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ALDI bringt 15-Zoll-Notebook mit Tablet-Display

Der Discounter ALDI will ab dem 30. April 2014 ein günstiges Notebook der Lenovo-Tochter Medion anbieten, das mit einem 15,6 Zoll großen Full-HD-Display aufwartet, das abgenommen und einzeln aufgestellt werden kann. Der Preis liegt bei nur 499 Euro. Das Medion Akoya S6214T war bereits vor einigen Wochen erstmals aufgetaucht, doch nun steht laut Markensysteme.de fest, dass das Gerät ab Mittwoch, den 30. April, in den Filialen von ALDI zu haben sein wird. Das Besondere an dem Gerät ist die Verwendung einer Kombination aus großem Tablet, Adapter-Ständer und einem Tastatur-Dock mit integrierter Festplatte, so das ein sehr vielseitiges Notebook entsteht. Medion Akoya S6214T bei ALDI Das Akoya S6214T bietet ein 15,6 Zoll großes Display, das ein IPS-Panel mit einer Full-HD-Auflösung von 1920×1080 Pixeln nutzt. Natürlich ist hier auch eine Touch-Unterstützung geboten, so dass das vorinstallierte Windows 8.1 gut mit den Fingern bedient werden kann. Bereits ab Werk wird das neue Windows 8.1 Update installiert sein. Unter der Haube steckt im Tablet-Teil ein Intel Pentium N3520 Quadcore-SoC der „Bay Trail“-Plattform, dessen vier Rechenkerne mit bis zu 2,16 Gigahertz arbeiten und per TurboBoost auf 2,42 GHz hochschalten. Der Arbeitsspeicher ist vier Gigabyte groß und es sind 64 GB interner Flash-Speicher an Bord. Zusätzlich ist im Dock auch noch eine 500-GB-Festplatte zum Ablegen größerer Datenmengen integriert. Gefunkt wird hier per Bluetooth 4.0 und Gigabit-WLAN. Am Tablet-Teil sitzen ein SD-Kartenleser, ein vollwertiger USB-3.0-Anschluss, ein HDMI-Ausgang und ein kombinierter Audioanschluss. Am Dock sind zusätzlich zwei weitere USB-2.0-Ports enthalten und es wird ein zusätzlicher Akku verbaut, zu dessen Kapazität noch keine Angaben vorliegen. Hinzu kommt ein Touch-Stylus, der im Tablet-Teil enthalten ist. Die Besonderheit ist das sogenannte „Connect-X-Modul“, das als abnehmbares Scharnier zwischen Tablet und Dock funktioniert. Es kann auch als Ständer dienen, so dass das Tablet unabhängig von der Tastatur aufgestellt werden kann. Die Verbindung zwischen Tablet und Dock erfolgt dann per Bluetooth, so dass die Tastatur und das Trackpad auch mit einem Abstand zur Eingabe verwendet werden können. Einen großen Nachteil hat die durchaus innovative Konstruktion des Medion Akoya S6214T allerdings – das hohe Gewicht. Weil das Tablet mit 15,6 Zoll nicht gerade klein ist, bringt es allein schon rund 1,5 Kilogramm auf die Waage. Kommt auch noch das Dock mit Tastatur, Zusatzakku und Festplatte hinzu, steigt das Gesamtgewicht auf fast 3,3 Kilogramm. ALDI nennt als Preis für das neue Multimode-Tablet-Notebook von Medion 499 Euro. lesenswerte Seite mehr deutsche...

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Sony plant KitKat-Updates für ältere Xperia-Modelle

