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Bank of America beurteilt Bitcoin als potenziell bedeutende Bezahlmethode

Die Bank of America hat einen Forschungsbericht zur virtuellen Währung Bitcoin vorgelegt (PDF). Das überraschende Ergebnis: Die digitalen Münzen könnten nach Einschätzung der Autoren dauerhaft einen Wert von 1300 Dollar erreichen und ?eine bedeutende Zahlmethode für den E-Commerce? werden. Wikipedia bezeichnet die Bank of America als größtest Kreditinstitut der Vereinigten Staaten. Ihre positive Beurteilung könnte der Bitcoin helfen, ihren Kurshöhenflug fortzusetzen. Eine Bitcoin ist an der japanischen Wechselbörse Mt Gox derzeit rund 1070 Dollar wert. In den letzten Tagen hatte der Kurs aber schon einen Spitzenwert um 1226 Dollar erreicht. Für einen Dämpfer sorgte dann ein an die Finanzbranche des Landes gerichtetes Verbot der chinesischen Zentralbank, mit Bitcoins zu handeln. In ihrem Fazit schreibt dagegen die Bank of America: ?Wir glauben, dass Bitcoin eine bedeutende Bezahlmethode für den E-Commerce werden und mit traditionellen Geldtransfer-Diensten konkurrieren könnte. Als Austauschmittel hat Bitcoin unserer Ansicht nach klares Wachstumspotenzial.? Die Bank hat aber auch Bedenken. Durch Spekulationen vor allem in China ausgelöste Kursschwankungen etwa könnten die Akzeptanz mindern. Angesichts der Kursentwicklung sei ein Platzen der Blase denkbar. Weniger problematisch findet die US-Bank die Tatsache, dass die dezentrale Währung für kriminelle Aktivitäten genutzt werden kann, was ihrem Ruf in der Vergangenheit nicht zuträglich war. Die Tatsache, dass alle Transaktionen öffentlich einsehbar seien und die Transaktionshistorie einer Bitcoin nicht verändert werden könne, dürfte nach Meinung der Autoren letztlich ihren Nutzen für Schwarzmarktaktivitäten einschränken. Bitcoin wurde 2009 eingeführt, aber erst 2011 erreichte die Währung einen größeren Bekanntheitsgrad. Der Kurs stieg damals von Centbeträgen auf etwa 2 Dollar. Anfang 2013 zahlte man rund 20 Dollar pro Bitcoin, aber im April schon 266 Dollar. Kein Wunder also, dass einige frühe Käufer ein Vermögen gemacht haben. Abschließend legt die Bank of America eine Schätzung zum Zukunftsmarkt Bitcoin vor, dem sie ein Volumen von 15 Milliarden Dollar zutraut ? bei einem Bitcoin-Wert von rund 1300 Dollar. [mit Material von Dara Kerr, News.com] Und hier...

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BAUR Adventspost: Annas Deko-Tipps rund um Weihnachten

