Aktuelle Nachrichten & Meldungen

Allgemein

BSI klärt mit Sicherheitskompass über Gefahren im Internet auf

Gepostet am Sep 29, 2013

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) bieten ab sofort einen Sicherheitskompass an, mit dem sie Privatnutzer über Gefahren im Internet aufklären wollen. Sie erläutern zehn einfache Regeln für mehr Sicherheit im Online-Alltag. Anlass ist der Europäische Monat für Cyber-Sicherheit im kommenden Oktober. Trotz bereits vielfältiger Informationsangebote halten die Initiatoren des Sicherheitskompasses diesen für erforderlich. Sie stützen sich dabei auf eine aktuelle Umfrage im Auftrag des BSI. Aus der geht hervor, dass sich weniger als die Hälfte der Befragten vom Thema IT-Sicherheit betroffen fühlt. Diese Haltung spiegelt sich im Verhalten der Nutzer wieder. Beispielsweise surfen fast 60 Prozent von einem Benutzerkonto mit Administratorrechten. Auch bei mobilen Geräten hat das BSI Nachholbedarf ausgemacht: Fast 40 Prozent der Umfrageteilnehmer vernachlässigen den Schutz von mobilen Geräten, mit denen sie ins Internet gehen können, indem sie keine Updates installieren. Vorsichtiger sind sie dagegen am heimischen Rechner. Antiviren-Software, Firewall oder zeitnah installierte Sicherheitsupdates gehören hier schon fast zum Alltag. Im Jahr 2012 wurden in der bundesweiten Polizeilichen Kriminalstatistik 229.408 Internet-Straftaten registriert, 2011 waren es 222.267 Fälle. ?Die gestiegenen Fallzahlen im Bereich Internetkriminalität zeigen, dass die Bevölkerung stärker über die Gefahren und Risiken der digitalen Medien aufgeklärt werden muss?, sagt Wolf Hammann, Vorsitzender der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes. ?Jeder Internetnutzer sollte wissen, wie er sich effektiv vor Internetproblemen und -kriminalität schützen kann.? BSI-Präsident Michael Hange ergänzt: ?Anlass zur Sorge bereitet uns zunehmend das Thema Identitätsdiebstahl. Hier haben wir in einem Vierteljahr etwa 250.000 Fälle registriert. Wer die zehn leicht umsetzbaren Regeln unseres Sicherheitskompasses berücksichtigt, kann sich effektiv vor Identitätsdiebstahl und anderen Gefahren des Internets schützen.? Als Service für seine Leser hat ZDNet den Sicherheitskompass hier eingebunden. Er lässt sich aber auch auf der Website der Polizeilichen Kriminalprävention einsehen und nutzen. [mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de] Tipp: Wie sicher sind Sie bei der Sicherheit? Überprüfen Sie Ihr Wissen ? mit 15 Fragen auf silicon.de ZDNet in Google Currents abonnieren iOS-App installieren Android-App installieren Anschrift Check it...

