Aktuelle Nachrichten & Meldungen

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Progress‘ PaaS ist für HP Helion zertifiziert

HP hat Progress‘ Cloud-Plattform als „Helion Ready“ zertifiziert. Damit kann die PaaS in Verbindung mit HPs OpenStack-Distribution eingesetzt werden. HP hat Rollbase, die Platform as a Service von Progress, für das eigene auf OpenStack basierende Cloud-Portfolio Helion zertifiziert, wodurch die PaaS auf Helion eingesetzt werden kann. Durch die Kombination von Rollbase mit HPs OpenStack-Distribution für den Einsatz in hybriden Cloud-Umgebungen sollen Entwickler bei der schnellen Implementierung von Applikationen unterstützt werden. Rollbase bietet eine Auswahl von Optionen zur Erstellung und Bereitstellung von Anwendungen. Unternehmen können dazu das eigene Rechenzentrum, eine Private oder eine Public Cloud nutzen und müssen dazu keine Modifikationen an ihren Anwendungen vornehmen. Dafür stellt Progress einfach zu Drag&Drop-Tools zur Verfügung. (ane) Deutsche News...

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Werbung ist ein wichtiger Faktor für „Youtube Kids“

Youtube Kids berieselt die Kleinen mit Werbung. „Youtube Kids“ ist eine neue App für Tablets und Smartphones, über welche Kinder Youtube einfacher nutzen können und nur die Inhalte zu sehen bekommen sollen, die auch für sie gedacht sind. Werbung wird dabei aber bewusst nicht ausgeblendet, da sich sowohl Youtube als auch die Unternehmen im Klaren darüber sind, dass gerade Kinder besonders empfänglich für Werbung sind. Mit Youtube Kids startete diese Woche eine neue App für Android und auch für iOS, über welche Kinder noch einfacher ihre Inhalte auf der Videoplattform konsumieren können. Dauerberieselung durch Werbung Die Navigation wurde dabei so vereinfacht, dass Kinder schnell die Inhalte finden und abspielen können, die für sie gedacht sind. Eine Filterfunktion filtert dabei den Content heraus, der nicht für Kinderaugen bestimmt ist. Alleine für diese App hagelte es schon Kritik, da damit Kinder noch mehr zu Youtube-Konsumenten herangezüchtet werden. Nun steht die App weiter in der Kritik, da zwar Inhalte ausgeblendet werden, die Kinder besser nicht sehen sollten, Werbung aber weiterhin erscheint und das nicht zu knapp. Das hat auch einen ganz bestimmten Grund, denn Youtube und auch die Unternehmen, die Werbung schalten, wollen ganz bewusst Kinder und Jugendliche erreichen. Denn diese lassen sich noch am ehesten von Werbung beeinflussen und möchten die gezeigten Produkte unbedingt haben. Youtube blendet diese Werbugn auch sehr gehäuft in der App für Kinder ein und Eltern und Jugendschützer sind der Meinung, dass dies bewusst passiert. Dadurch stellt man nun den Nutzen der App in Frage, denn ob es für die Kinder wirklich so gut ist, ständig mit Werbung berieselt zu werden, ist sicher eine interessante Frage. Youtube dagegen sieht dies als völlig normal an. Schließlich müsse sich die Plattform auch irgendwie finanzieren. Mit der neuen App Youtube Kids ist dem Unternehmen also ein Marketingstreich gelungen, der die Kinder einerseits direkt an das Portal bindet und sie mit dem Alter auch mit dem Portal mit wachsen lässt, um sich so einen treuen Kundenstamm von Klein auf zu erschaffen und man hat die ideale Zielgruppe für Werbung direkt in einer App gebündelt, was sicher lukrative Werbeaufträge verspricht. So kann sich Youtube auf Kosten der Kinder eine goldene Nase verdienen. /ab Bild-Quellen: Youtube News Redaktion am Dienstag, 24.02.2015 17:20 Uhr Tags: werbung youtube kinder Weitere interessante News Link hier...

