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Geheimtipp mit Stiftbedienung: Samsung Galaxy Note 3 Neo: Akku-Wunder im Test

1 Kommentar Geheimtipp mit Stiftbedienung Von Eun-Yong Park, Christian Just, Felix Hoffmann, 18.06.2014, 14:15 Uhr Das Samsung Galaxy Note 3 Neo macht Jagd auf das Galaxy S5, iPhone & Co. Ob das Neo mit dem Wunder-Akku die Spitze der Top-Smartphones erreichen kann, erfahren Sie hier. Im COMPUTER BILD-Test erhielt das Samsung Galaxy Note 3 Neo die Testnote ?gut?. Gemäß der Galaxy-Tradition bekommt auch das Samsung Galaxy Note 3, wie zuvor schon das S3 und S4, Nachwuchs ? das ?Galaxy Note 3 Neo?: Der Nachfolger ist etwas kompakter als das große Note 3, verfügt über eine geringere Leistung, folgt aber dem Grundkonzept der Note-Serie. COMPUTER BILD testete das Phablet und fand Erstaunliches heraus. Kompaktes Design Im Vergleich mit dem Note 3 ist der Größenunterschied zum Neo kaum erkennbar. Mit Maßen von 8×15,1×1 Zentimetern ist das Phablet geringfügig geschrumpft, außerdem wiegt es fünf Gramm (Neo: 163 Gramm) weniger als der Vorgänger (Note 3: 168 Gramm). Liegt das Gerät in der Hand, fällt die Kunstleder-Rückenschale auf, die sich etwas geschmeidiger als beim Vorgänger anfühlt und dank verbesserter Gummierung auch griffiger wirkt. Die beim Note 3 geriffelten Kanten sind beim Neo nicht vorhanden, was sich bei der Handhabung aber nicht sonderlich bemerkbar macht. Die Rückseite gibt es in klassischem Schwarz, Weiß und knalligem Türkis (Mint). Wem diese drei Variaten nicht reichen, greift auf das große Sortiment an Rückenschalen und diversen S-View-Klappcover zurück. Galaxy Note 3 Neo: Kamera und Vergleich Zur Bildergalerie 10 Bilder Mehr Kontrast, weniger PixelDas Phablet-Display tritt zwar in die SAMOLED-Fußstapfen des großen Bruders, ist aber mit 5,5 Zoll statt bisher 5,7 Zoll kompakter. Das HD-Display des Samsung Galaxy Note 3 Neo löst mit 1280×720 Pixeln auf. Im Vergleich: Das Note 3 bietet Full HD (1080×1920 Pixel). Für den normalen Alltagsgebrauch, etwa das Lesen von E-Mails oder das Internetsurfen, ist die Auflösung ziemlich scharf. Bilder, die man tagsüber aufnimmt, gibt das Phablet detailgetreu und mit kräftigen Farben wieder. Im Vergleich zum Note 3 ist das Neo etwas heller (442 zu 393 cd/m²) und hat auch einen sehr guten Kontrastwert von 2.418:1 (Note 3: 2.036:1; S5: 1.794:1). » Samsung Galaxy Note 4: Kein größeres Display geplant Mehr Kerne, weniger Leistung Die sechs Kerne des Galaxy Note 3 Neo setzen sich aus einem Quad-Core-Prozessor mit 1,3 Gigahertz und einem Dual-Core-Prozessor mit 1,7 Gigahertz zusammen. Zum Vergleich: Das Galaxy Note 3 arbeitet mit vier Kernen, die aber mit 2,3 Gigahertz takten. Auch der Arbeitsspeicher ist von drei (Note 3) auf 1,7 Gigabyte geschrumpft, immerhin ist das Neo fast so schnell wie das derzeitige Flaggschiff Samsung Galaxy S5 mit 1,8 Gigabyte Arbeitsspeicher. Im Test arbeitete das Phablet bei normalen Aufgaben recht flott, schwächelte aber bei der Grafik, etwa bei Spielen. Gefühlt verzögert das Gerät geringfügig beim Öffnen von Anwendungen und friert manchmal kurzfristig ein. Dennoch ist die Arbeitsgeschwindigkeit, besonders bei wichtigen Funktionen, schnell und kann mit dem großen Note 3 mithalten. Überraschung im Akku-Test Wie auch beim Note 3 lässt sich der 3.100 Milliamperestunden starke Akku mit nur wenigen Handgriffen bequem austauschen. Sensation: Im COMPUTER BILD-Test zeigte der Akku eine unglaubliche Leistung ? 19 Stunden im Alltagsbetrieb. So übertrifft das Neo nicht nur das Note 3 (elf Stunden), sondern auch jedes andere Smartphone, das die Redaktion bisher gemessen hat. XXL-Smartphones ab fünf Zoll ? die beliebtesten Phablets Zur Bildergalerie 33 Bilder Galaxy Note 3 Neo:...