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Preview: Beyond: Two Souls

Gepostet am Sep 29, 2013

In weniger als zwei Wochen wird Beyond: Two Souls exklusiv für die Playstation 3 erscheinen. Wir bei Next-Gamer konnten vorab schon mal einen Blick auf die Beyond: Two Souls Demo werfen, die am 02. Oktober 2013 im PSN Store zum Download bereit steht. Das Spiel wird von Quantic Dream entwickelt, das gleiche Entwicklerstudio das uns schon Heavy Rain beschert hat. Jodie aus Beyond: Two Souls In Beyond: Two Souls dürft ihr Jodie durch 15 Jahre ihres Lebens begleiten, von ihrem achten bis zum 23. Lebensjahr. Jodie hat eine besondere Fähigkeit, sie steht in Verbindung mit einem übernatürlichen Wesen namens ?Aiden?. Anders als bei Heavy Rain ist die Bewegungssteuerung bei Beyond: Two Souls angenehm und die beiden Protagonisten lassen sich zielsicher durch die Gegend bewegen. Jodie darf aus der Third-Person-Perspektive betrachtet werden. Aiden hingegen wird aus der Ego-Perspektive gesteuert und da er eine Art Geist ist, kann er fliegen und durch dünne Wände, Mauern, Gläser und Ähnliches hindurch schweben. Die Grafik ist hervorragend und zeigt, zu was die Playstation 3 noch alles fähig ist. Wie bei vielen bisherigen, PS3-exklusiven Spielen üblich, wird zum Ende der Current Gen noch einmal tief in die Trickkiste gegriffen. So ist der Regen in der Demo einsame Spitze und die Soundeffekte sind ebenfalls sehr gelungen. Im ersten Teil der Demo ist uns nur das starke Flimmern von hellen Texturen aufgefallen, wir hoffen stark auf eine Besserung bis zur Release-Version. Der Soundtrack des Spiels sorgt für Stimmung und erscheint sehr passend und wohl bedacht ausgewählt worden zu sein, um einem Spiel mit einem so ernsten Thema auch gerecht zu werden. Beyond: Two Souls So startet ihr in der Demo als kleines schüchternes Mädchen, das aus seinem Spielzimmer von einem Mann im weißen Kittel abgeholt wird um einen Test zu machen. Ihr sitzt in einer Art Verhörzimmer und vor euch auf dem Tisch liegen fünf Karten. Die Wissenschaftler im Kontrollraum bitten euch nun zu erraten, was die Frau in einem anderen Zimmer für eine Karte in der Hand hält. Was nun für einen normalen Menschen eine Sache des Zufalls ist, stellt für Jodie mit der Hilfe von Aiden kein Problem dar. Dazu wechselt man von Jodie zu Aiden und fliegt kurz rüber, schaut was die Frau für eine Karte bei sich hat und wechselt zurück zu Jodie ? und versetzt die Wissenschaftler in Staunen. Danach darf man noch als Aiden ein paar Gegenstände bewegen und dann war es das auch schon von der kleinen niedlichen Jodie. Im nächsten Abschnitt ist Jodie dann ein Teenager, mitten im Sparring mit ihrem Trainer. Diesen Übungskampf absolviert ihr mit Quick-Time-Events. Ähnlich wie in Heavy Rain beherrschen diese auch an vielen Stellen das Spielgeschehen von Beyond: Two Souls. Beim Kämpfen müsst ihr den rechten Analog-Stick einfach nur in die Richtung ziehen, in die eine Bewegung ausgeführt werden soll. Nach diesem kleinen Tutorial gibt es wieder einen Zeitsprung und ihr dürft Jodie auf der Flucht vor der Polizei spielen. An dieser Stelle nimmt die Demo richtig Fahrt auf. Ihr flüchtet zu Fuß vor einem...

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Test: LTE-Smartphone: Sony Xperia V für 299 Euro: Gutes LTE-Handy bei Aldi Süd