Die Smartphones Xperia Z und ZL, sowie für das Xperia Tablet Z sollen im Mai mit der neuesten Android-Version KitKat aktualisiert werden. Das hat Sony zwar nicht offiziell verlautbaren lassen, doch geht dies aus den Support-Seiten der jeweiligen Geräte hervor. Seine aktuellen Spitzenmodelle hatte der Konzern im März auf die Android-Version 4.4.2 aktualisiert respektive Updates angekündigt. Android 4.4 KitKat erschien bereits im November letzten Jahres. Bis Smartphonhersteller Updates für ihre Geräte anbieten, vergehen of Monate. Typischerweise erhalten die von Google vertriebenen aktuellen Nexus-Geräte die neueste Android-Version zuerst. Allerdings liefert der Internetkonzern nur 18 Monate lang Updates für diese Modelle aus. Anwender können allerdings auf eine Custom Rom wie CyanogenMod oder OmniROM ausweichen, die sich auf die Nexus-Geräte sehr leicht installieren lässt, weil Google auf Maßnahmen anderer Hersteller wie das Sperren des Bootloaders verzichtet. Besitzer von Sony-Geräten können ebenfalls relativ einfach eine Custom Rom installieren. Der Hersteller hat hierfür eine Seite eingerichtet, die das Entsperren des Bootloaders erläutert. Custom Roms haben den Vorteil, dass neue Android-Versionen relativ schnell zur Verfügung stehen. Außerdem bieten sie meistens Root-Zugriff für die Geräte, sodass der Anwender die vollständige Kontrolle darüber hat, was auf seinem Smartphone oder Tablet passiert. Vorteilhaft ist außerdem, dass sich auf einer Custom Rom keinerlei Crapware befindet, wie sie viele Hersteller auf ihren Geräten installieren. Diese lassen sich nicht ohne weiteres löschen. Offenbar ist der Frust über dieses Vorgehen in Südkorea besonders groß. Dort plant die Regierung eine Verordnung zu verabschieden, die es Anwendern ermöglicht, vorinstallierte Apps zu deinstallieren. Android 4.4 Kitkat zeichnet sich vor allem durch einen reduzierten Ressourcenverbrauch aus. Es soll bereits auf Geräten mit nur 512 MByte Speicher lauffähig sein. Darüber hinaus ist Google Now enger ins System eingebunden und zahlreiche Apps bieten mehr Funktionen. Der Standard-Browser basiert auf Chromium, was der Plattform insgesamt zu einer verbesserten Leistung und höheren HTML5-Kompatibilität verhilft. Außerdem bietet KitKat eine Vollbildansicht, wodurch Apps das Display zur Anzeige von Inhalten besser ausnutzen können. Bei Custom Roms steht dieser Modus sogar systemweit zur Verfügung. Verbessert wurde auch die Möglichkeit, Inhalte auszudrucken und einfacher auf Clouddienste zuzugreifen. Tipp: Sind Sie ein Android-Kenner? Überprüfen Sie Ihr Wissen ? mit 15 Fragen auf silicon.de Android 4.4 Kitkat: schöner, schneller, intuitiver Google hat sein neustes Betriebssystem Android 4.4 Kitkat verschlankt, sodass es bereits auf Geräten mit nur 512 MByte Speicher lauffähig ist. Darüber hinaus ist Google Now nun enger ins System eingebunden und zahlreiche Apps bieten mehr Funktionen. Der Standard-Browser basiert jetzt auf Chromium, was der Plattform insgesamt zu einer verbesserten Leistung und höheren HTML5-Kompatibilität verhilft. Hier kannst du die Seite anschauen Schau...

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Weltweiter PC-Markt schrumpft weiter – Lenovo weiter in Front

FRAMINGHAM (IT-Times) – Der weltweite PC-Markt ist im vergangenen ersten Quartal 2014 weiter geschrumpft. Weltweit wurden nach Angaben des Marktforschers IDC 73,4 Millionen PCs zur Auslieferung gebracht, ein Rückgang von 4,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dennoch fiel der Rückgang nicht so stark aus wie von den Marktforschern erwartet. Diese hatten zuvor mit einem Minuswachstum von 5,3 Prozent gerechnet. Hintergrund war unter anderem das Auslaufen des Supports für Windows XP Systeme, wodurch einige Behörden, Firmen und Konsumenten offenbar doch zu neuen Geräten gegriffen haben. In den USA hat sich der Markt mit 14,3 Millionen verkauften PCs im ersten Quartal stabilisiert. Allerdings macht dem PC-Markt weiterhin ein allgemeiner Trend zu schaffen. Immer mehr Konsumenten, aber auch Firmenkunden entscheiden sich für Tablets und Smartphones. Get More Info Erhalten Sie mehr...