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Hacker bauen Spionage-Tools der NSA nach

Ein Spezialist für Software Defined Radio will Tools nachbauen, mit denen die NSA Zielpersonen unbemerkt ausspionieren kann. Die per Reverse Engineering entstandenen Kopien sollen Gegenmaßnahmen ermöglichen. Funk-Hacker haben damit begonnen, einige der von Jacob Appelbaum enthüllten Spionage-Tools der NSA [1] mittels Reverse Engineering nachzubauen, und wollen ihre Ergebnisse öffentlich machen. Sicherheitsexperten sollen anhand der Nachbauten Gegenmaßnahmen entwickeln, berichtet [2] der New Scientist. Bei den Spionagewerkzeugen handelt es sich um Module, mit denen aus der Ferne etwa Umgebungsgeräusche, Tastatureingaben oder Bildschirminhalte ausgelesen werden können. Die Tools sammeln Daten, die sie erst dann senden, wenn sie mit einem besonderen Radarsystem angestrahlt werden. Geleitet wird das Projekt, dessen Ergebnisse auf NSAPlayset.org [3] landen sollen, von Michael Ossmann ? dem Mann hinter dem HackRF [4]. Sein Spezialgebiet, das sogenannte Software Defined Radio (SDR [5]), ist ihm bei dieser Arbeit sehr hilfreich gewesen. Bei SDR wird die Signalverarbeitung teilweise von der Software erledigt. Ein einzelnes SDR-Modul kann dadurch schnell zwischen verschiedenen Frequenzbereichen wechseln, die auch bei den NSA-Tools zum Tragen kommen. Laut Ossman sind die Spionage-Tools teilweise äußerst simpel aufgebaut und bestehen aus nicht viel mehr als einem integrierten Schaltkreis und einem zwei Zentimeter langen Kabel, das als Antenne dient. Einmal eingebaut, habe solch ein Reflektor Tastatureingaben übertragen, wenn er von einem bestimmten Radarsignal getroffen wurde. Diese Antwort sei aber über verschiedene Frequenzbänder verstreut gewesen ? für ein SDR kein Problem. Defcon Las Vegas Ossman und sein Team wollen ihre Ergebnisse auf der Hackerkonferenz Defcon 22 im August [6] in Las Vegas vorstellen. Da man die Technik der NSA nun verstanden habe, könne man mit Gegenmaßnahmen beginnen. Wer sich also an dem Projekt beteiligen will, für den haben sie auf der zugehörigen Projektseite einige Hinweise parat. So sollte genau aufgeschlüsselt werden, welches Zubehör jeweils nötig ist und wo man es kaufen beziehungsweise herunterladen kann. Dazu sollten detaillierte Bauanleitungen gehören, die auch Neulinge befolgen könnten. Wie legal derartige Versuchsanordnungen in Deutschland wären, können wir nicht beurteilen, aber der Betrieb einer Sendeanlage ist hierzulande durch die Bundesnetzagentur stark reguliert. Zwar gibt es einige Sonderregeln etwa für Funkamateure oder Taxiunternehmen sowie Allgemeinzuteilungen für bestimmte Gerätekategorien, aber diese Arbeit mit den NSA-Tools fällt sicher nicht darunter. (mho [7]) guck hier...

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Creative Cloud: Adobe baut Web-Design-Workflow aus

