Spieleanbieter muss Strafe wegen Bitcoin-Mining-Virus zahlen
Der Videospielanbieter E-Sports Entertainment (ESEA[1]) hat einer Strafe in Höhe von einer Million US-Dollar zugestimmt und damit einen Rechtsstreit beigelegt. Laut Mitteilung[2] des Generalstaatsanwalts des Bundesstaates New Jersey wurde dem Unternehmen vorgeworfen, die Rechner von tausenden Kunden mit Malware infiziert zu haben, die die Computer als unfreiwillige Bitcoin-Miner nutzte. Bis die Sache Anfang Mai 2013 aufflog, sollen innerhalb von zwei Wochen rund 14.000 Rechner für das Mining-Botnetz gekapert worden sein. Dabei sollen 30 Bitcoins im Wert von damals 3500 US-Dollar erzeugt worden sein. Der Schadcode wurde offenbar über die Software übertragen, die die Abonnenten von ESEAs Anti-Cheat-Spieledienst auf ihren Rechnern installieren müssen. Dabei soll die Malware auch ein umfassendes Monitoring der befallenen Rechner erlaubt haben, unabhängig davon, ob die ESEA-Software aktiv war oder die Nutzer auf die Spieleserver der Firma zugriffen. Die Mitteilung der US-Behörden spricht davon, dass einer der Entwickler von ESEA unter Wissen und Mithilfe eines der Unternehmensgründer die Schadsoftware entwickelt und den Nutzern untergeschoben habe. Der Entwickler soll die errechneten Bitcoins auf vier verschiedene Wallets übertragen und in US-Dollar umgetauscht haben. Das Unternehmen selbst spricht davon, dass der Entwickler auf eigene Faust gehandelt habe, laut Informationen[3] von Wired wurde der Mann im Juli entlassen. Zunächst müssen nur 325.000 US-Dollar der Strafe gezahlt werden, der Rest wird fällig, wenn das Unternehmen innerhalb der nächsten zehn Jahre gegen gegen die bei der Einigung erhobenen Auflagen verstößt. Zu den Auflagen gehört unter anderem die Pflicht, Kunden nicht ungefragt Software unterzujubeln sowie klar zu informieren, welche Daten das Unternehmen von seinen Kunden erhebt und wie sie verwendet werden. In der eigenen Stellungnahme[4] erklärt ESEA auch, dass die erzielte Einigung keinesfalls ein Schuldeingeständnis darstelle. ?Die Mitteilung des Bundesstaatsanwalts über die Beilegung zeugt von einem tiefen Unverständnis der Fakten des Falls, der Art unseres Geschäfts und der fraglichen Technik?, lässt das Unternehmen selbstbewusst verlauten. Beim Bitcoin-Mining handelt es sich um einen Prozess, der zur Aufrechterhaltung des Netzwerks der virtuellen Währung Bitcoin dient. Dabei stellen Teilnehmer Rechnerleistung für das Bitcoinnetz zur Verfügung und müssen um die Wette eine schwere kryptografische Aufgabe lösen. Erfolgreiche Miner werden aktuell mit 25 frischen Bitcoins belohnt. Üblicherweise nehmen die Miner freiwillig teil, allerdings gab es mehrfach Fälle, in denen von Botnetzen gekaperte Rechner dazu genutzt wurden. (axk[5]) Hier kannst du die Seite anschauen Schau...