Von admin am 2. Dezember 2013 in Dekorieren, Einrichten, Shopping, Trends Annas Deko-Tipps rund um Weihnachten Gestern ist BAUR Adventspost angelaufen. Dabei handelt es sich um ?Post?, die ihr als Newsletter, rund zum Thema ?Advent & Weihnachten? abonnieren könnt. Die Abonnenten und die Leser unseres Blogs bekommen so inspirative Inhalte wie z.B. Rezepte, Deko-Ideen und Bastelanleitungen. Heute stehen Deko-Trends der Weihnachtssaison 2013 auf dem Programm! Falls ihr jeden Tag aufs Neue inspiriert werden wollt, meldet euch noch unter www.baur.de/adventspost an! Unsere Weihnachtstrends 2013/2014 Ob traditionell Weiß mit Silber und hellem Blau, frische Pastelltöne von Rosé bis Violett, oder doch flippige Farben wie Pink und Türkis ? der Weihnachtsbaum von heute kann alles tragen ! Anna?s Deko-Tipps rund um Weihnachten Chrom und silberfarbene Elemente unterstützen diese Komposition und schaffen so ein modernes,  weihnachtliches Flair.  Weihnachtskugeln in verschiedenen Größen, Farben und Dessins  schmücken hier nicht nur den Weihnachtsbaum, sondern sind mittlerweile auch eine beliebte Wohnraumdekoration. Zu beliebten Weihnachtsmotiven zählen weiterhin Sterne,  Schneeflocken, Elche und Tannen. Aber immer häufiger zeigen sich auch   Vogelmotive, meist Eulen. Ob als Wohnraum-Deko oder als Motiv auf Weihnachtsbettwäschen, Eulen sind hier in jeder Form und reichlich vertreten. Warm und gemütlich wird es mit der Weihnachtsdeko im Almhütten-Stil. Dieser Stil wird durch schwedische und norwegische Elemente ergänzt. Dazu gehören z.B. warme Bieber-Bettwäschen mit dekorativem Zopfstrickmuster, Norweger-Muster oder Dessins in typisch rustikaler Strickoptik.  Neben Rot-Weiß und Blau-Weiß zeigt sich häufig modernes Grau und helles Braun. ?Herzenswünsche zum Fest? ist in diesem Jahr nicht nur ein Wortspiel. In vielen weihnachtlichen Accessoires, wie Bilderrahmen, Bettwäsche, Gardinen, Kissen, findet man das Symbol der Liebe und Geborgenheit. Immer noch topaktuell und fest etabliert ist der Weihnachtstrend ?Natur?. Das spiegelt sich nicht nur in den typischen Landhausfarben Natur und Braun, sondern ebenso im eingesetzten Material wieder: Holz. Natürlich immer neu interpretiert,  sind Wohnraumdeko, Weihnachtsfiguren oder klassischer Baumschmuck aus Holz immer noch Trend! Vielfältige Kugel-Arrangements Euer Baumschmuck muss nicht zwangsweise nur an Ästen befestigt werden ? nein, ihr habt auch die Möglichkeit, diesen in Schalen oder Vasen zu platzieren oder gegebenenfalls an Kränzen mit Bändern zu fixieren. Warum nur die Tanne schmücken, wenn auch Euer Fenster oder der Eingangsbereich damit glamourös verschönert werden kann ? Anna?s Tipps rund ums Dekorieren zu Weihnachten Ich hoffe, ihr hattet Spaß beim Lesen! Eure Anna. Ähnliche Beiträge: Wohntraum Collection & schöne Trends für Weihnachten Neue Wohnwelten auf baur.de BAUR Adventspost: Christianes Bastelanleitungen für Schneekugeln und -flocken Geschenk-Tipps: Frohe Weihnacht und noch nicht bereit??? Wir lieben Mode und wohnen auch so ? unsere Trends 2013 Über admin Alle Beiträge von admin anzeigen? BAUR Adventspost, Dekorieren, einrichten, Weihnachten, Weihnachtsdeko, Weihnachtsdekoration, Weihnachtskugeln BAUR Weihnachtsgewinnspiel: Spielend tolle Preise gewinnen! Gastbeitrag: Clever Sparen beim Online-Shoppen mit Savoo und BAUR! [embedded content] Downloads Herbstdeko basteln Frühlingshafte Dekoration Valentinstagsgeschenke basteln 10 Einrichtungstipps für Sie Weihnachtsdekoration basteln Beliebte Letzte Kommentare Tags Charmante Kurzfilme zum Thema ?Service? und ?Finanzierung? 24. Oktober 2013 BAUR Adventspost: Christianes Bastelanleitungen für Schneekugeln und -flocken 4. Dezember 2013 Gastbeitrag: Clever Sparen beim Online-Shoppen mit Savoo und BAUR! 4. Dezember 2013 BAUR Adventspost: Annas Deko-Tipps rund um Weihnachten 2. Dezember 2013 BAUR Weihnachtsgewinnspiel: Spielend tolle Preise gewinnen! 2. Dezember 2013 BAUR Adventspost: Simones Geheimtipp, der selbstgemachten Geschenke 8. Dezember 2013 BAUR Adventspost: Christianes Bastelanleitungen für Schneekugeln und -flocken 4. Dezember 2013 Gastbeitrag: Clever Sparen beim Online-Shoppen mit Savoo und BAUR! 4. Dezember 2013 BAUR Adventspost: Annas...

