Pressefreiheit: Ermittler erzwingen von Zeitung Herausgabe von Nutzerdaten
Wegen eines Online-Kommentars haben Ermittler einen Durchsuchungsbeschluss gegen die „Echo“-Zeitung erwirkt. Die Redaktion sollte den Namen eines Nutzers preisgeben. 25. Juni 2014 22:44 Uhr Das „Echo“-Verlagsgebäude | © Darmstädter Echo/Guido Schiek/dpa Mit einem Durchsuchungsbeschluss haben Ermittler von Staatsanwaltschaft und Polizei verlangt, dass die Darmstädter Zeitung Echo ihnen persönliche Daten eines Nutzers herausgibt. Die Daten seien übergeben worden, alles andere hätte die Tageszeitung und den Onlineauftritt gefährdet, hieß es am Mittwoch auf Echo Online. „Die Alternative wäre gewesen, dass man die Redaktion wirklich durchsucht und Hardware mitgenommen hätte“, sagte der stellvertretende Chefredakteur und Online-Chef Alexander Schneider. Das Medienhaus wolle gegen die Aktion Beschwerde einlegen. Der Nutzer, der ein Pseudonym verwendete, soll in einem Kommentar auf der Echo-Website Verwaltungsmitarbeiter der südhessischen Gemeinde Mühltal beleidigt haben. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Darmstadt sagte, das Vorgehen der Ermittler sei verhältnismäßig und nicht übertrieben gewesen. Die Ermittler hatten nach eigenen Angaben den Verlag zunächst gebeten, die Daten des Nutzers zu übermitteln. Da dies abgelehnt worden sei, hätten sie einen Durchsuchungsbeschluss erwirkt. Anzeige Die Redaktion hatte sich zunächst geweigert, die Daten herauszugeben, und auf das Presserecht verwiesen. Sie löschte allerdings den Kommentar. „Wir stehen auch heute noch zu dieser Entscheidung“, sagte Vize-Chefredakteur Schneider. „Wir akzeptieren auf unserer Plattform weder Verleumdungen noch Beleidigungen. Nach einer Überprüfung sind wir auch bereit, grenzwertige Äußerungen zu beseitigen. Aber wir fühlen uns der Meinungsfreiheit verpflichtet und nehmen den Schutz der Daten unserer Leser sehr ernst.“ Die Staatsanwaltschaft habe argumentiert, dass es sich nicht um einen Bereich der Zeitung handele. Denn die Leserbeiträge würden nicht redaktionell aufbereitet. Journalistenverbände verurteilten das Vorgehen der Darmstädter Ermittler. Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (DJU) sprach von einem „ungeheuerlichen Vorgang“. Pressefreiheit und der Schutz von Informanten seien ein wertvolles Gut, das nicht gefährdet werden solle. Zur Startseite Thank you aus der...
mehrCathay Pacific bietet Passagieren Lounge-Zugang in Hongkong
VN:F [1.9.22_1171] 0.0 von 5 Sternen(0 Bewertungen) Kategorie: Airlines und Airports Allgemeines Veröffentlicht am Freitag, 13. Juni 2014 Geschrieben von Marc Bohländer Cathay Pacific Lounge Frankfurt am Main. Die Airline Cathay Pacific bietet Passagieren, die in der Premium Economy und Economy Class zu bestimmten Fernzielen fliegen, einen kostenlosen Zugang zu einer Lounge am Hongkong International Airport an. Wie das Unternehmen mitteilte, müsse aber ein Aufenthalt von mindestens sechs Stunden vorliegen. Plaza Premium Lounge Der Service wendet sich an Fluggäste, die den Weg nach Australien, Neuseeland, Cebu (Philippinen) und Nadi (Fiji) eingeschlagen haben. Das kostenfreie Angebot für die Plaza Premium Lounge gilt in obig genannten, ausgewählten Buchungsklassen. Vor Ort lassen sich bis zu neun Stunden lang die Annehmlichkeiten der Lounge genießen. Zu ihnen zählen zum Beispiel kostenlose Speisen und Getränke, internationale Zeitungen und Magazine, Internetzugang und TV, aktuelle Fluginformationen sowie die Benutzung der Duschen. Sind die Vorbedingungen nicht gegeben, lasse sich ein Aufenthalt aber auch per Gutschein für 40 Euro dazu buchen, hieß es seitens Cathay Pacific. weitere Meldungen noch mehr aus...