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„Heartbleed“-Hacker (19) festgenommen

Weil er durch die Internet-Sicherheitslücke „Heartbleed“ zugänglich gewordene Daten im Internet gestohlen haben soll, ist ein 19-Jähriger in Kanada festgenommen worden. © dpa „Heartbleed“ gilt als Internet-Super-GAU. Der junge Mann werde verdächtigt, die Sozialversicherungsnummern von rund 900 kanadischen Steuerzahlern gestohlen zu haben, erklärte die Polizei am Mittwoch. In seiner Wohnung sei Computerausrüstung beschlagnahmt worden. Dem Studenten wird unter anderem Datenmissbrauch vorgeworfen. Die Steuerbehörde teilte mit, sie arbeite mit Hochdruck daran, die Sicherheitslücke zu schließen. „Heartbleed“ (Herzbluten) war vor einigen Tagen bekannt geworden und wird inzwischen repariert. Die Lücke ermöglichte Angreifern den Zugriff auf sehr begrenzte Teile des Arbeitsspeichers von Rechnern. Die betroffene Verschlüsselungssoftware OpenSSL wird weltweit bei zahlreichen Websites und E-Mail-Servern verwendet, um sicherheitsrelevante Dateneingaben wie Passwörter zu verschlüsseln. Dazu gehören auch bekannte soziale Netzwerke. Schätzungen zufolge nutzt etwa die Hälfte aller Websites weltweit OpenSSL. afp/dpa noch mehr Unterhaltung weiteres aus...

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Linux in München: „Alles super“ oder doch nicht?

Die Umstellung von rund 15.000 PC-Arbeitsplätzen auf das freie Betriebssystem Linux hat die Stadt München Ende 2013 abgeschlossen. Doch die Entscheidung ist nach wie vor umstritten, selbst unter jenen, die seinerzeit dafür gestimmt haben. Linux statt Microsoft: Das war das Ziel der bereits 2003 beschlossenen Münchner Umstellung der IT-Infrastruktur auf das freie Betriebssystem. Das Projekt mit dem Namen „LiMux“ (ein Wortspiel aus Linux und München) gilt mit Ende des Vorjahres auch als abgeschlossen. Doch Ruhe kehrt deswegen nicht ein. Ausgerechnet Sabine Nallinger, Kandidatin der Grünen auf den Posten der Oberbürgermeisterin, übte in einem Facebook-Posting zunächst viel Kritik am LiMux-Projekt, ruderte wenig später aber zurück (via Heise). „Ausgerechnet“ deshalb, weil Nallinger jener Partei angehört, die zu den stärksten Linux-Befürwortern zählt und die Umstellung auch mitbeschlossen hat. In einem ersten Beitrag schreibt die Politikerin, dass sich OB Christian Ude vergangene Woche ärgern musste, weil sie „die Software-Problematik in der Verwaltung“ angesprochen habe. Das Anliegen der Grünen, „die Stadt aus der Umklammerung von Microsoft“ zu befreien, sei zwar richtig gewesen, dabei habe sich aber auch gezeigt, „dass die Stadt damit überfordert ist.“ Sie präzisiert: „Viele Mitarbeiter sind verzweifelt. Softwareanforderungen werden nicht erfüllt oder nur mit unendlicher Verzögerung und voller Fehler. Das führt zu Frust und zu langen Wartezeiten für die Bürger. Die Stadtspitze sagt: Alles super. Ich sage: Nichts ist super.“ Laut Nallinger brauche man auch Mut, „Fehleinschätzungen einzugestehen und den Kurs zu ändern, wenn es notwendig ist.“ Sie forderte deshalb eine „Lösung, die funktioniert, egal mit welcher Software.“ Das führte in weiterer Folge natürlich zu Diskussionen in den Kommentaren, so mancher wunderte sich insbesondere, warum man solche Überlegungen kurz nach Beendigung der Umstellung anstellt. Sabine Nallinger meldete sich wenig später mit einem zweiten Facebook-Beitrag dazu zu Wort und relativierte ihren erstes Posting dazu: Die Grünen stünden auch weiterhin für freie Software, München habe dank LiMux eine Vorreiterrolle „auf dem Weg zu einer offenen und unabhängigen digitalen Welt“ eingenommen. Dennoch wiederholt sie, dass „das nicht auf Kosten einiger weniger geschieht“, laut Nallinger treffe das momentan auf die städtischen Angestellten in München zu. Grund: „Weil zu wenige Städte freie Software nutzen und es deswegen viele Programme nur für nicht-freie Betriebssysteme gibt. Das Schnittstellenmanagement frisst viel Zeit, Geld und Nerven.“ Nallingers Fazit: „Ich fände es gut, wenn wir den Weg der freien Software weitergehen würden und nicht wieder umsteigen müssten. Aber dazu brauchen wir Hilfe. Hilfe von anderen Städten, die auch auf freie Software umsteigen müssten, damit wir die Entwicklungsschmerzen nicht allein tragen müssten.“ Vielen Dank an WinFuture-Leser Knerd für den Hinweis. mehr Unterhaltung weitere Panorama...