Einige Web-Werkzeuge der Creative Cloud sind Work-in-Progress, weshalb sich Edge Reflow und Edge Code immer noch im Preview-Status befinden und kostenlos nutzen lassen. Mit dem Release der Creative Cloud 2014 tut sich aber einiges. Web-Techniken ändern sich laufend. Das sieht man schon an den in schwindelnde Höhe steigenden Versionsnummern aktueller Browser. Daher ist gerade der Web-Bereich innerhalb der Creative Cloud den größten Änderungen unterworfen. Nur wenige Programme, darunter Dreamweaver und Flash Pro, haben die gleiche Kontinuität wie etwa Photoshop oder InDesign. Einige neuere Tools der Edge-Reihe befinden sich dementsprechend noch in einem experimentellen Status. Alle vorgestellten Tools stehen im Rahmen der Creative Cloud zur Verfügung. Dreamweaver CC 2014 Bei der neuen Version von Dreamweaver hat Adobe die Live-Editing-Funktionen erweitert. In der verbesserten Live-Ansicht lassen sich Elemente wie Überschriften und Fließtext direkt bearbeiten ? früher musste man zwischen Code-Ansicht und Vorschau wechseln. Die Anwendung validiert außerdem Code-Elemente, ohne die Live-Ansicht zu verlassen. Zuvor blieben die Eigenschaften in der Vorschau ausgegraut. Der Property Inspector stellt die wesentlichen HTML-Code-Eigenschaften in einem Kontextmenü bereit. Die Einfügen-Palette bietet nun Formular-Elemente an, mit denen sich etwa ein Feedback-Formular zusammenklicken lässt. Die Quick-View-Palette zeigt einzelne Bereiche des HTML-Baums dar, etwa DIV-Elemente, den Header oder den Footer. Die DIVs kann man mit der Maus neu arrangieren. Die aktuelle Live-Ansicht kann einige Dinge darstellen, die der alte Dreamweaver nicht anzeigen konnte, etwa CSS-Shapes. Außerdem gibt es Verbesserungen am CSS-Designer und Code-Editor. Letzterer enthält dieselbe Auto-Vervollständigung für HTML-Tag-Eigenschaften wie das oben genannten Kontextmenü. Video-Tutorials zeigen übrigens alle neuen Funktionen direkt in der Anwendung. Flash Pro CC 2014 Flash Pro fristet weiterhin nur noch ein Nischendasein. Ein neuer Exportdialog gibt einzelne Frames als SVG-Dateien zur Weiterverarbeitung in Edge Reflow und anderen Tools aus. Inhalte, die mit Flash erstellt wurden, lassen sich für WebGL ausgeben und mit entsprechenden Browsern damit hardwarebeschleunigt wiedergeben. Der in der Vorversion rausgeflogene Motion Editor ist nun wieder drin. Muse CC 2014 Die Bedienoberfläche des Web-Design-Tools Muse lehnt sich an DTP-Programme an und empfielt sich daher für InDesign-Nutzer. Das Webseiten-Tool Muse bietet sich eher als Dreamweaver für den klassischen Designer an, da sich die Benutzeroberfläche an InDesign anlehnt. Es nutzte bis Ende 2013 die Laufzeitumgebung Adobe Air und steht mittlerweile als native 64-Bit-Anwendung zur Verfügung. Das Programm ist in die Arbeitsbereiche Plan, Design, Preview, Publish und Manage unterteilt. Zunächst wählt man die Seiten-Option Desktop, Tablet oder Phone, kreiert anschließend eine Seitenstruktur mit horizontaler und vertikaler Navigation, erstellt Master-Elemente, die auf jeder Seite zu finden sind und fügt schließlich Inhalte ein. Designer können ihren Kunden über Muse erlauben, Text und Bilder direkt im Browser zu ändern, ohne dass diese Muse installiert haben müssen. Der Ersteller der Seite bekommt in Muse bei Bearbeitung durch den Kunden allerdings eine Nachricht und kann die Änderungen bei Bedarf widerrufen. Im Web stehen unter Adobe Add-ons Vorlagen und Plug-ins bereit, die die Webseiten-Erstellung vereinfachen sollen. Edge Animate CC 2014 Edge Animate erstellt interaktive und animierte Kompositionen fürs Web, indem es Zustandsänderungen wie Transparenz, Größe und Position über eine Zeitleiste steuerbar macht wie andere Animationsprogramme auch. Animate erzeugt daraus HTML und CSS und choreographiert das Ganze mit JavaScript. Das neue Release sucht den Schulterschluss mit Illustrator. Grafiken lassen sich dort in die Zwischenablage kopieren und in Animate als SVG-Datei einfügen. Sprite-Sheets mit mehreren Einzelbildern einer Animation, wie sie Flash Pro erstellt, ordnet Animate wieder...

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GTA 5 – Release für PC, PS4 und Xbox One: Grafikqualität macht Hideo Kojima depressiv

@1 Ich denke eher er wurde depressiv, weil er selber gerne diese Grafikqualität für seine eigenen Spiele hätte. So verstehe ich den Satz zumindest 😉 Wenn er von dieser „bunten“ Grafik depressiv wird, sollte er Watch Dogs gar nicht erst anfassen gg Deutsche Promi News Deutsche Blog –...