mehrGalaxy Note Pro 12.2: Samsung versucht sich am eierlegenden Wollmilch-Tablet
Das Pro Tab 12.2 von Samsung ist ein Tablet im XXL-Format. Darauf soll nicht nur Multimedia Spaß machen, sondern auch Arbeiten. Ist es ein echter Ersatz für den Laptop? Das Samsung Galaxy Note Pro 12.2 | © Samsung Notebook und Tablet-Computer sind wie Pickup-Truck und Roadster: Das eine dient als wenig glamouröses Arbeitsgerät, das andere als schickes Accessoire für die Freizeit. Beide haben ihre Berechtigung ? aber austauschen lassen sie sich nur bedingt. Samsung will die Grenze zwischen Arbeit und Vergnügen jedoch verwischen: Das neue Galaxy Note Pro 12.2 hat einen so großen Bildschirm, dass darauf nicht nur Filme voll zur Geltung kommen, Nutzer sollen auch bequem tippen oder mit mehreren Apps parallel arbeiten können. Ähnlich wie das Surface von Microsoft soll es also das Notebook ersetzen. Taugt das Crossover-Gerät für die Arbeit? Anzeige Nimmt man das Pro Tab in die Hand, fallen zwei Dinge auf: Einerseits die griffige Rückseite aus einem Lederimitat, andererseits der riesige Bildschirm. 12,2 Zoll misst er in der Diagonale, umgerechnet 31 Zentimeter. Das Vergnügen kommt damit nicht zu kurz: Videos sehen darauf klasse aus, auch die digitale Tageszeitung kann man damit bequem lesen, im Netz surfen sowieso. Die Bildqualität ist hervorragend, sieht man leichten Schwächen bei Sonnenschein ab, und dank der üppigen Ausstattung mit Prozessorleistung und Speicher ruckelt nichts. Auch der groß dimensionierte Akku trägt zum Spaß bei: Er fasst mehr Strom als das iPad Air und hält bei normaler Nutzung mehrere Tage durch.Die Größe hat allerdings einen Nachteil: Sie bringt gut 750 Gramm Gewicht mit sich. Für sein Format hat das Pro Tab keineswegs Übergewicht, aber auf Dauer liegt das Gerät doch etwas schwer in der Hand. Am besten legt man es ab, ob auf dem Schoß, der Couch oder einem Schreibtisch. Zwischenfazit: Fürs Freizeitvergnügen eignet sich das Pro Tab bestens, auch dank den Apps aus dem Play Store von Google samt Video- und Musikangebot. Aber wie sieht es mit der Arbeit aus? Was? Ein Tablet mit riesigem Bildschirm, das mit einigen Produktivitätsanwendungen ausgerüstet ist und so das Notebook ersetzen können soll. Werbung ?Starke Unterhaltung und beflügelnde Produktivität.? Gelungen? Der Bildschirm ist brillant, die von Samsung entwickelte Oberfläche erleichtert die Arbeit, ebenso der Stift. Nicht so gelungen? Das Gerät ist nicht so handlich wie kleinere Tablets. Das Office-Paket von Microsoft läuft darauf nicht. Die Tasten auf dem Bildschirm sind kein Ersatz für eine echte Tastatur. Inhalt 12,2-Zoll-Display mit 1.600 x 2.560 Pixeln Auflösung; Quadcore-Prozessor mit 2,3 Ghz; 3 Gigabyte Arbeitsspeicher, 32 Gigabyte Festplatte; gegen Aufpreis LTE; Betriebssystem: Android 4.4; Gewicht: 753 Gramm. Weitere Details bei Samsung Preis Mit WLAN ab rund 650 Euro (online), mit LTE ab rund 800 Euro (online) Empfehlenswert? Als Tablet ist das Note Pro 12.2 auf jeden Fall empfehlenswert ? zumindest wenn Geld keine Rolle spielt. Als Notebook-Ersatz taugt es nur bedingt. Taugt das neue Galaxy Pro Tab zum Notebook-Ersatz? Der große Bildschirm des Pro Tab soll auch die Arbeit erleichtern. Zum einen, weil mehr Platz für die eingeblendete Tastatur ist, zum anderen weil man bis zu vier Anwendungen gleichzeitig laufen lassen kann ? fast wie auf einem klassischen PC. Dieses Versprechen erfüllt das Gerät jedoch nur teilweise.Tatsächlich geht das Tippen besser von der Hand als auf einem kleineren Bildschirm. Trotzdem ist eine klassische Tastatur immer noch weitaus komfortabler, weil man den Tastendruck spürt und mit den Fingern nach Orientierungspunkten suchen...
