Kickers Pforzheim verlieren in Hollenbach deutlich
Kickers Pforzheim verlieren mit 1:3 in Hollenbach und steckt mitten im Abstiegskampf der Oberliga Baden-Württemberg. © PZ/Archiv Kickers Pforzheim verlieren in Hollenbach deutlich Die Kickers Pforzheim müssen eine weitere bittere Niederlage einstecken und bleiben damit tief im Abstiegskampf. Am 12. Spieltag der Oberliga Baden-Württemberg verlor das Team in Hollenbach mit 1:3. Die Pforzheimer konnten nicht an die starke Leistung des vergangenen Spieltags anknüpfen, als sich das Team ein 1:1 gegen die zweite Mannschaft des Karlsruher SC erkämpfte. Die Partie gegen FSV Hollenbach war bereits nach 45 Minuten entschieden. Martin Kleinschrodt erzielte für die Gastgeber in der ersten Halbzeit einen Doppelpack (34. und 44. Minute) und dämpfte damit alle Hoffnungen der Kickers. Luca Pfeiffer sorgte in der 58. Minute mit dem 3:0 für die endgültige Entscheidung. Für die Pforzheimer erzielte Viktor Kärcher in der 66. Minute den Ehrentreffer. 825 Zuschauer sahen eine starke Hollenbacher Mannschaft, die den Pforzheimer über 90 Minuten das Leben schwer machten. In der 87. Minute musste Kickers-Spieler Daniel Löwen nach einem groben Foulspiel frühzeitig zum Duschen. Das könnte die angespannte Personalsituation weiter verschärfen. Der Kader ist momentan nur sehr dünn besetzt. „Vor allem in der Offensive wird es langsam dünn“, bemerkte Trainer Rudi Herzog vor dem Spiel. In der Tabelle rangieren die Kickers mit 13 Punkten auf dem 14. Tabellenplatz. Einen Rang vor der Abstiegszone. Autor: Johannes Röckinger Mehr über den Autor hilfreiche...
MehrAndroid 5 kommt am 3. November und erschwert das Rooten
Google bestätigt, dass Android 5 am 3. November für das Nexus 9 und die Geräte der Nexus-Serie erscheint. Unklar bleibt der Verkaufsstart des Nexus 6 ? und Auswirkungen auf die zukünftige Root-Fähigkeit von Android-Geräten. Google hat in einem Brief an Entwickler bekanntgegeben, dass Android 5 [1] Lollipop ab dem 3. November verfügbar sein wird, und zwar in Form des vergangene Woche angekündigten Tablets Nexus 9 [2] ? das ebenfalls vorgestellte Smartphone Nexus 6 erwähnt Google an dieser Stelle nicht. Es ist also davon auszugehen, dass dessen Auslieferung erst später beginnt. Updates für die Smartphones Nexus 4 und 5 sowie die Tablets Nexus 7 (die 2013er- und 2012er-Edition) und 10 sollen auch ab dann ausgeliefert werden, wobei es mehrere Wochen dauern kann, bis die Geräte ein OTA-Update (Over the air) bekommen. Andere Hersteller müssen auf die Freigabe des Sourcecodes warten, bevor sie mit der eigenen Implementierung und dann den Provider-Zertifizierungen beginnen. Mit Updates ist daher nicht vor Januar zu rechnen. Einige wie HTC, Motorola, Nvidia und Sony haben schon Geräte genannt [3], die Android 5 bekommen sollen. Rooting wird schwieriger Der Android-Programmierer Chainfire, Autor des Rooting-Tools SuperSU, hat in einem Google+-Posting [4] die Rooting-Fähigkeiten von Android 5 analysiert. Demnach bestätigen sich seine Anfang des Jahres geäußerten Befürchtungen [5], dass die Sicherheitserweiterung SELinux das Rooting erschwert oder gar unmöglich macht. Besonders eine Änderung beim Aufruf des SuperSU-Daemon bereite Schwierigkeiten, alle ihm bekannten Wege zum Umgehen der install_recovery-Hürde seien versperrt. Zwei Auswege gebe es: Ein ungesperrter Bootloader oder weitere Sicherheitslücken in den Implementierungen der Gerätehersteller. Es reiche aber möglicherweise nun nicht mehr, die Exploits zum Ausnutzen der Sicherheitslücken nur einmal auszuführen, sondern man müsse sie vielleicht nach jedem Firmware-Update oder sogar bei jedem Booten starten. Die Alternative, SELinux ganz abzuschalten, hält er aber nicht für sinnvoll, da so das Sicherheitskonzept von Android fast komplett ausgehebelt werde. Somit könnte es sein, dass einige Geräte mit Android 5 sich nur noch rooten lassen, wenn der Hersteller eine Möglichkeit zum Entsperren des Bootloaders vorsieht oder es direkt mit ungesperrtem ausliefert. Für die (ungesperrten) Nexus 5, 7 und das Google-TV mit aktueller Android-Preview hat Chainfire einen Image mit Fix für SuperSU bereitgestellt [6]. (jow [7]) Blog-Beitrag Mehr...
