Gerichtsurteil gegen Adware-Downloads: Antivirenprogramme dürfen warnen
Ein Gerichtsbeschluss erlaubt es dem Antiviren-Schutz von Avira auch weiterhin vor Downloads zu warnen, die Adware auf Computer schleusen will. Avira hat vor Gericht einen Erfolg gegen Freemium.com erzielt, die unter anderem einen Software-Manager inklusive Adware-Verteilung für verschiedene Medienhäuser anbieten. Lädt sich ein Nutzer über die entsprechenden Download-Portale etwa ein Spiel herunter, gelangt gleichzeitig auch Adware, wie etwa Toolbars, auf den Computer. Laut dem Gerichtsbeschluss dürfen die Avira-Anwendungen Nutzer auch in Zukunft vor solchen Adware-Downloads warnen. Die ProSiebenSat.1 Media AG ist ein Großinvestor von Freemium.com. Aber auch das Computerbild.de-Downloadportal setzt auf den Anbieter. Die von Freemium.com geschnürten Download-Pakete enthalten neben dem gewünschten Programm auch Adware, was wiederum Profit generiert. Da Avira den Download verhindert, hat Freemiun.com unter Berufung auf einen Wettbewerbsverstoß eine Unterlassungsaufforderung eingereicht. Das Gericht wies diesen Antrag zurück und hat zugunsten Avira entschieden. Travis Witteveen, CEO der Avira GmbH, spricht dabei von einem Präzedenzfall. In der Begründung hält das Gericht fest, dass Avira sich nicht gezielt gegen Freemium.com richtet, denn die Scanner schlagen auch bei Software-Managern von anderen Anbietern Alarm. Dabei beruft sich das Gericht auf die von Avira festgelegten Richtlinien für unerwünschte Programme, die das Gericht als sachbezogen und neutral bewertet. Außerdem stuft das Gericht den Installations-Prozess als „irreführend“ ein und kritisiert den Software-Manager, der für den Download einer Anwendung im Grunde gar „nicht erforderlich“ ist. Auch Google Chrome vertraut Freemium.com nicht und warnt Besucher vor einer Webseite mit „schädlichen Programmen“. In einem kurzen Test surften wir die Webseite dennoch an und versuchten etwa eine Anwendung zur PC-Optimierung herunterzuladen ? prompt meldete sich Avira Professional Security und blockte den Download. (des) umgeleitet...
MehrToshiba zieht sich aus Unterhaltungselektronik-Branche zurück
Toshiba produziert für Europa keine Unterhaltungselektronik mehr. Toshiba wird in Kürze keine Unterhaltungselektronik mehr in Europa vertreiben. Das Geschäft wurde verkauft. Schon Anfang des Jahres zog sich Toshiba aus diesem Markt in den USA zurück. Der Markenname soll allerdings erhalten bleiben. Die künftigen „Toshiba-Produkte“ werden aber nicht mehr von Toshiba selbst hergestellt. Wer die Flachbildfernseher oder Blu-Ray-Player von Toshiba gerne genutzt hat, der wird vielleicht nicht erfreut darüber sein, dass das Unternehmen in Zukunft nichts mehr in Sachen Unterhaltungselektronik in Europa verkaufen wird. Toshiba zieht sich nun komplett aus den westlichen Ländern zurück, nachdem man den Markt in den USA bereits Anfang des Jahres verlassen hat. Toshiba ist in Zukunft nicht mehr Toshiba Allerdings verschwindet der Markenname an sich nicht. Denn aktuellen Plänen zufolge wird man auch in Zukunft Flachbildfernseher oder Blu-Ray-Player mit dem Namen Toshiba kaufen können. Allerdings werden diese Produkte dann nicht mehr von Toshiba hergestellt. Das gesamte Geschäftsfeld hat man an das Unternehmen Compal verkauft, das jedoch den Markennamen weiter nutzen darf. Bei Compal handelt es sich um einen Elektronikkonzern mit Sitz in Taiwan. Compal wird in Zukunft sowohl in den USA als auch in Europa an die Stelle von Toshiba treten. Dies ist jedoch nichts Außergewöhnliches, denn viele bekannte Marken gehören nicht mehr zu den ursprünglichen Unternehmen, welche diese erfunden und groß gemacht haben. Darunter beispielsweise Sharp oder Grundig. Diese Marken kann man nach wie vor kaufen, doch mit dem eigentlichen Hersteller haben sie nichts mehr zu tun. Liquidere Großkonzerne haben diese Markennamen lizenziert und verkaufen ihre eigenen Produkte unter diesen Namen in Ländern, in denen diese Markennamen nach wie vor bekannt sind. Wie sich dies auf die Qualität der Produkte auswirkt, wird man noch sehen. Sollte diese deutlich unter der früherer Toshiba-Geräte liegen, wird sich dies sicherlich auch auf das Image des Unternehmens und der Marke auswirken und sich in den Verkaufszahlen niederschlagen. Doch Toshiba scheint damit zu rechnen, waren die Verkäufe in den vergangenen Jahren doch sowieso schon deutlich zurückgegangen. /ab Bild-Quellen: Toshiba News Redaktion am Mittwoch, 01.07.2015 16:45 Uhr Tags: konzern marke toshiba Weitere interessante News Link: Und...
