Handball-Oberliga: SG Pforzheim/Eutingen gewinnt Hallenpremiere gegen TV Plochingen
In der Halle hatten die SG-Handballer ein buntes Rahmenprogramm aufgeboten. Ebenso bunt ging es auf dem Spielfeld zu. Die Plochinger boten als Neuling in der Oberliga mehr Gegenwehr als von vielen erwartet. Am Ende aber behielt die SG bei der Premiere in der Sporthalle neben dem Hilda-Gymnasium die Oberhand. So kann es dort weitergehen. Deutsche Promi News Deutsche Blog –...
MehrFacebook: Das Idioten-Problem lässt sich nicht outsourcen
Justizminister Maas tut so, als könnte Facebook die Hasstiraden gegen Flüchtlinge im Netz alleine stoppen. Dabei steht er auch selbst in der Verantwortung. 27. August 2015 17:18 Uhr Wer muss gegen die Hasstiraden gegen Flüchtlinge auf Facebook vorgehen? Nur Facebook selbst? | © Dado Ruvic / Reuters Heiko Maas hat ein Problem mit Facebook. Der Bundesjustizminister ist der Ansicht, das US-Unternehmen lasse zu viele fremdenfeindliche, rassistische oder gar volksverhetzende Nutzereinträge unangetastet, selbst wenn andere Nutzer sie als anstößig melden. Nun will Maas von Facebook wissen, ob und wie das Unternehmen das ändern will. Sein Brief (hier im Wortlaut) liest sich jedoch, als ob er ein Problem auf Facebook abwälzen will, das unter anderem auch seines ist. Natürlich könnte Facebook seine Gemeinschaftsstandards verschärfen und mehr Einträge löschen. Doch so einfach, wie das klingt, ist es nicht. Facebook würde sich schnell den Vorwurf einhandeln, die in Deutschland sehr weitgehende Meinungsfreiheit seiner Nutzer einzuschränken. „Im Zweifel lieber löschen“ ist ohnehin eine Einstellung, mit der sich US-Unternehmen schwertun, siehe Reddit oder Twitter. Anzeige Zudem würde sich Facebook beinahe zwangsläufig von einem politisch weitgehend neutralen zu einem parteiischen Plattformanbieter entwickeln. Es gibt ? wenn auch mit anderen Vorzeichen ? Präzedenzfälle: Während des Arabischen Frühlings gestattete Facebook seinen Nutzern, auch Videos und Bilder zu veröffentlichen, die eigentlich als anstößig eingestuft und gesperrt hätten werden müssen, weil sie Gewalttaten durch regierungstreue Gruppen dokumentierten. Facebook entschied sich, Partei zu ergreifen und die Demonstranten zu unterstützen, indem es deren Inhalte stehen ließ. Aber verständlicherweise will Facebook keine einseitige Plattform sein. Laut Justizminister sollte die Online-Plattform selbst ein Interesse daran haben, nicht zum bevorzugten Forum von Rechtsextremen und Flüchtlingsfeinden zu werden. Im Mittelmeer mussten derweil wieder Hunderte von Flüchtlinge gerettet worden. Video kommentieren Anderseits können die Gemeinschaftsstandards auch nicht bleiben, wie sie sind. Der WDR-Journalist Dennis Horn zeigt hier an mehreren Beispielen, warum Einträge menschenverachtend sein können, ohne dabei gegen die Facebook-Vorgaben zu verstoßen. Solange zum Beispiel nur allgemein gegen Flüchtlinge gehetzt wird, die Facebook derzeit nicht als besonders geschützte Gruppe definiert, kann ein Eintrag stehenbleiben. An dieser Stelle könnte Facebook nachbessern. Doch selbst wenn die Gemeinschaftsstandards verschärft würden: Facebook die Entscheidung zu überlassen, welche laut Maas regelmäßig auftretenden Äußerungen einen Straftatbestand wie Volksverhetzung erfüllen, ist heikel. Denn wie der Publizist und Unternehmer Christoph Kappes bemerkte, wünscht sich der Minister damit vom Privatunternehmen Facebook die Übernahme polizeilicher beziehungsweise hoheitlicher Aufgaben. Soll das US-Unternehmen wirklich allein entscheiden, welche Inhalte rechtswidrig sind oder sollte dies nicht die Aufgabe der deutschen Justiz sein? Wenn Maas ein Zeichen gegen Fremdenhass setzen will, muss er dafür sorgen, dass jene verfolgt werden, die zu Gewalt aufrufen und jene geschützt, die bedroht werden. Andererseits kann niemand ernsthaft wollen, dass die Polizei alle Facebook-Einträge liest und im Verdachtsfall Ermittlungen einleitet. Praktisch wäre das ohnehin nicht umsetzbar, trotz XKeyScore und der neuen Internetüberwachungseinheit des Verfassungsschutzes. Homepage anzuschauen...