MehrUbuntu-Entwickler warnt vor Einsatz von Linux Mint
Der Ubuntu-Entwickler Oliver Grawert hat davor gewarnt, die Distribution Linux Mint für sicherheitskritische Anwendungen wie das Online-Banking einzusetzen. Dies sei schlicht zu gefährlich. Die Standard-Ausgabe von Linux Mint basiert auf dem populären Ubuntu-Linux und ist inzwischen selbst eine der meistgenutzten Varianten des freien Betriebssystems im Desktop-Bereich. Allerdings werden Sicherheits-Updates, die von Canonical, unter deren Dach Ubuntu entwickelt wird, herausgibt, nicht notwendigerweise an die Anwender des Ablegers durchgereicht. Daher muss davon ausgegangen werden, dass die Distribution über kritische Sicherheitslücken verfügt. Die automatischen Updates, die bei Ubuntu eingespielt werden, sind in Linux Mint zu einem guten Teil deaktiviert. So erhalten beispielsweise der Kernel, der Boot-Loader, der Firefox-Browser und einige andere Komponenten nicht ohne weiteres eine Aktualisierung, wenn dies nötig ist, führte Grawert auf der Ubuntu-Mailingliste aus. Hintergrund dessen ist wohl, dass sich die Linux Mint-Entwickler von Canonical abgrenzen wollen. Allerdings werden so halt auch Probleme verursacht, die nicht nötig wären. „Wenn man es erzwingt, dass ein undichter Kernel oder X.org an ihrem Platz bleiben, statt die bereitgestellten Sicherheits-Updates zu erlauben, schafft man ein angreifbares System, ja. Ich würde persönlich kein Online-Banking damit machen“, erklärte Grawert. Dem schlossen sich auch andere Mitglieder des Ubuntu-Entwickler-Teams an. So berichtete Benjamin Kerensa, dass eine fehlerbereinigte Version von Firefox beispielsweise erst Monate später ausgeliefert wurde, nachdem sie für Ubuntu und auch Debian längst zur Verfügung stand. „Das setzt Linux Mint-Nutzer Risiken aus und ist einer der Hauptgründe, warum ich es niemandem als Alternative zu Ubuntu empfehlen würde“, schrieb er. Der Gründer des Linux Mint-Projektes hielt dem allerdings entgegen, dass es durchaus möglich ist, auch die automatischen Updates zu aktivieren. Allerdings bedeute dies, dass ihre Kompatibilität mit der Distribution noch nicht ausreichend getestet wurden. Hier gelte es letztlich abzuwägen, ob es nicht besser sei mit einem stabilen System zu arbeiten, das hinsichtlich der Sicherheits-Patches vielleicht nicht auf dem allerneuesten Stand ist. >>>Klick...
MehrGoogles Android überschreitet Marktanteil von 80 Prozent – Windows Phone holt auf
FRAMINGHAM (IT-Times) – Großer Erfolg für Googles Mobile-Betriebssystem Android. Nach Angaben der Marktforscher aus dem Hause IDC hat Android im dritten Quartal 2013 weltweit erstmals die Marke von 80 Prozent Marktanteil überschritten. Im jüngsten Quartal wurden 211,6 Millionen Smartphones ausgeliefert, wobei Android auf 81,0 Prozent aller Smartphones zu finden war, so die IDC-Marktforscher. Damit überschritt Googles (Nasdaq: GOOG, WKN: A0B7FY) erstmals einen weltweiten Marktanteil von 80 Prozent. Trotz erster Sättigungstendenzen in westlichen Ländern wuchs der Smartphone-Markt im dritten Quartal 2013 um 39,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Apple konnte zwar um 25,6 Prozent mehr iPhones ausliefern als im Vorjahr, jedoch sank der iOS-Marktanteil im dritten Quartal auf 12,9 Prozent, nach 14,4 Prozent im Jahr vorher. Großer Gewinner waren Nokia und Microsoft, wobei der Marktanteil von Windows Phone im jüngsten Quartal auf 3,6 Prozent kletterte, nach 2,0 Prozent im Jahr vorher. Die Zahl der ausgelieferten Windows Phone Telefone kletterte um 156 Prozent auf 9,5 Millionen Einheiten, woran der finnische Hersteller Nokia mit seinen Lumia-Telefonen einen großen Anteil hatte. So steuerte Nokia 93,2 Prozent aller Windows Phone Auslieferungen bei. Anonymous Read...