MehrKult-Spieleschmiede 3D Realms kehrt zurück
3D Realms ist zurück! Fünf Jahre, nachdem das Entwicklerstudio 3D Realms die Pforten schließen musste, kehrt es nun zurück und bietet gleich eine Anthologie mit 32 Klassiker an und möchte auch komplett neue Spiele entwickeln. 3D Realms sollte älteren Spielern ein Begriff sein, wurden im Entwicklerstudio doch Perlen wie die Duke Nukem-Serie oder Commander Keen produziert. 2009 geriet das Unternehmen in finanzielle Not und verkaufte die Markenrechte an Duke Nukem an Gearbox. Seitdem wurde es ruhig um das Studio. Die Rückkehr von 3D Realms Zwar wurde immer wieder beteuert, dass die Firma nicht geschlossen worden wäre, fünf Jahre ohne ein Lebenzeichen sprachen aber eine andere Sprache. Nun meldete sich das Unternehmen wieder zurück und kündigte gleich eine Anthologie aus 32 Spielen an. Darunter Duke Nukem 3D, Commander Keen: Invasion of the Vorticons und Shadow Warrior sowie viele weitere Klassiker. Das ist aber noch nicht alles, denn das Unternehmen will sich ganz groß zurückmelden und kündigt ebenfalls an, neue Spiele entwickeln zu wollen. Worum es sich dabei handelt, das wurde noch nicht gesagt. Ein neues Duke Nukem, Prey oder Max Payne wird es nicht sein, denn die Rechte an diesen Marken hat 3D Realms verkauft. Nach den finanziellen Problemen und einer Klage von Gearbox aufgrund des Spiels Duke Nukem Forever hat 3D Realms nun wieder zu Stabilität zurückgefunden und kann das Kerngeschäft wieder aufnehmen. Dazu wurde eine Partnerschaft mit dem dänischen Entwickler Interceptor Entertainment eingegangen, der teilweise im Besitz von SDN Invest ist. Als neuer Vizepräsident von 3D Realms fungiert der Interceptor CEO Frederik Schreiber gemeinsam mit dem neuen CEO Mike Nielsen. Mit an Bord sind auch einige ehemalige Veteranen, darunter der 3D Realms Mitgründer Scott Miller. Dieser ist jedoch nur als Berater im Unternehmen tätig. Es ist davon auszugehen, dass 3D Realms zunächst als Publisher fungiert und die Entwicklungsarbeiten von Interceptor Entertainment und anderen dritten Studios erledigt wird. Gamer dürfen aber gespannt sein, was das Unternehmen in Zukunft ankündigen wird. /ab Bild-Quellen: 3D Realms News Redaktion am Freitag, 24.10.2014 18:02 Uhr Tags: computerspiel duke nukem publisher 3 Reaktionen zu dieser Nachricht scarface22 am 24.10.2014 22:25:07 gutes unternehmen, gut das die wieder zurück sind, endlich kein ea schrot mehr … MOOSMUTZEL2 am 24.10.2014 19:54:17 also ich hab den duke noch in 2d kennen gelernt https://www.youtube.com/watch?v=c4a3_wazRPA … EarthRocker am 24.10.2014 19:33:04 https://www.youtube.com/watch?v=I3vXZJCfb_8 https://www.youtube.com/watch?v=dxCC6hzn4Es :cool::D … gullinews am 24.10.2014 18:02:29 Fünf Jahre, nachdem das Entwicklerstudio 3D Realms die Pforten schließen musste, kehrt es nun zurück und bietet gleich eine Anthologie mit 32 Klassiker an und möchte auch komplett neue Spiele entwickeln. zu … weitere Kommentare lesen Nachricht kommentieren Weitere interessante News Mehr über den Autor hilfreiche...