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Virgin Galactic akzeptiert nun auch Bitcoins für Suborbitalflüge

Rating: 5.00 / 5 (1 votes) Kategorie: Veröffentlicht am Montag, 25. November 2013 Geschrieben von vsherlock Die weltweit immer beliebter werdende Digitalwährung Bitcoin kann nun auch zur Buchung eines suborbitalen Flugabenteuers mit der Weltraumfluggesellschaft Virgin Galactic genutzt werden. Virgin-Gründer Sir Richard Branson gab dazu in einem Blogpost auf der Unternehmensseite bekannt, dass alle ihre zukünftigen Astronauten Pioniere sind und die Bezahlung mit Bitcoins eine weitere Weise des Vorausdenkens sei. Eine weibliche Flugbegleiterin aus Hawaii habe das erste per Bitcoin bezahlte Virgin Galactic Ticket erworben. Flüge mit Virgin Galactic kosten derzeit 250.000 US-Dollar pro Person, der Flug kann bis zu 3 Monate vorher storniert werden. Die Fluggesellschaft nimmt 2014 ihren kommerziellen Betrieb auf, nachdem die Tests im Jahr 2013 erfolgreich liefen. Der Kurs der Bitcoin erreichte zuletzt Höchststände von 700 US-Dollar und mehr pro Bitcoin, jedoch kam es letzte Woche zu einem Kurseinbruch von 25 Prozent. Weltweite Akzeptanz der Bitcoin nimmt rasant zu Dennoch ist das Interesse an der digitalen Währung ungebrochen, vor allem die Chinesen sind sehr begeistert von dem neuen Zahlungsmittel. Branson gab bekannt, dass die per Bitcoin erworbenen Tickets in US-Dollar konvertiert werden, um einen fixen Preis zu erhalten, falls der Kunde sein Geld zurückfordert. Weltweit nimmt die Akzeptanz der Bitcoin rasant zu, auch die US-Regierung äusserte sich vereinzelt positiv zur neuen Währung und sprach davon, dass Bitcoin die regulären Anforderungen eines Zahlungsanbieters erfüllt. > LINK < Ein gutes...

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Lust auf einen Wanderurlaub in Garmisch-Patenkirchen

Wanderurlaub in Garmisch-Patenkirchen Wandern ist für viele Liebhaber von Outdoor-Sport eine beliebte und befreiende Beschäftigung. Einfach loslaufen und die Nähe zur Natur genießen. Eine belebende Vorstellung für Wanderfreunde, die stets auf der Suche nach dem nächsten Abenteuer sind. Eine der landschaftlich reizvollsten Wandergebiete in den Bayerischen Alpen ist Garmisch-Patenkirchen. Die Region bietet sich daher an, um einen spannenden und wohltuenden Urlaub zu verbringen. Mit einer komfortablen Unterkunft wird die Wanderreise zum unvergesslichen Erfolg. Die Vielfalt von Garmisch Im Süden von Deutschland gelegen, ist Garmisch-Patenkirchen reich an Wanderwegen und einer einmaligen Berglandschaft. Insgesamt stehen rund 300 Kilometer gekennzeichnete Routen zur Verfügung, die nach Herzenslust bewandert werden können. Blühende Alpenwiesen, charakteristische Wälder und tiefblaue Seen prägen das Landschaftsbild. Das kristallklare Wasser in den plätschernden Bächen, die den Wegrand säumen, ergänzt die eindrucksvolle Naturkulisse. Die Luft in der hohen Gebirgslandschaft ist klar und verhilft Touristen zum tiefen Durchatmen. Das Wandern wird hier zum reinen Vergnügen. Der Ausgangspunkt – geeignete Unterkünfte Ein Wanderurlaub wird erst entspannt und erholsam, wenn die Unterkunft den persönlichen Vorstellungen entspricht und das Bett nach einer anstrengenden Wandertour nah ist. Daher macht es Sinn eine Unterkunft in der Nähe der Wanderumgebung zu buchen. So muss keine zusätzliche Anfahrt in Kauf genommen werden und morgens kann es nach einem ausgiebigen Frühstück direkt losgehen. Umso schöner, wenn der Pkw stehen bleiben kann. Besonders passend ist hierfür eine Ferienwohnung. In Garmisch gehört es zum typischen Wanderurlaub fast schon dazu, in einem traditionell bayerischen Haus zu nächtigen. Bereits die Außenfassaden erinnern an den alpinen Charme der Berglandschaft. Eingerichtet im ländlichen Stil untermalt das Interieur das idyllische Ambiente der Umgebung. Ein idealer Ort, um sich auf Wanderungen einzustimmen und anschließend in heimeliger Umgebung zur Ruhe zu kommen. Online finden Touristen mittlerweile eine große Auswahl an Ferienwohnungen für diese Region. Beispielsweise werden Unterkunftsmöglichkeiten bei tourist-online zur Verfügung gestellt. Dabei handelt es sich um ein Reiseportal speziell für Ferienwohnungen und Ferienhäuser. Routen ? für jeden Anspruch geeignete Wege Die Wanderrouten um Garmisch sind gut beschildert und ausgewiesen. Neben eher flachen und einfachen Touren sind auch anstrengende und fordernde Aufstiege möglich. Egal ob Nordic Walking-Fan, passionierter Bergwanderer oder sportlicher Kletterer – für jeden wird etwas Passendes geboten. Vor Ort in der Touristen-Information erhalten Urlauber umfassende Wanderkarten. Von Themen-Wanderungen, wie beispielsweise einer Entdeckungstour auf den Spuren von dem Komponist Richard Strauss, stehen eine Vielzahl von Routen zur Auswahl. Wer den Ort und den angrenzenden Berg Kramer näher kennen lernen möchte, unternimmt einen leichten Spaziergang auf der sonnigen Südseite des Berges. Ausganspunkt der Tour ist der Schneckensteg. Vorbei an den traditionsreichen Wohnhäusern eröffnet sich Wanderern ein ausgezeichnetes Panorama. Für trainierte und geübte Wanderer ist die Olympiaroute empfehlenswert, die am Parkplatz des Olympia Skistadions beginnt. Die Tour ist über neun Kilometer lang und dauert rund zwei Stunden. Die maximale Höhe liegt bei 934 Metern. Bildquelle: Wolfgang Dirscherl  / pixelio.de web...

