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iPhone-7-Test: Buzzgate ? das iPhone zischt tatsächlich!

Die Auslieferung der vorbestellten iPhones hat begonnen! Apple bietet nach wie vor zwei iPhone-Modelle, ein ?normales? iPhone 7 und ein größeres iPhone 7 Plus mit einer einzigartigen dualen Kamera auf der Rückseite. Spontankäufer schauen allerdings in die Röhre: Wie Apple gegenüber COMPUTER BILD bestätigte, gab es zum Verkaufsstart am Freitag, den 16. September, kein einziges iPhone im freien Verkauf. Ein Novum! Alle anderen müssen sich, je nach Modell, mit Tagen oder gar Wochen Wartezeit abfinden. Ob sich die Geduld lohnt? Exakte Testergebnisse liefert der COMPUTER BILD-Live-Test, der seit Freitagmorgen läuft! Das folgende Facebook-Live-Video zeigt das iPhone-7-Unboxing in der Redaktion, starten Sie den Stream per Klick auf das Bild. Buzzgate: Das iPhone zischt! Einige Nutzer hatten es bereits bei der Ersteinrichtung gemerkt, jetzt hat es auch eins der COMPUTER BILD-Testgeräte erwischt. Unter hoher Last, im Fall des Redaktions-Handys nach dem Starten eines Spiels (Asphalt 8) und einer Navigation, ist ein leises hochfrequentes oszillierendes Zischen zu hören. Während das Geräusch bei einigen Nutzern angeblich deutlich wahrzunehmen ist, hört man das Zischen bei dem betroffenen Testgerät im COMPUTER BILD-Labor kaum. Erst wenn man sich das Gerät mit der Rückseite nah ans Ohr drückt, macht es sich deutlich bemerkbar. Was dahinter steckt, ist noch unklar. Fest steht aber, dass das Geräusch aus dem oberen Bereich des Gehäuses kommt. Und: Es scheinen nicht alle Geräte betroffen zu sein. In der Vergangenheit gab es solche Geräuschentwicklung auch bei PC-Chips, etwa Grafikkarten-Prozessoren. Das COMPUTER BILD-Labor untersucht den Fall weiter. » iPhone 7 hier bestellen Live-Test: Die Ergebnisse des ersten Tages Schon am ersten Test-Tag gab es überraschende Ergebnisse: So gibt Apple für iPhone 6S Plus und 7 Plus dieselbe Dicke an. Das stimmt aber nur, wenn man die Kamera-Ausbuchtung ignoriert. Die ragt beim iPhone 7 Plus 0,7 Millimeter weiter heraus. Im Foto-Test verglich das Labor die Aufnahmen bei Tageslicht, wenig Licht und mit Blitz mit dem aktuellen Galaxy-Flaggschiff, dem Galaxy Note 7. Ergebnis: Bei Tageslicht sahen die Experten das Galaxy vorn, bei Aufnahmen mit wenig Licht und Blitz aber zog das iPhone 7 klar am Android-Flaggschiff vorbei. Ebenso hatte das iPhone beim Tempo-Test in fast allen Bereichen die Nase deutlich vorn, erreichte etwa bei einzelnen Browser-Tests fast das doppelte Tempo des Galaxy Note 7 und der S7-Modelle. Bei voller Ausnutzung aller Prozessorkerne aber war das Galaxy Note 7 eine Spur besser. Genauere Ansichten, Beispiel-Aufnahmen (auch von der Kamera das iPhone 7 Plus) und Messergebnisse finden Sie im Live-Ticker. Weitere Ergebnisse folgen am Montagmittag. Dann wird sich auch die Frage klären: Kann Apple Samsung nach langer Zeit wieder vom Thron stürzen? Telekom, Vodafone und O2: Bei welchem Provider ist das iPhone 7 am günstigsten? In folgendem Facebook-Live-Video nehmen die Experten der Redaktion die Kameras der neuen iPhones unter die Lupe! Klicken Sie zum Starten des Clips einfach auf der Vorschaubild. iPhone 7: Alles weg (16. September 2016) Einen Hoffnungsschimmer für Spontankäufer gibt es: Ab Samstagmorgen gegen 6 Uhr können nicht abgeholte Geräte in den Verkauf kommen ? fragen Sie am besten im Laufe des Freitags beim nächsten Apple-Store nach, ob sich das Weckerstellen lohnt. Laut einer chinesischen Nachrichtenseite soll Apple inzwischen auf den Geräteengpass reagiert und die Produktion zusätzlicher Chips für das iPhone 7 in Auftrag gegeben haben. Die Verfügbarkeitsstände bei Online-Bestellungen sprechen eine ähnliche Sprache. Geduld ist gefragt. Wer ein 7 Plus erwerben möchte, muss sich...