MehrSightseeing in Ludwigshafen
Im internationalen Vergleich liegen die deutschen Arbeitnehmer mit ihren 20 Tagen Mindesturlaub im guten Mittelfeld, bilden in Europa aber das Schlusslicht. Liegen die gesetzlichen Feiertage kalendarisch arbeitnehmerfreundlich, kann der Gesamturlaub mit Brückentagen gestreckt werden. Für die Feiertags- und Gleitzeitarithmetiker unter den reiselustigen Verbrauchern bleiben jedes Jahr dann einige Tage übrig, um im Rahmen eines Kurzurlaubs eine Städtereise in eine der interessanten deutschen Städte zu unternehmen, um Land und Leute der Heimat besser kennenzulernen. Rheinufer zwischen Ludwigshafen und Mannheim Besonders die Städte am Rhein sind wegen ihrer exponierten, schönen Lagen zu jeder Jahreszeit ein absoluter Anziehungspunkt für Touristen, die eine Städtereise ins Visier genommen haben. Zu den Erlebnissen, die mehr versprechen als der Besucher erwartet, zählt das Sightseeing in Ludwigshafen. Viele Besucher kommen jährlich in die interessante Industriestadt am Rhein, die sich in einem Stadtumbauprozess befindet. Die Stadt, die alle urbanen Funktionen wie Einkaufen, Freizeit, Kultur und Wohnen wieder für die Bewohner und auch Touristen zum Genuss werden lässt, ist die ideale Destination für das Sightseeing in Ludwigshafen. Nicht nur die Sommerzeit, sondern auch die kalte Jahreszeit im Winter lohnt sich für ein Sightseeing in Ludwigshafen, denn die Stadt bietet bei jedem Wetter an den verschiedensten Orten interessante Events, die die Besucher in ihren Bann ziehen. Als Ausgangspunkt für ein gelungenes Sightseeing in Ludwigshafen eignet sich das BEST WESTERN Leoso Hotel Ludwigshafen, das mit seinen geräumigen 192 Zimmern und der optimalen Lage am Bahnhof die besten Voraussetzungen liefert, damit die Städtereise in Verbindung mit Sightseeing ein unvergessliches Erlebnis wird. Sightseeing in Ludwigshafen nach einem Prozess des Umbaus der Stadt Ludwigshafen am Rhein ist zwar durch seine industriellen Ursprünge geprägt, hat sich aber durch die gezielte Stadtförderung mit Hinwendung zum Rhein deutlich verbessert und ist für ein Sightseeing in Ludwigshafen wieder interessant geworden. Vom BEST WESTERN Leoso Hotel Ludwigshafen lassen sich alle Sehenswürdigkeiten der Stadt, die einen Besuch wert sind, problemlos mit öffentlichen Verkehrsmittel oder zu Fuß bzw. per Fahrrad erreichen. Kurzurlauber, die im Rahmen des Sightseeings in Ludwigshafen auf der Suche nach einem interessanten Ausflugsziel sind, sollten Ludwigshafen einmal genauer unter die Lupe nehmen. Die schöne Stadt am Rhein ist natürlich besonders bekannt für sein Rheinufer. Neben einem attraktiven Einkaufszentrum mit rund 30.000 Quadratmetern Verkaufsfläche bietet das neue Stadtquartier, das als Sehenswürdigkeit direkt an der kilometerlangen Rheinpromenade liegt, eine Vielfalt an Freizeitaktivitäten und Erholungsmöglichkeiten. Hier findet man tolle Wege zum Wandern und für einen ausgiebigen Spaziergang. Außerdem befindet sich dort ein großer Spielplatz für Kinder und für den Sommer ein Beachvolleyballfeld. So kommen auch Kinder und Jugendliche voll auf ihre Kosten, die gerne ihren Sommer am Rheinufer verbringen. Eine zweite bekannte Sehenswürdigkeit in Ludwigshafen ist der Wildpark, der besonders für Familien mit Kindern geeignet ist. Hier sind über 200 unterschiedliche Tierarten zu Hause und an den Schildern am Weg kann man sämtliche Informationen über Tierarten wie Wildschweine, Luchse oder Schwarzwild entnehmen. Um auch ein wenig Kultur mitnehmen zu können, sollte man auch das Wilhelm-Hack-Museum besuchen, welches sich in der Berliner Straße befindet. Hier werden sämtliche Kunststücke ausgestellt, von denen man...
