MWC: Sicher surfen mit mobilen Geräten
(Bild: dpa, Thalia Engel) Nie gab es so viele Angriffe auf Mobilgeräte wie im Jahr 2014. Smartphones speichern private Fotos und Kontakte und verbinden sich mit jedem WLAN. Schutz vor Datendiebstahl, aber auch vor Diebstahl des Geräts ist wichtiger als je zuvor. Insbesondere Unternehmen investieren Zeit, Geld und Hirnschmalz in den Schutz von geschäftlicher Kommunikation. Silent Circle gab bei der Vorstellung des Blackphone 2 und des vor allem auf Sicherheit setzenden Betriebssystems PrivatOS 1.1 bekannt, dass 75 Prozent der Kunden aus dem geschäftlichen Umfeld kämen. Dabei sind auch und gerade private Nachrichten, Fotos und Daten schützenswert und beispielsweise bei Verbindung in schlecht abgesichertem WLAN besonders gefährdet. Sicherheit bleibt also auch ein Consumer-Thema. Avast SecurMe scannt auf dem iPhone nach unsicheren WLANs und baut auf Wunsch eine VPN-Verbindung auf. Avast SecureMe soll iOS-Nutzer beim Surfen im WLAN schützen. Die App scannt WLAN-Netzwerke und informiert, welche sicher verschlüsseln. Wenn die Verbindung unsicher ist, stellt SecurMe eine VPN-Verbindung zu Avast her und sorgt damit für eine sichere Verbindung. SecurMe soll demnächst im iTunes Store erhältlich sein. Für Android steht der beschriebene WLAN-Schutz bereits in Avast Mobile Security zur Verfügung. Zwei weitere Avast-Apps sollen das Leben von Mobilnutzern erleichtern. GrimeFighter sucht unter Android nach überflüssigen Daten etwa in Caches und Thumbnail-Verzeichnissen von Facebook und Google Maps und soll damit bis zu einem Gigabyte auf dem Smartphone freischaufeln. Der Battery Saver soll die Lebensdauer einer Batterieladung um bis zu sieben Stunden erhöhen, indem er in einer Art Schlafprofil die Dauer und Häufigkeit reduziert, mit der das Smartphone nach Neuigkeiten scannt und indem er Apps ausfindig macht, die besonders Batterie-intensiv laufen. Die Bitdefender Box wird per LAN-Kabel vor den Router gehängt und schützt dort den Internetverkehr. Auch die Bitdefender Box schützt vor Angriffen übers WLAN, allerdings in einer Kombination aus Hardware und Software. Das Gerät wird per LAN-Kabel vor den Router gehängt. Es kombiniert Firewall und „Intrusion Prevention System“, das vor Malware und Datendiebstahl schützen soll. Die Box besitzt zwei Ethernet-Ports und unterstützt die WLAN-Standards 802.11b/g/n für drahtlose Verbindungen mit bis zu 150 MBit/s. Sie soll 2015 in Deutschland erscheinen. Preise sind noch nicht bekannt. Eine neue Version von EsetMobile Security für Android ist nun in das Anti-Theft-Portal von Eset eingebunden. Es hilft, vermisste oder gestohlene Android-Geräte und Notebooks wiederzufinden, macht Screenshots und Fotos, schützt Benutzerkonten und kontaktiert auf Wunsch den Finder über eine Meldung auf dem Bildschirm. (akr) weitere News weitere...
MehrErste 64-Bit-Alpha von Firefox 38 für Windows veröffentlicht
(Bild: dpa, Mozilla Foundation) Mozilla hat die erste Developer-Version von Firefox 64-Bit für Windows als Developer Edition zum Download bereitgestellt. Im Vergleich zur 32-Bit-Variante soll sie schneller sein und dafür sorgen, dass mehr Speicher besser verwaltet werden kann. Mozilla hat die erste 64-Bit-Version von Firefox für Windows veröffentlicht. Diese frühe Alpha-Version kommt über den Developer-Edition-Channel zum Nutzer, vom produktiven Einsatz sei wie bei den Nightly Builds also ausdrücklich abgeraten. Für OS X und Linux ist schon länger eine 64-Bit-Version als Alpha verfügbar. Der nun vergebene Name „Firefox Developer Edition 38“ deutet an, dass ? anders als noch im Herbst von Mozilla angekündigt ? die kommende Version 37 noch nicht als 64-Bit-Variante erscheinen wird. Deshalb ist anzunehmen, dass es noch einige Monate dauern wird, bis tatsächlich eine finale Version von Firefox in 64-Bit verfügbar sein wird. Mozilla sieht den Sprung von 32 zu 64 Bit als Meilenstein in der Entwicklung des Browsers, schrieb Entwicklungschef Dave Camp in einem Blog-Beitrag. Ein wesentlicher Grund sei, dass die RAM-Nutzung bislang auf 4 GByte begrenzt ist, während Web-Applikation immer größer werden. Insbesondere Browser-Spiele benötigten immer öfter mehr Speicher und würden dann eben in einem 32-Bit-Firefox gar nicht laufen. Als Beispiel nannte Camp Spiele, die auf der Unreal-Engine von Epic Games basieren. Auch in anderen Belangen werde der 64-Bit-Firefox im Vergleich zur 32-Bit-Variante die Performance verbessern: „Wir bekommen Zugriff auf neue Hardware-Register und Befehle, um JavaScript-Code zu beschleunigen.“ Erste Tests hätten außerdem ergeben, dass asm.js-Applikationen in der 64-Bit-Variante bis zu 17 Prozent schneller ausgeführt würden. [Update 04.03.2015, 15:00 Uhr] Neben der Developer Edition gibt es seit dem 3. März im FTP-Bereich von Mozilla ein automatisch generiertes Nightly Build „Firefox 37.0b2“ für Windows in einer 64-Bit-Version. Darauf wies uns ein Leser dankenswerterweise hin. (hob) ganz neue Nachrichten in DE Die deutsche Nachrichten im...