mehrEntwicklerkonferenz I/O: Warten auf die Lösung des Google-Puzzles
Überwachungskameras, Roboter, Drohnen, selbstfahrende Autos: Auf seiner Entwicklerkonferenz könnte Google verraten, wie seine Produkte und Zukäufe zusammenpassen sollen. 23. Juni 2014 20:36 Uhr Larry Page, CEO von Google, spricht auf der Eröffnungsveranstaltung der Google I/O Entwicklerkonferenz 2013 in San Francisco. | © Justin Sullivan / Getty Images Die jährliche Entwicklerkonferenz Google I/O ist ein Fixpunkt im Google-Universum. I/O steht für Input/Output. Googles Verständnis hinter diesem Slogan geht aber über das Fachwort aus der Informatik hinaus. Das Unternehmen sieht darin die aktive Kommunikation mit der eigenen Community, den Entwicklern. Denn die sind es, die das Android-Ökosystem mit ihren Apps und Entwicklungen interessant und modern halten. Auf der Input/Output werden Software-Neuerungen vorgestellt, vor allem aber skizziert Google seine Strategie für die Zukunft. In diesem Jahr kann Google eine ganze Palette an Produkten präsentieren: Computer-Uhren, Datenbrillen, Heimvernetzung und mit Android die meistbenutzte Smartphone-Plattform der Welt. Über 5.000 Entwickler werden am Mittwoch und Donnerstag zusammenkommen. Im Mittelpunkt wird vor allem das Betriebssystem Android Wear für Uhren und andere kleine Geräte, Wearables genannt, stehen. Vielleicht kommt auch ein neues Update für das Betriebssystem Android und eine Software für Gesundheitsdaten. Doch hinter diesen kleinen Fragen stehen zwei große: Was ist Google heute? Und was will der Konzern in Zukunft sein? Anzeige Bei der vergangenen Konferenz im Mai 2013 stellte sich Google-Chef Larry Page ausgiebig den Fragen aus dem Publikum. Page wurde dabei auch grundsätzlich: Er rief auf, nicht in allem einen Konkurrenzkampf zu sehen, sondern an Innovationen für eine bessere Welt zu arbeiten. Er sorgte damals aber auch für Verstimmung, als er anregte, Freiräume für unregulierte Forschung zu schaffen. Viele „aufregende Sachen“ könne man derzeit nicht ausprobieren, weil sie illegal seien, so Page damals. Google kauft und kauft, aber wozu? Seitdem hat sich Google auf vielen potenziellen Geschäftsfeldern ausgebreitet. Der Konzern präsentiert mittlerweile den Prototypen seines eigenen selbstfahrenden Autos. Er kaufte einen Hersteller von Satelliten und Drohnen-Entwicklern. Für 3,2 Milliarden Dollar wurde Nest geschluckt, der Hersteller vernetzter Thermostate und Rauchmelder. Und Nest wiederum greift jetzt als Google-Tochter nach Dropcam, einem Anbieter von Überwachungskameras mit Internet-Anschluss. Bislang ist hinter den Zukäufen nur eine vage Strategie zu erkennen. Nämlich die, dass auch die Zukäufe das Sammeln von Daten ermöglichen sollen. Daten, deren Zusammenspiel und Analyse dem Konzern genaues Wissen über seine Nutzer gibt. Das lässt sich Google wiederum von seinen Werbekunden bezahlen. Das Geschäftsmodell ist nicht neu, aber bewährt. Google steht in der Kritik ? von Datenschützern und Rivalen Im Silicon Valley gilt Google weiterhin als das Maß der Dinge. Wie kaum ein anderes Tech-Unternehmen steht der Konzern aber auch in der Kritik. Für manche Politiker, Publizisten und Datenschützer konzentriert sich zu viel Wissen über einzelne Menschen unter einem Konzerndach. Zumal das Unternehmen die Nutzer aufruft, ständig in Google-Systeme eingeloggt zu sein, damit die Daten zum Komfort der Anwender miteinander verknüpft werden können. Europäische Verleger und andere Rivalen im Kampf um die Onlinewerbeumsätze werfen Google vor, der Konzern nutze seine Marktposition schamlos aus und bevorzuge unfair seine eigenen Angebote. Die öffentliche Wahrnehmung des Konzerns, der einst „tue nichts böses“ als Grundsatz formulierte, scheint lädiert. this —–> L I N...