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Lücke in Ciscos IOS-Systemen kann geheime Schlüssel offenlegen

(Bild: dpa, Susanne Lindholm/Archiv) In Cisco-Geräten mit verschiedenen Versionen des Betriebssystems IOS klafft eine Schwachstelle, die Angreifer zum Abziehen von Informationen missbrauchen können. Diverse Versionen von Ciscos Betriebssystem IOS für Netzwerk-Geräte aus dem gleichen Haus sind verwundbar. Nutzt ein Angreifer die Lücke (CVE-2016-6415) aus, könnte er unter Umständen Speicher-Inhalte von Geräten, die auf das System setzen, auslesen. So ist es etwa möglich, auf geheime Schlüssel zu schließen, um verschlüsselte Verbindungen zu öffnen, warnt Cisco. Bedroht sind verschiedene Versionen von IOS, IOS XE und IOS XR, die Cisco in seiner Warnmeldung auflistet. Ab Version 5.3.x ist IOS XR nicht verwundbar. Sicherheits-Patches für die anderen Versionen hat Cisco angekündigt, aber noch nicht veröffentlicht. Die Lücke klafft im Zuge der Verarbeitung von IKEv1-Paketen. Ein Angreifer könnte aus der Ferne ohne Authentifizierung an der Schwachstelle ansetzten und Teile des Speichers auslesen. Dafür müsse er ein manipuliertes IKEv1-Paket an einen bestimmten UDP-Port senden. Ursache ist Cisco zufolge eine mangelnde Sicherheits-Überprüfung bei der IPV4- und IPv6-Übertragung von IKEv1-Paketen. Admins, die die Schlüsselverwaltung über IKEv2 realisieren, sollen nicht bedroht sein. (des) noch ein Blog mit Nachrichten noch ein Blog aus...

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Apple will sich Tragetaschen patentieren lassen