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Samsung Galaxy S5 LTE-A mit 2K-Display, besserer CPU & mehr RAM

Samsung hat ohne große Ankündigung eine neue, verbesserte Variante seines aktuellen Flaggschiff-Smartphones Samsung Galaxy S5 vorgestellt. Diese erscheint nur in Südkorea und hebt sich durch ein QuadHD-Display, Unterstützung für LTE-Advanced mit bis zu 225 MBit/s und die Verwendung des neuen Qualcomm Snapdragon 805 SoC sowie mehr Arbeitsspeicher vom normalen Modell ab. Das Samsung Galaxy S5 LTE-A soll laut einer inzwischen wieder entfernten koreanischen Pressemitteilung mit einem 5,1 Zoll großen SuperAMOLED-Display ausgerüstet sein, das mit 2560×1440 Pixeln auflöst und somit eine Pixeldichte von 576 PPI bietet. Es wäre das bisher hochauflösendste Display in einem Smartphone, denn eine derartige Pixeldichte wurde bisher noch nicht erreicht. Samsung toppt damit auch das neue LG G3, dessen 5,5 Zoll Display ebenfalls 2560×1440 Pixel hat, aber eben etwas größer ausfällt. Während das Samsung Galaxy S5 LTE-A äußerlich wohl unverändert bleibt, also weiterhin in verschiedenfarbigen Plastikgehäusen mit der für Samsungs neuere Produkte typischen „Noppenstruktur“ auf der Rückseite steckt, wird die Hardware unter der Haube auf den absolut neuesten Stand gebracht. Statt des beim S5 verwendeten Snapdragon 801 kommt der Nachfolger Qualcomm Snapdragon 805 MSM8084 zum Einsatz, dessen vier Kerne mit 2,5 Gigahertz arbeiten. Durch architekturelle Veränderungen und die neue Adreno 420 Grafikeinheit soll der Chip bis zu 40 Prozent mehr Leistung bieten. Hinzu kommt ein auf drei Gigabyte gewachsener Arbeitsspeicher, womit das S5 LTE-A das aktuell am besten ausgestattete Smartphone des koreanischen Herstellers sein würde. Die Kamera löst weiterhin mit 16 Megapixeln auf, man muss aber auch weiterhin ohne einen optischen Bildstabilisator auskommen. Der Fingerabdruckleser und der Herzfrequenzmesser sind ebenfalls an Bord. Das Gehäuse des Galaxy S5 LTE-A ist außerdem erneut wasser- und staubabweisend gestaltet, so dass es dank IP67-Zertifizierung einigermaßen widerstandsfähig ist. Samsungs Angaben zufolge wird das neue Galaxy S5 LTE-A in Kürze über den koreanischen Netzbetreiber SK Telecom eingeführt, wenn dieser die schnelleren neuen LTE-Dienste in Betrieb nimmt. Etwas später folgen dann die Varianten des Geräts für Korea Telecom und LG U+, bei denen es sich um die anderen beiden großen koreanischen Mobilfunkanbieter handelt. Angaben zum Preis stehen vorerst noch aus. Samsung Galaxy S5, Samsung Galaxy S5 LTE-A, S5 LTE-A Samsung 2014-06-18T14:16:00+02:00Roland Quandt Proceed to Homepage dieser wundervolle...

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Android-Erpressungstrojaner: Englischer Student knackt Simplelocker