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Pro und contra Internet der Dinge

Zöge man aus der Vielfalt an Szenarien, die durch das Konzept „Internet der Dinge“ denkbar sind, den Schluss, dass IoT in der Praxis schon ausgereift wäre, liegt man zumindest in weiten Teilen falsch. Die Realität ist an vielen Stellen ernüchternd. Derzeit ist das Internet der Dinge oder Internet of Things (IoT) zumindest in den Medien des IT- und Elektroniksektors allgegenwärtig. Wegbereiter sind hier unter anderem die Automobilindustrie mit ihren vernetzten Fahrzeugen und der Markt der Heimelektronik. Aber auch das sogenannte Smart Home ist hier zu nennen ? und in diesem Zusammenhang das Smart Metering, die Nutzung intelligenter Stromzähler. Der Beitrag hier zeigt anhand einiger ausgewählter Beispiele und persönlicher Erfahrungen, wie Theorie und Praxis im Internet der Dinge auseinanderklaffen, welche Hürden es für einen flächendeckenden Einsatz des IoT noch gibt und welche Rolle Entwickler dabei spielen ? oder eben nicht. Einblick in die Realität: Erfahrungsbericht zum Thema Smart Home Welche Hürden es zwischen Theorie und Praxis zu überwinden gilt, durfte der Autor bei der Planung des eigenen Hauses erleben. Für sein „Smart Home“ suchte er eine zentrale, frei programmierbare Steuerung mit Internet-Anschluss ? eine nicht ganz einfache Aufgabe. Denn auf dem Markt dominieren Insellösungen, die vor allem zu sich selbst kompatibel sind. Mehrere Steuerungen unterschiedlicher Hersteller zu koppeln oder die Betriebsdaten eines anderen Gerätes in der Regelung zu berücksichtigen, ist selbst für einen erfahrenen Entwickler quasi unmöglich, für einen Laien ist es ausgeschlossen. Eine „Lösung“ fand der Autor nur in der industriellen Anlagen- und Gebäudetechnik bei einer nach IEC 61131 programmierbaren SPS-Technik. Diese regelt im Haus die Elektrik, die Raumheizung sowie die Jalousien und steuert in Teilen sogar das Aquarium. Für die Bedienung wird ein Webmodul mitgeliefert, das sich mit vorgefertigten GUI-Elementen konfigurieren lässt und einen Browser mit Java-Runtime benötigt. Auf dieser Weboberfläche lassen sich zum Beispiel die Solltemperaturen der einzelnen Räume einstellen oder die Zeit konfigurieren, wann die Jalousien geöffnet oder geschlossen werden sollen. Hauselektrik im Smart-Home-Zeitalter (Abb. 1) Bild: Wolfgang Klimt Aber auch diese Installation hat Grenzen: So existiert im Haus beispielsweise eine Solar- und Heizungsanlage mit einer eigenen, ebenfalls programmierbaren Regelung, die über ein Zusatzmodul die Bedienung über eine Weboberfläche ermöglicht. Die aktuellen Daten der Anlage lassen sich zwar über einen TCP-Port auslesen (die Protokolle rückt der Hersteller auf Nachfrage immerhin heraus). Es ist jedoch nicht möglich, schreibend auf das System zuzugreifen, um zum Beispiel die Heizungspumpe auszuschalten, wenn gerade kein Heizbedarf besteht, oder die aktuell eingestellten Raumtemperaturen zu aktualisieren, die die Heizungssteuerung zur Berechnung der Vorlauftemperatur benötigt. Auch die Lüftungsanlage bringt ihre eigene Steuerung mit, und der Pelletkessel. Allein für das Raumklima sorgen damit vier Systeme, die größtenteils nichts voneinander wissen und unkoordiniert vor sich hin arbeiten. Das ist die weithin gegebene Realität, wie sie sich in der Praxis. Theoretisch ließe sich durch die Vernetzung und intelligente Steuerung erstens ein großer Komfortgewinn erreichen. Dabei sollen zweitens die Techniken mit ihrer intelligenten Steuerung einen effizienteren Umgang mit Ressourcen bewirken. Und drittens erlaubt die Steuerung auch, ganz individuelle Einstellungen vorzunehmen, etwa in Bezug auf den Tagesrhythmus, Temperaturvorlieben und die Personenanzahl eines Hauses. Diese Eigenschaften ? Komfortgewinn, Einsparungen und Effizienz und Personalisierung/Individualisierung ? sind die Kernziele des IoT und lassen sich weitgehend auf andere Szenarien rund um das Internet der Dinge übertragen. Demgegenüber stehen in der Praxis aber eben noch einige Hürden, die genau diese drei wesentlichen Vorteile des...