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74 Prozent aller Apple-Mobilgeräte laufen inzwischen unter iOS 7

Trotz einiger Beschwerden über das flache Design scheint der Großteil der Nutzer inzwischen auf iOS 7 umgestiegen zu sein. Laut einer aktualisierten Grafik auf Apples Developer-Website läuft die jüngste Version des Mobilbetriebssystems inzwischen auf 74 Prozent aller iOS-Geräte. Damit hat der Vebreitungsgrad seit Oktober um rund zehn Prozent zugenommen. Apple hatte iOS 7 im September zusammen mit den neuen iPhone-Modellen 5S und 5C vorgestellt. Einen Monat später folgte das iPad Air. All diese Geräte werden ab Werk mit iOS 7 ausgeliefert. Laut Apples Kuchendiagramm ist auf 22 Prozent der Mobilgeräte immer noch iOS 6 installiert. Auf 4 Prozent kommen sogar noch frühere Versionen des Betriebssystems zum Einsatz. Wie vorherige Releases läuft iOS 7 auf einigen älteren Geräten nicht, darunter Modelle vor dem iPhone 4 und der fünften Generation des iPod Touch sowie das originale iPad. Auf iPhone 4, iPad 2 und iPad Mini ist iOS 7 zwar lauffähig, aber nur mit eingeschränkten Features. Von allen bisherigen Software-Versionen für Apples Mobilgeräte hat sich iOS 7 am schnellsten verbreitet. Nach Zahlen der Analysefirma Chitika stiegen über 50 Prozent aller Apple-Nutzer in Nordamerika schon in der ersten Woche nach Erscheinen auf die jüngste iOS-Version um. Mixpanel sah den Anteil zum gleichen Zeitpunkt sogar schon bei mehr als 60 Prozent. Bei Android schreitet die Verbreitung einer neuen OS-Version aufgrund der Vielzahl von Herstellern und verfügbaren Geräte deutlich langsamer voran. Der jüngsten Google-Statistik zufolge ist die aktuelle Version 4.4 KitKat nach einem Monat nur auf 1,1 Prozent aller aktiven Android-Geräte installiert. Damit liegt sie knapp hinter der ältesten von Google noch einzeln aufgeführten Android-Version, nämlich 2.2 Froyo, das auf 1,6 Prozent aller Geräte zum Einsatz kommt. An der Spitze steht Jelly Bean (Android 4.1, 4.2 und 4.3), das 54,5 Prozent aller aktiven Geräte nutzen. Dahinter folgen Gingerbread mit 24,1 Prozent und Ice Cream Sandwich mit 18,6 Prozent. Im Vergleich zum Start von Android 4.3 Jelly Bean im Juli hat sich KitKat aber erstaunlich schnell durchgesetzt. Version 4.3 tauchte nämlich erst im Oktober überhaupt in der Zugriffsstatistik auf, als es 1,5 Prozent erreichte. Apples nächstes Betriebssystem-Update auf iOS 7.1 wird in naher Zukunft erwartet. Eine Beta steht registrierten Entwicklern seit Mitte November zur Verfügung. Sie bringt neben den üblichen Fehlerkorrekturen und Leistungsverbesserungen auch einige neue Funktionen mit. Beispielsweise können Nutzer zwischen einer hellen und dunklen Bildschirmtastatur umschalten und ?Burst Mode?-Fotos in Fotostream hochladen. Ebenfalls neu sind ein ?Auto HDR Mode? sowie eine Blitzanzeige, wenn der Blitz aktiviert werden muss. Außerdem lässt sich die Oberfläche durch zusätzliche Optionen, etwa zur Reduzierung des Transparenzeffekts, weiter anpassen. [mit Material von Dara Kerr, News.com] Tipp: Wie gut kennen Sie Apple? Überprüfen Sie Ihr Wissen ? mit 15 Fragen auf silicon.de. interessant...

