Island eröffnet erste Bubble-Lodge
0 von 5 Sternen(0 Bewertungen) Kategorie: Natur Outdoor Reisen Hotels und Unterkünfte Europa Veröffentlicht am Mittwoch, 30. Dezember 2015 Geschrieben von Meltem Erdogan In der wilden Natur übernachten und gleichzeitig den faszinierenden Sternenhimmel Islands beobachten ? Die Bubble-Lodge ermöglicht in Island erstmals ein unvergessliches Erlebnis unter freiem Himmel. Die am 9. Januar eröffnende erste Bubble-Lodge ermöglicht das ungehinderte Beobachten des isländischen Sternenhimmels sowie der wunderschönen Aurora Borealis. Der Name der Lodge leitet sich von dem englischen Wort für Seifenblase ab und bezieht sich auf die kugelförmige, frei stehende Form der transparenten Zimmer. Der Raum bietet ausreichend Platz für zwei Personen und enthält neben dem Doppelbett auch einen Tisch sowie einen Stuhl. Die Toilette befindet sich außerhalb der Blase. Bei der Bubble-Lodge handelt es sich um eine einzigartige Unterkunft, die den Komfort eines Hotelzimmers mit der Natur auf innovative Art und Weise miteinander verbindet. Bade- und Duschmöglichkeiten für die Naturfreunde befinden sich in nahegelegenen Schwimmbädern sowie Spas. Aufgrund der Entfernung von über 70 Kilometer zum Stadtzentrum, existiert in dem Wald der Bubble-Lodge nur wenig künstliches Licht. Dies erhöht die Chancen, die Nordlichter sowie die Sterne klarer erkennen zu können. Die Errichtung weiterer Bubble-Lodges soll folgen, die Auswirkungen auf die Umwelt sollen jedoch so gering wie möglich gehalten werden. Besuchen Sie Ihre...
MehrAMD stellt Polaris-GPU-Architektur vor
AMD arbeitet an einer komplett neuen GPU-Architektur, genannt Polaris. Dabei stellt man das Fertigungsverfahren der Chips nicht einfach nur auf das 14nm-FinFet-Verfahren um, man spendiert der kommenden Generation viele neue Features, was schlussendlich zu einer hohen Leistungssteigerung und einem deutlich geringeren Stromverbrauch führen soll. AMD geriet über die Jahre gegen die Konkurrenz immer weiter ins Hintertreffen. Weder die CPUs noch die GPUs konnten die Kunden überzeugen. Doch seit dem vergangenen Jahr scheint sich etwas beim Unternehmen zu tun, denn schon die aktuelle Generation der Fury-Grafikkarten kommt bei den Gamern wieder deutlich besser an. AMD greift nach den Sternen Auf dieser – wenn auch kleinen – Erfolgswelle will AMD weiterhin schwimmen und so kündigte man mit Polaris eine komplett neue GPU-Architektur an. Das Unternehmen erklärt, dass man durch die Umstellung auf den neuen 14nm-FinFet-Fertigungsprozess der Chips in der Lage war, eine komplett neue Architektur zu entwickeln, welche Gamer aber auch Nutzer von Workstations begeistern soll. Die neue Architektur erlaubt es mehrere neue und unterschiedliche Kerne und Prozessoren zu nutzen, sodass die GPU ihre Aufgaben in die Bereiche Multimedia, Display, Caches, Memory-Controller und Power-Management aufteilen kann. Letzten Endes soll die neue Architektur zum einen eine sehr schnelle Videodekodierung in 4K ermöglichen, aber auch Spiele in 4K sollen flüssig laufen. Natürlich hatte AMD auch Virtual-Reality-Gaming im Hinterkopf, sodass auch die zukünftigen VR-Spiele von der Polaris-Architektur profitieren. VR-Games sind sehr hardwarehungrig, sodass aktuelle Grafikkarten mit den Spielen Probleme bekommen könnten. Dies soll mit Polaris nicht der Fall sein. Die geringer Größe der Chips ist auch dafür geeignet, die GPUs in Notebooks einzubauen. Hinzu kommt eine im Vergleich zu aktuellen GPUs deutlich geringere Leistungsaufnahme. Dies demonstrierte man anhand des Spiels Star Wars: Battlfront. Während ein Konkurrenzprodukt bei der Auflösung 1920×1080 und 60 fps 140 Watt an Strom verbrauchte, waren es bei einer Polaris-GPU nur 86 Watt unter denselben Voraussetzungen. Verfügbar sein sollen erste Grafikkarten mit Polaris-GPUs Mitte des Jahres. Preise stehen noch nicht fest. /ab Bild-Quellen: AMD News Redaktion am Dienstag, 05.01.2016 11:43 Uhr Tags: amd gpu grafikkarte Weitere interessante News...