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Online-Kredite: Volles Risiko

Im Netz werben immer mehr Kreditportale mit hohen Renditen und günstigen Zinsen. Das Neueste stammt von den Zalando-Gründern. Aber wie hoch ist das Risiko für die Nutzer? 16. April 2014  17:11 Uhr  Sie haben den Online-Schuhhändler Zalando zu einem Umsatz von fast zwei Milliarden Euro geführt und Internetfirmen wie die Partnervermittlung eDarling und das Gutscheinportal Groupon erfolgreich am Markt etabliert: Die Brüder Marc, Oliver und Alexander Samwer zählen mit ihrer Investmentgesellschaft Rocket Internet zu den bekanntesten Investoren der deutschen Start-up-Szene. Vor einigen Monaten wurde ein neues Projekt gestartet. Der Kreditmarktplatz Lendico soll Kreditsuchende und Geldanleger direkt miteinander verbinden und Verbrauchern eine Alternative zur Bank bieten. Die Funktionsweise: Wer einen Kredit sucht, kann seinen Finanzbedarf angeben und sein Projekt beschreiben. Lendico prüft ähnlich wie eine Bank die Bonität anhand von Schufa-Auskünften und den Daten anderer Auskunfteien und ordnet dem Kreditwunsch eine bestimmte Bonitätsklasse und Zinssatz zu. Je größer das Ausfallrisiko, umso höher ist der Zins, den der Kreditnehmer seinen Investoren bieten muss. Anzeige Anleger können demgegenüber Geld in einzelne Kredite investieren. Auf dem Internetportal bekommen sie die Finanzierungswünsche mitsamt der Bonitätseinstufung angezeigt und haben dann die Möglichkeit, ihr Geld auf unterschiedliche Kreditprojekte zu verteilen. Die Mindestsumme liegt bei 25 Euro pro Kredit. Keine falsche Bescheidenheit Wie schon bei früheren Start-ups halten auch hier die Samwer-Brüder wenig von falscher Bescheidenheit. „Mit Lendico greifen wir dauerhaft die Stellung der Banken an“, ist in der Pressemitteilung zum Start des Unternehmens im Dezember 2013 zu lesen. Ordentlich geklotzt wurde auch beim Einstellen der Mitarbeiter: Gut 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen die Expansion des Unternehmens nicht nur in Deutschland, sondern auch international vorantreiben. Dabei ist die Idee weder neu noch bislang besonders erfolgreich. Schon seit sieben Jahren sind in Deutschland die Kreditbörsen Smava und Auxmoney aktiv, die dasselbe Geschäftsmodell wie Lendico praktizieren. Seit dem Start im März 2007 hat Auxmoney in Deutschland Kredite im Volumen von knapp 90 Millionen Euro vermittelt ? selbst kleine Genossenschaftsbanken können diesen Wert mit ihrem lokal begrenzten Kreditgeschäft locker übertrumpfen. Ähnliche Zahlen hat auch Konkurrent Smava vorzuweisen. Erst als Smava im Jahr 2012 damit begann, auch klassische Ratenkredite von Banken zu vermitteln, konnte der Kundenzustrom deutlich gesteigert werden. Dass die direkten Kreditgeschäfte von Mensch zu Mensch bislang nur wenig Anklang gefunden haben, liegt nicht nur daran, dass ein großer Teil der Kreditanträge mangels ausreichender Bonität abgelehnt wird. Auch die Bereitschaft der Anleger, Geld in die direkte Kreditvergabe zu investieren, hält sich offenbar in Grenzen. Aus gutem Grund: Zwar wirbt Lendico ebenfalls wie die Konkurrenz mit hohen Renditen bis zu 14 Prozent ? doch damit ist für Anleger ein hohes Risiko verbunden. Die höchsten Zinsen bekommen nämlich nur diejenigen, die in die schlechtesten Bonitätsklassen investieren. Gerade dort ist jedoch die Gefahr besonders groß, dass ein Kreditnehmer wegen Überschuldung seine Verbindlichkeiten nicht mehr zurückzahlen kann. lesen...

