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EU-Kompromiss zu Meldepflichten bei Cyberangriffen steht

Angriffe auf kritische Infrastrukturen wie Stromnetze sollen künftig meldepflichtig sein. Betreiber „wesentlicher“ Infrastrukturen und Dienste in der EU müssen bald Cyberangriffe melden, für Digitalplattformen wie soziale Netzwerke sollen abgestufte Regeln gelten. Darauf haben sich EU-Rat und Parlament geeinigt. Die lettische Ratspräsidentschaft, die am Mittwoch den Stab an Luxemburg weitergibt, hat nach eigenen Angaben bei den Verhandlungen über die geplante Richtlinie für Netzwerk- und Informationssicherheit einen ?Durchbruch? erzielt. Demnach haben sich Vertreter des EU-Parlaments und der Mitgliedsstaaten am Montag auf Grundzüge eines Kompromisses verständigt. Er sieht vor, dass Angriffe auf ?wesentliche? Infrastrukturen oder Dienste sowie Sicherheits- und Datenschutzpannen bei den zuständigen Behörden gemeldet werden müssen. Hierzulande wäre dafür da Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zuständig. Kritische Infrastrukturen Die Mitgliedsstaaten sollen die betroffenen Unternehmen anhand vorgegebener Kriterien auswählen. Dabei geht vor allem um „kritische Infrastrukturen“ für Energie, Verkehr, Banken, Finanzmarkt und Gesundheit. Bis zuletzt war vor allem umstritten, ob die Auflagen auch für soziale Netzwerke, Cloud-Dienste oder Suchmaschinen gelten sollen. Der Kompromiss sieht nun vor, solche Plattformen nicht ganz außen vor zu lassen und ihnen unterschiedliche Vorgaben zu machen. Details müssen auf der Arbeitsebene noch vereinbart werden. Dies gilt auch für die Frage, in welchem Umfang öffentliche Stellen einbezogen werden. Die EU-Länder müssen „kompetente Behörden“ als Ansprechpartner benennen und „Computer Security Incident Response Teams“ (CSIRTs), die gegebenenfalls bereits bestehende „Computer Emergency Response Teams“ (CERTs) ergänzen oder ersetzen. Einmal im Jahr sollen die Ansprechpartner in den Ländern einen anonymisierten Bericht über erhaltene Hinweise und daraufhin eingeleitete Maßnahmen an eine EU-Kooperationsgruppe schicken. IT-Sicherheitsgesetz Einzelheiten etwa zur Weitergabe von Informationen auch an die Öffentlichkeit werden unter der luxemburgischen Ratsspitze noch zu besprechen sein. Dem Kompromiss müssen dann noch das Parlament und der Rat formell zustimmen. Hierzulande ist der Gesetzgeber mit einem eigenen IT-Sicherheitsgesetz bereits vorgeprescht, das anhand der Richtlinie eventuell noch einmal zu überarbeiten sein wird. (Stefan Krempl) / (vbr) >...

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Visual Studio 2015 kommt am 20. Juli

Nicht nur die finale Version 2015 von Microsofts Entwicklungsumgebung soll im Juli erscheinen, auch Team Foundation Server 2015 und.NET Framework 4.6 sind für den Termin angekündigt. S. Somasegar, Corporate Vice President von Microsofts Entwicklerabteilung, hat den Veröffentlichungstermin der nächsten Version der Entwicklungsumgebung Visual Studio bekanntgegeben. Ab 20. Juli soll Version 2015 verfügbar sein und unter anderem einige Neuerungen für C++-, JavaScript- und UI-Entwickler sowie Ergänzungen für Debugging und Diagnostics enthalten. Am selben Tag will das Team zudem neue Varianten des .NET Frameworks und des Team Foundation Servers herausgeben. Ein Blick auf die Änderungen Zu den Neuerungen in der IDE gehören neben verbesserten Funktionen zur Cross-Plattform-Entwicklung unter anderem Funktionen, mit denen sich Code Reviews durchführen lassen. Außerdem stehen Templates für Projekte zur Verfügung, die sich von verschiedenen Projekttypen referenzieren lassen, die IDE kann mit verschiedenen Steuerungsgesten umgehen, Entwickler sind in der Lage, ihr Fenster-Layout zu speichern. Zusätzliche Überarbeitungen hat das Entwicklerteam unter anderen am JavaScript-Editor und an der Benutzeroberfläche vorgenommen. .NET Framework 4.6 hingegen wurde beispielsweise mit asynchronen Model Bindings, Roslyn CodeDOM-Compilern und HTTP/2-Support versehen. Mit dem Release wird sich auch das Lizenzierungsmodell von Visual Studio etwas ändern. So gibt es nun etwa eine Enterprise-Version, in der die ehemaligen Editionen Premium und Ultimate aufgehen. Detailliertere Informationen zu den Neuerungen lassen sich unter anderem den Ankündigungen der vorangegangenen Release Candidates entnehmen. Siehe dazu auch auf heise Developer: (jul) lesenswerte Info zum Thema News im...