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Videos: YouTube buhlt um Kleinkinder

YouTube Kids heißt eine neue App der Google-Tochter, die nur kindgerechte Videos zeigt. Dass es sie sogar für Apple-Geräte gibt, zeigt, wie umkämpft die Zielgruppe ist. 23. Februar 2015  16:43 Uhr  Screenshot der App „YouTube Kids“  |  © YouTube YouTube ist das Maß aller Dinge, aber die Konkurrenz unter den Onlinevideodiensten ist lebhaft. Facebook zum Beispiel verzeichnet gewaltige Zuwächse bei seinen „nativen“ Videos, also solchen, die nicht per Codeschnipsel von YouTube oder Vimeo eingebettet sind. Wohl auch deshalb baut die Google-Tochter ihr Angebot aus: Heute erscheint die App YouTube Kids. Die Zeitung USA Today hatte das vorab in Erfahrung gebracht. Was bis heute nicht bekannt war: Die App gibt es für Android und auch für iOS. Damit machen YouTube und Google klar, wie viel Wert sie darauf legen, Kinder möglichst früh an ihr Angebot binden zu können: Millionen von iPhones und iPads, die zur Kinderbespaßung genutzt werden, will man eben nicht ignorieren. Anzeige Die Zielgruppe sind Zwei- bis Achtjährige. Eine gravierende Einschränkung aber gibt es: Die App bleibt bis auf Weiteres US-Kunden vorbehalten. Ob und wann es eine deutsche Version geben wird, ist nicht bekannt. Äußerlich haben YouTube und YouTube Kids wenig gemeinsam. Die Kinderversion ist sehr aufgeräumt und hat nur die vier Reiter Shows, Music, Learning und Explore. Unter Shows findet sich zum Beispiel die Sesamstraße. Dazu kommt eine Suchfunktion, die auch per Spracheingabe funktioniert. So sollen auch Kinder, die noch nicht lesen und schreiben können, in der Lage sein, die App zu bedienen. Einen Log-in gibt es nicht, YouTube will keine Nutzerprofile anlegen und nach eigenen Angaben möglichst wenig Daten sammeln. Auf Werbung in der App verzichtet das Unternehmen hingegen nicht. Zur Begründung heißt es, die Produktion kindgerechter Inhalte sei sehr teuer, die Produzenten sollten deshalb die Möglichkeit bekommen, Geld mit den Videos zu verdienen. Eine Suche nach „Sex“ ist nicht möglich Das Einstellungsmenü ist eigentlich nur für die Eltern vorgesehen und wird mit einem Zugangscode abgesichert. Darin lässt sich zum Beispiel ein Timer aktivieren, der die App nach einer vorgegebenen Zeit schließt. Auch die ? einigermaßen nervige ? Hintergrundmusik der App lässt sich hier ausschalten. Die Inhalte finden sich allesamt auch auf YouTube. Ein Algorithmus sortiert passende Angebote für die Kinder-App aus, stichprobenartig wird die Auswahl aber noch von einem Team überprüft. Sollten sich doch ungeeignete Videos in der App wiederfinden, können Eltern diese markieren und so das Team darauf aufmerksam machen. Auch die Suche ist gefiltert: Tippt ein Kind „Sex“ als Suchbegriff ein, bekommt es den Hinweis angezeigt „Du solltest lieber nach etwas anderem suchen.“ Community Nachrichten Deutsche...

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Hackathon der Reise-Branche am 28. Februar und 1. März in Berlin

Der vom Travel-Tech-Branchenmagazin Tnooz ausgerichtete THack Berlin 2015 findet im Vorfeld der Reisefachmesse ITB statt. Am nächsten Wochenende veranstaltet das Travel-Tech-Branchenmagazin Tnooz einen sich speziell an Entwickler aus der Reisebranche richtenden Hackathon. Der THack Berlin 2015 am 28. Februar und 1. März findet im Vorfeld der Reisefachmesse ITB statt, die von 4. bis 8. März ebenfalls in der Hauptstadt ausgerichtet wird. Für die Reisebranche ist so ein zweitägiger Hackathon bis dato eher ungewöhnlich und bietet Entwicklern daher eine gute Gelegenheit, sich in Sachen IT und Reise zu informieren und auszutauschen. Vor Ort werden unter anderem Sabre, Lufthansa und GetYourGuide ihre APIs zur Verfügung stellen. (ane) Check This Out Schauen Sie sich...

