Aktuelle Nachrichten & Meldungen

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Bericht: Facebook arbeitet an Bezahldienst

Gepostet am Apr 15, 2014

Facebook entwickelt angeblich einen Bezahldienst. Einem Bericht der Financial Times zufolge hat das Social Network bei den zuständigen Regulierungsbehörden in Irland die Zulassung eines Services beantragt, der es Nutzern erlauben soll, über das Web oder ein Mobilgerät Geld zu überweisen. Den Quellen der Zeitung zufolge könnte Irland den Dienst bereits in wenigen Wochen genehmigen. Nach Ansicht des Ovum-Analysten Eden Zoller wird sich Facebook vor allem auf mobile Zahlungen konzentrieren. Zudem seien aufstrebende Märkte von großer Bedeutung für die Pläne des Unternehmens, da in diesen Regionen solche Lösungen dringend benötigt würden. Das Social Network versuche schon länger, in Entwicklungsländern Fuß zu fassen. Ein Problem, das Facebook lösen muss, ist dem Analysten zufolge das fehlende Vertrauen der Verbraucher. Eine Umfrage von Ovum habe gezeigt, dass sich nur ein Prozent der Befragten bei mobilen Zahlungen auf ein Soziales Netzwerk verlassen würde. ?Das steht in deutlichem Kontrast zu dem Vertrauen in Banken (43 Prozent), Kreditkartenunternehmen (13 Prozent) und Mobilfunkanbieter in aufstrebenden Märkten (11 Prozent in China)?, erklärte Zoller gegenüber News.com. Zudem weist der Analyst auf Facebooks virtuelle Währung Credits hin sowie Facebook Gifts. Bei beiden Projekten sei das Unternehmen mit dem Versuch gescheitert, seinen Erfolg im Bereich Social Networking auf einen Bezahldienst zu übertragen. ?Die virtuelle Währung Facebook Credits war nicht erfolgreich und wurde im vergangenen Jahr eingestellt, und das Mobile-Commerce-Angebot Facebooks Gifts ist bei Verbrauchern bisher nur auf wenig Resonanz gestoßen?, sagte Zoller. Unklar ist, ob Facebook den Bezahldienst unmittelbar nach der Zulassung durch die irischen Behörden starten oder mit der Einführung noch warten wird. Ein Unternehmenssprecher wollte den Bericht der Financial Times nicht kommentieren. [mit Material von Don Reisinger, News.com] Tipp: Sind Sie ein Facebook-Experte? Überprüfen Sie Ihr Wissen ? mit 15 Fragen auf silicon.de. noch ein Nachrichten-Blog noch ein Blog mit...

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GNOME-Projekt in Geldnöten

Gepostet am Apr 15, 2014

Das GNOME-Projekt friert mindestens bis Juli alle Ausgaben ein, die nicht als essenziell für den laufenden Betrieb gelten: Ihr sind die Geldreserven ausgegangen. Für die GNOME Foundation erklärt Ekaterina Gerasimova: ?Das Problem wurde durch eine Reihe von Gründen hervorgerufen, darunter verstärkte Ausgaben für die Administration in den letzten Jahren aufgrund höherer Umsätze durch das ?Outreach Program for Women? und damit verbundene anstehende Zahlungen, während Einnahmen sich verzögerten.? Das im März 2010 gestartete GNOME Outreach Program for Women soll Frauen als neue Beiträger zu freier, quelloffener Software (FOSS) gewinnen. In seinem Rahmen werden zweimal im Jahr Praktika ermöglicht. Auf der zugehörigen Wiki-Seite heißt es: ?Dieses Programm ist eine Begrüßung, die euch mit Leuten in Kontakt bringt, die in FOSS-Organisationen arbeiten, und euch den Weg hin zum ersten Codebeitrag erleichtert.? Die GNOME Foundation ist bei der mittlerweile achten Vergabe von Praktika weiter Hauptorganisator dieses Programms und zahlt den Praktikanten ihren monatlichen Lohn auch dann aus, wenn die Praktikumsstelle mit der Zahlung auf sich warten lässt. Dies könne aber nun nicht aufrechterhalten werden, heißt es. Eine andere Lösung werde gesucht. Die vor zwei Wochen ausgeschiedene Direktorin der Foundation, Karen Sandler, sagt, das Frauenprojekt sei GNOME über den Kopf gewachsen. ?Nur mal als grober Überblick, die 30 Teilnehmer der gerade geendeten Runde erfordern um 170.000 Dollar an Auslagen, und das ist von den zwei Runden im Jahr die kleinere. Die beiden letzten zusammen dürften bei fast 400.000 Dollar liegen.? Fürs Jahr 2012 vorgelegten Finanzdaten zufolge machte die Foundation damals insgesamt nur 418.548 Dollar Umsatz. Zahlen für 2013 wird die GNOME Foundation auf ihrer Konferenz Guadec im Juli nennen. Mit den jetzt eingeleiteten Maßnahmen hofft man aber, innerhalb weniger Monate wieder flüssig zu werden und zum Regelbetrieb zurückkehren zu können. Künftigen Vorständen wird empfohlen, ähnliche Sperren einzuführen, falls sich ein Update des Jahres- oder Monatsbudgets um 30 Tage verspätet. [mit Material von Chris Duckett, ZDNet.com] Tipp: Wie gut kennen Sie sich mit Open Source aus? Überprüfen Sie Ihr Wissen ? mit 15 Fragen auf silicon.de. besuchen...