mehrStrategiespiel für PC: Company of Heroes 2 – The Western Front Armies: Im Westen viel Neues
0 Kommentare Strategiespiel für PC Von Olaf Bleich, Benedikt Plass-Fleßenkämper, 23.06.2014, 17:00 Uhr Erst war die Ostfront dran, nun zieht es ?Company of Heroes 2? nach Westen: Im eigenständigen Multiplayer-Add-on des erfolgreichen Echtzeitstrategiespiels mischen nun auch das Oberkommando West und die US-Streitkräfte mit! Die Einführungsmission ist gerade ausreichend, um die Grundsteuerung von ?Company of Heroes 2? zu erlernen. Die Redaktion empfiehlt einige weitere Runden im Skirmish-Modus. Das PC-Echtzeitstrategiespiel ?Company of Heroes 2? geht neue Wege: Das von Relic Entertainment entwickelte Erweiterungspaket ?The Western Front Armies? ist allein lauffähig und vollständig kompatibel zu allen Community-Inhalten, beschränkt sich aber auf rassige Mehrspielerschlachten. Das Strategie-Spektakel entführt Sie diesmal an die Westfront des Zweiten Weltkriegs und bringt mit den Armeen des Oberkommando West und der US-Streitkräfte zwei frische Fraktionen mit. Am Spielprinzip ändert sich im Vergleich zum Hauptprogramm aber nur wenig. Im Fokus stehen auch weiterhin intensive und grafisch aufwendige Mehrspielergefechte, die dank reichlich Dramatik und Bombast-Präsentation wie eine Bombe auf Ihrem PC einschlagen! Zur Bildergalerie 12 Bilder Tauwetter und viel Taktik Speziell die Kampagne von ?Company of Heroes 2? konzentrierte sich auf die Schlachten an der Ostfront und legte dabei einen Schwerpunkt auf die Simulation der Wetterbedingungen ? nun geht es in ?The Western Front Armies? deutlich wärmer zu. Hier kämpfen Sie auf neun Karten in Frankreich und Deutschland. Schneebedeckte Gebiete gibt es kaum, aber weite Landstriche mit teils zerstörten Stadtgebieten und taktisch clever platzierten Brückenköpfen oder Ruinen zum Verschanzen. Auf der in Frankreich angesiedelten Karte ?Trois Ponts? (?Drei Brücken?) beispielsweise ringen Sie mit Ihren Widersachern und Verbündeten um die Vorherrschaft an drei Übergängen. Nur viel taktisches Geschick und eine solide Verteidigung führen zum Erfolg. In Sachen Inszenierung ist ?Company of Heroes 2? spektakulärer als beinahe jedes andere PC-Echtzeitstrategiespiel. Besonders die Explosionen machen in der höchsten Zoomstufe mächtig was her! Die Multiplayer-Scharmützel von ?Company of Heroes 2? waren seit jeher packend und hektisch. In der Stand-Alone-Erweiterung geht es aufgrund der teils engen Karten behäbiger und intensiver zu. Vorsichtig schieben Sie die Angriffsreihen vorwärts, erobern Stützpunkte, Munitions- und Treibstofflager, die Ihnen zusätzliche Ressourcen verschaffen. In den Schlachten mit bis zu acht Teilnehmern gibt es daher ein zähes und gleichermaßen spannendes Ringen um die Vorherrschaft auf der Karte. Die Inszenierung ist dabei erneut erstklassig: Wenn die schweren Panzer des Oberkommando West über die Straßen walzen, rattert es wuchtig aus den Boxen und man spürt förmlich die Urgewalt, die hinter der Kriegsmaschinerie steckt. Link hier...