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Illegaler Wahlkampf: Südkoreas Präsidentin lässt sich von Agenten ins Amt twittern

Südkorea wird von einem Cyberskandal erschüttert. Geheimdienstmitarbeiter haben auf Twitter intensiv Wahlkampf betrieben ? getarnt als Hausfrauen und Studenten. 5. Dezember 2013  11:22 Uhr  Demonstranten bei einer Kerzenschein-Demonstration in Seoul  |  © REUTERS/ Lee Jae-Won Die Geheimdienstmitarbeiter wählten als Operationsgebiet Twitter. Sie tarnten sich mit Bedacht und meldeten sich als Hausfrau, braver Angestellter oder Student an. Verdeckt hinter diesen Scheinidentitäten machten sich die Agenten dann ans Werk: In mehr als 1,2 Millionen Tweets warben sie für die konservative Präsidentschaftskandidatin. Ihre politischen Gegner beschimpften sie als „Kommunistenschweine“.     Wie erfolgreich diese Diffamierungskampagne war, lässt sich kaum messen. Fest steht jedoch: Seit Februar 2013 ist Park Geun Hye, Tochter des früheren Diktators Park Chung Hee, die Präsidentin von Südkorea. Allerdings bescheren die Methoden, mit denen sie im vergangenen Dezember den Wahlsieg errungen hat, Park Geun Hye und dem hochtechnisierten asiatischen Land einen handfesten Cyberwahlskandal.    Anzeige Ans Licht gebracht wurde die verfassungswidrige Wahlkampfhilfe des südkoreanischen Nachrichtendiensts NIS (National Intelligence Service) durch Untersuchungen der Staatsanwaltschaft. Demnach richteten Mitarbeiter der NIS-Abteilung Psychologische Strategie Hunderte gefälschte Accounts in sozialen Netzwerken wie Twitter an, um einschlägige Kommentare zu verbreiten und Stimmen zu werben für Park Geun Hye, Kandidatin der konservativen Saenuri-Partei. Einmal versendete Kurznachrichten wurden dabei automatisch vervielfältigt. Die 1,2 Millionen Tweets, von denen in den Berichten der Staatsanwaltschaft die Rede ist, halten viele Beobachter nur für die Spitze des Eisberges. Den unmittelbaren Befehl zu der Aktion soll den Ermittlungen zufolge Won Sei Hoon gegeben haben, der ehemalige Leiter des NIS. Die von ihm in Auftrag gegeben Onlinekampagne wirkt umso perfider in einer extrem digitalisierten Gesellschaft wie Südkorea. Das Land zählt weltweit nicht nur zu den Staaten mit dem höchsten Anteil an Internetnutzern in der Bevölkerung. Im internationalen Vergleich nimmt es auch die Spitzenposition bei der Internetgeschwindigkeit ein. Südkorea ist eine Hightech-Gesellschaft Rund 70 Prozent der Bevölkerung haben ein Smartphone, die mobile Netznutzung ist exzessiv. Überall gibt es freies WLAN, in den Geschäften, Cafés, öffentlichen Plätzen und Verkehrsmitteln wie U-Bahne und Zügen, und sogar auf einer einsam gelegenen Tempelanlage irgendwo in den Bergen. Das Ziel der Geheimdienst-Aktion war also offensichtlich, die Wähler dort zu treffen und zu manipulieren, wo sie große Teile ihres Alltags verbringen.   Brisant ist die Operation nicht nur, weil sie illegal ist. Die Wahl fiel auch denkbar knapp aus: Die jetzige Präsidentin gewann die Wahl nur knapp mit 51,5 Prozent der Wählerstimmen gegen den ehemaligen Menschenrechtsanwalt Moon Jae In von der demokratischen Oppositionspartei, der 48 Prozent erzielte. Es ist nicht das erste Mal, dass der NIS in einem verfassungsfeindlichen Skandal verwickelt ist. Der Dienst wurde von dem Militärdiktator Park Chung Hee, der über Jahrzehnte in Südkorea herrschte, kurz nach seinem Militärputsch im Jahr 1961 aufgebaut. Das Ziel: Dissidenten aufspüren, observieren und mundtot machen, sei es durch Terror, Folter, Gefangennahme oder Tod. Auch heute noch untersteht der NIS ausschließlich dem Präsidenten Südkoreas und nicht dem Parlament. lesenswerte Info zum Thema News im...

