MX500: Neues Windows 8.1-Tablet aus Österreich
Das österreichische Systemhaus S&T bringt unter seiner Hausmarke Chiligreen in diesen Tagen ein eigenes 10-Zoll-Tablet mit Windows 8.1 auf den Markt. Das Gerät wird unter anderem auch mit einem Keyboard-Cover angeboten. Das Chiligreen E-Board MX500 Tablet aus Österreich ist eher am unteren Ende des Marktes angesiedelt, zumindest was die Ausstattung angeht. Wo andere Anbieter zu Intels Quadcore-SoCs der Atom-Serie auf „Bay Trail“-Reihe greifen, verbaut Chiligreen hier einen Intel Celeron N2805. Dabei handelt es sich um einen ebenfalls auf der neuen „Bay Trail“-Plattform basierenden Chip, der jedoch nur zwei Rechenkerne hat. Der Prozessor taktet mit 1,46 Gigahertz, der Kunde muss jedoch auf einige Vorteile der Atoms verzichten, darunter der hardwarebasierte Videobeschleuniger Quicksync. Das MX500 besitzt ansonsten ein 10,1 Zoll großes IPS-Display mit geringer Blickwinkelabhängigkeit und einer Auflösung von 1280×800 Pixeln sowie kapazitivem Touchscreen. Unter der Haube stecken neben dem Celeron-SoC auch noch zwei Gigabyte Arbeitsspeicher und 32 GB SSD-Speicher, die per MicroSD-Kartenslot erweitert werden können. Außerdem kommt das Gerät mit N-WLAN, Bluetooth 4.0 Low Energy und einer 2-Megapixel-Kamera daher. Bei den Anschlüssen ist das E-Board MX500 im Vergleich zur Konkurrenz recht gut ausgestattet, denn es bietet einen vollwertigen USB-3.0-Anschluss und einen Mini-HDMI-Ausgang. Der Akku des Tablets von Chiligreen soll mit einer Kapazität von 8100mAh eine Laufzeit von über acht Stunden ermöglichen. Das Gerät ist 9,9 Millimeter dick und bringt 650 Gramm auf die Waage. Als Betriebssystem läuft Windows 8.1, wobei unklar ist, ob eine 32- oder 64-Bit-Version installiert ist. Der Verkaufspreis des Chiligreen E-Board MX500 wird von S&T mit 359 Euro angegeben, während österreichische Händler das Gerät zu Preisen ab 329 Euro anbieten. Für 69,90 Euro kann man zusätzlich ein Cover mit integriertem Bluetooth-Keyboard erwerben, das gleichzeitig auch als Ständer dienen kann und das Tablet so wie einen kleinen Laptop nutzbar macht. Im WinFuture-Preisvergleich: besuchen Sie die Website...
MehrTrainer in Singen bleiben
Trainer in Singen bleiben Remchingen-singen. Der FCGermania Singen wird die Zusammenarbeit mit dem derzeitigen Trainerteam auch 2014/15 fortsetzen. Das teilte der Fußball-Kreisligist mit. Während es für Oliver Schneider (Trainer 2. Mannschaft) die zweite Saison in Singen sein wird, betreut Alexander ?Joker? Günther die erste Mannschaft dann im sechsten Jahr und ist damit der dienstälteste Trainer der Kreisliga Pforzheim. pm Startseite Besuchen Sie die...
MehrKrankenkasse muss Blinden auch Hund bezahlen
Mainz – Viele Blinde mussten bisher mit einem Stock zurechtkommen. Nun ist ein Urteil gefallen: Krankenkassen müssen ebenfalls einen Blindenhund bezahlen – unter bestimmten Voraussetzungen. Blinde Menschen haben unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf einen Blindenhund, selbst wenn ihnen ihre Krankenkasse schon einen Blindenstock bezahlt hat. Das hat der 5. Senat des Landessozialgerichts Rheinland-Pfalz in einem am Freitag in Mainz veröffentlichten Urteil entschieden. Voraussetzung sei aber, dass der Führhund deutliche Vorteile gegenüber dem Stock biete, befanden die Richter. Sie bestätigten damit eine Entscheidung des Sozialgerichts in Koblenz. Geklagt hatte eine alleinstehende Frau, die durch eine Erkrankung erblindet ist. Die Kasse hatte ihr lediglich einen Stock und ein Lesegerät bezahlt. Die häufigsten Augenkrankheiten dpa klicken...