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l+f: Wenn es riecht wie ein Phish …

Gut gemeint ist nicht noch lange nicht gut gemacht. Vor allem, wenn es um geklaute Passwörter geht. Als Betreiber der Webseite urhack.com, die Screenshots von gehackten Internetseiten hostet, stolpert Atechdad eigenen Angaben zufolge immer wieder über Listen mit gekaperten Log-in-Daten für etwa E-Mail-Anbieter oder Netflix. Jüngst hat er fast 98.000 vom Passwortklau betroffene Nutzer in einem Rundschreiben gewarnt. Die gute gemeinte Aktion stieß jedoch auf wenig Reaktion. Unter anderem haben sich lediglich neun Leute für diesen Service bedankt und 41 Empfänger haben darum gebeten, keine derartigen E-Mails mehr zu erhalten. Über den Pay-Pal-Spenden-Button für die Aktion habe Atechdad nichts eingenommen. Ein Grund für das fehlende Feedback könnte die Formulierung der E-Mail sein. Denn die Betreffzeile ?Your account may have been compromise&? rückt das gutgemeinte Anschreiben in das Licht einer Phishing-Mail. An der Motivation von Atechdad scheint das nicht zu nagen, denn aktuell ist seine Liste eigenen Angaben zufolge auf fast 300.000 Einträge angewachsenen und er könnte sich vorstellen, die E-Mail-Aktion zu wiederholen. lost+found: Die heise-Security-Rubrik für Kurzes und Skurriles aus der IT-Security (des) hierher beste...

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Hacker-Angriff vermutet: Apache Build-Server offline

Momentan können die Projekte, welche die Build-Server der Apache Software Foundation verwenden, keine neuen Software-Pakete bauen. Das Admin-Team der ASF untersucht, ob es einen Hackerangriff gegeben hat. Die Build-Server der Apache Software Foundation (ASF) wurden vom Netz genommen. Laut einer E-Mail der Apache-Admins, die heise Security vorliegt, wird ein Angriff als Ursache vermutet. Betroffen sind sowohl die Build-Systeme selbst als auch die Webseiten der Domain ci.apache.org, die Dokumentation und Status zu den Build-Prozessen der einzelnen ASF-Projekte enthält. Bis jetzt wurde ein Angriff nicht offiziell bestätigt. Auch ist nicht bekannt, ob ein Eingriff in auf den Servern gebaute Software-Pakete stattgefunden hat. Die Build-Systeme der ASF werden unter anderem von OpenOffice, dem Tomcat-Projekt und dem Web-Framework Apache Wicket verwendet. Neben den Build-Servern und der Continuous-Integration-Webseite ist auch das CMS der Apache-Seiten betroffen. Dieses nutzt dieselbe Infrastruktur, um bei Änderungen im Inhalt der Seiten diese neu in HTML zu gießen. Alle Apache-Projekte, die das CMS benutzen, können demnach momentan ihre Webseiten nicht über den gewohnten Weg aktualisieren. (fab) Ganzen Artikel lesen Lesen Sie den vollen...