Apple will sich ein Patent auf Papiertragetaschen sichern. Man kann es ja mal versuchen: Apple hat einen Patentantrag für eine Papiertüte eingereicht. Der Antrag beschreibt eine Tragetasche, in welcher Gegenstände transportiert wieder können und welche einen Henkel und eine Verstärkung haben kann. Über diese Innovation machen sich inzwischen viele lustig. Es gibt Patentanträge für die kuriosesten Dinge und Apple scheint ein Vorreiter dafür zu sein, diese Anträge zu stellen. Nachdem man schon mit den „abgerundeten Ecken“ des iPhone für Stirnrunzeln sorgte, folgt nun der Patentantrag auf eine Tragetasche. Apple und das Patent auf die Papiertragetasche Im Antrage beschreibt Apple die Papiertüte sehr genau und erklärt ausführlich, wofür man sie benutzen kann. Beispielsweise, um darin Gegenstände transportieren zu können. Die Tasche könne sogar über einen Henkel verfügen, über den man sie leichter tragen kann. Es wäre auch möglich, Verstärkungen anzubringen, sodass sie stabiler wird und mehr Gegenstände tragen kann, ohne zu reißen. Außerdem sei die Darstellung der Tüte im Patentantrag nicht verbindlich, hier wären Variationen möglich, was Handwerker sofort erkennen sollten. Natürlich zog der Patentantrag sofort viel Spott auf sich. Man macht sich über Apple lustig und meint, dass das Unternehmen bestimmt die genialsten Köpfe darauf angesetzt hat, diese neue Technologie zu entwickeln und zu perfektionieren. Es wäre mit Sicherheit die innovativste und beste Tragetasche, die Apple jemals entwickelt habe. Außerdem hätte es in diesem Bereich schon seit Jahrzehnten keine Innovationen mehr gegeben. Daran wäre das Rechtssystem schuld, welches das geistige Eigentum der Tütenentwickler nicht ausreichend schützt. Hier könne doch Apple nun für Abhilfe sorgen. Einige Apple-Jünger verteidigen den Patentantrag, der im Grunde für eine spezielle Verstärkung von Tüten gilt, allerdings so allgemein gefasst ist, dass er auch das gesamte Konzept von Tragetaschen umfassen könnte. Andere wiederum können nicht glauben, dass Apple so weit gehen würde, um so etwas Allgemeingültiges patentieren zu lassen. Apple selbst äußerte sich bisher noch nicht zu der Situation. /ab Bild-Quellen: Apple News Redaktion am Dienstag, 20.09.2016 09:12 Uhr Tags: patent apple tüte Weitere interessante News Ressourcen zusätzliche...

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Karlsruhe, deine Baustellen ? es kriselt beim KSC

Früher war alles besser? Von wegen! Vier Punkte hat der Karlsruher SC nach fünf Zweitligaspielen. Doch: Zum gleichen Zeitpunkt hatten die Badener im Vorjahr gerade eine 0:6-Klatsche gegen Braunschweig kassiert und nur zwei Zähler mehr auf dem Konto. Mehr als zwei Siege aus den ersten fünf Spielen holte der KSC letztmals vor neun Jahren ? in der 1. Bundesliga. Und in der Drittligasaison 2012/13 dauerte es gar bis zum siebten Spieltag, ehe der erste Dreier eingefahren war. Auch deswegen will Sportdirektor Jens Todt von einer Krise nichts wissen. ?Da muss