MehrFacebook hat eine Milliarde User am Tag
Eine Milliarde Usern waren an einem Tag auf Facebook online. Facebooks Erfolg lässt nicht nach und das, obwohl immer wieder ins Gespräch kommt, dass Messenger dem sozialen Netzwerk den Rang ablaufen und vor allem jüngere User Facebook eher meiden würden. Doch am vergangenen Montag waren eine Milliarde User im sozialen Netzwerk online, wie das Unternehmen bekannt gegeben hat. Facebook ist das größte soziale Netzwerk der Welt und wächst immer weiter. Denn obwohl es immer wieder Meldungen gibt, dass Facebook lagsam an Relevanz verliert und Messenger häufiger – vor allem von jüngeren Usern – genutzt werden, konnte das soziale Netzwerk einen neuen Rekord verzeichnen. Facebook wächst und wächst Wie das Unternehmen bekannt gab, loggten sich am vergagenen Montag rund eine Milliarde User ein. Mark Zuckerberg, Gründer von Facebook, schreibt: „Am Montag nutzte einer aus sieben Menschen der Welt Facebook, um sich mit seinen Freunden und seiner Familie zu verbinden. Wenn wir über unsere Finanzen sprechen, denn nutzen wir immer einen Mittelwert, doch das jetzt ist anders. Diesen Meilenstein konnten wir zum ersten Mal erreichen und das ist nur der Anfang, um die ganze Welt zu vernetzen.“ Facebook ist bemüht, ständig neue User zu finden, was dem Unternehmen offenbar auch gut gelingt. Und das, obwohl der Markt eigentlich gesättigt ist und sich der Sitz von Facebook in den USA befindet, was viele abschrecken könnte, bedenkt man die Überwachungen der NSA. Facebook hat jedoch noch viel mehr vor und möchte auch in den Ländern und Gebieten aktiv werden, in denen es bisher keine oder nur schlechte Internetverbindungen gibt. Dazu arbeitet man an Projekten, um beispielsweise über solarbetriebene Flugzeuge Internet in Entwicklungsländern zur Verfügung zu stellen. Laut Mark Zuckerberg ist eine offene und vernetzte Welt eine bessere Welt. Man würde die Verbindung zu den Personen stärken, die man liebt und auch die Ökonomie profitiere von den vielen neuen Möglichkeiten. Die Gesellschaft würde dies durch Stärke und Werte widerspiegeln. Selbstverständlich profitiert davon auch Facebook. Denn irgendwann werden vielleicht auch zwei Milliarden User pro Tag im sozialen Netzwerk online sein. /ab Bild-Quellen: Facebook News Redaktion am Freitag, 28.08.2015 11:07 Uhr Tags: facebook soziales netzwerk mark zuckerberg Weitere interessante News Deutsche Shclagzeilen Computer...
MehrTelekom wird The Pirate Bay in Österreich nicht sperren
Die Deutsche Telekom wird in Österreich keine Torrentseiten sperren. Eine Anwaltskanzlei hatte mehrere österreichische Internet-Provider dazu aufgefordert, die Websites von The Pirate Bay zu sperren. Darunter befindet sich auch die Deutsche Telekom. Doch der Konzern wird dieser Aufforderung nicht nachkommen. Denn der diesbezügliche Beschluss des Handelsgerichts Wien sei nicht an die Telekom gerichtet. Die Anwaltskanzlei Deschka Klein Daum hat mehreren Internetprovidern in Österreich, darunter auch der Deutschen Telekom, ein Schreiben zugesandt mit der Aufforderung, den Zugang zu unter anderem den Websites von The Pirate Bay zu sperren. Doch die Deutsche Telekom weigert sich. Die Deutsche Telekom wird in Österreich keine Torrentseiten sperren Die Anwaltskanzlei stützt sich auf ein Urteil des Wiener Handelsgerichts, demzufolge der Netzbetreiber A1 Telekom Austria verpflichtet wurde, den Zugang zu den vier Websites thepiratebay.se, isohunt.to, 1337x.to und h33t.to zu blockieren. Die Deutsche Telekom erklärt, dass sich diese Aufforderung an A1 richte und nicht an die Deutsche Telekom. Daher werde man auch nichts unternehmen. Hinzu kommt, dass erst eine „klare, gesetzliche Regelung und Struktur“ geschaffen werden müsse, „wie Netzsperren in Österreich umzusetzen sind“. So lange werde es keine Sperrungen von der Telekom für Torrentseiten geben. Allerdings stellte der Europäische Gerichtshof im Jahr 2014 Grundsätze auf, nach denen illegale Filmportale von Internetprovidern gesperrt werden müssen. Dieses Urteil wurde auch im Juli vom Obersten Gerichtshof Österreichs bestätigt. Doch nocht fehlt eine Regelung dafür, wie man diese Sperren umsetzen soll. Wie Golem.de berichtet, hält Nico Werdermann von der Berliner Rechtsanwaltskanzlei Werdermann/von Rüden ein solches Urteil auch für Deutschland für denkbar. Denn die Grundsätze, welche im vergangenen Jahr vom Europäischen Gerichtshof aufgestellt wurden, könnten auch hierzulande Anwendung finden. Allerdings hat eine Sperre nur bedingt einen Wert, denn wer sich gut auskennt und intensiv sucht, der findet immer eine Möglichkeit, trotz Sperren Filme illegal herunterzuladen oder zu streamen. Von daher wären vielleicht andere Ansätze sinnvoller. /ab Bild-Quellen: Deutsche Telekom News Redaktion am Donnerstag, 27.08.2015 15:00 Uhr Tags: deutsche telekom sperre the pirate bay Weitere interessante News betrachten...