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Red Hat kündigt OpenShift Marketplace an

Red Hat hat auf dem Red Hat Summit in San Francisco einen Marktplatz für seine quelloffene Cloud-Plattform OpenShift angekündigt. Der OpenShift Marketplace soll als zentrale Anlaufstelle für Unternehmen aller Größen dienen, die Lösungen für ihre Cloud-Applikationen suchen. Kunden, die OpenShift Online nutzen, erhalten über den Marktplatz Zugang zu Partnern von Red Hats OpenShift Platform-as-a-Service (PaaS). Der Katalog umfasst laut Anbieter eine Reihe komplementärer und für die Public Cloud entwickelter Lösungen von Blazemeter, ClearDB, Iron.io, MongoLab, New Relic, RedisLabs, SendGrid und Shippable. Alle seien auf das Enterprise-PaaS-Angebot von Red Hat abgestimmt. Mit dem OpenShift Marketplace verfolgt Red Hat nach eigenen Angaben das Ziel, für Kunden Zeit und Kosten bei der Suche nach Partner-Add-ons zur Optimierung ihrer OpenShift-Cloud zu reduzieren. Der Marktplatz liefert Informationen, Werkzeuge und Kontakte zur Beschaffung der passenden Lösung. Es finden sich Applikationen aus den Bereichen Datenbanken, E-Mail, Messaging Queues und Application Performance Monitoring. Außer Kunden profitieren laut Red Hat auch unabhängige Softwarehersteller von dem neuen Marktplatz. Er biete ihnen eine einfach zugängliche und interaktive Plattform, um von einem zentralen Ort aus, Millionen Kunden und Entwickler mit ihren Produkten zu erreichen. Letztlich geht es Red Hat also darum, seinen Partnern und Drittentwicklern eine Bühne zu geben. ?Der OpenShift Marketplace ist der nächste Schritt zur Umsetzung unserer Strategie, Kunden die größtmögliche Auswahl an Technologien bei der Implementierung von OpenShift-Lösungen zur Verfügung zu stellen?, kommentierte Julio Tapia, für das OpenShift-Ökosystem zuständiger Direktor bei Red Hat. ?Mit der Erweiterung des OpenShift-Partnersystems wird der OpenShift Marketplace Entwicklern und Kunden eine sichere, noch größere und optimal abgestimmte Vielfalt von Third-Party-Lösungen bieten, die ihre Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit steigern.? Der neue Marktplatz wird in den nächsten Wochen in allen Regionen zugänglich sein, in denen OpenShift Online Public PaaS angeboten wird. Interessierte Softwarehersteller können auf Anfrage vorab eine Vorschau testen. [mit Material von Rachel King, ZDNet.com] Tipp: Wie gut kennen Sie sich mit Open-Source aus? Überprüfen Sie Ihr Wissen ? mit 15 Fragen auf silicon.de. Zusätzliche Infos Continue...

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App spart Heizkosten: Tado: Test der Heizungssteuerung zum Nachrüsten