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Skytrax-Ranking: Die besten Airlines der Welt

19 Millionen Passagiere weltweit wählten Qatar-Airways zur besten Airline der Welt. Die Lufthansa schaffte es dieses Jahr nicht in die Top Ten der Rangliste, ist jedoch die zweitbeste Airline in Europa und beliebteste Fluggesellschaft für Transatlantikflüge. Aus der seit 1999 jährlich durchgeführten weltweiten Befragung der Unternehmensberatung Skytrax geht dieses Jahr hervor, dass Qatar Airways die beste Airline der Welt ist. Jedes Jahr vergeben diese die World Airline Awards. Diese Passagierbefragung ist die umfangreichste und, mit knapp 19 Millionen Teilnehmern, die aussagekräftigste in dieser Branche. Das Skytrax Ranking zeigt ein mehrfaches Vorkommen von Fluggesellschaften aus Asien in den ersten zehn Rängen. Auf dem zweiten und dritten Platz wird Qatar Airways gefolgt von Singapore Airlines und Cathay Pacific, die letztes Jahr noch das Ranking anführte. Weitere Airlines in den Top Ten sind Turkish Airlines, Emirates, Etihad Airways und All Nippon Airways. Europäische Airlines weiterhin beliebt Bei ausschließlicher Betrachtung von europäischen Airlines, liegt Turkish Airlines auf Platz eins, gefolgt von Lufthansa, welches im weltweiten Ranking nur auf Platz zwölf landete und somit um zwei Ränge nach hinten rutschte. Trotz dieser Platzierung gilt die deutsche Airline weiterhin als die beliebteste Fluggesellschaft bei Transatlantikflügen, gefolgt von British Airways und Turkish Airlines. Große Veränderungen zum Vorjahr gab es bei Austrian Air und Air France, die sich um mehrere Plätze verbessert haben. Gewinner weiterer Kategorien Zur Fluggesellschaft mit dem besten Unterhaltungsprogramm wurde erneut Emirates gekürt. Die beste First Class besitzt Etihad Airways, die beste Business Class jedoch Singapore Airlines. Economy Class fliegt man am besten mit der südkoreanischen Fluggesellschaft Asiana. Die beste Kabinencrew besitzt Garuda Indonesia. Auch im Ranking der Billigflieger lag eine asiatische Airline ganz vorne. Die Liste wird angeführt von der malaysischen Airline AirAsia gefolgt von Virgin America, Norwegian und Easyjet. Bei Regionalfluggesellschaften führte die chinesische Fluggesellschaft Dragonair die Rangliste an. Die Top 20 besten Airlines der Welt: 1. Qatar Airways2. Singapore Airlines3. Cathay Pacific Airways4. Turkish Airlines5. Emirates6. Etihad Airways7. ANA All Nippon Airways8. Garuda Indonesia9. EVA Airlines10. Qantas10. Quantas Airways11. Asiana Airlines12. Lufthansa13. Austrian14. Swiss Int?l Air Lines15. Air France16. Virgin Australia17. Air New Zealand18. Dragonair19. Thai Airways20. British Airways lesenswerte Info zum Thema News im...

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In-Game-Fotografie: Gangster, Gastarbeiter, Gesellschaftskritik

Die offene Spielwelt von „GTA V“ lebt von Gegensätzen und hält der amerikanischen Gesellschaft den Spiegel vor. Der dänische Fotograf Morten Rockford Ravn hat für sein Projekt Fear and Loathing in GTA V  im Spiel seine Kamera gezückt, um die „dunkle Seite der virtuellen Realität“ zu fotografieren, wie er es nennt. In seiner In-Game-Reportage geht es um die Freaks und Outsider, um Subkulturen, Kriminalität und Sozialkritik. Sie zeigen eine Welt, die manchmal surreal ist, häufig aber auch nah an der Realität. Lesen Sie weiter Finden Sie mehr...

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SWP-Citylauf: Laufteam rennwerk rennt beim Hauptrennen allen davon