Gepostet am Sep 28, 2013

1 Kommentar Test: LTE-Smartphone Von Florian Schmidt, 25.09.2013, 18:00 Uhr Wem das Xperia Z zu teuer oder zu groß ist, findet im Xperia V eine handliche wie preiswerte Alternative. Was das Sony-Smartphone leistet, lesen Sie im Test. Ein kleines Xperia Z: Sonys Xperia V bietet mit LTE-Funk und 13-Megapixel-Kamera viel Smartphone-Ausstattung. Update (25. September 2013): Zum 26.9. gibt es das Xperia V bei Aldi Süd für preiswerte 299 Euro bei Aldi Süd. Sonys 4,3-Zoll-Smartphone bietet eine scharfe Anzeige, LTE-Funk und eine 13-Megapixel-Kamera. Eine kurze Preisrecherche auf idealo.de offenbart, dass der nächstgünstigste Händler das Smartphone ebenfalls für 299 Euro anbietet ? mit rund zehn Tagen Lieferzeit (Stand: 25.9.2013). » Test: Sony Xperia Z1» Test: Sony Xperia Z Ultra Klein aber fein Sonys Xperia V bietet ein 4,3 Zoll großes Display mit HD-Auflösung. Es ist damit deutlich kleiner als das wuchtige Xperia Z. Mit seinen 1280×720 Bildpunkten erreicht das Xperia V eine Pixeldichte von 344 dpi. Das reflexionsarme Display liefert ein scharfes Bild, allerdings könnte das Display generell etwas heller sein. Kontrast und Farbtreue liegen auf einem hohem Niveau. Der leicht gebogene Akkudeckel verleiht dem Xperia V einen Hauch von Eleganz ? auch wenn nur Kunststoff zum Einsatz kommt. Trotzt Wasser und Staub Viele aktuelle Sony-Smartphones sind bis zu einem gewissen Grad wasserdicht und staubgeschützt ? so auch das Xperia V. COMPUTER BILD überzeugte sich davon und legte das Android-Gerät ins Waschbecken. Schäden trug das Xperia V keine davon. Wichtig dabei: Der Akkudeckel muss fest sitzen und die Kappen für USB- und Kopfhörerbuchse müssen geschlossen sein. Im Alltag nerven genau diese Dinge: Mal eben den Kopfhörer anstöpseln oder Musikalben via USB-Kabel aufspielen, sind immer mit dem Aufhebeln der Schutzkappen verbunden. Mittelklasse-Ausstattung mit einem Funk-Plus Die restlichen Daten lesen sich unspektakulär, entsprechen sie doch dem aktuellen Mittelklasse-Standard. Ein zweikerniger 1,5-Gigahertz-Prozessor macht Tempo. Gemeinsam mit dem ein Gigabyte (GB) großen Arbeitsspeicher sorgt er für flüssige Bedienung. Etwas klein fällt der Festspeicher aus: Vom acht Gigabyte verbauten Speicher bleiben dem Nutzer für Apps & Co. nur rund 3,6 GB übrig. Glücklicherweise spendiert Sony dem Xperia V einen Speicherkartenschacht. Neben WLAN-n (2,4- und Fünf-GigahertzNetz) und Bluetooth 4.0 bietet das Sony-Smartphone LTE-Funk ? keine Selbstverständlichkeit in der Preisklasse. Kamera und Akkulaufzeit Die Kamera löst nominell mit 13 Megapixel auf. Der Labortest ergab, dass effektiv 9,4 Megapixel übrigbleiben ? ein guter Wert. Zudem integriert Sony diverse Funktionen, die zum Ausprobieren einladen. Im Dunkeln hellt der eingebaute Blitz die Umgebung ausreichend auf. Bewegtbildaufnahmen zeichnet das Xperia V in Full-HD-Auflösung auf (1920×1080 Pixel). Die Aufnahmen lassen sich auf Wunsch per MHL-Adapter etwa an einem Fernseher wiedergeben. Die Tonqualität über Kopfhörer geht in Ordnung, die integrierten (Mono-)Lautsprecher sind aber kaum Party-tauglich. Im COMPUTER BILD-Anwendungsmix hielt eine volle Akkuladung rund acht Stunden (Teilnote: 3,88). Fazit: Sony Xperia V LTE-Handys müssen nicht teuer sein. Das Xperia V bietet eine flüssige Bedienung, schnelles Internet via LTE und UMTS. Dabei ist es handlicher als das teurere Spitzenmodell Xperia Z. Zudem überzeugen die eingebaute Kamera und das scharfe Display. Im Alltag gibt es kaum spürbare...

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Grippe-Impfung: Wichtige Fragen und Antworten