MehrTurner stolz auf Rang fünf
Rainer Günther Turner stolz auf Rang fünf Wiggensbach. Zum Saisonfinale in der 3. Bundesliga Süd im Kunstturnen hat das Turnteam Kieselbronn/Iffezheim wie erwartet beim Favoriten TG Allgäu mit 17:60 (2:10 Gerätepunkte) den Kürzen gezogen. Dennoch überwiegt bei Coach Rainer Günther die Freude: ?Wir haben mit den zwei Gerätepunkten am Boden unser selbst gestecktes Ziel erreicht und kommen nicht mit leeren Händen nach Hause.? Mit 7:4 Scorepunkten führte das Turnteam nach Siegen von Jan Anselm und den Brüdern Benjamin und Vincent Hiemer zu Wettkampfbeginn am Boden. Tobias Mauck konnte mit zwei Scores am Pauschenpferd den Vorsprung sogar ausbauen, aber dann drehte die TG Allgäu auf, sogar Timon Dolmetsch hatte an seinem Lieblingsgerät dieses Mal im Duell gegen den Ungarn Adam Mihok das Nachsehen. An den Ringen war gegen die Bayern kein Kraut gewachsen, mit 0:17 verloren die Badner diese Gerätewertung äußerst deutlich. Nach der Pause konnte am Sprungtisch lediglich Vincent Hiemer sein Duell gewinnen, und so ging auch dieses Gerät mit 3:9 verloren. Das Turnteam bäumte sich am Barren mit Siegen von Benjamin Hiemer und Jan Ruf nochmals auf, trotzdem siegte die TG Allgäu auch am fünften Gerät, wenn auch nur knapp. Mit durchweg höheren Ausgangswerten am Reck fertigten die Allgäuer das Turnteam nochmals mit 11:0 ab. Mit sechs Scores von Benjamin und fünf Scores von Vincent waren die Kieselbronner Hiemer-Brüder auch die eifrigsten Punktesammler der badischen Riege in dem fairen Wettkampf. ?Nun ist die Runde vorbei, wir sind sehr zufrieden?, sagte der Iffezheimer Trainer Jürgen Schneider nach dem Wettkampf. ?Der fünfte Rang ist aller Ehren wert, ich bin stolz auf alle unsere Turner?, ergänzte Rainer Günther. ?Der vierte Platz wäre sogar in Reichweite gewesen, aber durch den verletzungsbedingten Ausfall von Selim Harmanbasi, der die komplette Saison gefehlt hat, war nicht mehr drin?, führt er ergänzend aus. Somit belegt das Turnteam Kieselbronn/Iffezheim, wie in der vergangenen Saison, Platz fünf des Abschluss-Tableaus. Vincent Hiemer liegt mit 68Scorepunkten auf dem sechsten Platz der Topscorer-Wertung. Mit 44 Scores von Ivan Vargovsky und 37 Punkten von Timon Dolmetsch stellt der TV Kieselbronn auch den zweit- und drittbesten Turner des Kooperationsteams, der Iffezheimer Jan Anselm folgt mit 35 Scores knapp dahinter. Teammanager Carsten Kühn blickt bereits auf die Saison 2014: ?Vielleicht packen wir in der nächsten Runde den vierten Platz?, sagt er kämpferisch. rk Schau hier Schau es dir mal...
MehrGoogle will Suche nach Kinderpornos erschweren
Mountain View – Der Internetriese Google hat nach eigenen Angaben eine neue Technologie entwickelt, mit der die Suche nach Kinderpornografie im Netz erschwert wird. © dpa Die deutsche Google-Seite. In einem Beitrag für die Montagsausgabe der britischen Zeitung „Daily Mail“ schrieb Google-Chef Eric Schmidt, mehr als 100.000 entsprechende Suchanfragen würden dadurch blockiert. Das System wird demnach zunächst für die englischsprachigen Länder installiert und binnen sechs Monaten auf den Rest der Welt und 158 andere Sprachen ausgedehnt. Die Ankündigung erfolgte unmittelbar vor einem Spitzentreffen zur Sicherheit im Internet beim britischen Premierminister David Cameron. Teilnehmer des Treffens am Montag sind Vertreter von Google, Microsoft und anderer Internetfirmen. Cameron hatte im Juli an die Unternehmen von Suchmaschinen appelliert, den Zugang zu mehr Kinderpornografie-Seiten zu sperren. Schmidt schrieb in seinem Beitrag, in den vergangenen drei Monaten hätten sich mehr als 200 Google-Mitarbeiter damit befasst, das Problem technisch in den Griff zu bekommen. Es sei gelungen, bei entsprechenden Anfragen im Internet weiterführende Links zu einschlägigen Seiten in den Suchergebnissen zu eliminieren. Erinnern Sie sich noch an diese Google Doodles? AFP gehen hier Lesen Sie...