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Apple verschenkt OS X Server an Entwickler

Über eine kleine Änderung können sich jetzt alle bei Apple angemeldeten iOS-Entwickler freuen. Apple verschenkt Lizenzen für die Server-App des neu veröffentlichten Betriebssystems OS X Mavericks. Apple gibt ab sofort nicht nur die reguläre Endnutzer-Version ihres Betriebssystems kostenlos heraus. Jetzt verschenkt der Softwareanbieter aus Cupertino auch die Server-App – allerdings nur an Entwickler. Teilnehmer des Entwicklerprogramms bekommen OS X Server 3.0 kostenlos. Bisher war es so, dass OS-X-Entwickler eine Gratis-Lizenz bekommen haben. Nun wurde das auch auf iOS-Entwickler ausgeweitet. Apple benachrichtigt derzeit alle eingetragenden Entwickler und stellt die Vorzüge der Server-Software vor. Dabei geht es vor allem um die neuen Features, die Apple mit der Entwicklungsumgebung Xcode anbietet, die auf einem Server laufen können. Hauptfunktion die Entwickler-relevant sind, sind Test-Bots, die beim Debuggen von Apps unterstützen sollen: ? Bot-Erstellung für die kontinuierliche Integration, die Build-, Analyse- und Testvorgänge auf jedem Mac mit OS X Server ausführen können, mit Xcode 5? Konfiguration von Bots für die Integration zu einer bestimmten Zeit oder kontinuierlich, während Code an das Repository übergeben wird? Automatisches Testen von OS X- und iOS-Apps auf mehreren iOS-Geräten? Hosten eigener Git-Repositories auf OS X Server oder Verbinden mit Git- oder Subversion-Hosts? Fernzugriff auf detaillierte Integrationsübersichten und nächtliche Builds über die Weboberfläche OS X Mavericks Server kann auch regulär im Mac App Store für 17,99 Euro erworben werden. Deutsche News...

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Comscore: Samsung und Motorola legen im US-Smartphone-Markt zu