0 Kommentare App spart Heizkosten Von Christoph de Leuw, 14.04.2014, 16:00 Uhr Mindestens 120 Euro Heizkosten soll die schlaue Steuerung per Smartphone laut Tado einsparen. COMPUTER BILD hat geprüft, was die 300 Euro teure Nachrüst-Lösung kann. Der Temperaturfühler kommt ohne Kabel aus: Strom liefern Solarzelle und ein eingebauter Batteriepuffer, die Daten gelangen per Funk zum Tado-Steuergerät. Der Letzte macht das Licht aus ? aber wer denkt schon vor dem Verlassen der Wohnung daran, die Heizung ein paar Grad herunterzudrehen? Dabei ließen sich damit leicht ähnlich hohe Energiekosten sparen wie beim Licht! Der Thermostat von Tado soll das automatisieren: Er erkennt, wenn der letzte Bewohner das Haus verlässt, und senkt entsprechend die Temperatur. Und das Beste: Er soll sich problemlos an bestehenden Heizthermen installieren lassen. ?Das unterscheidet Tado vom Konkurrenzprodukt Nest. Der Hersteller ist durch die Übernahme durch Google zwar sehr bekannt geworden, deren Thermostat lässt sich aber nur mit ungleich größerem Aufwand an hierzulande üblichen Heizungen installieren. Zur Bildergalerie 17 Bilder Der eigentliche Regler hat etwa das Format einer Tafel Ritter Sport und lässt sich per Doppelklebeband an der Therme befestigen. Der Anschluss erfolgt über ein dreiadriges Kabel und ist in der Online-Anleitung hervorragend beschrieben. Sehr einfache InstallationDie Testwohnung: Altbau, Dachgeschoss, beheizt von einer rund 20 Jahre alten Gastherme ohne Raumthermostat. Der würde vom Thermenhersteller 250 Euro kosten. Stattdessen kommt nun das Tado-Set für 300 Euro zum Einsatz. Mit dabei sind ein solarbetriebener Temperatursensor (Bild rechts), die Steuerung für die Therme und ein ?Gateway? für den Anschluss an den vorhandenen Internet-Router. Außerdem jede Menge Kleinigkeiten wie Anschlusskabel und Montagematerial. Anstatt eine Anleitung beizulegen, verweist Tado auf die Online-Hilfe. Die ist bemerkenswert gut gelungen und führt Schritt für Schritt durch die Installation: Sicherungen abschalten, Typenbezeichnung der Therme in der Anleitung auswählen, dann gemäß Anleitung Therme öffnen und Anschlüsse identifizieren, Steuergerät mit dem mitgelieferten Kabel an die Therme anschließen, mit beiliegendem Doppelklebeband seitlich an diese dranpappen, Gateway an die Fritzbox stöpseln, Funk-Thermostat ebenfalls mit Doppelkleber im Wohnzimmer befestigen ? fertig. Das dauerte im Test keine Stunde. Der Tado-Thermostat eignet sich für zahlreiche Gas- und Ölthermen, unabhängig von der Art der Heizkörper. Auch Fußbodenheizungen lassen sich mit Tado nachrüsten. Nicht geeignet sind Zentralheizungen für mehrere Wohnungen. Mit der Tado-App lässt sich die gewünschte Raumtemperatur einstellen, außerdem Tag- und Nachtmodus. Neben der aktuellen Temperatur zeigt sie auch, welcher Mitbewohner zu Hause ist ? sofern er ein Smartphone mit Tado-App hat. Steuerung per App Die Tado-Steuerung erfolgt über eine Internetseite mit persönlichem Kennwort oder per App (derzeit für Android und Apple): Für Wochentage und Wochenenden lassen sich nach Wunsch Tag- und Nacht-Temperaturen einstellen. Bei jedem Bewohner mit Tado-App auf dem Smartphone erkennt Tado, wenn er die Wohnung verlässt oder zurückkehrt. Entsprechend regelt Tado die Heizung auf Nacht- oder Wohlfühltemperatur. Mit der Zeit soll die App lernen, wie schnell sich eine Wohnung abkühlt und aufheizt, um punktgenau mit kleinstmöglichem Energieeinsatz zu heizen. Über die App lässt sich bei Bedarf problemlos die Temperatur nachregeln, aber mit dieser manuellen Steuerung verliert Tado natürlich viel von seinem Reiz. Und: Im Test erwies sich das als unnötig. Im Querformat zeigt die Tado-App einen Tages- oder Wochenverlauf: Wann lief die Heizung, wann schien die Sonne, wann war niemand zu Hause? Alles unter Kontrolle In der App lässt sich jederzeit nachschauen, wie Tado arbeitet: Wann die Therme ein- und ausgeschaltet ist,...

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Bericht: Facebook arbeitet an Bezahldienst

