Nach zwei Jahren: Assange will Botschaft „bald“ verlassen
Assange will die ecuadorianische Botschaft in London bald verlassen. Auf einer Pressekonferenz in London gab Wikileaks-Gründer Julian Assange bekannt, dass er die ecuadorianische Botschaft in der britischen Hauptstadt bald verlassen will. Er verlangt aber eine Zusage, nicht nach Schweden oder in die USA abgeschoben zu werden. Assange hat die Botschaft seit zwei Jahren nicht verlassen und leidet zunehmend unter gesundheitlichen Problemen. Julian Assange, Gründer der Enthüllungsplattform Wikileaks, hat auf einer Pressekonferenz angekündigt, die Botschaft Ecuadors in London bald zu verlassen. Im Vorhinein hatten der britische Sender „Sky News? und andere Medien dies bereits berichtet. Assange wies jedoch deren Berichte zurück, wonach er die Botschaft aufgrund schwerwiegender gesundheitlicher Probleme verlasse. Gleichwohl räumte er ein, dass seine körperliche Verfassung in dem kleinen, spärlich ausgestatteten Raum, in dem er sich die meiste Zweit aufhält, gelitten habe. „Ich kann bestätigen, dass ich die Botschaft bald verlassen werde“, stellte Assange vor den Journalisten in London klar. Als Voraussetzung nannte er jedoch, dass die britische Polizei vor der ecuadorianischen Botschaft abzieht. Dort sind stets Polizeibeamte positioniert, um ihn beim Verlassen des Botschaftsgebäudes festzunehmen. Außerdem will er im Vorfeld eine Zusage, nicht nach Schweden oder in die USA ausgeliefert zu werden. Ereigniskarte: Gehe direkt ins Gefängnis Assange steht unter dem diplomatischen Schutz der Landesvertretung Ecuadors. Ricardo Patino, der Außenminister des südamerikanischen Landes, sagte ihm auch weiterhin volle Unterstützung zu. Er werde weiterhin Gespräche mit schwedischen und britischen Regierungsvertretern fortsetzen, um zu einer diplomatischen Lösung zu kommen. Wikileaks-Sprecher Kristinn Hrafnsson machte klar, dass der Auszug des 43-Jährigen aus dem Botschaftsgebäude nicht unmittelbar bevorstehe: „Der Plan ist (nach wie vor) herauszugehen, sobald die Regierung des Vereinigten Königreichs sich dazu entschließt, ihre Verpflichtungen in Zusammenhang mit internationalen Vereinbarungen einzuhalten.“ Nach einer Änderung der diplomatischen Großwetterlage sieht es derzeit allerdings nicht aus. Sollte Assange die Botschaft tatsächlich verlassen, würde er wohl unverzüglich von der britischen Polizei verhaftet werden. Der australische Aktivist war vor zwei Jahren in das unter diplomatischem Schutz stehende Botschaftsgebäude geflohen und hat es seitdem nicht verlassen. Er will verhindern, nach Schweden ausgeliefert zu werden, wo die Justiz gegen ihn wegen des Vorwurfs eines sexuellen Übergriffes auf zwei Frauen ermittelt. Assange befürchtet, von den schwedischen Behörden an die USA ausgeliefert zu werden. Dort wird der 43-Jährige nach diversen Wikileaks-Veröffentlichungen wegen Geheimnisverrats angeklagt und gilt nach Edward Snowden quasi als Staatsfeind Nummer Zwei. Für den Fall, dass sich Assange doch zu einem sofortigen Verlassen des Gebäudes entscheiden sollte, hält ein Livestream von der Botschaftstür alle Interessierten auf dem Laufenden. /cb Bild-Quellen: wikipedia.org News Redaktion am Montag, 18.08.2014 18:16 Uhr Tags: julian assange Weitere interessante News hier eine Meinung dazu >>>>>Klick...