Apple führt den US-amerikanischen Smartphonemarkt weiter an, im Zeitraum August bis Oktober konnten aber auch Samsung und die Google-Tochter Motorola zulegen. Das besagen die jüngsten Zahlen von Comscore. Verloren haben hingegen HTC und LG. Apple konnte seinen Anteil um 0,2 Prozentpunkte verbessern und erreicht somit 40,6 Prozent. Als Zweiter kann Samsung 25,4 Prozent Marktanteil vorweisen (plus 1,3 Punkte), Motorola steht nach einem Zuwachs um 0,1 Punkte bei 7,0 Prozent. Nach Betriebssystemen aufgeschlüsselt reichen Apples 40,6 Prozent allerdings nur für den zweiten Rang hinter Android mit 52,2 Prozent. An Position drei liegt nicht etwa Windows Phone (3,2 Prozent), sondern Blackberry OS (3,6 Prozent). Auf Rang fünf führt die Statistik noch Symbian mit 0,2 Prozent. Insgesamt besitzen nun Comscore zufolge 150 Millionen Amerikaner ein Smartphone, was einem Anteil von 62,5 Prozent unter allen Mobilfelefonen entspricht. Im Juli hatte dieser Anteil erst 58,4 Prozent betragen. Comscores US-Zahlen sind im Kontext des weltweiten Smartphonemarkts zu sehen. Laut IDC hat Android im dritten Quartal bereits 81 Prozent Verbreitung erreicht. Der Anteil von Apples iOS schrumpfte um 1,5 Punkte auf 12,9 Prozent. Microsofts Windows Phone stellte mit einem Wachstum von 156 Prozent einen weiteren Rekord auf. Mit 9,5 Millionen verkauften Einheiten erreichte das OS einen Marktanteil von 3,6 Prozent. Düster sieht es hingegen für Blackberry aus, das 41 Prozent weniger Geräte als im Vorjahresquartal verkaufte und damit nur noch auf einen Marktanteil von 1,7 Prozent kommt. [mit Material von Dara Kerr, News.com] Tipp: Wie gut kennen Sie das iPhone? Überprüfen Sie Ihr Wissen ? mit 15 Fragen auf silicon.de. noch mehr Computer Nachrichten noch mehr Gadgets im...

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Samsung: Neues Windows Phone mit 5-Zoll-Display

Samsung arbeitet offenbar an einem neuen Smartphone mit Windows Phone. Das Gerät ist jetzt erstmals in Browser-Logs aufgetaucht und wurde in den Unterlagen eines für Samsung tätigen Transportunternehmens gelistet. Die Typenbezeichnung des neuen Smartphones lautet Samsung SM-W750V und wurde in den öffentlich einsehbaren Dokumenten der indischen Firma Zauba entdeckt, die darin recht genaue Angaben zu allen nach Indien importierten Gütern macht. Das Gerät hat demnach ein 5-Zoll-Display und verfügt über einen einzelnen SIM-Kartenslot. Weitere Details liegen freilich nicht vor, abgesehen davon, dass Zauba auch einen Stückpreis der von Samsung nach Indien gelieferten Geräte nennt, der sich zwischen knapp 32.000 und gut 33.000 indischen Rupien bewegt. Umgerechnet entspricht dies 380 bis 400 Euro, was auf eine Positionierung in der oberen Mittelklasse hindeuten könnte. Weitere Angaben zu dem neuen Windows Phone von Samsung liegen bisher nicht vor. Aufgrund mehrerer Nennungen in den Browser-Logs von HandsetDetection scheint jedoch sicher, dass das Modell tatsächlich mit Windows Phone 8 ausgestattet ist und es sich somit definitiv nicht um eine Ergänzung von Samsungs Galaxy-Serie mit Android handelt. Samsung bietet aktuell weltweit nur ganze zwei Smartphone-Modelle mit Windows Phone an. Das Samsung ATIV S, das schon seit dem Launch von Windows Phone 8 im letzten Herbst auf dem Markt ist, ist das einzige hierzulande verfügbare Modell. In den USA vertreibt Samsung über den Netzbetreiber Verizon außerdem auch noch das Low-End-Modell ATIV Odyssey, das aber auch schon seit geraumer Zeit erhältlich ist. Wann das neue Samsung-Smartphone mit Microsofts mobilem Betriebssystem vorgestellt wird und wann es auf den Markt kommt, ist noch vollkommen unklar. Denkbar wäre eine Vorstellung auf der CES 2014 Anfang Januar oder auf dem Mobile World Congress 2014 Ende Februar. Im WinFuture-Preisvergleich: Deutsche Blog – Nachrichten weitere...

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Gamestheorie: Warum nicht mal eine schüchterne Nonne spielen?

