Charaktere sind super. Wir werden viel Spaß haben?, meint Rapp vor den schweißtreibenden Einheiten. lesenswerte Info zum Thema News im...
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