MehrEVE Online – Geringster Spielerstand seit 2008
Die meisten Spieler kennen Eve Online durch die Geschichten, die im Spieluniversum passieren. Spieler hintergehen sich, Spione lösen ganze Corporationen auf und ab und an kommt es zu Weltraumschlachten wie in keinem anderem Spiel. Und obwohl so viele Seiten über das Spiel schreiben sinkt die Anzahl gleichzeitig eingeloggter Accounts. Reddit-Nutzer Jestertreck hat die Spielerzahlen von Eve Online genauer unter die Lupe genommen und eine Statistik angefertigt. Die zeigt, dass sich immer weniger Accounts gleichzeitig einloggen und das Spiel derzeit so wenig aktive Spieler hat wie zuletzt 2008. Große Anstiege gleichzeitig eingeloggter Spieler wurden zuletzt im Januar und April 2015 verzeichnet. Den letzten großen Ansturm neu registrierter Accounts gab es im Januar 2014, nach der Schlacht um das System B-R5RB und nach dem »Das ist Eve«-Trailer. Während solcher Events waren manchmal bis zu 36.000 Spieler gleichzeitig eingeloggt. Aktuell loggen sich aber maximal 21.000 Spieler gleichzeitig ein. So wenig, wie zuletzt im Jahr 2008. Ob die geringen Zahlen eingeloggter Accounts aber gleichzeitig bedeuten, dass auch die Spielerzahlen sinken ist nicht klar. Als Gründe kommen laut den Kommentaren auf Reddit neue Richtlinien von CCP in Frage und diverse Änderungen mit den letzten Addons. Zum Beispiel wurden bestimmte Funktionen von dem Programm ISBoxer verboten. Mit denen konnten Spieler identische Eingaben in mehreren gleichzeitig laufenden Instanzen des Spiels ausführen. Manche Eve Spieler nutzten das Programm sehr ausgiebig. Auch durch jüngste Balancingänderungen haben viele Spieler ihre Zweitaccounts deaktiviert. Gründe dafür sind, dass sie einfach nicht mehr nötig sind um effektiv zu spielen, oder sie abwarten wollen wie sich manche Änderungen auf das Spiel auswirken werden. Auch wird abgewartet welche Änderungen in Zukunft kommen werden. Thank you aus der...