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„Goto“-Lücke: Apple veröffentlicht Patch für OS X

Gepostet am Apr 14, 2014

Der US-Computerkonzern Apple hat ein Update für sein Betriebssystem Mac OS X veröffentlicht, mit dem die seit kurzem bekannte, schwerwiegende Sicherheitslücke beseitigt werden soll, die jüngst bereits für einen Patch für iOS sorgte. Die schwere Schwachstelle war am Freitag erstmals näher beschrieben worden, als Apple ein kritisches Update für sein mobiles Betriebssystem iOS veröffentlichte. Seitdem wurde bekannt, dass die Lücke auch das Desktop-Betriebssystem von Apple betrifft. Zwar vergingen nur wenige Tage, bis Apple tatsächlich mit der Verbreitung eines Updates beginnt, das die Lücke schließt, doch wahrscheinlich bestand seit Monaten oder gar noch länger eine breite Angriffsfläche. Das Problem betrifft offenbar sämtliche noch unterstützte Ausgaben von Mac OS X. Im Fall von OS X Mavericks und Mountain Lion soll das neue Update schnelle Abhilfe bringen. Für Nutzer von Mac OS 10.9.2 „Mavericks“ wird der Patch als Teil eines größeren Updates bereitgestellt, das darüber hinaus eine Reihe von kleineren Verbesserungen für die Apple-eigenen Anwendungen Mail, iMessage und Safari, sowie eine Funktion zum Starten und Annehmen von Telefonaten über FaceTime mitbringt. Der Bug in iOS und Mac OS X erhielt schnell den „Spitznamen“ „Goto Fail“ in Anlehnung an die fehlerhafte Codezeile, die ihn auslöste. Der Fehler betrifft grundsätzlich alle Anwendungen, die Apples SSL-Bibliothek SecureTransport nutzen, darunter auch FaceTime, Mail und Calendar. Nach Angaben von Sicherheitsexperten bestand der Fehler wohl schon seit September 2012, als die SSL-Bibliothek zusammen mit iOS 6 veröffentlicht wurde. Durch den Fehler werden SSL-Zertifikate in Verbindung mit SecureTransport nicht ordnungsgemäß geprüft, so dass sich theoretisch eine beliebige Website als die Bank des Kunden oder dessen E-Mail-Anbieter ausgeben könnte. Die tatsächliche Bedrohung scheint jedoch kleiner zu sein als aufgrund der Zahl betroffener Systeme vielleicht anzunehmen wäre. Ein Angreifer muss innerhalb der Reichweite des vom Anwender genutzten WLANs sein, so dass man sich im Grunde durch die Nutzung von privaten Zugängen schützen kann. betrachten...

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Ab dem 10.03.2014 spendet Haglöfs Bäume mit einer App!