man doch die Kirche im Dorf lassen?, sagt er. Und doch gibt es eine ganze Reihe von Problemen. Die PZ nennt die fünf größten. Nicht eingespielt: Dass die Mannschaft sich im Neuaufbau befindet und sich noch nicht gefunden hat, räumt auch Todt ein. 23 Spieler hat Cheftrainer Tomas Oral schon eingesetzt. Eine feste Formation zeichnet sich noch immer nicht ab, in fünf Spielen probierte er fünf unterschiedliche Aufstellungen aus. Und auch die Taktik variiert: Meist 4-2-3-1, manchmal (wie in der zweiten Hälfte gegen Bochum sowie gegen Union Berlin) 4-4-2. Ohnehin ist die Formation ? egal welche ? auf dem Platz selten zu erkennen. Noch scheinen die Spieler nicht verstanden zu haben, was Oral taktisch von ihnen fordert. Mangelnde Kreativität: Im Zentrum wird die fehlende Kontinuität besonders offensichtlich: Ob Yann Rolim, Boubacar Barry oder Hiroki Yamada ? überzeugen konnte in dieser Saison noch kein Zehner. Wobei Yamada auch erst eine Chance bekam, zuletzt saß der Japaner, der bei Oral einen schweren Stand hat, nur noch auf der Tribüne. Moritz Stoppelkamp verdient sich zwar Spiel für Spiel das Attribut ?stets bemüht?, doch trotz 14 Torschüssen und 15 Torschussvorlagen war der 29-Jährige noch an keinem Treffer beteiligt. Geradezu unterirdisch sind freilich auch seine Standardsituationen: Beim 1:1 gegen St. Pauli überwand fast keine der sieben Ecken den Hamburger am ersten Pfosten. Und ins Tor traf bisher nur einer: Dimitris Diamantakos. Zweikampfschwäche: Es scheint, als benötige der KSC eine Dreiviertelstunde, um sich daran zu erinnern, dass in der zweiten Liga Kampfgeist gefragt ist. Immerhin: Meist wird die Quote nach der Pause besser. Doch gegen Berlin und St. Pauli verloren die Blau-Weißen dennoch rund 57 Prozent ihrer Zweikämpfe. Es liegt auch an dieser Schwäche, dass Orals Schützlinge gerade in Hälfte eins nur selten den Ball haben ? und entsprechend selten zu Torchancen kommen. Alle drei Treffer in Liga und Pokal erzielte der KSC nach dem Seitenwechsel. Defensive: ?Immerhin steht die Abwehr gut?, war bis vor zwei Wochen im Wildpark zu hören. Doch mit dem 0:4 bei Union Berlin hat das große Zittern auch die Hintermannschaft erreicht. Gegen St. Pauli hätten alleine die Ballverluste von Bjarne Thoelke und Grischa Prömel für eine deftige Klatsche sorgen können. Und neben oder statt Thoelke? Da entdecken mal Martin Stoll, mal Jordi Figueras, der zu den Topverdienern gehören soll, die Langsamkeit. Einkaufspolitik: Von Figueras ist es nur noch ein kurzer Weg zur Karlsruher Einkaufspolitik. Mit Jan Mauersberger, Daniel Gordon und Manuel Gulde verließen 2016 drei Innenverteidiger den Club. Dennoch holte Todt nach Monaten vergeblicher Verhandlungen nur den 29-jährigen Spanier. Im Mittelfeld, in dessen Zentrum kluge Pässe und spritzige Dribblings vermisst werden, landeten primär Außenspieler im Einkaufskorb. Und im Sturm ließ der KSC Pascal Köpke für ? so die Medienberichte ? rund 250.000 Euro nach Erzgebirge Aue ziehen. Dort hatte er...

