Origami Live: Facebooks Prototyping-Tool kommt auf iPhone und iPad
Interaktive Bedienoberflächen lassen sich mit Origami Live unmittelbar auf dem iPhone testen (Bild: Hersteller) Mit Origami erstellte App-Bedienoberflächen lassen sich jetzt direkt auf einem iOS-Gerät testen und live anpassen. Auch die Mac-Version von Facebooks Prototyping-Tool hat ein größeres Update erhalten. Mit Origami Live hat Facebook nun eine Begleit-App für das gleichnamige Design-Prototyping-Werkzeug veröffentlicht. Die damit entworfenen interaktiven Bedienoberflächen lassen sich so unmittelbar auf einem iPhone oder iPad ausprobieren sowie in Echtzeit anpassen ? das iOS-Gerät muss dabei über ein Kabel mit dem Mac verbunden sein. Auf diese Weise sollen sich neue Ideen sofort umsetzen lassen ohne Code schreiben zu müssen, erklärt Facebook. Das Design- und Prototyping-Tool Origami für OS X hat Facebook ebenfalls aktualisiert: Die neue Version 2.0 bringt eine Funktion zum Exportieren von Code ? dabei werden Code-Snippets der mit Origami erstellten Animationen für iOS, Android und Web generiert, die sich dann von Entwicklern in eine App einfügen lassen, schreibt das Unternehmen. Facebook benutzt die Software unter anderem für die Entwicklung von Instagram und Messenger. Origami 2 umfasst außerdem Integration für das Grafik-Programm Sketch sowie einen neuen Präsentationsmodus, um App-Prototypen vorzuführen. Neue Video-Tutorials sollen den Einstieg in die Arbeit mit dem Prototyping-Tool erleichtern. Origami benötigt Apples Quartz Composer ? um diesen herunterzuladen, ist eine (kostenlose) Entwicklerregistrierung bei dem Mac-Hersteller erforderlich. Origami Live läuft ab iOS 7.0. (lbe) noch ein Nachrichten-Blog noch ein Blog mit...
MehrGemalto: Verschlüsselungcodes von SIM-Karten nicht gestohlen
(Bild: dpa, Bernd Thissen) Der führende Chipkartenhersteller Gemalto gibt Entwarnung und versichert, dass NSA und GCHQ keine Daten zur Entschlüsselung von Mobilkommunikation entwendet haben. „Eine Operation des NSA und GCHQ hat wahrscheinlich stattgefunden.“, bestätigt Gemalto in seiner Analyse. Dabei sei aber ausschließlich das Office-Netze betroffen gewesen. Ein Diebstahl von Verschlüsselungscodes von SIM-Karten soll im Zuge dessen nicht möglich gewesen sein. Gemalto machte Anfang dieser Woche Schlagzeilen, denn Berichte gingen davon aus, dass unzählige elektronische Schlüssel (Zertifikate) von SIM-Karten zum Abhören von Mobilfunk-Gesprächen erbeutet wurden. Angriffe habe es im Zeitraum von 2010 bis 2011 gegeben, Gemalto zufolge seien die Geheimdienste dabei aber nur in das Büronetz eingedrungen, was den äußeren Teil des Firmennetzwerkes bildet. Im Detail soll das zwei Mal geschehen sein; das Unternehmen spricht von raffinierten Einbrüchen, da sie die Angreifer zu diesem Zeitpunkt nicht identifizieren konnten. Mittlerweile geht der Chipkartenhersteller aber davon aus, dass das auf die Konten der Geheimdienste geht und auch andere Unternehmen Ziele waren. In der offiziellen Stellungnahme versichert der Chipkartenhersteller, dass es keinerlei Anzeichen für ein Eindringen in die innere Infrastruktur der Produktion der SIM-Karten und die separaten Bereiche, in denen sie etwa Daten für Bankkarten speichern, gibt. Hätten die Angreifer die Verschlüsselungscodes von SIM-Karten erbeutet, wären sie in der Lage gewesen, Telefongepräche und auch Datenverbindungen von Smartphones zu belauschen. Gemalto schränkt dies allerdings auf 2G-SIM-Karten ein. Neuere 3G- oder gar LTE-SIM-Karten seien durch einen solchen Diebstahl der SIM-Karten-Keys nicht verwundbar, betont Gemalto. Dies widerspricht Aussagen von Experten, die erklärt hatten, dass ein Angreifer, der im Besitz des geheimen SIM-Karten-Schlüssels Ki ist, auch 3G- und LTE-Verbindungen abhören könne. Unabhängig von diesem Angriff auf das Gemalto-Netz dokumentieren veröffentlichte Geheimdienst-Unterlagen, dass sich NSA und Co. große Mengen von SIM-Karten-Schlüsseln besorgt haben. Dies geschah dann etwa beim Transport der Daten zum Mobilfunk-Provider. c’t-Sicherheitsexperte Jürgen Schmidt sortiert die Fakten und gibt Einblicke in die Aktivitäten der Geheimdienste im c’t-Hintergrundartikel: (des) klicken...