Hinter dem Team rennwerk steckt Damir Vuckovac, der in Pforzheim und Karlsruhe Läden für Laufbedarf betreibt und gestern zahlreiche Spitzenleute am Start hatte. ?Das rennwerk ist mittlerweile ein Sammelbecken für sehr starke Läufer?, erklärte Uwe Steiner vom Sportlichen Ausrichter TV Tiefenbronn. Deshalb war der Citylauf in der Spitze auch so gut besetzt, wie selten zuvor in seiner Geschichte. Sind die Rennwerker die neuen Kenianer beim Pforzheimer Citylauf? Das fragten sich Teilnehmer und Zuschauer gestern in der Innenstadt angesichts der Dominanz der Athleten in den knallroten Trikots. Wie einst die Spitzenläufer aus Afrika beherrschten sie den Hauptlauf über zehn Kilometer. Es siegte Jannik Arbogast ganz überlegen in 32:09 Minuten vor seinen Teamkollegen Joshua Sickinger (33:41) und Felix Wammetsberger (34:05). Bester Läufer aus der Region war einmal mehr Markus Nippa (TV (Pforzheim), der nach drei zweiten Plätzen in Folge diesmal Vierter wurde. ?Ich wolle mal sehen, ob ich dranbleiben kann. Aber die Jungs waren einfach zu schnell. Es hat aber trotzdem Spaß gemacht?, sagte der sympathische 39-jährige Läufer, der in diesem Jahr wegen einer Erkrankung keine optimale Saison-Vorbereitung hatte. Sieger Arbogast, immerhin deutscher Vizemeister über zehn Kilometer auf der Straße mit einer Bestzeit von 29:58 Minuten (29:23 auf der Bahn), hatte mächtig viel Spaß in Pforzheim. Der Lehramts-Student aus Graben-Neudorf kennt die Goldstadt sehr gut, weil er früher bei Wolfgang Hohl vom TV Huchenfeld trainiert hat. ?Der Lauf hier ist toll, die Stimmung super?, sagte der Sieger 2015 nach seinem Start-Ziel-Sieg mit deutlichem Vorsprung. Bei guten äußeren Bedingungen gingen bei den insgesamt fünf Rennen des SWP-Citylaufs 2015 rund 2000 Läuferinnen und Läufer auf die Straßen der Innenstadt. Damit konnte die Teilnehmerzahl konstant gehalten werden, wenn man davon absieht, dass die Schüler-Staffeln im Vorfeld komplett abgesagt worden sind (siehe dazu auch Text oben ?Ein zweischneidiges Schwert?). ?Ich bin mehr als zufrieden. Ich denke, es war die richtige Entscheidung, auf den Sonntag zu gehen?, sagte Rüdiger Fricke vom WSP-Citymarketing. Und Uwe Steiner ergänzte: ?Nach den heutigen Erfahrungen denke ich schon, dass der Citylauf auch 2016 sonntags stattfinden wird.? Bei den Frauen siegte Lena Knirsch, ebenfalls vom Laufteam rennwerk, in 38:25 Minuten vor Latifa Schuster (ASL Robertsau, 39:19) und Franziska Pfeifer (Laufteam rennwerk, 40:57). Die 19-jährige Lena Knirsch ist eigentlich auf der 3000-Meter-Hindernisstrecke zuhause. Die angehende Studentin aus Bad Herrenalb holte gerade bei der Junioren-DM in Wetzlar Bronze in dieser anspruchsvollen Disziplin. ?Ich bin zum ersten Mal in Pforzheim. Für einen Stadtlauf ist das hier okay. Es ist halt ein bisschen schwer mit dem Überholen.? Alle Ergebnisse des Hauplaufs gibt es hier: Ergebnisliste Blog Klicken...

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Ein Drittel aller Server weltweit soll untätig sein

Rund ein Drittel der Server auf der Welt sollen untätig sein und nur Strom verbrauchen. Eine Studie zeigt auf, dass rund 10 Millionen Server auf der Welt untätig sind. Dies ist ein enormer Stromverbrauch, da rund 4 Gigawatt eingespart werden könnten, wenn man diese Server abschalten würde. Die Server wurden als untätig gekennzeichnet, wenn keinerlei Datenverkehr von oder zu ihnen festgestellt werden konnte. Rechenzentren stecken voller Server, doch offenbar wird ein Drittel davon überhaupt nicht gebraucht. Denn einer Studio zufolge sollen rund 10 Millionen Server auf der Welt untätig sein. 10 Millionen untätige Server weltweit In einem „komatösen Zustand“ befänden sich die Server, von denen man keinerlei Datenverkehr feststellen konnte. Dies belegt eine Studie, welche von TSO Logics, einer Firma für Software zum energieeffizienten Betrieb von Rechenzentren, durchgeführt wurde. Bestätigung erhielt diese Studie durch Kalkulationen des Uptime-Instituts. Alleine in den USA sollen rund 3,6 Millionen Server untätig sein. Auf diesen Servern liegt keinerlei Last, allerdings sind sie eingeschaltet und sie verbrauchen daher auch Strom. Würde man die etwa 10 Millionen untätigen Server auf der Welt abschalten, könnte dies eine Stromersparnis von etwa 4 Gigawatt bedeuten. Dies ist nicht das erste Mal, dass untätige Server bemerkt wurden. Denn schon 2012 wurden vom Uptime-Institut 20.000 Server indentifiziert, von denen kein Datenverkehr ausging. Alleine diese Server abzuschalten würde eine Stromersparnis von rund 9 Megawatt bedeuten. 2008 wurde eine ähnlich Untersuchung durchgeführt. Damals entdeckte man, das in den meisten Rechenzentren die Auslastung der Server nur bei etwa 6 Prozent lag. An dieser Zahl soll sich mittlerweile nichts verändert haben. Doch woran liegt dies? Offenbar werden die Ressourcen von Rechenzentren nicht genau genug überwacht. Man geht hier wohl sehr schlampig zu Werke, sonst würde sofort auffallen, dass viel zu viel Strom verschwendet wird und man mit einem Bruchteil der Server genauso weit kommen würde. Ob die Studie irgendwelche Unternehmen und Rechenzentren aufrüttelt, dürfte aber wohl eher unwahrscheinlich sein. So lange alles läuft, lässt man es wohl laufen und macht sich keinen großen Aufwand. /ab Bild-Quellen: WIKIPEDIA News Redaktion am Freitag, 26.06.2015 14:03 Uhr Tags: studie stromverbrauch server Weitere interessante News Webseite Web...