mehrWie Sie ihr Gepäck bei einer Reise mit dem Auto sichern
Es ist August und die Hochsaison in den Urlaubshochburgen ist voll im Gange. Die Touristen freuen sich schon weit im Vorfeld auf die bevorstehende Reise, doch wer mit dem eigenen Auto unterwegs ist, um zum Urlaubsziel zu gelangen, muss einige Dinge beachten, vor allem beim Transport der eigenen Reise-Utensilien. Wer mit dem eigenen PKW in den Urlaub fahren möchte, der muss das Gepäck ordnungsgemäß und vernünftig sichern. Denn im schlimmsten Fall können sich Koffer und andere Reiseutensilien zu tödlichen Geschossen entwickeln.Auch der ADAC bietet auf seiner Website zusätzliche Infos zur Gepäcksicherung an und weist auf die Gefahren hin, die bei einem Unfall oder einer Vollbremsung durch ungesichertes Gepäck lauern. Sogar eher harmlose Gegenstände werden teilweise zu einem echten Geschoss. Damit die Tour in den wohlverdienten Urlaub nicht zum ?Russisch Roulette? wird, müssen Sie beim Beladen Ihres Autos wichtige Sicherheitshinweise beachten. Keine Hektik bei der Planung In der meist hektischen Vorbereitungsphase des Urlaubs muss man sich zwischendurch immer wieder dazu bewegen, kleine Pausen einzulegen. Lassen Sie sich genügend Zeit und gehen Sie mit Verstand an das Verstauen ihres für den Urlaub vorgesehenen Gepäcks heran. Falls Sie während der Fahrt ans Reiseziel in eine Notsituation geraten, ist es sehr ungünstig, wenn Sie Warndreieck und Verbandskasten benötigen und plötzlich feststellen, dass die wichtigsten Utensilien im Kofferraum unterhalb des ganzen Gepäcks liegen. Alle besonders schweren Gegenstände landen im besten Falle im Fußraum, sofern der Platz dort ausreicht. Andere Schwergewichte wie die großen Koffer platzieren Sie am Besten im Kofferraum. Hierbei gilt es zu beachten, dass Sie die Koffer ganz bis an die Rücksitzlehne schieben, denn diese dient als gute Schutzwand. Auf Urlaubsfahrten sollten Sie deshalb auch besser darauf verzichten, die Rücksitzlehne umzuklappen, auch wenn sie dann über mehr Stauraum verfügen würden. Auf den schweren Koffern selbst können Sie nun leichteres Gepäck verstauen. Die Dachbox eignet sich nicht für schweres Gepäck Ihre Fahrräder sollten nur auf entsprechenden Fahrradträgern, idealerweise am Heck des Autos, befestigt werden. Bei allen Zwischenstopps müssen Sie kontrollieren, ob alles noch entsprechend gesichert und platziert ist. Gegebenenfalls korrigieren Sie Schieflagen der Räder und ziehen die Gurte nach. Dachboxen eignen sich auf keinen Fall für allzu schweres Gepäck, denn bei einer Vollbremsung könnte die gesamte Ladung im schlimmsten Fall die Box durchschlagen. Achten Sie deshalb immer auf die Dachlast Ihres Autos und vergessen Sie bei Ihrer Berechnung nicht, das Gewicht von Träger und Box mit einzubeziehen.Beachten Sie auf ihrem Weg in den Urlaub zudem, dass Sie die maximale Geschwindigkeit von 130 kmh mit Dachboxen nicht überschreiten. diese Seite Ein ganz toller...