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Glanzvoller Auftritt der Rollkunstläufer vom RRMSV Kieselbronn

Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Saskia Missoum, die in der Meisterklasse Elite sowohl den Kür- als auch den Kombinationstitel mit nach Hause nahm. Mit Maja Schwab errang sie auch den Meistertitel im Zweierlauf der Meisterklasse. Doch auch der Nachwuchs konnte mit guten Leistungen aufwarten, so wurde Maja Schwab Dritte in der Kombinationswertung der Meisterklasse. Nadine Leicht wurde Bundesmeisterin in der Juniorenklasse Pflicht und Julia Morlock konnte in derselben Klasse mit dem dritten Platz überzeugen. diesen Link...

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Microsoft: Der stillste Ort der Welt befindet sich in Redmond

Inhalt Seite 1 ? Der stillste Ort der Welt befindet sich in Redmond Seite 2 ? Das Building 87 ist das teuerste Gebäude auf dem Campus Auf einer Seite lesen Das Building 87 ist auf den ersten Blick etwas Besonderes. Es ist das einzige fensterlose Gebäude unter den 125 sonst lichtdurchfluteten Glaspalästen auf dem weitläufigen Campus in Redmond, wo mehr als 30.000 Microsoft-Mitarbeiter jeden Tag an Software und Internetdiensten arbeiten. Betreten kann man den bunkerartigen Bau mit 9.000 Quadratmetern Nutzfläche nur durch eine einzige Tür. Vorausgesetzt, man wird hineingelassen. Nicht viel mehr als 100 handverlesene Mitarbeiter lässt die resolute ältere Dame am Eingang durch. Sie kennt sie alle. Hier wird an den geheimsten der geheimen Produkte gearbeitet. Nichts darf nach außen dringen. Bei Reparaturen am Dach ziehen Wachleute auf und werfen schwarze Planen über die wenigen Oberlichter, die sonst spärliches Tageslicht einlassen. Die Surface-Tablets haben hier ihren Ursprung und das neue Surface Book, ein von Medien und Testern gefeierter Zwitter aus Laptop und Tablet. Es ist ein sogenanntes 2-in-1-Gerät.  Microsoft gewährt üblicherweise keinen Zutritt zu diesem Gebäude, schon gar nicht für Journalisten. Normalerweise. Denn es grenzt an ein Wunder, dass das Building 87 überhaupt noch in Betrieb ist und sogar expandiert. Nur wenige hatten geglaubt, dass die Hardwaresparte die Katastrophe von 2013 überleben und wieder auferstehen konnte. Und diese Auferstehung will Microsoft öffentlich machen. Aus dem Stand fast eine Milliarde Dollar versenkt Panos Panay, Chef der Hardwaresparte von Microsoft, hat die Hände ineinander gefaltet und die Arme auf die graue Platte des langen Konferenztischs gelegt. Bedächtig wählt er in dem fensterlosen Konferenzraum seine Worte. „Ich weiß noch genau wer da war, wer wie angezogen war, wer wo gestanden und was gesagt hat“, ruft er sich jenen Tag im Juli 2013 in Erinnerung. „Den werde ich nie vergessen“, sagt er. Die Rede vor Top-Mitarbeitern des Konzerns war gerade beendet, als ihn die Finanzchefin des Konzerns, Amy Hood, beiseite nahm und ihm eröffnete, man werde 900 Millionen Dollar auf unverkäufliche Tablets abschreiben müssen. Er und seine junge Truppe hatten mit dem 2012 vorgestellten Tablet Surface RT aus dem Stand fast eine Milliarde Dollar versenkt. Der Morgen nach dem Paukenschlag war „noch schlimmer als der Tag selbst“, erinnert er sich. Ihm gegenüber stand ein restlos demoralisiertes Team. „Die Zahlen waren niemandem bekannt. Alle waren völlig vor den Kopf gestoßen. Das Schiff war in voller Fahrt auf ein Riff gelaufen.“ Die Presse zerriss die Hardwareträume des Softwareladens in der Luft, Wall-Street-Analysten forderten den sofortigen Verkauf oder Schließung der Sparte. Doch er konnte der Mannschaft eine gute Nachricht überbringen: Das Projekt Surface habe eine weitere Chance bekommen. „Ich habe ihnen gesagt, niemand muss an Bord bleiben. Ich könne verstehe, wenn jemand gehen wolle. Aber wer bleibt, der muss weiter an unsere Vision glauben. Microsoft wird Hardware bauen.“ Heute, drei Jahre, mehrere Tablets und eine weitere Abschreibung später, weist Microsofts Hardware-Sparte zum zweiten Mal über eine Milliarde Dollar Umsatz im Quartal aus. Zuletzt gab es einen Umsatzsprung um 61 Prozent zum Vorjahr. Seitenhieb auf Apple Die Surface-Tablets mit ihrem unverwechselbaren Magnesium-Gehäuse, dem Tastatur-Cover mit Stoffbezug und dem stufenlos verstellbaren Klappständer streiten mit Apples iPad Pro bei Unternehmen, Künstlern und Studenten auf Augenhöhe um Marktanteile. Der Startfehler RT ist beerdigt. Statt des verschlankten Betriebssystems läuft auf den Geräten nur noch „echtes“ Windows. Außerdem haben die Tablets...

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Motorola Moto E im Praxis-Test: Günstig und gut?