Der erste Erpressungstrojaner für Android ist geknackt. Ein Student der Universität Sussex hat Simplelocker das Handwerk gelegt. Ob das bei der nächsten Version des Trojaners so einfach ist, scheint fraglich. Bei der Android-Schadsoftware Simplelocker [1] scheint der Name Programm zu sein: Ein Britischer Informatikstudent hat es nun geschafft, die Verschlüsselung des Erpressungstrojaners zu knacken [2]. Das war relativ simpel, da der Schädling in seinem Quellcode den Schlüssel preisgibt, mit dem ein Opfer seine Daten retten kann. Bei Erpressungstrojanern mit belastbarer Verschlüsselung hat man in der Regel keine Chance, sein Hab und Gut zurückzubekommen. Eingehen sollte man auf die Forderungen der Erpresser nicht, da es keine Garantie gibt, dass die Gauner die Daten wirklich entschlüsseln. Für Simplelocker-Opfer allerdings hat Simon Bell von der Universität Sussex ein Java-Programm geschrieben [3], das die decrypt()-Funktion des Schadcodes verwendet, um die Daten zu entschlüsseln. Laut Bell wäre es relativ einfach, den Java-Code in eine Android-App einzubauen. Auf diese Idee ist offensichtlich auch Antivirenhersteller Avast gekommen und bietet seit gestern ein kostenloses Entfernungstool [4] über Google Play an. Die Forscher von Eset, die den Schädling entdeckt hatten, gehen davon aus, dass sich die Software noch in der Entwicklung befindet und die Gauner noch mit dem Konzept eines Verschlüsselungstrojaners für Android experimentieren. Die schlecht implementierte Verschlüsselung scheint diese Vermutung zu stützen. Es ist also davon auszugehen, dass in Zukunft Varianten des Schädlings erscheinen, die nicht so einfach zu überlisten sind. Eine ähnliche Entwicklung hat der Windows-Schädling Bitcrypt vor Kurzem durchlaufen. Wo die erste Version des Erpressungstrojaners noch verwundbare Krypto mit viel zu kurzen Schlüsseln [5] verwendet hatte, ist die zweite Version deutlich robuster. Dieser jetzt im Umlauf befindliche Schadcode, Bitcrypt 2 [6], ist nach aktuellem Kenntnisstand nicht mehr zu knacken. Bei Erpressungstrojanern sind häufige Datensicherungen nach wie vor der beste Schutz ? sowohl auf Windows als auch auf Android-Handys. (fab [7]) aktuelle Nachrichten weitere aktuelle...

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Funkzellenabfrage: Überwachung Tausender Unschuldiger mit unklarem Nutzen

Mehr als 4.000 Mal fragte Nordrhein-Westfalens Polizei 2013 Funkzellen-Daten ab und scannte dabei viele Unschuldige. Doch ob sie Ermittlern weiterhelfen, weiß niemand. 17. Juni 2014  06:34 Uhr  Mobilfunkmast: Hier loggen sich Handys ein – es sei denn, ein IMSI-Catcher überstrahlt ihre Signale.  |  © Daniel Reinhardt/dpa Insgesamt 4.145. So viele Funkzellenabfragen hat die Polizei in Nordrhein-Westfalen im vergangenen Jahr vorgenommen. Eine stattliche Zahl, und 600 mehr als 2012. Oder 1.500 mehr als zwei Jahre zuvor. In den ersten drei Monaten dieses Jahres waren es auch schon wieder 972. Der Trend weist weiter nach oben. Die sogenannte Funkzellenabfrage ist für die Polizei zur Routine geworden. Und das sind nur die Zahlen zur Strafverfolgung. Wie viele weitere Abfragen es aus Gründen der Gefahrenabwehr gab, bleibt einstweilen offen. Die Zahlen entstammen der Antwort auf eine große Anfrage, die die Piraten-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag der Regierung in Düsseldorf gestellt hatte. Die Antwort zeigt, mit welcher Selbstverständlichkeit die Maßnahme inzwischen eingesetzt wird. Anzeige Dabei betrifft eine jede dieser Datenabfragen im Zweifel Hunderte oder gar Tausende unschuldige Menschen. Bei der Funkzellenabfrage erfährt die Polizei, welche Handynummern zu einem bestimmten Zeitraum an einem bestimmten Funkmast eingebucht waren ? wer sich also mit seinem Gerät an dem entsprechenden Ort befand. Die Beamten wollen so ermitteln, ob sich ein der Tat Verdächtiger am Tatort aufhielt, beziehungsweise wer zur Tatzeit dort war. Doch werden dabei auch immer die Daten aller unverdächtigen Handybesitzer registriert und gespeichert. Manchmal reicht ein Fahrraddiebstahl Kritiker betrachten das Verfahren daher als schweren Eingriff in die Privatsphäre. Vor allem weil Fälle bekannt wurden, in denen auf diese Art abgefischte Daten in ganz anderen Verfahren verwendet wurden, als Beifang sozusagen. Datenschützer kritisieren außerdem, dass die Daten hinterher oft nicht gelöscht werden, obwohl das vorgeschrieben ist. Trotz der großen Menge privater Daten ? immerhin erfährt die Polizei dadurch Handynummern, Namen und Adressen aller Geräte im Umkreis ? ist die Abfrage inzwischen ein Standardinstrument und wird von Richtern kaum oder gar nicht hinterfragt und geprüft.  In Nordrhein-Westfalen waren es nach Auskunft der Landesregierung vor allem Bandendiebstahl, Raub und Erpressung, um die es ging. Doch erlaubt das Gesetz die Abfrage auch schon, wenn Fahrräder gestohlen wurden, wenn dahinter eine Bande vermutet wird. Nicht beantwortet wurde von der Landesregierung die Frage, wie oft sich aus den Abfragen relevante Ermittlungsansätze oder sogar Verurteilungen ergeben haben. Dazu heißt es lediglich: „Die Anzahl neu gewonnener Ermittlungsansätze wird nicht erfasst.“ Solche Informationen, so argumentiert das federführende Innenministerium, sind eben in den gesetzlichen Berichtspflichten nicht enthalten. Das überrascht, immerhin hat die nordrhein-westfälische Polizei 2013 für Funkzellenabfragen insgesamt fast eine Million Euro ausgegeben.  Gleiche Muster auch bei stillen SMS, WLAN- und IMSI-Catcher Das Muster setzt sich fort. Auf die Frage, welchen Nutzen es für die Polizei hat, Ortungsimpulse per stiller SMS auszusenden, sogenannte WLAN- oder IMSI-Catcher einzusetzen, heißt es jedes Mal: Wir wissen es nicht. Dabei greifen alle drei Instrumente tief in die Rechte der Betroffenen ein. Doch bei all diesen Verfahren aber beruft sich das Innenministerium allein darauf, dass Straftäter schon seit Langem digitale Kommunikationsmittel benutzten. Deshalb müssten die Beamten auch über technische Ressourcen und Methoden verfügen, um erfolgreich Verbrechen bekämpfen zu können. Doch wie erfolgreich deren Einsatz ist, wird trotz des Risikos für viele Unbescholtene nicht einmal registriert. Bei stillen SMS werden eben solche immer wieder an ein bestimmtes Handy geschickt, damit es sich im Funknetz einbucht...