Gepostet am Sep 27, 2013

Bald ist wieder Grippe-Zeit: Schon im Dezember wird die nächste Grippewelle erwartet. Besonders gefährdete Menschen sollten sich deshalb frühzeitig impfen lassen. Hier finden Sie die wichtigsten Fragen und Antworten: © dpa Gesundheitlich gefährdete Menschen sollten sich frühzeitig gegen Grippe impfen lassen. Die nächste Grippewelle ist nicht mehr weit: Besonders gefährdete Menschen wie chronisch Kranke sollten sich rechtzeitig impfen lassen. Der Oktober und November ist nach Angaben von Ärzten und Gesundheitsbehörden die beste Zeit für die Grippeschutzimpfung. Wann beginnt die nächste Grippewelle? Die ersten Grippefälle treten im Dezember auf. So richtig ins Rollen kommt die jährliche Influenzawelle in Deutschland meist erst nach der Jahreswende. Wir lange diese dauert, ist nicht vorhersagbar. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) dauerte die Grippewelle 2011/12 insgesamt 19 Wochen- und damit länger als in vielen anderen Jahren. Wie stark wird die nächste Grippewelle ausfallen? Auch das können Experten nicht genau voraussagen. Allerdings sterben in Deutschland auch bei moderaten Grippewellen jährlich tausende Menschen an den Folgen der Infektion. Wann ist die beste Impfzeit? Bereits im Oktober oder November sollte man sich impfen lassen. Bis zum 20. September hat das zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI) bislang mehr als 13,4 Millionen Impfdosen freigegeben. Eine Impfung kann auch später nachgeholt werden, selbst zu Beginn einer Grippewelle. Dann aber steigt das Risiko, sich zu infizieren, bevor der Impfschutz aufgebaut ist. Dieser ist nach zehn bis 14 Tagen erreicht. Schützt eine Impfung in jedem Fall? Nein. Einen hundertprozentigen Schutz vor Grippe gibt es nicht. Das betrifft vor allem Ältere, deren Immunsystem generell weniger gut auf Impfungen anspricht. Deshalb kann es auch bei Geimpften zu einer Influenza-Erkrankung kommen, möglicherweise mit milderem Verlauf. Wer sollte sich gegen die Grippe impfen lassen? Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Schutzimpfung in erster Linie älteren Menschen über 60 Jahre, chronisch Kranken mit Grundleiden wie Diabetes, Asthma oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen, medizinischem Personal und Schwangeren ab dem zweiten Schangerschaftsdrittel. Sie zählen zu den Risikogruppen. Gibt es einen speziellen Impfstoff für Kinder? Ja. Für Kinder ab zwei Jahren und Jugendliche bis 18 Jahren steht ein sogenannter Lebendimpfstoff zur Verfügung, der nicht wie üblich gespritzt, sondern als Nasenspray verabreicht wird. Dieser neuartige Impfstoff zeigt laut Studien zumindest bei jüngeren Kindern eine bessere Schutzwirkung. Wie setzt sich der Grippeimpfstoff zusammen? Der saisonale Impfstoff setzt sich jedes Jahr aus Bestandteilen der aktuell weltweit zirkulierenden drei Influenza-Virusstämme zusammen. Diese Risikogruppen sollten sich gegen Grippe impfen lassen Brauche ich nach der Impfung im vergangenen Jahr trotzdem eine neue? Ja, und zwar nicht nur wegen der sich ständig verändernden Erreger. Auch die Schutzwirkung lässt nach. Kann ich mich auch impfen lassen, wenn ich gerade einen Infekt durchmache? Ein leichter Infekt mit Fieber unter 38,5 Grad stellt Experten zufolge in der Regel kein Problem dar. Bei schweren akuten Erkrankungen und höherem Fieber sollte die Impfung aber verschoben werden. Übernimmt die Krankenkasse die Kosten? Für über 60-Jährige und weitere Risikogruppen, für die eine Impfempfehlung gilt, übernehmen die gesetzlichen Kassen die Kosten in jedem Fall. Eine ganze Reihe von Kassen zahlt auch für alle anderen Impfwilligen. AFP hier Meinung dazu...

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Jetzt mitmachen und trendigen Photohocker gewinnen!

Gepostet am Sep 27, 2013

Jetzt mitmachen und trendigen Photohocker gewinnen! by Marthe on Aug 9, 2013 ? 14:29 Keine Kommentare Ihr möchtet Eure Wohnung oder Euer Büro individuell gestalten und sucht noch nach einem originellen, aber auch ?benutzbaren? Accessoire? Dann wird Euch der Photohocker von der Firma Werkhaus garantiert gefallen! Vielleicht habt Ihr auch schon mal auf deren Internetseite gestöbert und habt bei den Hockern gedacht: ?So einen hätte ich gern!? Bei unserem Gewinnspiel habt Ihr nun die einmalige Chance, so einen genialen Hocker mit tollem Photomotiv im Wert von 24,95 Euro zu gewinnen! Der Hocker von Werkhaus besteht aus umweltfreundlichen Holzwerkstoffplatten (MDF), die mit dem für diese Firma typischen Stecksystem zusammengebaut sind. Er ist stabil (er hält bis zu 150 kg Last aus), ist mit einem hochaufgelösten Digitaldruck versehen und mit einem UV-härtenden Schutzlack ausgerüstet. Ihr seht: dieser Hocker sieht nicht nur gut aus, er wird auch lange halten! Und es kommt noch besser: er kann zum Beispiel auch als Beistelltischchen oder ähnliches verwendet werden! Stylischer geht?s kaum! Mitmachen ist ganz einfach! Wenn Ihr von dem individuellen Werkhaus-Hocker begeistert seid, dann versucht Euer Glück! Füllt einfach unser Kontaktformular aus und beantwortet die beiden Fragen. Wer weiß, vielleicht seid Ihr schon bald stolze Besitzer dieses schicken Hockers! Einsendeschluss: 06.09.2013 Über Werkhaus Innovative Produkte, ökologisches Bewusstsein, soziale Verantwortung, 100 % made in Germany ? das zeichnet die Firma Werkhaus mit Sitz in der Lüneburger Heide aus. Mit ihrem Stecksystem, der hochwertigen Verarbeitung und ihren tollen Ideen überzeugt Werkhaus seit über 20 Jahren. Neben den trendigen Sitzmöbeln reicht die Produktpalette von einzigartigen Wandschränken, in denen Ihr Kabel und Netzteile verbergen könnt, bis hin zu pfiffigen Stifte- und Bücherboxen im kultigen Käfer oder T1 Design. Bei Werkhaus arbeiten Menschen verschiedener Nationen und mit körperlichen sowie seelischen Einschränkungen. Außerdem legt Werkhaus viel Wert auf die Ausbildung von Jugendlichen und Familienfreundlichkeit im Betrieb. Die gesamte Produktion verläuft umweltgerecht und komplett im heimischen Werk in der Lüneburger Heide. Mehr über die Firma Werkhaus und ihre individuellen Produkte erfahrt Ihr übrigens hier. Wir freuen uns auf Eure Einsendungen und drücken Euch fest die Daumen! Euer Unterwegs Team [embedded content] Tags: Gewinnspiel, Photohocker, umweltfreundliche Produktion, Unterwegs.biz, Werkhaus hier Meinung dazu...