MehrAndrea Voßhoff: Die Unsichtbare
Deutschlands oberste Datenschützerin ist nicht so einfach zu erreichen. Eine erste Bitte um ein Gespräch lehnt Andrea Voßhoff zunächst ab, bevor sie es sich Wochen später anders überlegt. Unter drei Bedingungen: Fragen sollen zehn Arbeitstage vorher schriftlich eingereicht werden. Gefragt werden dürfe nur Fachliches, nichts Persönliches. Nach 60 Minuten sei Schluss. Es folgen Telefonate, E-Mails und Verhandlungen über die ungewöhnlichen Vorgaben. Und obwohl man sich schließlich einigt und für Ende Juni verabredet, sagt Voßhoff zwei Tage vor dem geplanten Treffen ab. Terminprobleme. Kann ja vorkommen. Neue Telefonate, neue Verhandlungen, ein neuer Termin für Ende Juli. Wieder eine kurzfristige Absage. Dritter Versuch im August. Nein, doch nicht, da ist Urlaub. Danach aber gerne. Nur nicht im September oder Oktober. Wobei, in diesem Jahr wird das wohl nichts mehr. Vielleicht im Januar? Aber nur unter Vorbehalt. Zusagen könne man leider gar nichts. Dann eben nicht. Dann eben so. Andrea Voßhoff ist ein sich selbst hütendes Geheimnis. Öffentlich praktisch unsichtbar. Dabei hat die 57-Jährige seit bald zwei Jahren als Bundesdatenschutzbeauftragte eines der bedeutendsten Ämter im Land inne. Sie muss kontrollieren, ob Bundesbehörden, Polizei, Zoll und Nachrichtendienste sich an die Datenschutzgesetze halten. Bisher wird ihre Amtszeit begleitet von der NSA-Affäre, millionenfach gehackten E-Mail-Konten, einem Spähangriff auf das Netz des Bundestags, der Spionageaffäre des Bundesnachrichtendienstes und der Verabschiedung der Vorratsdatenspeicherung durch das Parlament. In Berlin präsentierte sie im Sommer ein 316 Seiten dickes Behördentagebuch Es gäbe also viel mit Voßhoff zu besprechen. Nur möchte sie leider nicht sprechen, sie beantwortet bis kurz vor Redaktionsschluss bloß einige Fragen per E-Mail. „Auch wenn ich in meiner täglichen Arbeit den Wünschen einiger Medien nicht immer nachkomme, zu tagesaktuellen Themen des Datenschutzes habe ich mich bisher geäußert und werde das auch künftig tun“, schreibt sie. Trotzdem bleibt weitgehend offen, wer sie ist. Was sie tut. Und was sie will. Dieser Artikel stammt aus der ZEIT Nr. 51 vom 17.12.2015. Die aktuelle ZEIT können Sie am Kiosk oder hier erwerben. Von Amts wegen ist Voßhoff auch für die Bürger da. An sie kann sich jeder wenden, der glaubt, dass deutsche Behörden sein Persönlichkeitsrecht oder sein Recht auf Informationszugang nicht ausreichend beachten oder gar ignorieren. In wenigen Tagen, zum 1. Januar, wächst die Bedeutung der Datenschutzbeauftragten noch einmal, zumindest auf dem Papier. Dann wird ihr Haus eigenständig. Oberste Bundesbehörde darf es sich dann nennen. Das wird auch einen Widerspruch auflösen: Voßhoffs Haus wird dann nicht mehr der Dienstaufsicht des Bundesinnenministeriums unterliegen, das es gleichzeitig, wie alle anderen Bundesbehörden, kontrolliert. Wenn die Behörde nun unabhängig wird, dann ist das also in etwa so, als würde ein Kind volljährig, dessen Eltern ihm auch bisher nicht ernsthaft etwas verbieten konnten, ohne sich dabei vor aller Welt lächerlich zu machen. Ob die neue Unabhängigkeit den Datenschutz in Deutschland voranbringt, ist allerdings fraglich. In Fernsehtalkshows, Zeitungs- und Radiointerviews zu Datenschutzthemen taucht bis heute fast immer nur Voßhoffs Amtsvorgänger Peter Schaar auf. Der mischt sich gern auch ungefragt ein und verkörpert das Gegenteil von Voßhoff ? die sich offenbar erst einmal um das Innenleben der Institution...