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Bundestag muss Informationen zu außerirdischem Leben offen legen

Alle offiziellen Informationen rund um UFOs müssen offengelegt werden. Es hört sich wie Science Fiction an und doch hat der Bundestag Informationen über mögliche UFOs und Außerirdische gesammelt. Diese Daten müssen nun offengelegt werden. Es würde das Informationsfreiheitsgesetz greifen, nach dem jeder Bürger das Recht habe, amtliche Informationen einzusehen. Bisher weigerte sich der Bundestag, entsprechende Dokumente herauszugeben. Vielleicht sind Außerirdische bereits unter uns, vielleicht gibt es aber auch gar keine. Fakt ist, dass der wissenschaftliche Dienst des Bundestages entsprechende Nachforschungen anstellte und diese müssen nun offengelegt werden. Was weiß der Bundestag über UFOs? Aliens unter uns? Es hört sich wie ein schlechter Science-Fiction-Film an. Oder sind wir doch alleine und damit die einzigen intelligenten Wesen im All? Der wissenschaftliche Dienst des Bundestages ging allen Hinweisen rund um Außerirdische und UFOs nach und sammelte diese. Journalisten wollten schon früher Einblick in diese Daten haben, doch bisher weigerte sich der Bundestag, die Informationen herauszugeben. Aber warum? Schließlich handelt es sich um eine informationspflichtige Behörde, wie ein Gericht nun entschieden hat. Damit müssen diese Informationen an die Bürger weitergegeben werden. Dem Bundestag gefällt die Entscheidung des Gerichts allerdings absolut nicht. Niemand hätte Anspruch darauf, dass diese Daten herausgegeben werden müssten. Mit einer Herausgabe würde gegen das Urheberrecht verstoßen werden. Das Informationsfreiheitsgesetz würde nicht greifen. Das Bundesverwaltungsgericht jedoch will dies nicht gelten lassen. Die Mitarbeiter der Bundestagsverwaltung hätten keine Rechte an den Informationen, da sie diese durch ihre Arbeit an den Bundestag abgetreten hätten. Damit würde das Informationsfreiheitsgesetz greifen und der Bundestag muss alle gesammelten Informationen rund um Außerirdische und UFOs an Anfragende herausgeben. Dieses Urteil ist nun sogar rechtskräftig, da es sich beim Bundesverwaltungsgericht um die letzte Instanz in diesem Verfahren gehandelt hat. Wer also wissen möchte, ob Aliens schon unter uns sind und ob es tatsächlich UFOs gibt, der muss eine formelle Anfrage an den Bundestag richten und sollte entsprechend mit den Dokumenten versorgt werden. /ab Bild-Quellen: Interdimensional Guardians / FlickR News Redaktion am Sonntag, 28.06.2015 16:13 Uhr Tags: ufo bundestag urteil Weitere interessante News Online...