Erzählstrukturen des Films lassen sich nicht einfach auf Games übertragen. Doch das Medium macht Geschichten möglich, die mehr bieten als Schießen, Morden, Metzeln. 3. Dezember 2013  20:58 Uhr  Charakter mit Entwicklung: Ellen Page im Spiel „Beyond: Two Souls“  |  © Zeit Online Wie könnte die Geschichte im neuen Game Anna Unlimited laufen? Unser Avatar ist die stolze Anna Karenina, wir sind mitten im Showdown und nun kommen wir in ihrer Gestalt auf den Bahnsteig, wo sich unser Schicksal erfüllen soll. Doch statt uns vor den Zug zu werfen, verlachen wir die überholten, heuchlerischen Moralvorstellungen des zaristischen Russlands, ziehen mit Wronskij unseres Weges und leben eine erfüllte Liebe mit Happy End, bis Anna irgendwann alt und grau ? Naja, dann vielleicht doch nicht. Also erzählen wir lieber einen Game-Klassiker: Duke Nukem hat sich durch Hunderte von Leveln gekämpft, Tausende von Opfern getötet. Jetzt ist Schluss! Bevor er Dr. Proton endgültig zu Strecke bringt, erkennt er, wie traumatisierend und entmenschlicht diese ganze rohe Gewalt ist, und dass er, wie Michael Vronsky in Die durch die Hölle gehen, dem sinnlosen Töten abschwören muss. Er lässt sein großkalibriges Maschinengewehr sinken, wirft die Handgranaten weg und ? hm. Vielleicht auch nicht. Anzeige Eigentlich ist es eine Binsenweisheit, dass sich eine Geschichte von einem Medium ins andere übertragen lassen sollte, ohne dass sich ihr Kern verändert. Odysseus wird auf seinen Irrfahrten den Zyklopen Polyphem überlisten, egal ob in den Versen des Homer, in der Bearbeitung von Gustav Schwab, dem Monumentalfilm mit Kirk Douglas oder auf den guten alten Europa-Märchenschallplatten. Bei einem Game wäre es aber noch gar nicht ausgemacht, ob Odysseus Polyphem wirklich blendet oder von dem übermächtigen Zyklopen, zumindest bei den ersten Versuchen, einfach zermatscht wird. Das Problem liegt natürlich auf der Hand: Ein Spiel soll interaktiv sein und dem Gamer bei aller Regelhaftigkeit möglichst viele Freiheiten bieten. Doch eine Geschichte muss konsistent sein, sie soll Sinn und eine Weltsicht vermitteln, sie ist mithin ein geschlossenes System. Das ist, wenn man absolute Freiheit für den Spieler will, natürlich nicht möglich. Steht also die Interaktion in Spielen echtem Geschichtenerzählen im Weg? Instinktiv würde man dem widersprechen, denn wenn man ein Game wie Heavy Rain oder Tomb Raider durchgespielt hat, bleibt durchaus der Eindruck, eine Geschichte erlebt zu haben.  [embedded content] Nach Auffassung der Medientheroetiker David Bordwell und Kristin Thompson ist eine Geschichte eine Kette von Ereignissen in Zeit und Raum, die sich gegenseitig bedingen. Moderne, praxisorientierte Storytheoretiker wie Robert McKee oder Philip Parker formulieren wesentlich weitgehendere Kriterien. So sollte eine Geschichte in einem persönlichen Stil ein spezielles Thema verhandeln, sie sollte emotional packend sein und von einem Protagonisten geführt werden, dessen Charakter sich im Laufe der Geschichte entscheidend verändert. Die Charakterentwicklung ist beim Schreiben eines Drehbuchs der Dreh- und Angelpunkt, Charaktere müssen bigger than life sein, Außenseiter, Sonderlinge, Charismatiker. Eine Story sollte möglichst character-driven sein, also sich aus der Persönlichkeit des Helden entwickeln, und nicht nur plot-driven, also von äußeren Ereignissen getrieben. Da ergibt sich schon die nächste dramaturgische Hürde. Wer ist der Protagonist und zentrale Charakter im Game? Im Endeffekt ja der Spieler, zumindest verschmilzt er mit seinem Avatar und fällt dessen Entscheidungen. Eine andere Binsenweisheit der Filmdramaturgie ist, dass sich ein Charakter durch seine Handlungen definiert. Was aber nun, wenn man diese Entscheidungen dem Spieler freistellen will? Die erfolgreiche Game-Autorin Susan O?Connor schlägt vor,...

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