mehrSupercomputer: Chinas Rechner ist wieder der schnellste
Ein deutscher Forschungsrechner ist aus der Liste der zehn schnellsten Supercomputer verdrängt worden ? von einem System der US-Regierung, dessen Standort geheim ist. „Juqueen“ im Forschungszentrum Jülich ist Deutschlands schnellster Rechner und steht im weltweiten Vergleich auf Platz acht. | © Oliver Berg / dpa In der neuen Liste der 500 schnellsten Supercomputer der Welt ist zum dritten Mal das chinesische System Tianhe-2 der National University of Defense Technology (NUDT) der Spitzenreiter. Mit 33,86 Petaflops im sogenannten Linpack-Benchmark, also Billiarden Gleitkommaoperationen pro Sekunde, ist er weiterhin fast doppelt so schnell wie der zweitplatzierte Rechner Titan des US-Energieministeriums. Da die Werte identisch mit denen der letzten Liste sind, ist davon auszugehen, dass die Betreiber die aufwendigen Tests nicht neu durchgeführt haben. Das ist wohl erst dann wieder nötig, wenn ein anderer Rechner die Rangfolge durcheinander bringt. Das ist jedoch bisher nicht abzusehen, denn unter den zehn schnellsten Rechnern gibt es nur auf dem letzten Platz einen Neuzugang mit 3,14 Petaflops. Die Maschine wird von der US-Regierung betrieben, ist von Cray gebaut worden und befindet sich ? so die Ersteller der Liste ? „an einem nicht bekanntgegebenen Ort“. Das lässt viel Raum für Spekulationen, die in Richtung von Geheimdiensten und Militär gehen dürften. Anzeige Dieser neue Rechner verdrängt damit den Forschungscomputer SuperMUC des Leibniz Rechenzentrums bei München vom zehnten Platz der Top500-Liste. Frühestens 2016 soll die LRZ-Maschine aber einen Nachfolger mit über 100 Petaflops erhalten. Deutschland kann sich mit Platz acht für den Juqueen des Forschungszentrums Jülich aber auch jetzt noch in den Top 10 halten. Schnellster Europäer ist weiterhin die Maschine Piz Daint aus der Schweiz. Unter allen 500 vermessenen Rechnern gibt es nun 62, die mit sogenannten Beschleunigerkarten auf Basis von GPUs arbeiten, in den Top 10 sind es sogar gleich vier. Auch die schnellste Maschine, Tianhe-2, ist mit den Beschleunigern vom Typ Xeon Phi von Intel ausgerüstet. In der letzten Liste vom November 2013 gab es nur 53 Anlagen mit Beschleunigern. Marktführer im Bereich der Rechen-GPUs für Supercomputer ist aber weiterhin Nvidia mit 44 Maschinen, 17 Rechner arbeiten mit Intel-Karten und nur zwei mit AMD-Beschleunigern. Auch bei den Hauptprozessoren ist AMD ins Hintertreffen geraten, sie laufen nur noch in sechs Prozent der Rechner, vor einem halben Jahr waren es noch neun Prozent. Acht Prozent der Supercomputer werden von IBMs Power-CPUs angetrieben. So wie Nvidia bei den GPUs, ist Intel bei den CPUs folglich weiterhin Marktführer, Xeons stecken in über 85 Prozent der Maschinen. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen unter den Herstellern der gesamten Anlagen liefern sich weiterhin HP und IBM, derzeit steht es 36 zu 35 Prozent. IBM stellt schon länger viele Supercomputer her, die nicht mit den eigenen Power-CPUs, sondern mit Xeons laufen. Einer davon ist der SuperMUC des LRZ. Drittgrößter Anbieter in der Top500-Liste ist Cray mit zehn Prozent Anteil. Erschienen auf golem.de Empfohlene Lektüre Empfohlene...
mehrStudie: ein Fünftel aller Flüge ist verspätet
VN:F [1.9.22_1171] 0.0 von 5 Sternen(0 Bewertungen) Kategorie: Airlines und Airports Luftverkehr Veröffentlicht am Montag, 23. Juni 2014 Geschrieben von Marc Bohländer Kein seltener Anblick: Wartende Fluggäste Dreieich. Laut einer Pünktlichkeit-Studie von ?aviationexperts PCS? sind weltweit rund 20 Prozent aller Flüge verspätet. Die Frankfurter Unternehmensberatung berücksichtigte für ihre Untersuchung Tracking-Daten von 20 Millionen Flügen und 130 Fluggesellschaften aus dem Jahr 2013. Eine Optimierung der internen Abläufe könne den Fluglinien helfen, die Pünktlichkeit zu verbessern, hieß es. Höherer Spritverbrauch Verspätungen sind nicht nur für die Passagiere ärgerlich, sondern kosten den Airlines bares Geld. Dabei müssen der höhere Spritverbrauch, verzögerte Bodenprozesse und Entschädigungen für die Fluggäste eingerechnet werden. Allerdings können auch äußere Einflüsse wie das Wetter oder unvorhergesehene Ereignisse am Start- und Zielflughafen verantwortlich sein. Eine maßgebliche Rolle spielten aber ebenfalls die internen Abläufe bei den Fluggesellschaften, hieß es. ?Operations Control Bereich optimieren? ?Wir bei aviationexperts sehen den Bereich Operations Control als einen Schlüsselfaktor für die Pünktlichkeit und damit auch Wirtschaftlichkeit. Deshalb haben wir bei der Studie einen besonderen Schwerpunkt auf die Ermittlung der Leistungsfähigkeit diesem Bereich gelegt?, sagte Benjamin Walther, Geschäftsführer der Technologie- und Managementberatung aviationexperts. ?Optimiert eine Fluggesellschaft ihren Operations Control Bereich, hat dies einen positiven Einfluss auf die Pünktlichkeitsrate. So werden Kosten reduziert und die Profitabilität des Unternehmens steigt.? dieser wundervolle Text mehr...