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Lücke in iOS-App Mailbox von Dropbox

Gepostet am Sep 27, 2013

Die aktuelle Version der Mailbox-App ist betroffen Die E-Mail-App Mailbox für iOS, welche im März von Dropbox gekauft wurde[1], führt Javascript-Befehle in HTML-Mails standardmäßig aus. Dies stellt ein Sicherheitsrisiko dar, das aber durch die iOS-eigene Sandbox stark abgeschwächt wird. Auf iPhones mit Jailbreak könnte dieses Verhalten allerdings zur ernsten Gefahr für den Benutzer werden. Mailbox ist eine für Google Mail konzipierte Anwendung, die es Anwendern ermöglichen soll, unter iOS besonders effektiv mit ihren Mails zu arbeiten. Die Entwickler bewerben die App damit, dass sie auch Nutzern mit hohem E-Mail-Aufkommen schnell zu „Inbox Zero“ verhelfen soll ? also dem Punkt, an dem alle E-Mails gelesen und abgearbeitet sind. Bei Experimenten mit dem E-Mail-Client entdeckte[2] Michele Spagnolo, dass die aktuelle Version (Mailbox 1.6.2[3], die vor wenigen Tagen veröffentlicht wurde) Javascript in E-Mails nicht herausfiltert. So konnte er andere Apps und Webseiten im Browser öffnen, indem er eine speziell präparierte E-Mails öffnete. Die Entwickler von Mailbox haben mittlerweile reagiert[4] und bestätigt, dass das Problem existiert. Der Herausgeber hat nach eigenen Angaben jetzt eine Funktion auf seinen Servern eingerichtet, die Javascript-Tags aus Mails herausfiltert, bevor diese den Empfänger erreicht. Die Entwickler betonen, dass dies wichtig sei, da sie planen, Mailbox auch auf anderen Mobilplattformen anzubieten, die weniger gut als iOS gegen Javascript-Angriffe geschützt seien. Spagnolo erklärt jedoch, er habe schon Wege gefunden, den Server-seitigen Filter zu umgehen. Details hat er nach eigenen Angaben an die Mailbox-Macher weitergeleitet und will diese nicht veröffentlichen, um den Entwicklern eine Chance zu geben, den Filter zu verbessern. Zumindest auf iPhones ohne Jailbreak scheint sich die Gefahr also in Grenzen zu halten. Trotzdem sollten die Entwickler aus Sicherheitsgründen darüber nachdenken, die Ausführung von Javascript-Tags auch auf der Client-Seite zu verhindern. Erst kürzlich deckte heise Security eine ähnliche Sicherhietslücke in der Webmail-Anwendung von Freenet auf[5]. Hier wurde Javascript zwar herausgefiltert, allerdings so oberflächlich, dass sich der Filter einfach austricksen ließ. (fab[6]) Hier kannst du die Seite anschauen Schau...

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