MehrGoogle entwickelt Kontaktlinsen für Diabetiker
Der US-Internetriese Google will Kontaktlinsen speziell für Diabetiker auf den Markt bringen. Mit der Linse können Diabetes-Patienten sehen und ihren Blutzuckerspiegel bestimmen. © dpa Smarte Google Kontaktlinse: Ein Chip in der Kontaktlinse soll den Blutzuckerspiegel von Diabetikern messen. Dazu soll die Kontaktlinse „den Zuckergehalt in der Tränenflüssigkeit messen“, wie die Projektleiter Brian Otis und Babak Parviz am Donnerstag im Blog des Unternehmens berichteten. Funktionieren soll das über einen drahtlosen Chip und einen winzigen Glukosesensor, die zwischen zwei Schichten aus weichem Kontaktlinsen-Material eingebettet werden sollen. Damit sich die Linsen auch als Frühwarnsystem nutzen lassen, wollen die Entwickler vom Forschungslabor Google X außerdem versuchen, winzige LED-Lichter einzubauen, die aufleuchten, wenn der Zuckerspiegel bestimmte Grenzwerte über- oder unterschreitet. Hightech im Auge Die Technologie stehe noch „ganz am Anfang“, räumten die Entwickler ein. Prototypen wurden den Angaben zufolge aber schon in klinischen Studien getestet. Außerdem laufen bereits Gespräche mit der US-Arzneimittelbehörde FDA. Nun ist Google nach eigenen Angaben auf der Suche nach Partnern, „die sich mit der Markteinführung solcher Produkte auskennen“. Angedacht ist auch die Entwicklung von Apps, über die Träger und Ärzte die Messwerte abrufen können. „Wir haben immer gesagt, dass wir Projekte erforschen, die bahnbrechend sind oder vielleicht auch ein bisschen merkwürdig erscheinen“, erklärten Otis und Parviz. In Zeiten, in denen der Internationale Diabetes Verband davor warne, dass die Welt den Kampf gegen die Krankheit verliere, sei Google der Meinung, dass das Kontaktlinsen-Projekt „einen Versuch wert ist“. Volkskrankheit Diabetes Nach Angaben des Unternehmens leidet weltweit bereits einer von 19 Menschen an Diabetes. Die Krankheit kann zu Erblindung, Herzleiden oder Nierenversagen führen. Darum müssen Diabetiker regelmäßig ihren Blutzuckerspiegel kontrollieren. Bislang stechen sich die meisten dazu in den Finger, um den Wert mit einem Tropfen Blut zu testen. Die intelligenten Kontaktlinsen sind für Google das jüngste Experimentierfeld, mit dem der Konzern sein ursprüngliches Suchmaschinengeschäft erweitern will. Bereits in diesem Jahr könnte die Datenbrille Google Glass auf den Markt kommen. Für den Kartendienst des Konzerns wurden zudem führerlose Fahrzeuge entwickelt. Und mit Ballons in der Stratosphäre will Google das Internet bald in die entferntesten Regionen der Erde tragen. Die häufigsten Augenkrankheiten In Deutschland arbeiten Forscher an einem ähnlichen Projekt wie Googles Kontaktlinse für Diabetiker. Das Fraunhofer-Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme (IMS) in Duisburg hat zusammen mit einer niederländischen Firma einen winzigen Biosensor für Glukose entwickelt. ?Die Konzentration von Blutzucker ist in der Tränenflüssigkeit etwa 50-mal geringer als im Blut?, erläuterte IMS-Geschäftsfeldleiter Tom Zimmermann. Zudem träten Änderungen dort mit sieben Minuten Zeitverzögerung auf. Dennoch funktioniere der Biosensor. Der Patient könne sich ihn selbst ins Auge legen, wo er eine Woche in der Tränenflüssigkeit schwimmen könne. Der Sensor sende Daten auf ein Gerät ?so groß wie ein kleines Handy?, das zugleich drahtlos Energie für die Messung liefere, ergänzte Zimmermann. In dem Biosensor wandele ein Enzym den Zucker Glukose unter anderem in Wasserstoffperoxid um. Der Sensor könne dieses messen, und die Daten weiterleiten. Ein Chip von 0,7 mal 10 Millimeter Größe enthalte das gesamte Diagnosesystem. Es gebe jedoch Einschränkungen: Menschen mit sehr trockenen oder gerade tränenden Augen sollten...