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Nintendo vergibt eigene Film Auszeichnungen

In augenzwinkernder Konkurrenz hat Nintendo nicht nur einen, sondern gleich mehrere Film Auszeichnungen in Konkurrenz zu den Oscars vergeben. Alle Awards beruhen dabei auf Spielfiguren oder Spielen aus dem Nintendo Universum.  So konnte sich Michael Keaton zwar nicht über einen Oscar als bester Hauptdarsteller, aber über eine ehrenhalber vergebene „Vögelchen Auszeichnung“ für den besten Film mit dem Wort Vogel im Namen, freuen. Alle weiteren Auszeichnungen und Kategorien könnt ihr den folgenden Bildern entnehmen. offizielle Website...

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Nur ein PR-Gag ? Das Ikea Umtauschrecht ist wieder futsch

sensationelle neue IKEA-Umtauschrecht geschrieben und uns schon gefreut wie ein Schnitzel in der Pfanne, denn lebenslanges Wohnen zum Preis einer Zimmereinrichtung, das war einfach zu schön um wahr zu sein. IKEA: Umtauschrecht war ein Flop, also ein Hit ? Doch der Reihe nach: Zum 25. August 2014 hat IKEA für ein wahrliches PR-Beben gesorgt, als das Unternehmen ankündigte, künftig auf alle Möbel eine lebenslange Garantie zu geben. Wir haben das damals spaßeshalber Möbel-Flatrate genannt. Denn tatsächlich hätte man sich am 25. August bei IKEA komplett ausstatten können und nach wenigen Monaten alles zurückbringen und sich neu einrichten können. Kostenlos! Denn der Neukauf würde mit den zurückgebrachten Möbeln verrechnet werden. Doch schon zwei Monate später wollte man davon nichts mehr wissen. Die Medien waren ? nun ja, voll davon kann man nicht sagen, aber zumindest haben das ein oder andere Blatt davon berichtet. Und das war?s. Anderen Unternehmen wäre online via Multi-Channel-Shitstorm längst das Licht ausgemacht worden, nicht so bei IKEA. Da geht alles seinen Gang. Hat der schwedische Möbelbastler in Deutschland tatsächlich einen so unankratzbaren Ruf, dass die sich alles erlauben können? Das Heil der Familien liegt in Schweden?! Es scheint wirklich so zu sein. IKEA hat in den 40 Jahren, die das Unternehmen inzwischen in Deutschland aktiv ist, eine geniale Strategie gefahren und seine Kunden eingelullt. IKEA ist kein Konzern, IKEA ist der nette Typ mit dem lustigen Akzent, der uns schmunzeln lässt, weil er versucht, unsere Sprache zu sprechen. IKEA ist lieb und niedlich. Wie soll sowas denn bitte böse, oder schlimmer: Ertragsorientiert sein? Tja. Das selige Leben mit immer neuen Möbeln von IKEA ohne Mehrkosten (dafür mit Mehraufwand, weil die Möbel mussten ja zurückgebracht werden) war also vorbei, bevor es begonnen hatte, aber in meinen Augen war das klar. Da hatten sich die erfolgsverwöhnten Schweden-Manager einfach mal zu weit aus dem Fenster gelehnt und hätten beinahe den KNUT gemacht.Mein Tipp: Etwas weniger bei den menschenverschlingenden Konzernen kaufen und lieber da kaufen, wo Qualität und Kundenservice nicht zur PR-Farce missbraucht werden. So kauft man nämlich Möbel heute. PS: Auch ich hab Möbel von IKEA Natürlich hab auch ich Möbel von IKEA. Und es gibt durchaus Möbel-Konzepte aus dem Möbelhaus mit den vier Buchstaben, die meines Erachtens nicht zu toppen sind. Aber in den letzten Jahren sind es unterm Strich immer weniger IKEA-Möbel geworden. Zum einen gefiel mir immer weniger und zum anderen wollte ich nicht der X Millionste Haushalt sein, der die gleichen sechs Möbel im Wohnzimmer stehen hat. Von den Produktions- und Arbeitsbedingungen, die IKEA am Laufen halten, mal abgesehen. Denn in Konzernen zählt der einzige nichts, da zählen Zahlen.Meine Freundin hat sich mal bei IKEA beworben und hätte den Job auch bekommen. Sie hat abgelehnt. Der Arbeitsvertrag war unserer Meinung nach ? na ja, nicht das gelbe vom Ei. Anders will ich es nicht formulieren, um eventuellen Klagen vorzubeugen. Alternativen gibt es genug. Und es gibt durchaus löbliche Alternativen, Unternehmen, die eben keine Multinationalen Konzerne sind, sondern lokal verwurzelte Familienunternehmen. Mein Tipp: Denkt mal nach, wie IKEA mit Euch umgesprungen ist und ob Ihr sowas bei einem anderen Unternehmen einfach so hingenommen hättet ? Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann bewerten, kommentieren oder teilen Sie ihn hier ganz einfach mit Ihren Freunden! Rating: 0.0/5 (0 votes cast) Thank you aus der...