MehrWordPress-Plug-in Slimstat gefährdet Server
(Bild: Sucuri) Das Statistik-Tool öffnet Angreifern Tür und Tor, die komplette WordPress-Seite zu übernehmen. Ausgelöst wird dies durch schlecht gemachte Verschlüsselung der Kommunikation zum Server und einer SQL-Injection-Lücke. Webseiten-Betreiber, die das WordPress-Plug-in WP-Slimstat verwenden, setzen ihre Server einem hohen Risiko aus. Wie die Sicherheitsfirma Sucuri berichtet, kann eine schwerwiegende Lücke in dem Statistik-Add-on dazu missbraucht werden, die WordPress-Installationen betroffener Server komplett zu übernehmen. Das Plug-In wurde bereits über 1,3 Millionen Mal heruntergeladen. WP-Slimstat verschlüsselt zwar den Datenverkehr zwischen Server und Client, allerdings wird der Schlüssel erstellt, in dem die Software einen MD5-Hash des Installationsdatums des Plug-ins erstellt. Mit etwas Internet-Recherche lässt sich dieses Datum für viele Webseiten ziemlich genau eingrenzen. Der genaue Zeitpunkt kann dann per Brute-Force-Angriff ermittelt werden. Bei Tests gelang Sucuri dies innerhalb von zehn Minuten auf einem handelsüblichen PC. Mit dem Schlüssel kann ein Angreifer schließlich SQL-Injection-Angriffe ausführen und so wichtige Geheimnisse aus der Datenbank der WordPress-Installation auslesen ? etwa das Passwort für den Admin-Benutzer. Um die Lücke zu stopfen empfiehlt Sucuri, so schnell wie möglich auf eine sichere Version des Plug-ins zu aktualisieren. Version 3.9.6 der Software hat die Lücke geschlossen, ältere Ausgaben von WP-Slimstat sind angreifbar. Da Plug-ins nicht vom Auto-Updater in WordPress aktualisiert werden, müssen Nutzer selbst aktiv werden und ihre Server checken. (fab) Website-Link klicken Sie...
MehrMortal Kombat X: Trailer zeigt verschiedene Kampfstile von Kitana
In Mortal Kombat X werden alle Kämpfer mit drei verschiedenen Kampfstilen ausgestattet sein. Dies dürfte dafür sorgen, dass jeder Spieler einen Kampfstil findet, der seiner jeweiligen Spielweise entspricht. Nun wurde ein neuer Trailer veröffentlicht, welcher die einzelnen Stile der Kämpferin Kitana zeigt. Der erste Stil hört auf den Namen ?Royal Storm?, in welchem die Kriegerin auf Distanz setzt und ihre Feinde mit ihren fliegenden Fächern und großen Sprüngen attackiert. Der zweite Stil nennt sich ?Assassin? und da ist der Name Programm. Bei diesem Stil ist Kitana sehr offensiv und benutzt sehr viele Kombos und Attacken. Der dritte und letzte Stil trägt den Namen ?Mournful?. Dieser erinnert an den Kampfstil ihrer Freundin Jade. Dabei benutzt sie auch so manche Waffe ihrer Freundin. Mortal Kombat X soll am 14. April 2015 für den PC, die PS3, PS4, Xbox360 und Xbox One erscheinen. [embedded content] Klicken hier gehen Sie...