mehrPoint of View: Drei günstige Tablets mit Windows 8.1 ab 169 Euro
Der niederländische Anbieter Point Of View hat mit dem Mobii Wintab 1000W, 1000BW und 800W gleich drei neue Tablets mit Windows 8.1 vorgestellt, die allesamt zu vergleichsweise niedrigen Preisen auf den Markt kommen. Sie nutzen die neue Intel Atom „Bay Trail-Entry“ Plattform. Das Point Of View Mobii Wintab 1000W ist das am besten ausgestattete Modell unter den Tablet-Neulingen aus Holland. Es besitzt ein 10,1 Zoll großes IPS-Display mit 1280×800 Pixeln Auflösung. Die Basis bildet hier der Intel Atom Z3735G Quadcore-SoC, dessen vier x86-Kerne mit einem Basistakt von 1,33 Gigahertz arbeiten und per TurboBoost maximal 1,83 GHz erreichen. Weil es sich um x86-Cores handelt, läuft hier die ganz normale Version von Windows 8.1 inklusive der Unterstützung für alle Desktop-Anwendungen. Point Of View Mobii Tab 1000W Beim Mobii Wintab 1000W sind zwei Gigabyte Arbeitsspeicher und 32 GB Flash-Speicher integriert, die per MicroSD-Kartenslot erweitert werden können. Außerdem bietet das Gerät N-WLAN, Bluetooth 4.0 und anscheinend auch die Option, einen internen PCIe-Slot mit einem 3G-Modul zu erweitern. GPS ist ebenso an Bord wie zwei 2,0-Megapixel-Kameras auf der Vorder- und Rückseite. Außerdem bietet das Gerät jeweils einen MicroUSB-2.0- und einen Mini-HDMI-Ausgang. Der Akku des 1000W hat eine Kapazität von 6000mAh, während das Gewicht des 9,8 Millmeter dicken Tablets mit rund 650 Gramm angegeben wird. Point Of View bietet das Gerät ab Mitte Juli in den Niederlanden zum Preis von 269 Euro an. Das weitgehend identische Mobii Wintab 1000BW ist die abgespeckte Variante für Einsteiger, bei der lediglich ein Gigabyte RAM und 16 GB Flash-Speicher bei sonst gleicher Ausstattung vorhanden sind. Der Preis liegt in diesem Fall mit 249 Euro nur geringfügig niedriger. 8-Zöller für nur 170 Euro Das Point Of View Mobii Wintab 800BW ist das erste sehr günstige 8-Zoll-Tablet mit Windows 8.1 auf Basis der „Bay Trail-Entry“ Plattform, das in Europa auf den Markt kommt. Auch hier wird der gleiche Atom Z3735 Quadcore mit bis zu 1,83 GHz verbaut und die Auflösung des IPS-Panels bleibt trotz auf 8 Zoll reduzierter Bildschirmdiaognale bei 1280×800 Pixeln. Point Of View Mobii Tab 800W Auch sonst ist das Gerät weitestgehend identisch mit den größeren Modellen, wobei der Arbeitsspeicher mit einem Gigabyte und der Flash-Speicher mit 16 GB am unteren Ende der Ausstattungsskala bleiben. Es gibt einen MicroSD-Kartenleser, N-WLAN, Bluetooth 4.0, zwei 2,0-Megapixel-Kameras und jeweils einen MicroUSB- und MicroHDMI-Anschluss. Auch hier ist eine Verfügbarkeit ab Mitte Juli geplant. Der Preis des Point Of View Mobii Tab 800W soll nur 169 Euro betragen. Da Point Of View auch in Deutschland aktiv ist, dürften die drei günstigen Tablets mit Windows 8.1 bald auch hierzulande erhältlich sein. Windows 8.1 Tablet, Point Of View, Point Of View Mobii Wintab 800BW, Mobii Wintab Point Of View 2014-06-23T16:13:00+02:00Roland Quandt mehr Promi Nachrichten Community...