Testfazit: Das müssen Sie wissen Das Motorola Moto E (2. Gen.) ist klein, klobig, schwer und lockt mit einem einzigen Merkmal: Es unterstützt die schnelle Datenverbindung LTE. In der Preisklasse unter 100 Euro ist das nicht selbstverständlich. Davon abgesehen gibt es aber keine Highlights: Das Display ist für den Außeneinsatz etwas zu dunkel, die Kameraleistung schwach und der Speicherplatz kaum vorhanden. Das Arbeitstempo reicht für den Alltag aber aus. Somit eignet sich das Moto E höchstens für all jene, die an Ihrem Smartphone nur die grundlegendsten Funktionen nutzen: WhatsApp, Telefonieren und etwas Surfen. Kontra Trotz kleiner Größe schwer und klobig Akku fest verbaut Etwas zu dunkles Display Winziger Speicherplatz Schwache Kameras Einschätzung der Redaktion ausreichend Nutzerwertung Jetzt bewerten Das Motorola Moto E (2. Gen.) widerspricht dem mittlerweile fast geläufigen Mantra: ?Ein großes Display macht ein gutes Smartphone?. Das Handy fällt für heutige Verhältnisse recht klein aus, ist in etwa so groß wie ein Samsung Galaxy S5 Mini, nur deutlich dicker und schwerer. Gewicht und Abmessungen machen das Moto E zu einer klobigen Angelegenheit. Zu einer so geringen Größe würde ein federleichtes, schlankes Smartphone besser passen ? zumal Motorola ausschließlich Kunststoff verarbeitet hat. Klobiger Winzling: Das Motorola Moto E ist trotz seiner geringen Größe deutlich dicker als ein Kugelschreiber. Von Schildkröten gelernt Die Vorderseite sieht schlicht aus und besticht nicht gerade durch ihren großen Rahmen über dem Display. Die leicht geschwungene und etwas rutschige Rückseite sitzt wie ein dicker Schildkrötenpanzer auf dem Rest des Handys, ist aber viel anfälliger für Kratzer als die schützende Schale des Reptils. Auch anders als bei dem Eier legenden Kriechtier: Oben mittig sitzt eine große Kameralinse, darunter befindet sich in einer Vertiefung das Motorola-Logo. Die Linien auf dem Smartphone-Rücken verheißen eine abnehmbare Seite, doch nichts da: Der Akku ist fest verbaut. Dafür lässt sich der gefährlich dünne Rahmen (Vorsicht beim Abnehmen!) entfernen, unter dem sich Fächer für eine Micro-SIM- und eine microSD-Karte verstecken. Der Vorteil: Sollte der Rahmen mit seinen rutschfesten Noppen Ihnen nicht gefallen, so bietet Motorola stoßabsorbierende Alternativen aus Gummi in verschiedenen Farben an. Rechts am Gehäuse sitzen die ordentlich verarbeiteten Tasten zum Einschalten und für die Lautstärke. Auch sonst überzeugt die robuste Verarbeitung des Moto E, einzig der dünne Rahmen knarzt bei Druck hörbar. Erfreulicherweise verzichtet Motorola auf unangenehme Kanten und Spaltmaße. Der Rahmen des Smartphones lässt sich abnehmen. Darunter: Fächer für eine Micro-SIM- sowie eine microSD-Karte. Kleines, etwas zu dunkles Display Das Display des Motorola Moto E ist 4,5 Zoll (11,43 Zentimeter) groß und löst mit 960×540 Pixeln auf. Die Schärfe ist etwas zu gering, für ein Gerät dieser Größe und Preisklasse geht die Auflösung aber noch in Ordnung. Anders als die Helligkeit: Bei Außeneinsätzen ist der Bildschirm etwas zu dunkel. Der schwache Kontrast und kleine Blickwinkel sind da nicht besonders hilfreich. Farben sehen außerdem dumpf und ein wenig zu blass aus. Immerhin spiegelt das Display des Moto E nicht übermäßig stark. Praxis-Test: Motorola Moto E (2. Gen.) 6 Bilder Bilder anschauen LTE zum Sparpreis Die nicht mehr ganz frische Android-Version 5.0.2 Lollipop betreibt das Motorola Moto E. Der Akku besitzt eine Kapazität von 2.390 Milliamperestunden ? durchaus anständig für ein so günstiges Gerät. Ebenfalls alles andere als selbstverständlich in diesen Preisgefilden: die Unterstützung der schnellen Datenverbindung LTE. NFC beherrscht das Smartphone zwar nicht, dafür stellt es Verbindungen per WLAN im...