MehrEU-Kompromiss zu Meldepflichten bei Cyberangriffen steht
Angriffe auf kritische Infrastrukturen wie Stromnetze sollen künftig meldepflichtig sein. Betreiber „wesentlicher“ Infrastrukturen und Dienste in der EU müssen bald Cyberangriffe melden, für Digitalplattformen wie soziale Netzwerke sollen abgestufte Regeln gelten. Darauf haben sich EU-Rat und Parlament geeinigt. Die lettische Ratspräsidentschaft, die am Mittwoch den Stab an Luxemburg weitergibt, hat nach eigenen Angaben bei den Verhandlungen über die geplante Richtlinie für Netzwerk- und Informationssicherheit einen ?Durchbruch? erzielt. Demnach haben sich Vertreter des EU-Parlaments und der Mitgliedsstaaten am Montag auf Grundzüge eines Kompromisses verständigt. Er sieht vor, dass Angriffe auf ?wesentliche? Infrastrukturen oder Dienste sowie Sicherheits- und Datenschutzpannen bei den zuständigen Behörden gemeldet werden müssen. Hierzulande wäre dafür da Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zuständig. Kritische Infrastrukturen Die Mitgliedsstaaten sollen die betroffenen Unternehmen anhand vorgegebener Kriterien auswählen. Dabei geht vor allem um „kritische Infrastrukturen“ für Energie, Verkehr, Banken, Finanzmarkt und Gesundheit. Bis zuletzt war vor allem umstritten, ob die Auflagen auch für soziale Netzwerke, Cloud-Dienste oder Suchmaschinen gelten sollen. Der Kompromiss sieht nun vor, solche Plattformen nicht ganz außen vor zu lassen und ihnen unterschiedliche Vorgaben zu machen. Details müssen auf der Arbeitsebene noch vereinbart werden. Dies gilt auch für die Frage, in welchem Umfang öffentliche Stellen einbezogen werden. Die EU-Länder müssen „kompetente Behörden“ als Ansprechpartner benennen und „Computer Security Incident Response Teams“ (CSIRTs), die gegebenenfalls bereits bestehende „Computer Emergency Response Teams“ (CERTs) ergänzen oder ersetzen. Einmal im Jahr sollen die Ansprechpartner in den Ländern einen anonymisierten Bericht über erhaltene Hinweise und daraufhin eingeleitete Maßnahmen an eine EU-Kooperationsgruppe schicken. IT-Sicherheitsgesetz Einzelheiten etwa zur Weitergabe von Informationen auch an die Öffentlichkeit werden unter der luxemburgischen Ratsspitze noch zu besprechen sein. Dem Kompromiss müssen dann noch das Parlament und der Rat formell zustimmen. Hierzulande ist der Gesetzgeber mit einem eigenen IT-Sicherheitsgesetz bereits vorgeprescht, das anhand der Richtlinie eventuell noch einmal zu überarbeiten sein wird. (Stefan Krempl) / (vbr) >...
MehrVisual Studio 2015 kommt am 20. Juli
Nicht nur die finale Version 2015 von Microsofts Entwicklungsumgebung soll im Juli erscheinen, auch Team Foundation Server 2015 und.NET Framework 4.6 sind für den Termin angekündigt. S. Somasegar, Corporate Vice President von Microsofts Entwicklerabteilung, hat den Veröffentlichungstermin der nächsten Version der Entwicklungsumgebung Visual Studio bekanntgegeben. Ab 20. Juli soll Version 2015 verfügbar sein und unter anderem einige Neuerungen für C++-, JavaScript- und UI-Entwickler sowie Ergänzungen für Debugging und Diagnostics enthalten. Am selben Tag will das Team zudem neue Varianten des .NET Frameworks und des Team Foundation Servers herausgeben. Ein Blick auf die Änderungen Zu den Neuerungen in der IDE gehören neben verbesserten Funktionen zur Cross-Plattform-Entwicklung unter anderem Funktionen, mit denen sich Code Reviews durchführen lassen. Außerdem stehen Templates für Projekte zur Verfügung, die sich von verschiedenen Projekttypen referenzieren lassen, die IDE kann mit verschiedenen Steuerungsgesten umgehen, Entwickler sind in der Lage, ihr Fenster-Layout zu speichern. Zusätzliche Überarbeitungen hat das Entwicklerteam unter anderen am JavaScript-Editor und an der Benutzeroberfläche vorgenommen. .NET Framework 4.6 hingegen wurde beispielsweise mit asynchronen Model Bindings, Roslyn CodeDOM-Compilern und HTTP/2-Support versehen. Mit dem Release wird sich auch das Lizenzierungsmodell von Visual Studio etwas ändern. So gibt es nun etwa eine Enterprise-Version, in der die ehemaligen Editionen Premium und Ultimate aufgehen. Detailliertere Informationen zu den Neuerungen lassen sich unter anderem den Ankündigungen der vorangegangenen Release Candidates entnehmen. Siehe dazu auch auf heise Developer: (jul) lesenswerte Info zum Thema News im...
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