MehrDropwizard als REST-App-Server
Das Java-Framework Dropwizard soll mit den Anforderungen der Online-Welt im Vergleich zu alteingesessenen App-Servern deutlich besser zurecht kommen. Dabei greift es auf eine Fülle an Open-Source-Projekten zurück. Die Systeme und Frameworks, die Entwickler bei ihrer Arbeit benutzen, sind stark von ihrer Arbeitsumgebung geprägt. Verbreitete Application Server wie WildFly (ehemals JBoss), Tomcat oder GlassFish sind ursprünglich als Container für große, komponentenbasierte Java-EE-Anwendungen konzipiert worden. Dem Container kommt dabei die Aufgabe zu, der in ihm betriebenen Anwendung sämtliche Infrastruktur bereitzustellen: beginnend bei Datenbank-Verbindungen und verteilten Transaktionen bis hin zum Aufbau von hochverfügbaren Clustersystemen. Software-Systeme sollten sich nach der in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts vorherrschenden Ansicht aus separat entwickelbaren Komponenten zusammensetzen, wodurch eine hohe Modularisier- und Wiederverwendbarkeit angestrebt wurde. Hardware war teuer und Virtualisierungsoptionen für viele Systeme nicht wie heute verfügbar, weshalb es notwendig schien, mehrere Anwendungen in einer Application-Server-Instanz betreiben zu können, auch wenn oftmals nur eine einzige Anwendung pro Server betrieben wurde. Entweder um zu verhindern, dass sich die Anwendungen gegenseitig die Ressourcen strittig machten, oder weil der Einfachheit halber alle Funktionen in einer Applikation gebündelt wurden. Entwicklung der Anwendung und der Betrieb des Application Server samt der Anwendung wurden durchgängig als getrennte Aufgaben betrachtet, die von unterschiedlichen Gruppen wahrgenommen werden. Die damals verbreitete Trennung der Tätigkeiten prägte die Architektur der Application Server und schlug sich auch in der Java-EE-Spezifikation mit ihren sieben unterschiedlichen Rollen nieder (Java Platform, Enterprise Edition [Java EE] Specification, v7, EE.2.11 Platform Roles). Eine solche Aufteilung konnten sich vor allem große Organisationen leisten. Mit der Veränderung der IT-Landschaft durch das Internet kamen Anforderungen an Application Server auf, für die sie ursprünglich nicht gedacht waren, da es bei vielen Anwendungen vorrangig um die schnelle Auslieferung von Webseiten oder mit zunehmenden Maß um die Beantwortung von REST-Anfragen ging. Anforderungen wie maximale Transaktionssicherheit oder die Unterstützung möglichst vieler Standards spielen in diesem Umfeld eine untergeordnete Rolle. Ein Übriges tat die Entstehung der DevOps-Bewegung, die die Trennung von Entwicklung und Betrieb aufhebt und so das Separieren von Server-Management und Anwendungsentwicklung aufzulösen versucht. Kurzum, herkömmlich Application Server können die Anforderungen der Online-Welt zwar auch, aber nicht optimal erfüllen, da sie für andere Anforderungen konzeptioniert wurden. Darüber hinaus lassen sich viele ihrer Funktionen wie Skalierbarkeit und Clustering heute architektonisch auch anders erreichen. Aus dem Grund sind in den letzten Jahren viele neue, leichtgewichtige Application Server wie Netty, Play, Akka, Grizzly, Spring Boot oder Vert.x entstanden, die entweder ein einfacheres Entwicklungsmodelloder Erleichterungen in Sachen Konfiguration, Deployment und Betrieb zusammen mit der vorrangigenAusrichtung auf Kommunikation per HTTP bieten. Der Autor hat an dieser Stelle bewußt den Begriff Application Server gewählt, da alle genannten Projekte sich dadurch auszeichnen, dass sie die Infrastruktur für die Entwicklung und den Betrieb von Anwendungen bereitstellen und Entwickler sich vorrangig auf die Anwendungslogik konzentrieren können. Auftritt Dropwizard Einer dieser alternativen Application Server ist der speziell auf RESTful-Webservices ausgelegte Dropwizard. Er hat seinen Ursprung im US-amerikanischen Social Network Yammer. Dasselbe gilt für die bekannte Metrics-Bibliothek, mit der sich anwendungsspezifische Metriken erheben lassen. Dropwizard zeichnet sich durch eine gelungene Mischung...