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Smart Home: Neue openHAB Foundation setzt sich für freie Software ein

Der Nachfolger der openHAB UG will sich als gemeinnützige Organisation für freie Software im Smart-Home-Bereich und die weitere Verbreitung der freien Entwicklungsplattform openHAB einsetzen. Seit kurzem wird das openHAB-Projekt von einer eigenen gemeinnützigen Organisation unterstützt. Die offiziell am 20. Mai 2016 gegründete openHAB Foundation soll unter ihrem Vorsitzenden Kai Kreuzer über die Möglichkeiten und Vorteile des Einsatzes freier und offener Smart-Home-Systeme aufklären. Kreuzer ist Gründer von openHAB.org und Projektleiter von Eclipse SmartHome. Auf der Website der Foundation weisen die Gründungsmitglieder auf den Mangel an Interoperabilität vieler IoT-Projekte hin und auf die zentrale Rolle, die freie Software für Konsolidierung und Zusammenarbeit insbesondere im Smart-Home-Bereich spielen. Daher wollen sie das Prinzip der freien Software und das openHAB-Projekt vorantreiben sowie über die Vorteile und Risiken von Smart-Home-Angeboten informieren. Da viele potenzielle Nutzer dem Geschäftsfeld wegen Datenschutz- und Privatsphärebedenken kritisch gegenüberstehen, sei es außerdem wichtig zu zeigen, dass Heimautomatisierungsprojekte nicht zwangsläufig von Cloud-Diensten abhängig sind, sondern auch ohne Internetanbindung funktionieren können sollten. Neue Mitglieder ? bald ? erwünscht Um Akzeptanz und Bekanntheit des namengebenden Projekts zu verbessern, beantwortet die Organisation unter anderem im openHAB-Forum Fragen, vermittelt Sprecher, stellt Tutorials und den openHAB-Demo-Server für erste Schritte bereit. In Zukunft sollen darüber hinaus Referenzanwendungen und Machbarkeitsbeweise auf der Website erscheinen. Die Stiftung soll die Nachfolge der openHAB UG antreten, die im Laufe des Jahres aufgelöst wird. Vorteil der neuen Organisationsform ist unter anderem die Option, Unternehmen die Mitgliedschaft zu ermöglichen. Da sich die Foundation noch im Anfangsstadium befindet, weist Kreuzer in einem Blogeintrag allerdings darauf hin, dass es bis zur Aufnahme neuer Mitglieder noch eine Weile dauern kann. (jul) klicken...

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20 Millionen Instagram-Accounts hätten womöglich gekapert werden können

(Bild: Arne Swinnen ) Mit vergleichsweise wenig Aufwand hätte ein Sicherheitsforscher Accounts von Instagram-Nutzern kapern können. Mittlerweile wurde der wunde Punkt verarztet. Der Kryptologe Arne Swinnen entdeckte eine Schwachstelle auf der Webseite zum Überprüfen eines Instagram-Accounts. Da die Seite Besucher nicht authentifiziert und die einzigartige Nutzer-ID in der URL auftaucht, hätte Swinnen eigenen Angaben zufolge durch Ausprobieren von Nutzer-IDs (Brute-Force-Methode) bestimmte Accounts übernehmen können. Seinen Hochrechnungen entsprechend waren davon potenziell 20 Millionen Konten gefährdet. Insgesamt weist Instagram rund 500 Millionen aktive Accounts auf. Facebook, die Instagram 2012 kauften, hat die Schwachstelle mittlerweile ausgebessert und Swinnen eine Bug-Bounty-Prämie von 5000 US-Dollar gezahlt. Das Ganze geschah bereits im März dieses Jahres, wird aber erst jetzt von verschiedenen Medien aufgegriffen. Swinnen erläutert, dass sein Ansatz ausschließlich bei vorübergehend gesperrten Accounts funktioniert habe. Bei diesen habe er die E-Mail-Adresse ändern können, um das Passwort zurückzusetzen. Einige Accounts gaben auf diesem Weg sogar die Telefonnummer des rechtmäßigen Inhabers bekannt und erlaubten eine Änderung. So wäre es möglich gewesen, das Passwort via SMS zurückzusetzen und ebenfalls die volle Kontrolle über das Konto zu erlangen. (des) hilfreiche Tipps mehr hilfreiche...