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Eclipse SmartHome soll Fragmentierung im Smart-Home-Bereich verhindern

Nicht nur steht Version 1.5 des Projekts zur Heimautomatisierung openHAB zur Verfügung, das Kern-Framework ist auch Grundlage von Eclipse SmartHome, das die Industrie zur Zusammenarbeit im Smart-Home-Sektor bewegen soll. openHAB-Gründer Kai Kreuzer hat die Verfügbarkeit von Version 1.5 des open Home Automation Hub bekanntgegeben und im Zuge dessen über die geplante weitere Entwicklung und den Start des Projekts Eclipse SmartHome berichtet. Es nutzt das Kern-Framework von openHAB und soll als Grundlage zur Zusammenarbeit von Industriepartnern aus dem Heimautomatisierungsbereich dienen. Laut Kreuzer seien die rechtlichen Aspekte vieler Open-Source-Projekte häufig unklar. Um es Unternehmen leichter zu machen, openHAB in ihren Produkten einzusetzen und sich an der Entwicklung zu beteiligen, seien ein striktes Management des im Projekt steckenden geistigen Eigentums und klar strukturierte Prozesse zur Mitarbeit nötig. Derartiges könnten Stiftungen wie die Eclipse Foundation bieten, weshalb man sich zu dem Schritt entschloss, ihr die Kernkomponente für SmartHome anzuvertrauen. Darüber hinaus seien Entwicklungen wie Apples Eintritt den in den Markt der Heimautomatisierung und Googles Nest-Kauf kritisch zu sehen, können sie doch schnell zu einem etwa aus dem Smartphone-Bereich bekannten Vendor-Lock-in führen. Durch das Projekt soll der Austausch zwischen Unternehmen und deren Zusammenarbeit gefördert werden, was letztlich der Fragmentierung des Marktes entgegenwirken könnte. Eclipse SmartHome soll allerdings nicht das Ende von openHAB bedeuten. Im Gegenteil werde das Projekt nun von einem eigens gegründeten Unternehmen unterstützt, das bereits als Mitglied in der EnOcean Alliance, AllSeen Alliance und der Eclipse Foundation vertreten ist. Darüber hinaus hat es offizielle Entwicklerkonten in Apples AppStore und Googles PlayStore, um dort openHAB-Apps anbieten zu können. In der Bekanntmachung zur aktuellen Version 1.5 macht Kreuzer noch einmal auf das wachsende Interesse an openHAB aufmerksam, dass sich unter anderem in der hohen Anzahl neuer Anbindungen und den vielen Verbesserungen, die in das Release eingeflossen sind, zeigt. Mit ihm kommt unter anderem eine neue, vollständig zu iOS 7 kompatible iOS-App, die sich per Remote einsetzen lässt und die Nutzung von Push-Benachrichtigungen ermöglicht. [embedded content]Mit dem nun verfügbaren XBMC-Binding lässt sich der Player beispielsweise per Remote steuern und sein Status abfragen. Nachdem man zuvor schon Nachrichten an die quelloffene Media-Player-Anwendung XBMC senden konnte, gibt es hier nun eine komplette Integration. So lässt sich etwa der Player ansteuern oder sein Status abfragen. Außerdem von Interesse könnte das IRTrans-Binding zum Einsatz von Infrarotsignalen und ein überarbeitetes Homematic-Binding sein. Zwar ist openHAB 1.x im Moment noch der Hauptentwicklungszweig des Projekts, allerdings arbeite man bereits an openHAB 2, dessen Augenmerk auf dem Bedienkomfort liegen soll (erste Builds für Entwickler stehen bereits zur Verfügung). Außerdem soll dieser Zweig für die Verwendung in Embedded-Systemen optimiert werden, da in den Versionen der 1.x-Reihe unter anderem Bibliotheken zum Einsatz kommen, die etwa aus Ressourcengründen nicht unbedingt für solche Umgebungen eignen. Die Core-Laufzeitumgebung und die APIs werden sich in der 2.x-Reihe deutlich von ihren Vorgängern unterscheiden, weshalb das Repository mit den Quellen derzeit keine Anbindungen enthält. Ein Kompatibilitäts-Bundle soll es ermöglichen, dass sich 1.x-Add-ons auch mit der neuen Laufzeitumgebung einsetzen lassen, allerdings möchte man die Anbindungsentwickler auch dazu ermutigen, bereits erstellte an die neuen Konzepte anzupassen. Mehr Informationen zu openHAB und Eclipse SmartHome sind in den Release Notes sowie in beiden Blogeinträgen von Kai Kreuzer zu finden. Ein Blick auf die Webseiten der Projekte lohnt sich darüber hinaus dafür. (jul) more...