MehrGoogle stoppt Weiterentwicklung von Chrome für Android 4.0
(Bild: Google) Nutzer von Ice Cream Sandwich bekommen künftig keine Updates für Chrome mehr ? auch keine Sicherheits-Updates. Wer dann sicher surfen will, muss auf Alternativen ausweichen. Ab Mai will Google keine weiteren Updates für die Chrome-Browser-App unter Android 4.0 (Ice Cream Sandwich) bereitstellen. Mit dem Erscheinen der Chrome-Version 43, die nur noch auf neueren Android-Versionen läuft, erhalten Nutzer von Ice Cream Sandwich nicht mal mehr Sicherheits-Updates für die App. Browserwechsel Auf 5,9 Prozent der aktiven Android-Gerät läuft Ice Cream Sandwich. Wer bei einer betroffenen Version festhängt und zukünftig sicher surfen will, muss auf Browser von Drittanbietern umsteigen, da Google auch für den vorinstallierten Android-Browser keine Patches mehr entwickelt. Alternativen sind etwa Firefox, Opera oder Dolphin Browser, die vom Betriebssystem unabhängige Browser-Engine mitbringen. Entwicklungsaufwand zu hoch Google begründet die Einstellung mit dem hohen Entwicklungsaufwand, der nötig ist, um Chrome an Android 4.0 anzupassen. Diesen will das Unternehmen angesichts der sinkenden Verbreitung von Ice Cream Sandwich nicht mehr leisten. Aktuell ist noch auf rund sechs Prozent der aktiven Android-Geräte die Version 4.0.3 oder 4.0.4 installiert. (rei) Ressourcen zusätzliche...
MehrRouter-Lücken: D-Link bereitet Patches vor
In mindestens acht Router-Modellen von D-Link klaffen Lücken, wie die Firma nun bestätigt hat. Man arbeite an Firmware-Updates. Für ein Router-Modell stehen diese schon bereit. D-Link ist aufgewacht und hat nun die Lücken, die in einer Reihe von Routern der Firma klaffen, öffentlich bestätigt. Acht Router-Modelle sind laut der Firma betroffen, für eins davon gibt es nun ein Firmware-Update. An weiteren Patches wird gearbeitet, so ein Advisory der Firma. In seiner Mitteilung bestätigt D-Link Lücken in den folgenden Routern: DIR-626L, DIR-636L, DIR-808L, DIR-810L, DIR-820L, DIR-826L, DIR-830L und DIR-836L. Besitzer des DIR-820L Rev. A sollten das Update für ihre Gerät so schnell wie möglich herunterladen, um die Lücken zu stopfen. Download-Links zu den Firmware-Images werden im Advisory unter „Affected Product“ aufgelistet. Sobald neue Updates zur Verfügung stehen, will die Firma diese nachtragen. Fernwartung schnellstens deaktivieren Insgesamt bestätigt D-Link drei verschiedene Sicherheitslücken in seiner Firmware. Darüber können Angreifer auf die Konfiguration des Routers zugreifen, ohne sich anmelden zu müssen. Ist die Fernwartung aktiviert, geht das sogar aus dem öffentlichen Netz. Aber selbst ohne dieses Einfallstor kann ein externer Angreifer den Router mittels Cross-Site Request Forgery (CSRF) übernehmen, wenn er den Nutzer dazu bringt, eine spezielle Webseite aufzurufen. D-Link empfiehlt, auf jeden Fall den Remote-Zugriff abzuklemmen, bis Patches für den eigenen Router zur Verfügung stehen. Die Lücken sind dem Hersteller seit mindestens Mitte Januar bekannt, entdeckt wurden sie zum Teil schon im November. Warum die Updates so lange auf sich warten lassen oder warum selbst ein Sicherheitsforscher, der mehrere der Lücken entdeckte, für Wochen ignoriert wurde, ist bis jetzt unklar. (fab) twitter mehr...
MehrVR-Talentiade für Skitalente
Die VR Talentiade ist das Talentprogramm der Volksbanken Raiffeisenbanken. Beim Tag des Talents, das von jeweils mehreren Skivereinen veranstaltet wurde, konnten sich jeweils die 15 Besten für das Baden-Württemberg-Finale qualifizieren. Startberechtigt sind die Jahrgänge 2003 bis 2006.Der Wettkampf findet als vielseitiger variabler Wettbewerb in zwei Durchgängen statt, von denen der schnellere Lauf zur Wertung zählt. Die Kurssetzung besteht hauptsächlich aus Elementen von Slalom und Riesenslalom durch wechselnde Geländeformen. Am Samstag, 21. März, findet ein Training statt, bei dem erfahrene Trainer noch Korrekturen und Tipps für den Wettkampf am Sonntag geben werden. weitere Panorama News lesenswerte Info zum...
MehrBombshell: Das Studio hinter Duke Nukem meldet sich zurück!
3D Realms um welche es ziemlich still geworden ist, haben eine neue Produktion in der Mache. Doch nicht, der Duke? Das Spiel Bombshell wurde anfangs mit dem Duke als Hauptfigur konzipiert, doch dann entschied man sich anscheinend, lieber für die Bomben entschärfende Schönheit. Das Action RPG ?Bombshell? dreht sich um die Cyborg Shelly ?Bombshell? Harrison, die sich durch Planeten kämpfen muss, um den Präsidenten aus den Fängen von Aliens zu befreien. Anbei ein erster Gameplay Trailer: [embedded content] Auf der offiziellen Seite, erfahrt Ihr mehr. noch mehr Unterhaltung weiteres aus...
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