mehrDie Siedler – Königreiche von Anteria: Neuer Teil angekündigt
Ubisoft hat heute via Pressemitteilung einen neuen Siedler Teil angekündigt. Die Siedler: Königreiche von Anteria wird damit der 13. Teil in der Siedler-Geschichte werden. Viele Informationen hat uns der französische Publisher indes nicht mit an die Hand gegeben. Es wird wieder ein Mix aus Aufbau- und Echtzeitstrategie werden. Als Plattform wird im Ankündigungstrailer nur der PC genannt. Außerdem wird es wohl dieses Mal als Vollpreistitel und nicht als Free2Play-Variante, wie noch Die Siedler Online, erscheinen. [embedded content] Schau hier Schau es dir mal...
mehr„Yo“-App auf Erfolgskurs
Die App „Yo“ bringt die gleichnamige alltägliche Grußformel in die digitale Welt. „Yo“ ist zu nicht mehr in der Lage, als einer anderen Person einen entsprechenden Gruß zuzusenden. Erstaunlicherweise hat das Konzept Erfolg und konnte nach ungesicherten Angaben von einer Investorengruppe sogar eine Million Dollar Unterstützungsgeld ergattern. „Du willst Guten Morgen sagen?“, „Du schon wach?“: „Ersetze es durch ein „Yo“, heißt es in der Beschreibung der kurios anmutenden App. Die Software bietet tatsächlich kein anderes Feature als einer Person aus dem Kontaktbuch den Gruß „Yo“ zuzusenden, der daraufhin auf dessen Smartphone erscheint. Trotz des sehr einfachen Konzeptes scheint die Idee jedoch Erfolg zu haben. Nach eigenen Angaben konnte der Erfinder von einer namentlich nicht genannten Investorengruppe eine Million US-Dollar Unterstützungsgeld erhalten. Denn mittlerweile konnten die Betreiber des Projektes sogar durchaus interessante Nutzungsmöglichkeiten des „Yo“-Prinzips aufzeigen. Wer beispielsweise den Nutzer „Worldcup“ hinzufügt, wird bei jedem Tor, das bei der Fußballweltmeisterschaft fällt mit einem „Yo“ benachrichtigt. Angeblich wurde die gesamte App innerhalb von nur acht Stunden programmiert und daraufhin direkt veröffentlicht. Der geringe Aufwand rächte sich allerdings bereits nach wenigen Tagen, als es einem Hacker gelang, die kompletten Kontaktbücher von Freunden auszulesen. Mittlerweile wurde die kritische Sicherheitslücke jedoch beseitigt. Ob „Yo“ tatsächlich eine größere Zukunft bevorsteht, scheint ungewiss. Aktuell ist die App eher in Insiders-Kreisen beliebt. Ein Blick in die App-Stores von Apple und Android deutet allerdings daraufhin, dass tatsächlich immer mehr Personen Gefallen an der Idee finden. Kritische Beobachter erkennen gerade wegen der vermeintlich hohen Investition in das Projekt eher ein Anzeichen für eine zweite Dotcom-Blase. Bild-Quellen: justyo Julian Wolf (g+) am Samstag, 21.06.2014 13:32 Uhr Tags: app yo 1 Reaktionen zu dieser Nachricht Ozil am 23.06.2014 13:12:50 Yo! … Julian am 21.06.2014 13:32:33 Die App „Yo“ bringt die gleichnamige alltägliche Grußformel in die digitale Welt. „Yo“ ist zu nicht mehr in der Lage, als einer anderen Personen einen entsprechenden Gruß zuzusenden. Erstaunlicherweise hat das Konzept Erfolg und konnte nach ungesicherten Angaben von einer Investorengruppe sogar eine … weitere Kommentare lesen Nachricht kommentieren Weitere interessante News aus der Zeitung weiter...
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