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Wassergekühlter AMD FX-9590, zwei AMD R9 290X: Caseking Royal Gaming Beast: Test des Spiele-Dampfhammers

1 Kommentar Wassergekühlter AMD FX-9590, zwei AMD R9 290X Von Ingolf Leschke, 17.06.2014, 12:30 Uhr Fünf-Gigahertz-Prozessor AMD FX-9590, zwei Grafikkarten AMD R9 290X: Der Caseking-PC soll Spieler rundum begeistern. Erfüllt er die Erwartungen? Der Test zeigt es. Das Biest befeuern der Achtkern-Prozessor FX-9590 und zwei Grafikkarten Radeon R9 290X von AMD. Leistung bis zum Anschlag: Das verspricht der Gamer-PC ?Royal Gaming Beast 5 GHz AMD Crossfire? von Hersteller Caseking. Und der setzt dabei auf AMD-Technik ? sowohl beim Prozessor als auch bei der Grafikkarte. Läuft der PC der Konkurrenz mit Intel-Chip und Nvidia-Karte davon? COMPUTER BILD SPIELE hat das ?königliche Biest? aufwendig getestet. Beast? Sieht nicht so aus! Das Gaming Beast lässt sich zwar als Spiele-PC identifizieren, sieht aber kein bisschen aufdringlich aus. Sein schwarzes Gehäuse trägt orange abgesetzte Flächen, an der linken Seite gewährt eine Plexiglasscheibe einen Blick ins Innere. Wer dort eine große Bling-Bling-Show erwartet, wird aber enttäuscht: Nur die Rücken der vier Arbeitsspeicherriegel (zusammen 32 Gigabyte!) leuchten, am CPU-Kühler schimmert das Logo des Herstellers Corsair, und das Netzteil liefert ebenfalls ein paar Lichteffekte. Caseking Royal Gaming Beast: Produkt- und Detailfotos Zur Bildergalerie 10 Bilder Wassergekühlter V8Unter der Haube verrichtet AMDs stärkster Prozessor seinen Dienst. Der mit acht Kernen ausgestattete FX-9590 blubbert aber nicht wie ein V8-Motor, sondern arbeitet im Normalbetrieb geschmeidig ? wenn auch deutlich hörbar. Eine Wasserkühlung schützt ihn vor dem Hitzetod. Die ist auch bitter nötig: Der AMD kann bei Bedarf mit bis zu 5 Gigahertz takten, eine herkömmliche Luftkühlung reicht da nicht. Trotzdem laut Arbeitet der Achtzylinder in diesem Grenzbereich, wird es aber richtig laut. Denn die Wasserkühlung transportiert die erhitzte Flüssigkeit zu einem Modul, das mit zwei großen Lüftern das warme Gemisch herunterkühlt. Das ist zwar effektiv (selbst unter Volllast kam der FX-9590 nicht über 42 Grad), aber das laute Surren (6,1 Sone!) nervt. Grafikkarten im Test: 780 Ti, R9 290X & Co. Zur Bildergalerie 12 Bilder Zwei Bildmacher, zwei SpeicherFür die ohrenbetäubenden Geräusche sorgen aber noch weitere Bauteile. Denn für die Bildwiedergabe hat das Beast gleich zwei Oberklasse-Grafikkarten des Typs R9 290X an Bord ? mit insgesamt sechs Lüftern und 6 Gigabyte Grafikspeicher. Die lärmen ebenfalls gehörig. Fast lautlos arbeiten dagegen die zwei Speicher: Der Caseking-PC hat eine flotte SSD (233 Gigabyte) und eine klassische Festplatte (932 Gigabyte). » Gamer-PC: Diese Komponenten müssen rein Tempo satt, Verbrauch auch Im Test entpuppte sich das Beast als wahrer Renner: Selbst mit leistungshungrigen Spielen wie ?The Elder Scrolls Online? brachte es knapp 150 Bilder pro Sekunde auf den Schirm. So viel Leistung braucht derzeit kein aktuelles Spiel. Super ist auch das Arbeitstempo: Wer große Videos schneiden und mit Effekten versehen will, muss keine Wartezeiten einplanen. Haken: Der PC genehmigt sich viel Strom. Das 1-KW-Netzteil nuckelte unter Vollast bis zu 500 Watt aus der Steckdose. Buchsen-Monster Der Beast-PC hat satte 32 Gigabyte Arbeitsspeicher ? mehr verträgt das Mainboard nicht, und einen größeren Speicher brauchen die wenigsten Nutzer. Bei Bedarf lassen sich eine dritte Grafikkarte sowie zwei weitere Festplatten oder SSDs installieren. Super: Anschlüsse gibt es im Überfluss, darunter vier USB-3.0-Buchsen und zehn USB-2.0-Anschlüsse. Es fehlt nur ein analoger Monitor-Anschluss (VGA). Aber den brauchen heute nur noch die wenigsten Zocker. Zur Bildergalerie 18 Bilder Vollausstattung? Denkste! Caseking ruft für das Beast fast 2500 Euro auf: ein stolzer Preis. Wer meint, dafür einen komplett ausgestatteten Spiele-PC zu...