MehrMit dem Kajak zum Triathlon – NordseeMan & NordseeWoman in Wilhelmshaven
Mit dem Kajak zum Triathlon ? NordseeMan & NordseeWoman in Wilhelmshaven by Marthe on Aug 16, 2013 ? 06:41 Keine Kommentare NordseeMan & NordseeWoman Am 10. und 11. 8. fand wieder der alljährliche Triathlon ?NordseeMan? und ?NordseeWoman? in Wilhelmshaven statt. Dieses seit 25 Jahren stattfindende, vielseitige Sportereignis erfreut sich immer größerer Beliebtheit ? nicht nur wegen der schönen Umgebung an der Nordsee:-). Das Besondere an diesem Triathlon ist, dass sowohl behinderte als auch nicht behinderte Menschen teilnehmen. Neu war in diesem Jahr, dass der Landesliga-Wettkampf in den Triathlon eingebunden wurde. Zahlreiche Männer- beziehungsweise Mixed-Teams sowie Frauenteams hatten sich angemeldet, um Niedersachsen-Mannschaftsmeister in der Sprintwertung (750 m Schwimmen, 20 km Rad fahren, 5 km Laufen) zu werden. Auch die Mitteldistanz (1,9 km Schwimmen, 90 km Rad fahren, 21,1 km Laufen) und die Volksdistanz (500 m Schwimmen, 20 km Rad fahren, 5 km Laufen) waren im Programm. Bei der Mitteldistanz erfolgte die Deutsche Meisterschaft der Para-Triathleten als Qualifikationswettkampf für die Teilnahme an der Europa- und Weltmeisterschaft 2014. Des Weiteren fand der JuniorNordseeMan Duathlon (1 km Rad fahren, 200 m Laufen) für Schüler und Jugendliche statt. Ich war nun live dabei, allerdings nicht als Triathletin ? da wäre ich nach der ersten Disziplin beziehungsweise WÄHREND der ersten Disziplin schon ein Fall für die Wiederbelebung;-) – sondern als paddelnde Begleitung für die Schwimmer. Im Notfall sollte ich dafür sorgen, dass einem geschwächten oder verletzten Schwimmer sofort geholfen werden kann. Die ?Wilhelmshavener Kanufreunde?, bei denen ich Mitglied bin, gehören zu den Kanuclubs, die jedes Jahr Paddler für den Triathlon zur Verfügung stellen. Ich war sofort Feuer und Flamme, als es hieß, dass noch Leute gebraucht werden! Ich hatte so etwas noch nie mitgemacht und war sehr gespannt, was mich da erwartet. Zwar hatte ich nur Samstag Zeit, aber immerhin! Um 12:15 Uhr sollte es am Kanuclub losgehen, wir hatten noch ein Stück bis zum Startpunkt im Hafen zu paddeln, wobei wir zwischendurch noch umtragen mussten. Gleich geht?s los! Es war sehr windig an dem Tag, das machte das Rüberpaddeln schon zu einem kleinen Abenteuer! Aber es war gut zu schaffen. Außerdem schien die Sonne (zumindest die meiste Zeit), es war warm und ich freute mich auf die bevorstehende Veranstaltung! Wir kommen! Der Start der ersten Schwimmer war für 13:30 Uhr angesetzt, vorher sollten wir noch eine Einweisung erhalten. Wir waren für die Begleitung der Landesliga-Wettkämpfe in der Sprintdistanz zuständig. Das hieß also 750 m Schwimmen auf einer markierten Wendepunktstrecke. Der Organisationsleiter weist uns ein Am Startpunkt der Schwimmer trafen wir uns mit dem Organisationsleiter, der uns den Ablauf und unsere Aufgaben erklärt. Abwechselnd sollten wir jeweils zu zweit eine Gruppe begleiten und zwar so, dass sowohl die ersten als auch die letzten Schwimmer gut beobachtet werden konnten, um rechtzeitig bemerken zu können, wenn ein Schwimmer Schwierigkeiten bekommt. Jeder von uns erhielt eine Tröte, die er im Notfall betätigen sollte. Das wäre dann das Signal für den THW beziehungsweise die DLRG. Diese begleiteten das Schwimmen ebenfalls und waren für die Aufnahme und weitere Versorgung des...
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