MehrAndroid N: Googles Mobilsystem wird auf Open-Source-Java OpenJDK aufsetzen
Technische, aber auch rechtliche Gründe dürften dafür sprechen, dass die nächste Version von Googles mobilem Betriebssystem auf der Open-Source-Implementierung von Java aufbauen wird. Google ist dabei, die Basis des eigenen mobilen Betriebssystems Android grundlegend zu erneuern. Denn der IT-Konzern hat zwischen den Jahren gegenüber der US-amerikanischen IT-News-Website VentureBeat eine Nachricht auf Hacker News bestätigt, wonach Android N, die nächste Version des Betriebssystems, auf einer OpenJDK-Implementierung basieren werde. Das OpenJDK ist eine Open-Source-Implementierung der Programmierplattform Java, die Oracle gemeinsam mit der Java-Community erarbeitet. Bislang beruhte Androids Java-Implementierung auf einer von Google angepassten Umsetzung der Java-APIs (Application Programming Interfaces), die ihren Ursprung in dem mittlerweile veralteten Java 6 hat. Einige Teile des Betriebssystems nutzen schon jetzt OpenJDK-Bibliotheken. Offenbar wurden bereits über 8900 Dateien des alten JDK-Codes durch welche ausgetauscht, die in Verbindung mit dem OpenJDK stehen. Mehrere Gründe Vordergründig heißt es in der Bestätigung gegenüber VentureBeat, dass Android in Zusammenarbeit mit der Open-Source-Community entwickelt werde und Google außerdem schon länger am OpenJDK mitarbeite. Die Zusammenarbeit mit den OpenJDK-Entwicklern soll zukünftig sogar ausgebaut werden. Von technischer Seite ist vor allem die Einführung der Lambda-Funktionen im im Frühjahr 2014 erschienenen Java 8 der Grund, auf das neuere OpenJDK zu wechseln. Allerdings könnten durchaus auch die sich schon über mehrere Jahre erstreckenden Streitigkeiten mit Oracle wegen der möglichen Verletzungen von Java-Patenten und -Urheberrechten im Android-Betriebssystem ein Grund sein, dass Google den Code nun austauscht. Durch ein auf dem OpenJDK basierendes Android würde Google weiteren juristischen Auseinandersetzungen mit Oracle aus dem Weg gehen. Da das Verfahren mit Oracle aber noch am Laufen ist, hat Google eine Stellungnahme dazu ? nicht überraschend ? abgelehnt. Hintergrund der Streitigkeiten Oracle vs. Google – eine Chronik: Erfahren Sie hier...
MehrCES 2016: Smarte Schnuller und virtuelle Welten
Inhalt Auf einer Seite lesen Seite 1 ? Smarte Schnuller und virtuelle Welten Seite 2 ? Beauty-Tech und Energie aus der Luft Virtuelle Realität, Drohnen, Roboter, Smart Cars, Cloud, 4K und Künstliche Intelligenz sind Schlagwörter des Technologiejahres 2016. Technologien, die vor zwei Jahren noch in den frühen Kinderschuhen steckten, sind auf dem Weg in den Massenmarkt. Die Schlagzahl, mit der die digitale Industrie die Transformation der Welt vorantreibt, ist atemberaubend. Als der Autor vor 15 Jahren auf seine erste CES in Las Vegas ging, waren Panasonic, Sony, Samsung, Philips oder Sharp die Namen, an denen man nicht vorbeikam in der „Unterhaltungselektronik“. Gigantische Fernseher waren die Sensation. Microsoft-Guru Bill Gates hielt traditionell die Eröffnungsrede, zeigte die Spielekonsole Xbox und Seiko brachte eine Super Wristwatch, die als Handy nutzbar war und SMS versenden konnte. Zeitsprung 2016: Microsoft hat seinen riesigen Messestand längst eingemottet. Sony und Panasonic sind nur noch auf Bewährung da, Samsung sucht seinen Weg in die Cloud, um relevant zu bleiben in einer Welt, die neue Akzente gesetzt hat. Philips erfindet sich als vernetzter Gesundheitsmanager neu. „Software frisst die Welt“ schrieb Netscape-Mitgründer und Investor Marc Andreessen 2011 in einem Essay. Heute ist klar, dass seine Prognose mit gnadenloser Präzision eingetroffen ist. Software, zusammen mit mobilem Internet und der allgegenwärtigen Cloud, der Internetwolke, die unbegrenzte Computerleistung und Datenanalyse in Sekundenbruchteilen ermöglicht, bringt heute alten Hunden neue Tricks bei. Junge Unternehmen, die aus dem Nichts auftauchen, setzen oft genug diese Trends. Hier die wichtigsten für 2016: Drohnen Rund 45.000 Drohnen wurden im Dezember in der ersten Woche auf der neuen Webseite der Luftaufsichtsbehörde FAA angemeldet. Alleine 400.000 unbemannte Flugobjekte haben unter amerikanischen Christbäumen gelegen, schätzt der Branchenverband CTA. Dabei geht es erst los: 2016 wird das Jahr der Drohnen. 27 Aussteller werden ab Mittwoch auf der CES in einem eigenen Bereich unmanned systems ihre surrenden Fluggeräte präsentieren. Der US-Umsatz lag 2015 mit 105 Millionen Dollar um 52 Prozent über Vorjahr. Mit der neuen Registrierungspflicht herrscht mehr Rechtssicherheit, und der Verkauf wird zunehmen, schätzen Marktbeobachter. Drohnen des Start-ups Airdog werden ihren Besitzern in der Luft wie ein Hündchen folgen, während die mit dem Mountainbike durch die Berge hetzen oder durch die Brandung surfen. GoPro, börsennotierter Spezialist für Action-Kameras, arbeitet daneben an einer eigenen Drohnen-Plattform für seine Kameras und 360-Grad-Videos für virtuelle Realitäten. Weite Verbreitung werden Drohnen in der Landwirtschaft und der Logistik-Branche finden. Sie werden mit Kameraaugen Container aufspüren oder Felder und Herden überwachen. Virtuelle Realität Palmer Luckey hat wenig Respekt vor dem großen Herausforderer: Rift, seine Brille für virtuelle Realität, ließ er per Twitter wissen, sei eher wie „feiner Wein“. Googles Pappbrille Cardboard, so der Gründer von Oculus, sei verglichen damit eher wie „Brackwasser“. Solche Sprüche kann er sich leisten. Oculus gehört zum Facebook-Imperium von Mark Zuckerberg und die hoch computerisierte Rift soll bald für mehrere hundert US-Dollar auf den Markt kommen, während Googles Pappvariante nur ein paar Dollar kostet und ein Smartphone als Bildschirm benötigt. 2016 wird nicht nur die Rift auf den Markt kommen. Zusammen mit Samsung hat Oculus...
MehrAuch Microsoft warnt vor staatlichen Angriffen auf seine Nutzer
(Bild: Microsoft) Wenn Microsoft Angriffe staatlicher Hacker auf Accounts seiner Nutzer entdeckt, will das Unternehmen künftig Warnungen aussenden. Auch Microsoft wird Nutzer seiner Dienste künftig ausdrücklich warnen, wenn ihre Accounts von Hackern angegriffen werden, die im Dienste von Regierungen stehen könnten. Solche Attacken seien oft ausgefeilter oder hartnäckiger als die gewöhnlicher Online-Krimineller, hieß es zur Begründung in einem Blogeintrag am späten Mittwoch. Google, Yahoo, Facebook und seit kurzem auch Twitter warnen ihre Nutzer bereits vor mutmaßlichen Regierungs-Hackern. Die Nutzer selbst könnten aber auch etwas für ihre Sicherheit tun, heißt es in dem Blog weiter. Microsoft empfiehlt Zwei-Faktor-Authentifierzung zu nutzen, ebenso sichere Passwörter und diese oft zu wechseln. Auch sollten die Nutzer auf verdächtige Aktivitäten auf ihren Accounts achten, vorsichtig mit dubiosen E-Mails und Webseiten umgehen, sämtliche Software so aktuell wie möglich halten und Antiviren-Software installieren. (mit Material der dpa) / (anw) weitere Panorama...
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