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Sony will Audiophilen „Premium Sound“-microSDXC-Karte andrehen

Der japanische Hersteller Sony hat für seinen Heimatmarkt eine microSDXC-Karte vorgestellt, die angeblich die störenden Nebengeräusche, die beim Auslesen der Daten erzeugt werden, unterdrücken soll. Das mag in der Theorie womöglich sogar stimmen, Experten sind sich aber einig, dass das in der Praxis keinerlei Unterschied ausmacht und nur ein „billiger“ PR-Trick ist. 160 Dollar für bloße Einbildung? Sonys SR-64HXA mit einer Kapazität von 64 Gigabyte ist (mindestens) fünf Mal so teuer wie eine vergleichbare microSDXC-Karte dieser Größe. Als Grund für den Preis von stolzen 160 Dollar wird vom Hersteller das „Premium Sound“-Erlebnis angeführt, da die Karte eine besonders hohe Rauschunterdrückung mitbringen soll, wie das (WSJ) berichtet. Sony SR-64HXA Wie viele Leute diese Karte kaufen werden, weiß nicht einmal Sony: „Wir sind uns nicht sicher, wie die potenzielle Nachfrage nach diesem Produkt sein könnte, aber wir denken, dass es einige Leute gibt, die sich für großartige Sound-Qualität interessieren“, so eine Sprecherin des Unternehmens. Laut Sony produziere die SR-64HXA-Karte „weniger elektrisches Rauschen beim Lesen von Daten“, davon werde vor allem der Musikgenuss profitieren. Auf Ars Technica und PCWorld machen sich die Experten darüber aber lediglich lustig und meinen, dass sich bei Audio-versessenen Konsumenten immer jemand findet, der auf so etwas hereinfällt und meint, tatsächlich einen Unterschied hören zu können. Sony verkauft „Schlangenöl“ Es könnte zwar für Sony in der reinen Theorie möglich sein, das durch messbare Zahlen zu „beweisen“ – in der Praxis ist das angebliche „Premium Sound“-Erlebnis aber völlig bedeutungslos. Die Experten sind sich beim Fazit einig: Sony verkauft hier „Schlangenöl“ – eine vor allem in der Software-Szene übliche Bezeichnung für Marketing-Unsinn. Sony, MicroSD, SR-64HXA Sony 2015-02-20T15:53:00+01:00Witold Pryjda...