Gepostet am Apr 13, 2014

Presseauskunft vom 06.03.2014 Haglöfs spendet Bäume mit neuer App Dieses Frühjahr bringt das Outdoor-Unternehmen Haglöfs eine App heraus, mit der Verbraucher ihre Freizeitaktivitäten mit Aufforstungsaktionen in Ostafrika verknüpfen können. Das in Zusammenarbeit mit Vi Agroforestry entwickelte Projekt unterstreicht einmal mehr Haglöfs? Nachhaltigkeitsziele. Bewusst handeln und Verantwortung übernehmen ? dafür steht Haglöfs schon seit Langem. Themen wie Umweltschutz, Arbeitsbedingungen und Menschenrechte spielen im gesamten Herstellungsprozess bei Haglöfs eine wichtige Rolle. So ist die Nachhaltigkeitsarbeit bei Haglöfs ein fester Bestandteil des Geschäftsalltags, denn sie ist ein fortlaufender Unternehmensprozess, den es stetig zu verbessern gilt. Im Frühjahr bringt Haglöfs eine App heraus, welche die Freizeitaktivitäten von Verbrauchern mit einem Beitrag zur Aufforstung verbindet. Nach dem Download stellt die App dem Nutzer wöchentliche Aufgaben. Mit jeder gelösten Aufgabe spendet Haglöfs der Organisation Vi Agroforestry einen Baum, den diese im Bereich des Viktoriasees pflanzt. Aufforstungsmaßnahmen sind ein Beitrag zur Verringerung der Armut. Sie erleichtern den Zugang zu Nahrung, erhöhen die biologische Vielfalt und tragen zum Klimaschutz bei. ?Das Projekt ist nicht nur ein weiterer Aspekt unserer Nachhaltigkeitsbemühungen, sondern soll dem Verbraucher eine einfache Möglichkeit an die Hand geben, den Alltag vieler Menschen zu verbessern. Bereits beim Download der App spenden wir einen Baum, und wenn alle Aufgaben gelöst wurden, spenden wir insgesamt elf Bäume?, so Lennart Ekberg, Director of Sustainability bei Haglöfs. Die Haglöfs App steht auf Google Play oder im App Store zum Download bereit. Das Projekt läuft vom 10. März bis 17. Mai. Vi Agroforestry ist eine schwedische Hilfsorganisation, die sich der Bekämpfung der Armut und Verbesserung der Umwelt im Bereich des Viktoriasees in Ostafrika durch Aufforstungsprogramme verschrieben hat. Seit ihrer Gründung 1983 hat die Organisation schon über 100 Millionen Bäume gepflanzt und die Lebensbedingungen von mehr als einer Million Familien verbessert. Quelle: Pressemitteilung unf Fotos von Haglöfs. weiter lesen das habe ich auch grad noch...

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Gamebolds 111: The Incredible Adventures of Van Helsing II

Gepostet am Apr 13, 2014

Wir werfen in unserem 111 (1 Person, 1 Game, 1 Stunde) einen Blick in die Closed-Beta des Indie Hack & Slay The Incredible Adventures of Van Helsing II. Das von NeocoreGames entwickelte Sequel kann für 15$ vorbestellt werden, dann bekommt man auch Zugang zur Beta. Das RPG wird am 22. Mai komplett released, dann ist auch der Multiplayer-Modus verfügbar. [embedded content] weitere Panorama News lesenswerte Info zum...

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Statistik-Programmiersprache R tanzt mit Version 3.1 in den Frühling

Gepostet am Apr 12, 2014

Unter dem Codenamen „Spring Dance“ haben die Entwickler eine neue Version der für statistisches Rechnen und Erstellen entsprechender Grafiken entwickelten Sprache veröffentlicht. Gut ein Jahr nach der Freigabe des letzten Major Release steht nun R 3.1 zum Download bereit. Unter anderem soll die aktuelle Version weniger Speicher für Berechnungen benötigen. Bei Bedarf lässt sie sich zudem mit Referenzzählung, einem Mechanismus, der sich zur automatischen Speicherbereinigung einsetzen lässt, kompilieren. Ergänzte Features umfassen beispielsweise eine Funktion zur Suche nach GhostScript-Executables, ein copy.date-Argument für file.copy() und genauere Funktionen zur Berechnung spezieller Formen trigonometrischer Funktionen. Auch der Umgang mit Attributen für einstelligen Verknüpfungen (+, -, !) ist nun einheitlicher gestaltet. Darüber hinaus lässt sich nun etwa C++11-Code in Erweiterungen kompilieren, sofern es die Plattform erlaubt, und es soll weniger Probleme bei Verwendung von Zeitzonen und vergangenen oder zukünftigen Daten geben. Um sich der wachsenden Menge zu verarbeitender Daten gewachsen zu zeigen, haben die Entwickler etwa die schnelle Fourier-Transformation (FFT) und Summenoperationen so überarbeitet, dass sie mit mehr Eingabeelementen arbeiten können. In der Ankündigung ist eine Liste mit allen Änderungen zu finden. Hinweise zum Upgrade gibt es in einem Blog-Eintrag. (jul) Fortsetzung Weitere...

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