MehrProgress‘ PaaS ist für HP Helion zertifiziert
HP hat Progress‘ Cloud-Plattform als „Helion Ready“ zertifiziert. Damit kann die PaaS in Verbindung mit HPs OpenStack-Distribution eingesetzt werden. HP hat Rollbase, die Platform as a Service von Progress, für das eigene auf OpenStack basierende Cloud-Portfolio Helion zertifiziert, wodurch die PaaS auf Helion eingesetzt werden kann. Durch die Kombination von Rollbase mit HPs OpenStack-Distribution für den Einsatz in hybriden Cloud-Umgebungen sollen Entwickler bei der schnellen Implementierung von Applikationen unterstützt werden. Rollbase bietet eine Auswahl von Optionen zur Erstellung und Bereitstellung von Anwendungen. Unternehmen können dazu das eigene Rechenzentrum, eine Private oder eine Public Cloud nutzen und müssen dazu keine Modifikationen an ihren Anwendungen vornehmen. Dafür stellt Progress einfach zu Drag&Drop-Tools zur Verfügung. (ane) Deutsche News...
MehrWerbung ist ein wichtiger Faktor für „Youtube Kids“
Youtube Kids berieselt die Kleinen mit Werbung. „Youtube Kids“ ist eine neue App für Tablets und Smartphones, über welche Kinder Youtube einfacher nutzen können und nur die Inhalte zu sehen bekommen sollen, die auch für sie gedacht sind. Werbung wird dabei aber bewusst nicht ausgeblendet, da sich sowohl Youtube als auch die Unternehmen im Klaren darüber sind, dass gerade Kinder besonders empfänglich für Werbung sind. Mit Youtube Kids startete diese Woche eine neue App für Android und auch für iOS, über welche Kinder noch einfacher ihre Inhalte auf der Videoplattform konsumieren können. Dauerberieselung durch Werbung Die Navigation wurde dabei so vereinfacht, dass Kinder schnell die Inhalte finden und abspielen können, die für sie gedacht sind. Eine Filterfunktion filtert dabei den Content heraus, der nicht für Kinderaugen bestimmt ist. Alleine für diese App hagelte es schon Kritik, da damit Kinder noch mehr zu Youtube-Konsumenten herangezüchtet werden. Nun steht die App weiter in der Kritik, da zwar Inhalte ausgeblendet werden, die Kinder besser nicht sehen sollten, Werbung aber weiterhin erscheint und das nicht zu knapp. Das hat auch einen ganz bestimmten Grund, denn Youtube und auch die Unternehmen, die Werbung schalten, wollen ganz bewusst Kinder und Jugendliche erreichen. Denn diese lassen sich noch am ehesten von Werbung beeinflussen und möchten die gezeigten Produkte unbedingt haben. Youtube blendet diese Werbugn auch sehr gehäuft in der App für Kinder ein und Eltern und Jugendschützer sind der Meinung, dass dies bewusst passiert. Dadurch stellt man nun den Nutzen der App in Frage, denn ob es für die Kinder wirklich so gut ist, ständig mit Werbung berieselt zu werden, ist sicher eine interessante Frage. Youtube dagegen sieht dies als völlig normal an. Schließlich müsse sich die Plattform auch irgendwie finanzieren. Mit der neuen App Youtube Kids ist dem Unternehmen also ein Marketingstreich gelungen, der die Kinder einerseits direkt an das Portal bindet und sie mit dem Alter auch mit dem Portal mit wachsen lässt, um sich so einen treuen Kundenstamm von Klein auf zu erschaffen und man hat die ideale Zielgruppe für Werbung direkt in einer App gebündelt, was sicher lukrative Werbeaufträge verspricht. So kann sich Youtube auf Kosten der Kinder eine goldene Nase verdienen. /ab Bild-Quellen: Youtube News Redaktion am Dienstag, 24.02.2015 17:20 Uhr Tags: werbung youtube kinder Weitere interessante News Link hier...
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