MehrBotnetz im Internet der Dinge verschickt 750.000 Spam-Mails
Internet der Dinge erstmals mit Botnetz infiziert. IT-Experten der US-Firma Proofpoint haben nach eigenen Angaben ein umfangreiches Botnetz ausfindig gemacht, das nicht nur Computer, sondern auch „smarte“ Haushaltsgeräte infiziert. In drei Wellen wurden über das Botnetz demnach über 750.000 Spam-Mails verschickt. Laut Proofpoint könnte es sich um die erste bewiesene Cyber-Attacke handeln, die sich am Internet der Dinge bedient. Wie das US-amerikanische Unternehmen Proofpoint bekannt gibt, hat die Firma ein Botnetz aufgedeckt. Die Besonderheit: Das Botnetz infiziert nicht nur reguläre Computer, sondern auch „smarte“ Haushaltsgeräte, darunter auch einen Kühlschrank. Hackern ist es laut Informationen von Proofpoint gelungen, über den Router in Heimnetzwerke einzudringen und auf angeschlossene Multimedia-Anlagen, Fernseher und eben auch Kühlschränke zuzugreifen, die mit dem Router verknüpft sind. Die infizierten Geräte wurden dazu missbraucht, massenhaft Spam-Mails zu verschicken, insgesamt 750.000 in drei großen Wellen. Bislang wurde von Sicherheitsexperten nur in der Theorie über ein Botnetz im Internet der Dinge diskutiert, da es bis dato noch keinen bewiesenen Fall dieser Art gab. „Internet der Dinge“ beschreibt den Trend zu computerisierten Haushaltsgeräten, die allesamt mit dem Internet verknüpft sind, um Wohnungen und Häuser „smarter“ zu machen. So können Verbraucher beispielsweise den Inhalt des Kühlschrankes von unterwegs prüfen und im gleichen Atemzug neue Ware vom Supermarkt bestellen. Aber auch intelligente Rauchmelder wie die des kürzlich von Google erworbenen US-Herstellers Nest, sind Teil des Internets der Dinge. In diesem Fall informieren Rauchmelder von Nest den Besitzer per Mail oder SMS über einen möglichen Brand, so dass der Nutzer eventuell noch die Chance hat, die Feuerwehr rechtzeitig zu alarmieren und Nachbarn zu kontaktieren. Armselige Sicherheitsstandards und unwissende Verbraucher Der Fund hat laut Proofpoint „signifikante Auswirkungen für die Sicherheit von Besitzern solcher Geräte“, da Marktforscher davon ausgehen, dass künftig immer mehr Haushaltsgeräte, aber auch Kleidungsstücke permanent mit dem Internet verbunden sein werden. „Die Erkenntnisse von Proofpoint decken auf, dass Cyber-Kriminelle damit begonnen haben, Heimnetzwerk-Router, smarte Haushaltsgeräte und andere Komponenten des Internets der Dinge zu requirieren und diese zu ?Thingbots? zu transformieren, um eine Form des Angriffs auszuführen, wie wir ihn bislang nur im Zusammenhang mit PCs kennen.“ Und wie bei regulären Botnetzen ist auch in diesem Fall häufig der Verbraucher die Schwachstelle und nicht das Gerät selbst, so Proofpoint, wobei auch die Sicherheitsstandards der „smarten“ Geräte zu wünschen übrig lassen. „Viele der Geräte sind im besten Fall armselig gesichert und Verbraucher haben keine Möglichkeit Infektionen zu erkennen oder gar zu beheben.“ Nichtsdestoweniger sei ein Großteil der Geräte jedoch gar nicht mit einem Passwort geschützt. Viele Geräte hätten demnach noch die Werkseinstellungen und seien nicht individuell von den Verbrauchern gesichert worden. /tb Bild-Quellen: flickr.com Text-Quellen: proofpoint.com News Redaktion am Montag, 20.01.2014 16:15 Uhr Tags: spam internet der dinge smart home haushaltsgerät Weitere interessante News more...
MehrDer Dotnet-Doktor: Kostenfreier Einführungsvortrag in Node.js
Node.js, das Webframework mit dem man serverseitig die gleiche Programmiersprache (JavaScript) wie im Client einsetzen kann, wird zunehmend populärer und besser unterstützt in der Microsoft-Welt. Nach der Unterstützung von Node.js in Windows Azure und der Brücke zwischen Node.js und .NET (edge.js) gibt es nun auch ein Node.js-Plug-in für Visual Studio. Grund genug (auch für Microsoft-Technik-orientierte Webentwickler), sich mit den Konzepten von Node.js zu beschäftigen. In diesem kostenfreien Vortrag stelle ich am Mittwoch, den 5. Februar 2014, von 18 bis circa 21 Uhr bei der User Group Dortmund zusammen mit Martin Möllenbeck (5Minds IT-Solutions) Node.js, verschiedene Erweiterungen und das Plug-in für Visual Studio vor. Auch edge.js, die Brücke zwischen Node.js und .NET, steht auf der Agenda. Die Teilnahme ist kostenfrei, aber eine Anmeldung ist notwendig, damit ausreichend Stühle vorhanden sind. Die Veranstaltung findet bei der Brockhaus AG, Pierbusch 17, 44536 Lünen (bei Dortmund), statt. bitte klicken German...
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