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Kreisklasse B2: Nach 4:1-Sieg wieder Hoffnung im Abstiegskampf

Besonders brisant: Nächste Woche kommt es in Ellmendingen zum Abstiegsduell gegen den Sportclub. Langenalb II ? Engelsbrand II 3:1. Offenes Spiel mit zunächst leichten Vorteilen für die Langenalber, die durch Duss in Front gingen (15.) und durch Müller auf 2:0 erhöhten (40.). Auch in den zweiten Durchgang startete die Heimelf mit viel Elan und dem 3:0 (48.) durch Cedric Mangler. Zwar fand Engelsbrand nun besser ins Spiel, über das 1:3-Anschlusstor durch Grau (55.) kamen die Gäste aber nicht hinaus. Schellbronn ? Calmbach II 2:1. Im Spiel des Tabellendritten gegen den Zweiten hatte Schellbronn mehr Spielanteile und markierte folgerichtig durch Helleis den Führungstreffer. Zwar gelang Gutekunst der zwischenzeitliche Ausgleich, Nonnenmann entschied die Partie mit seinem Treffer aber noch zugunsten der Schellbronner, die einen unterm Strich verdienten Sieg feiern durften. Dobel ? Ellmendingen II 6:0. Der Tabellenvorletzte aus Ellmendingen verkaufte sich entgegen des Endergebnisses nicht schlecht beim Meister auf dem Dobel, war aber schlichtweg ineffizient. Ganz anders der Dobler Neubauer, der zunächst im ersten Durchgang einen Hattrick markierte (3./15.30.) und im zweiten noch zwei Elfmeter versenkte (58./85.). Treiber steuerte auch einen Treffer zum halben Dutzend bei (74.). Verdienter, aber zu hoch ausgefallener Sieg für den A-Klasse-Aufsteiger. SC Pforzheim ? Büchenbronn II 4:1. Der Sportclub zeigt Willenskraft im Abstiegskampf. Nach der tor- und auch sonst weitgehend ereignislosen ersten Hälfte fand die Heimelf besser ins Spiel und ging durch Ildric in Front, Agal erhöhte auf 2:0. Büchenbronns Reserve reagierte prompt mit dem 2:1 durch Kopp, doch der SCP hatte die perfekte Antwort parat: Raris und Patti trafen für die abstiegsbedrohte Heimelf, die dank des verdienten 4:1-Sieges auf Platz zwölf vorrückt und neue Hoffnung schöpft. Pfinzweiler ? Neuhausen/Hamberg II 2:2. Die Heimelf fand besser in die Partie und ging folgerichtig durch Sprengel in Führung, die sie sich jedoch selbst mit einem Eigentor wieder kaputt machte. So ging es mit einem 1:1 in die Kabine. Im zweiten Durchgang war zunächst Neuhausen am Drücker und wurde belohnt: Pföhler markierte die Gästeführung. Pfinzweiler ließ sich jedoch nicht entmutigen und kam durch Fischer (83.) noch zum verdienten Ausgleich. Schömberg ? Coschwa II 4:1. Blitzstart für die Schömberger, die durch Kurtic (8.) und Corak (11.) gleich mal ein 2:0 vorlegten. Kurz nach der Pause verkürzte Rittmann zwar, aber Aktas stellte bald den alten Abstand wieder her (74.) und Güven setzte schließlich den Schlusspunkt unter die Begegnung. mimo Continue Reading...

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