MehrVerfassungsschutz: Der Preis sind unsere Daten
Aktualisiert27. August 2015 15:31 Uhr Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat die Spionagesoftware XKeyscore von der NSA erhalten ? und sendet dieser dafür die Daten deutscher Bürger. ZEIT-ONLINE-Redakteur Kai Biermann kommentiert den Deal. noch mehr Computer Nachrichten noch mehr Gadgets im...
MehrDatenschutz: Spotify holt sich mehr Nutzerdaten
Ortsdaten, Fotos, Laufgeschwindigkeit: Der Musikdienst Spotify wird deutlich mehr Daten seiner Nutzer verwerten. Die Datenschutzbestimmungen wurden entsprechend geändert. 21. August 2015 10:14 Uhr Spotify hat seine Datenschutzbestimmungen geändert und will deutlich mehr über seine Kunden wissen. | © Lucy Nicholson/Reuters Der Musikdienst Spotify räumt sich künftig das Recht ein, mehr über seine Nutzer zu erfahren. „Mit Ihrer Zustimmung erfassen wir Informationen, die Sie auf Ihrem Mobilgerät gespeichert haben. Dazu gehören Kontakte, Fotos oder Mediendateien“, heißt es in einer neuen Fassung der Datenschutzbestimmungen, die diverse Änderungen im Vergleich zur früheren Version enthalten. Die Nutzer haben bis zum 19. September Zeit, den Änderungen zuzustimmen, wenn sie den Dienst weiterhin nutzen wollen. Spotify sagt erwartungsgemäß nicht, welche persönlichen Daten es für welche Zwecke verwendet, also warum der Dienst auf die Adressbücher oder Fotos zugreifen möchte. Stattdessen weisen die Bestimmungen darauf hin, dass Gesetze in einigen Ländern möglicherweise verlangen, dass die Nutzer von allen ihren Kontakten die Erlaubnis einholen, dass ihre Daten mit Spotify geteilt werden ? etwas, das in der Praxis wohl nur schwer umzusetzen ist. Anzeige An Ortungsdaten ist die schwedische Firma ebenso interessiert. Abhängig von den Einstellungen „können wir auch Informationen zu Ihrem Standort über beispielsweise die GPS-Daten Ihres Mobilfunkgeräts oder andere Formen der Lokalisierung mobiler Geräte (z.B. Bluetooth) erfassen“. Andere Nutzer von Spotify-Diensten könnten über den Standort benachrichtigt werden. Erfasst werden auch Informationen von Sensoren ? etwa „Daten über die Geschwindigkeit Ihrer Bewegungen, beispielsweise, ob Sie laufen, gehen oder unterwegs sind“. Ortungsdaten für neue Features Ähnliche Bestimmungen haben auch andere Apps und Dienste, die standortbasierte Funktionen enthalten: Spotify bietet inzwischen an, beim Joggen den Rhythmus der Musik an das Tempo des Läufers anzupassen. Und das geht nicht ohne Zugang zu Sensordaten. Prinzipiell können sich Nutzer davor schützen, indem sie die GPS-Funktion ihres Smartphones ausschalten oder in iOS der App gezielt den Zugriff entziehen. Unklar ist, ob die Ortungsdaten auch gesammelt werden, wenn die Spotify-App nicht aktiv ist. Nicht zuletzt möchte Spotify noch besser mit Diensten Dritter, etwa Facebook, zusammenarbeiten. Wer dies erlaubt, macht es Spotify möglich, „ähnliche Informationen bezüglich Ihrer Interaktionen auf der Drittplattform sowie öffentlich zugängliche Informationen auf dieser Plattform“ zu erhalten. Anders gesagt: Wer Spotify mit Facebook verknüpft, erlaubt dem Musikdienst, die öffentliche Timeline auszulesen. Diese Integration lässt sich in den Privatsphären-Einstellungen von Spotify noch nachträglich ändern. Mehr Daten zu Werbezwecken Die Frage ist: Wieso macht der schwedische Dienst das? Mit den neuen Daten solle der Service für die Nutzer verbessert und neue Angebote entwickelt werden, erklärte Spotify in einem Blogeintrag vor Einführung der neuen Bestimmungen. Die Personalisierung der Songauswahl gilt als der Schlüssel für den Erfolg künftiger Musikdienste. Die Vision ist, dass dem Nutzer aus Millionen Titeln die passende Musik zur aktuellen Tageszeit, Situation, Beschäftigung oder sogar Stimmung präsentiert werden kann. Dafür müssen die Anbieter zugleich viel über die Kunden wissen. Gleichzeitig geht es aber nicht bloß um neue Features, sondern auch um bessere Werbemöglichkeiten. In den Bestimmungen ist unter Punkt 5.2.1 folglich auch die Rede davon, dass Spotify gegebenenfalls gesammelte Daten mit Werbepartnern teilt, um gezielt auf...
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