MehrArmA III – Am Wochenende kostenlos spielbar
Wer die Militär-Simulation ARMA 3 einmal anspielen möchte, ohne gleich die Katze im Sack zu kaufen, kann dies ab sofort tun. Denn wie der Entwickler Bohemia Interactive mitteilt, ist das Spiel über das Wochenende bis einschließlich Montag, dem 27. Oktober 2014, kostenlos via Steam verfügbar. Die Aktion läuft im Rahmen des Modding-Contest »Make ARMA Not War«, die im Dezember 2013 gestartet wurde und noch bis zum 31. Oktober 2014 läuft. Der Entwickler der besten Mod, die von den Spielern gewählt wird, erhält als Preisgeld 200.000 Dollar, insgesamt werden 500.000 Dollar in verschiedenen Kategorien wie Einzelspieler und Multiplayer ausgeschüttet. Auch ein Award des Internationalen Roten Kreuzes winkt, der so genannte »Health Care in Danger Special Award« Die Gewinner werden allerdings erst am 05. März 2015 bekanntgegeben. Wen ARMA 3 über das kostenlose Wochenende für sich gewinnen kann, der kann momentan für 22,49 Euro zuschlagen, was einem Rabat von 50 Prozent entspricht. Die Militär-Simulation ARMA 3 wurde am 12. September 2013 veröffentlicht. Ein Helikopter-DLC wurde für November 2014 angekündigt. Fortsetzung Weitere...
MehrZero-Day-Lücke in Windows
In fast allen Windows-Versionen klafft eine kritische Lücke, die bereits von Cyber-Angreifern ausgenutzt wird. Wer sich schützen will, muss derzeit selbst aktiv werden. In der OLE-Schnittstelle von Windows klafft eine kritische Sicherheitslücke [1], die bereits aktiv für Cyber-Attacken missbraucht wird. Laut Microsoft verbreiten die Angreifer speziell präparierte PowerPoint-Dateien mit eingebetteten OLE-Objekten, um die Schwachstelle auszunutzen und Schadcode zur Ausführung zu bringen. Dies funktioniert auch mit anderen Office-Formaten. Unter Umständen soll man sich schon infizieren können, indem man eine Webseite öffnet, auf der ein verseuchtes Office-Dokument lauert. Der Angriff soll unter allen derzeit unterstützten Windows-Versionen bis auf Windows Server 2003 funktionieren. Soforthilfe Wer sein System schützen will, muss derzeit selbst aktiv werden. Microsoft beschreibt eine Reihe von Schutzmaßnahmen, welche die Angriffe abwehren sollen. So soll man etwa sicherstellen, dass die Benutzerkontensteuerung (User Account Control, UAC) aktiv ist. Im Falle eines Angriffs meldet sich diese mit einem Dialog zu Wort. Sofern man diesen nicht bestätigt, soll der Code auch nicht ausgeführt werden. Zudem gibt es ein FixIt-Tool [2], das die Lücke bis zum Erscheinen eines Patches provisorisch abdichten soll. Wer das kostenlose Härtungs-Tool EMET nutzt, für den bietet Microsoft eine passende Konfigurationsdatei an, die das Ausnutzen der Lücke ebenfalls verhindern soll. Update vom 22.10.2014, 16:45: Die Lücke klafft offenbar nicht in Office selbst, sondern in der OLE-Schnittstelle [3] von Windows. Zum Ausnutzen der Lücke setzen die Angreifer Office-Dokumente mit einbetteten OLE-Objekten ein. Der Artikel wurde entsprechend korrigiert. Weitere Details zu der Schwachstelle hat die Sicherheitsfirma McAfee veröffentlicht [4]. Demnach handelt es sich um eine Variante einer Lücke, die Microsoft an seinem Oktober-Patchday geschlossen hatte [5]. McAfee hat herausgefunden, dass der Patch die Lücke nicht vollständig abdeckt und konnte dies gegenüber Microsoft auch mit einem Proof-of-Concept (PoC) belegen. Um Windows-Nutzer nicht unnötig in Gefahr zu bringen, hält auch McAfee die Details vorerst unter Verschluss. Das Unternehmen empfiehlt, zusätzlich zu einem der oben beschriebenen Workarounds auch die ersten beiden Workarounds [6] anzuwenden, die Microsoft an seinem Oktober-Patchday veröffentlicht hat. Der erste schaltet den WebClient-Dienst ab, der zweite rät, die TCP-Ports 139 und 445 über eine Firewall zu blockieren. (rei [7]) Neu im Netz noch mehr...
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