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Climendo: Mein neuer Wettergott

Die App Climendo mittelt die Werte mehrerer Wetterdienste. So glauben die Entwickler, die präziseste aller Vorhersagen erstellen zu können. 26. Juni 2015  08:58 Uhr  Nie mehr im Regen stehen, weil die Wetter-App eine falsche Vorhersage geliefert hat? Climendo verspricht die genaueste aller Prognosen.  |  © Ed Jones/AFP/Getty Images Es ist halb acht Uhr morgens. Bevor es in das Büro am Broadway geht, möchte ich mir noch schnell Bagel und Kaffee bei meinem Lieblingsitaliener kaufen. Von der Broad Street biege ich in die Wall Street ein und betrete das heruntergekühlte Geschäft. Was ich schon kurz nach meiner Ankunft in dieser Stadt feststellen musste, ist: die New Yorker sind immer in Eile. Nur im Café finden sie eine Minute der Ruhe und diskutieren das Wetter, das selten so ist, wie sie es gerne hätten ? und in Minuten gerne von strahlendem Sonnenschein zu dicken Regenwolken wechselt. Aber niemand hier weiß so genau wie ich, was das unvorhersehbare New Yorker Wetter für uns bereithält. Denn in der Tasche habe ich Climendo. Mittels GPS weiß mein neuer Wettergott, wo ich mich gerade befinde und will mir die sicherste Prognose von allen geben. Im AppStore finden sich unzählige Wetter-Apps. Eines haben sie alle gemeinsam ? sie versprechen nichts Geringeres als die genaueste Wettervorhersage. Warum also 1,99 Euro in eine weitere App investieren, die ebenso die genaueste Prognose verspricht? Anzeige Hinter Climendo stecken die schwedischen Brüder David und Jacob von Corswant. Die leidenschaftlichen Surfer beklagten sich über ungenaue Windvorhersagen und konnten sich selten auf die vorhergesagten Surfbedingungen verlassen. Aus dieser Not heraus entstand die Idee, nicht nur einem Wetterdienstanbieter blind zu folgen, sondern die Daten mehrerer Anbieter zu mitteln. Daten auch für Deutschland Heute vergleicht und kombiniert Climendo die Daten von mehr als 10.000 Wetterstationen weltweit. Die „Durchschnittsprognose“ wird dann ? auch für deutsche Städte ? auf dem Smartphone-Display angekündigt. Die kostenpflichtige Climendo–Version zeigt eine Fünf-Tage-Vorhersage, die in vier Sechs-Stunden-Prognosen unterteilt ist. Wer zehn Tage will, der muss noch einmal 99 Cent drauflegen. Neben der Temperatur werden die zu erwartende Windgeschwindigkeit sowie die vorhergesagte Niederschlagsmenge angegeben. Zusätzlich illustriert ein Symbol, ob es sonnig, wolkig oder verregnet sein wird. Eine Wahrscheinlichkeitsangabe gibt mir eine Einschätzung, wie stark die zugrunde liegenden Wetterdaten übereinstimmen beziehungsweise abweichen. In New York ist es heute Mittag demnach „sehr wahrscheinlich“, dass die Temperatur bei genau 30 Grad Celsius liegen und es leicht bewölkt sein wird. Auch Climendo ist nicht unfehlbar Und was sagen die anderen? Ein Wisch zeigt mir die fünf größten Wetterdienste an. Beruhigt sehe ich, dass die Temperatur nur zwischen 29 (laut Foreca, dem finnischen Unternehmen für Wettervorhersagen) und 33 Grad Celsius (nach der Wetterbehörde der Vereinigten Staaten, NOAA) schwankt. In die Mittagspause werde ich ohne Regenschirm gehen können, denn Climendosagt mir nur 0,2 mm Niederschlag voraus ? auch wenn Konkurrent Dark Sky mit 0,53 Millimetern widerspricht. Aber dass die App pessimistischer ist, sagt schließlich bereits der Name. Climendo behält recht. Es bleib trocken, die Mittagspause kann ich bei den angekündigten 30 Grad im Schatten genießen. Aber auch die vermeintlich beste aller Wetter-Apps ist nicht unfehlbar. Denn die Vorhersage hängt stark von den zugrunde liegenden Wetterinformationen ab. Sagt der eine Wetterdienst plus fünf, der andere aber minus fünf Grad Celsius voraus, wird Climendo mir einen Wert dazwischen angeben. Je größer die Schwankungen, desto schlechter also die Vorhersage. Für den Normalverbraucher wird es...

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