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Finanzen: Capcom steht ab sofort zur Übernahme bereit

Auch wenn es noch keine offiziellen Übernahmeangebote von anderen Firmen gibt, ist Capcom ab sofort nicht mehr vor einer Übernahme geschützt. Das wurde von den Capcom Co., Ltd. Aktionären in der 35. Generalversammlung am 16. Juni 2014 abgestimmt, wie Capcom in einer Pressemitteilung bekannt gab. Seit 2008 war Capcom vor einem groß angelegten Kauf von Anteilen des Unternehmens geschützt, was die Aktionäre, bei einer erneuten Abstimmung, dem finanziell angeschlagenen Unternehmen nicht weiter zugestehen wollten. Hierdurch ist es anderen Firmen nun möglich, Capcom durch den Aufkauf derer Aktien zu übernehmen. Das bedeutet zwar nicht, dass die traditionelle Spieleschmiede, die vor allem durch Resident Evil, Devil May Cry, Monster Hunter und natürlich Mega Man bekannt ist, demnächst von einer Firma übernommen wird. Trotz der Nicht-Genehmigung der Schutzmaßnahmen, versichert Capcom auch weiterhin den Erhalt und die Verbesserung der Unternehmenswerte im gemeinsamen Interesse mit seinen Aktionären anzustreben. ?Wenn ein Großkäufer von Capcom-Aktien auftaucht, werden wir natürlich alle notwendigen Maßnahmen innerhalb der zulässigen Grenzen der geltenden Gesetze und Vorschriften treffen. Zusätzlich werden wir weitere Schritte unternehmen, um sicherzustellen, dass dem Verwaltungsrat diese und weitere Informationen offengelegt werden und es genügend Zeit für die Aktionäre selbst gibt, den beantragten Aufkauf zu prüfen und eine Entscheidung darüber zu fällen.? Auch wenn noch kein konkretes Angebot vorliegt, wen würdet ihr euch den als Traumpartner für Capcom vorstellen? Schreibt uns in die Kommentare. klicken...

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