Destiny ist seit einigen Tagen in den Mündern aller Gamer. Jeder, der eine PS3, PS4, Xbox One oder Xbox 360 sein Eigen nennen darf, ist seit einigen Tagen unterwegs im Universum. Aber was, wenn der Einstieg einmal wesentlich schwerer als erwartet ist? Wenn man sich eher schlecht als Recht in der Welt von Destiny zurechtfindet, sollte man einen Blick auf unsere Tipps werfen.
Das Leveln
Das Leveln an sich ist ja eine der wichtigsten Dinge in einem Rollenspiel. Es gibt euch neue Fähigkeiten und die Möglichkeit stärkere Waffen zu benutzen. Am Anfang steigt man noch mit fast jeder Mission ein Level auf, später geht das ganze schon deutlich zäher. Wer jedoch trotzdem noch schnell aufleveln möchte und für wen die Missionen eh nie eine Herausforderung sind, der sollte mal einen Blick auf den schweren Modus des Spiels legen. Vor jeder Mission könnt ihr den Schwierigkeitsgrad ändern, sodass ihr es mit wesentlich stärkeren Gegnern zu tun bekommt. Die Herausforderung ist größer und das wird auch durch mehr Erfahrung und bessere Drops belohnt.
Aber Vorsicht, neben mehr normalen Gegnern tauchen auch einige weitere Ultras auf. Diese erkennt ihr an ihren gelben Leisten und das bedeutet Vorsicht. Schon im normalen Modus sind sie eine harte Falle für übermotivierte Neulinge. Sie stecken extrem viel Schaden ein und teilen diesen auch genauso gut aus. Aber es gibt oft Drops in Form von codierten Gegenständen und wesentlich mehr EPs. Am besten durchstreift man den schweren Modus zu zweit. Wer aber mehr auf einsames Zocken steht, der sollte dann doch lieber den normalen Modus spielen, denn der schwere kann für einsame Neulinge sehr frustrierend sein.
Ein Tipp für alle Raid-Endgegner: Alle Gegner haben Schwachstellen und das muss nicht immer der Kopf sein. Viele große Bosse sind besonders empfindlich an den Beinen, wieder andere lassen sich mit einer auffälligen Stelle am Rücken besiegen. Die Bosse zu untersuchen dauert nicht lange, am besten kümmert sich darum ein guter Scharfschütze in eurem Team, denn dieser macht schon ordentlich Schaden, wenn er nicht die Schwachstellen trifft.
Die Items
Auch hier gibt es mit Sicherheit Frust bei einigen Spielern. Die Item-Drops finden zufällig statt, ihr erhaltet nicht immer optimale Ausrüstung für eure Klasse, oft genug findet ihr auch Gegenstände mit denen ihr gar nichts anfangen könnt. Unser Tipp an dieser Stelle: ebenfalls der schwere Modus. Auch hier gibt es verbesserte Item-Drops. Wer schnell seine Ausrüstung verbessern will, kann aber auch einfach die Level auf dem empfohlenen Grad spielen. Meistens bekommt ihr auch auf dem normalen Level anständige Drops für euer Level. Eine weitere Möglichkeit ist das stete Vorbeischauen bei den Händlern auf dem Turm.
Wer richtig gute Ausrüstung will, muss aber die grünen codierten Drops im Turm eintauschen. Das kostet zwar einen kleinen Obulus, ist aber wesentlich günstiger als das Kaufen einer solchen Ausrüstung.
Außerdem findet ihr nach und nach in der Spielwelt seltsame Münzen. Der Sinn offenbart sich nicht immer sofort. Wer jedoch den am Wochenende für 48 Stunden spawnenden Agenten der Neun findet, kann dort die gefundenen Münzen gegen exklusive Gegenstände eintauschen. Hier findet ihr nicht immer den Standard-Kram der anderen Händler, oft gibt es hier auch exotische Items. Für Spieler mit massig Münzen in der Tasche auf jeden fall einen Besuch wert.
Ein witziger und selbst für mich neuer Tipp: Der Sparrow, euer Fortbewegungsmittel erster Wahl in Destiny, lässt sich auch in eine Rakete umfunktionieren. Dieses Video zeigt wie es möglich ist.
Habt ihr andere Erfahrungen oder Tipps, die ihr uns mitteilen möchtet? Lasst es uns in den Kommentaren wissen. Vielleicht habt ihr ja exklusive Hinweise an all die anderen Jäger da draußen.
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