Facebook entwickelt angeblich einen Bezahldienst. Einem Bericht der Financial Times zufolge hat das Social Network bei den zuständigen Regulierungsbehörden in Irland die Zulassung eines Services beantragt, der es Nutzern erlauben soll, über das Web oder ein Mobilgerät Geld zu überweisen. Den Quellen der Zeitung zufolge könnte Irland den Dienst bereits in wenigen Wochen genehmigen. Nach Ansicht des Ovum-Analysten Eden Zoller wird sich Facebook vor allem auf mobile Zahlungen konzentrieren. Zudem seien aufstrebende Märkte von großer Bedeutung für die Pläne des Unternehmens, da in diesen Regionen solche Lösungen dringend benötigt würden. Das Social Network versuche schon länger, in Entwicklungsländern Fuß zu fassen. Ein Problem, das Facebook lösen muss, ist dem Analysten zufolge das fehlende Vertrauen der Verbraucher. Eine Umfrage von Ovum habe gezeigt, dass sich nur ein Prozent der Befragten bei mobilen Zahlungen auf ein Soziales Netzwerk verlassen würde. ?Das steht in deutlichem Kontrast zu dem Vertrauen in Banken (43 Prozent), Kreditkartenunternehmen (13 Prozent) und Mobilfunkanbieter in aufstrebenden Märkten (11 Prozent in China)?, erklärte Zoller gegenüber News.com. Zudem weist der Analyst auf Facebooks virtuelle Währung Credits hin sowie Facebook Gifts. Bei beiden Projekten sei das Unternehmen mit dem Versuch gescheitert, seinen Erfolg im Bereich Social Networking auf einen Bezahldienst zu übertragen. ?Die virtuelle Währung Facebook Credits war nicht erfolgreich und wurde im vergangenen Jahr eingestellt, und das Mobile-Commerce-Angebot Facebooks Gifts ist bei Verbrauchern bisher nur auf wenig Resonanz gestoßen?, sagte Zoller. Unklar ist, ob Facebook den Bezahldienst unmittelbar nach der Zulassung durch die irischen Behörden starten oder mit der Einführung noch warten wird. Ein Unternehmenssprecher wollte den Bericht der Financial Times nicht kommentieren. [mit Material von Don Reisinger, News.com] Tipp: Sind Sie ein Facebook-Experte? Überprüfen Sie Ihr Wissen ? mit 15 Fragen auf silicon.de. noch ein Nachrichten-Blog noch ein Blog mit...

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GNOME-Projekt in Geldnöten

Das GNOME-Projekt friert mindestens bis Juli alle Ausgaben ein, die nicht als essenziell für den laufenden Betrieb gelten: Ihr sind die Geldreserven ausgegangen. Für die GNOME Foundation erklärt Ekaterina Gerasimova: ?Das Problem wurde durch eine Reihe von Gründen hervorgerufen, darunter verstärkte Ausgaben für die Administration in den letzten Jahren aufgrund höherer Umsätze durch das ?Outreach Program for Women? und damit verbundene anstehende Zahlungen, während Einnahmen sich verzögerten.? Das im März 2010 gestartete GNOME Outreach Program for Women soll Frauen als neue Beiträger zu freier, quelloffener Software (FOSS) gewinnen. In seinem Rahmen werden zweimal im Jahr Praktika ermöglicht. Auf der zugehörigen Wiki-Seite heißt es: ?Dieses Programm ist eine Begrüßung, die euch mit Leuten in Kontakt bringt, die in FOSS-Organisationen arbeiten, und euch den Weg hin zum ersten Codebeitrag erleichtert.? Die GNOME Foundation ist bei der mittlerweile achten Vergabe von Praktika weiter Hauptorganisator dieses Programms und zahlt den Praktikanten ihren monatlichen Lohn auch dann aus, wenn die Praktikumsstelle mit der Zahlung auf sich warten lässt. Dies könne aber nun nicht aufrechterhalten werden, heißt es. Eine andere Lösung werde gesucht. Die vor zwei Wochen ausgeschiedene Direktorin der Foundation, Karen Sandler, sagt, das Frauenprojekt sei GNOME über den Kopf gewachsen. ?Nur mal als grober Überblick, die 30 Teilnehmer der gerade geendeten Runde erfordern um 170.000 Dollar an Auslagen, und das ist von den zwei Runden im Jahr die kleinere. Die beiden letzten zusammen dürften bei fast 400.000 Dollar liegen.? Fürs Jahr 2012 vorgelegten Finanzdaten zufolge machte die Foundation damals insgesamt nur 418.548 Dollar Umsatz. Zahlen für 2013 wird die GNOME Foundation auf ihrer Konferenz Guadec im Juli nennen. Mit den jetzt eingeleiteten Maßnahmen hofft man aber, innerhalb weniger Monate wieder flüssig zu werden und zum Regelbetrieb zurückkehren zu können. Künftigen Vorständen wird empfohlen, ähnliche Sperren einzuführen, falls sich ein Update des Jahres- oder Monatsbudgets um 30 Tage verspätet. [mit Material von Chris Duckett, ZDNet.com] Tipp: Wie gut kennen Sie sich mit Open Source aus? Überprüfen Sie Ihr Wissen ? mit 15 Fragen auf silicon.de. besuchen...

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