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Lenovo-Laptops: Sicherheitslücke erreicht kritisches Stadium

Ein Sicherheitsforscher hat den Schlüssel des Root-Zertifikats geknackt, das sich durch vorinstallierte Adware auf vielen Laptops von Lenovo eingeschlichen hat. Nun sind alle Türen für Angreifer offen ? auch verschlüsselte Verbindungen sind betroffen. Ab sofort können sich Cyber-Gangs online gegenüber Besitzern von vielen Lenovo-Laptos mit einer beliebigen Identität ausweisen und gefährliche Man-in-the-Middle-Angriffe tätigen. Denn ein Sicherheitsforscher hat genau dokumentiert, wie er den geheimen Schlüssel des CA-Zertifikats extrahieren konnte. Das Root-Zertifikat hat sich durch die vorinstallierte Adware Superfish Visual Discovery auf Laptops von Lenovo eingeschlichen. Wie der Sicherheitsforscher Robert Graham in seinem Blog berichtet, hat er den geheimen Schlüssel aus dem laufenden Superfish-Prozess extrahiert. Dann stellte er jedoch fest, dass dieser noch mit einem Passwort verschlüsselt war. Doch auch das Passwort konnte er mit einfachen Mitteln knacken. Mit diesen Informationen könnte so jeder den Superfish-Schlüssel nutzen, um sich beliebige andere Zertifikate auszustellen, denen der Browser dann vertraut. Das ist natürlich besonders prekär, wenn sich die Gegenseite als Online-Banking-Seite ausgibt und den Anwender ausspioniert. Lenovo hat sich mittlerweile zum Vorfall geäußert und versichert, dass Superfish auf entsprechenden Laptops seit Januar dieses Jahres nicht mehr aktiv ist. Betroffen seien zudem ausschließlich Geräte, die zwischen Oktober und Dezember vergangenen Jahres verkauft wurden. Auf der Thinkpad-Reihe des Herstellers soll sich die Adware nicht befinden. Außerdem teilte Lenovo mit, dass sie die Software schon seit Anfang des Jahres nicht mehr vorab auf Computern installieren. Auch in Zukunft will man Laptops nicht mehr mit Superfish ausstatten. Wie Businesswire berichtet, untersuchen in den USA bereits Anwälte den Vorfall und schließen eine Klage nicht aus. Mit dem Superfish-CA-Test können Sie überprüfen, ob sich das Root-Zertifikat auf Ihrem System eingeschlichen hat. Betroffen sind der Internet Explorer und Google Chrome. Aktuellen Berichten zufolge soll sich das CA-Zertifikat auch bei Firefox einschleichen können. Falls Ihr Computer betroffen ist, gehen Sie nach der folgenden Anleitung vor: De-Installieren Sie zuallererst Superfish über den gewohnten Windows-Dialog. Für Internet-Explorer- und Chrome-Nutzer: Starten Sie den Internet Explorer als Administrator und öffnen Sie die Internetoptionen. Klicken Sie dann auf Inhalte und anschließend Zertifikate. Unter dem Reiter Vertrauenswürdige Stammzertifizierungsstellen suchen Sie nach dem Eintrag Superfish Inc. und klicken dann auf Entfernen. Danach ist auch Chrome abgesichert, denn der Webbrowser bedient sich aus der gleichen Zertifikats-Quelle. Firefox-Nutzer klicken in den Einstellungen auf den Reiter Erweitert und dann auf Zertifikate. Zeigen Sie anschließend die Zertifikate an und löschen alle Einträge, die den Begriff Superfish enthalten. [UPDATE] Verwendung der Begriffe Zertifikat und Schlüssel korrigiert. [UPDATE 20.02.15 16:50] Mittlerweile ist bekannt, dass sich auch Software von Komodia mit einem Root-Zertifikat in Computersystemen verankert. Im Detail scheint das sogar der Ursprung der ganzen Misere zu sein, denn Superfish setzt auf ein Software Development Kit von Komodia. Betroffen sind die Filter-Tools Keep My Family Secure, Qustodio und Kurupira. Die privaten Schlüssel wurden bereits geknackt und veröffentlicht. Dabei seien alle mit demselben Passwort geschützt gewesen. Auch in diesem Fall wird dringend eine De-Installation der jeweiligen Software empfohlen. Das CA-Zertifikat muss man aber ebenfalls händisch vom Computer entfernen. Die Internetseite von Komodia ist derzeit nicht zu erreichen und Besucher sehen lediglich eine Texttafel mit einem Verweis auf eine DDoS-Attacke. In einem Interview mit dem Wirtschaftsmagazin Forbes hält sich der Firmen-Gründer Barak Weichselbaum bedeckt und führt sein Schweigen auf vertragliche Gründe zurück. (des) mehr hilfreiche Tipps nächste...

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