Es kommt ein aus „Kyocera Sapphire Shield“ bestehendes Display-Cover zum Einsatz, das extrem widerstandsfähig sein soll. Bei dem Material handelt es sich um synthetisch hergestelltes Saphir-Kristallglas, das eine noch größere Härte haben soll als zum Beispiel Corning Gorilla Glass. Bisher setzt nur die englische Edelmarke Vertu ein solches Material bei Smartphones ein, die dann allerdings auch gleich zigtausende Euro kosten.
Kyocera Brigadier im Sandkasten Das Kyocera Brigadier macht nun Saphir-Glas auch für ein breites Publikum zugänglich und bietet dabei ordentliche Spezifikationen eines Mittelklasse-Smartphones. Das Display unter der edlen Abdeckung hat eine Diagonale von 4,5 Zoll und löst mit 1280×720 Pixeln relativ hoch auf. Unter der Haube steckt ein 1,4 Gigahertz schneller Qualcomm Snapdragon 400 Quadcore-SoC mit LTE-Unterstützung, der zusammen mit zwei Gigabyte Arbeitsspeicher und 16 GB internem Flash-Speicher seinen Dienst tut. Letzterer kann per MicroSD-Kartenslot erweitert werden kann.
Außerdem gibt es eine 8-Megapixel-Kamera mit Blitz auf der Rückseite und eine 2-MP-Cam auf der Front. N-WLAN, Bluetooth 4.0 LE, Miracast und natürlich auch GPS und ähnliches werden unterstützt. Der Akku des mit 187 Gramm für ein 4,5-Zoll-Smartphone sehr schweren Kyocera Brigadier bietet eine Kapazität von beachtlichen 3100mAh und soll damit für weit mehr als einen Tag dauerhafte Nutzung geeignet sein. Als Betriebssystem läuft hier Android 4.4.2 „KitKat“.
Verizon verkauft das Brigadier ab sofort für 99 Dollar in Verbindung mit dem Abschluss eines Zweijahresvertrages. Auf Wunsch können US-Kunden das Gerät auch zum Preis von 399,99 Dollar ohne Vertrag erwerben.