mehrKreispokal: Vier weitere Kreisligisten sind raus
Ausgebremst wurde der TuS Bilfingen mit Bilal Yildiz (Mitte) im Pokal vom FSV Buckenberg mit Tim Krämer (rechts). Gössele Kreispokal: Vier weitere Kreisligisten sind raus Pforzheim. Vier weitere Kreisligisten sind im Achtelfinale des Fußball-Kreispokals gescheitert ? drei in Kreisliga-Duellen. Aufsteiger Bilfingen beim Landesligaabsteiger FSV Buckenberg, die Spvgg Conweiler-Schwann in Öschelbronn und der 1. CfR Pforzheim in Zaisersweiher, Zudem erwischte es den FC Bauschlott bei Kickers Pforzheim II. Buckenberg ? Bilfingen 4:0. Der erste Durchgang verlief ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten ? aber ohne Treffer. Danach druckvollere Gastgeber, die durch den Doppelschlag von Akalin (51.) und Krämer (54.) auf die Siegerstraße einbogen und durch Friese (70.) und Knaus (72.) nachlegten. Zaisersweiher ? 1. CfR Pforzheim II 3:1. Zaisersweiher ging durch Robin Knothe in Front (18.), der CfR glich in der 48. Minute nicht unverdient aus. In der letzten halben Stunde nahmen die Gastgeber das Heft wieder in die Hand, gingen durch Deniz Öztürk in Führung (77.) und machte durch Ilyas Özcan alles klar (86.). Öschelbronn ? Coschwa 3:1. Öschelbronn dominierte in der ersten halben Stunde, ging durch Zengin auch nach vorn (11.), verlor dann aber langsam den Faden. Coschwa glich durch Schuster nicht unverdient aus (43.) und hätte sogar in Führung gehen können, scheiterte aber mit einem Handelfmeter am Pfosten (45.). Nach der Pause wieder druckvollere Hausherren. Grifo (75.) und Zenginbay (84.) sorgten für den verdienten Sieg. Ellmendingen ? Wurmberg-Neubärental 1:5. Die Gastgeber begannen stark, markierten durch Wagner auch schnell den Führungstreffer (11.), aber postwendend glich Rückert aus (12.). Danach eine ausgeglichene Partie mit einem konterstarken Gast, der durch Reich (16., 30.) und Rückert (43.) schon früh alles klar machte und durch Eberle den Schlusspunkt setzte (87.). Kickers Pforzheim II ? Bauschlott n.V. 2:1. Der gastgebende A-Ligist dem Kreisligaaufsteiger Paroli und stand sogar vor dem Sieg in der regulären Spielzeit, nachdem Florian Stauss nach Vorarbeit von Scalpello getroffen hatte (51.). Kurz vor Spielende dann der Bauschlotter Ausgleich, aber in der Verlängerung machte Devin Cilidag die Kickers zum Sieger. Stein ? Hohenwart/Würm n.V. 2:1. Stein war zunächst die etwas bessere Mannschaft und ging durch Lukas Bahm in Führung. Dann kamen die Gäste stärker auf, hatten aber kaum zwingende Chance, bis Alexander Birke in letzter Minute die Verlängerung erzwang. In der setzte Stein in Unterzahl nach den Ampelkarten gegen Steffen Schuy (85.) und Toni Crea (110.) ganz auf Defensive und hatte bei Raphael Schestags Sonntagsschuss in den Torwinkel (120.) das Glück des Tüchtigen. mk klicken...
mehrGamescom: „World of Warships“ – Schere, Stein, Torpedo
Das dritte Kriegsspiel der weißrussischen Firma Wargaming.net heißt „World of Warships“ und soll den immensen Erfolg von „World of Tanks“ fortsetzen. Das könnte gelingen. 15. August 2014 12:51 Uhr Gefecht in „World of Warships“ | © Wargaming.net Stählerne Schlachtschiffe mit grauem Anstrich dümpeln heute als Museumsschiffe im Brackwasser amerikanischer, russischer und auch deutscher Häfen. Trotzdem ist das Kriegsgerät aus alten Zeiten schwer in Mode. Mit World of Warships vervollständigt Wargaming.net seine Kriegstrilogie, auf der Gamescom in Köln können Besucher eine erste Demoversion spielen. World of Tanks, World of Warplanes und nun World of Warships: Bereits die Titelwahl deutet darauf hin, wie ähnlich sich die Spiele sind. Der weißrussische Spielehersteller und Publisher hat ein Markenuniversum mit hohem Wiedererkennungswert geschaffen; einen geschlossenen Kreislauf von pseudohistorischen, interaktiven Schlachtengemälden in Kaffeepausenlänge. Anzeige Ihre Gemeinsamkeiten liegen in der vermeintlichen Kostenfreiheit und der anvisierten Spielerschar: Männer über 30, deren Frauen sich am Samstagabend nicht für ein Kleid entscheiden können und den wartenden Gatten deswegen etwas Leerlauf verschaffen. Mit diesen Worten haben jedenfalls die Macher von World of Tanks versucht, ihre Zielgruppe bildhaft zu beschreiben. Das Panzerspiel gehört mit seinen angeblich rund 90 Millionen Nutzern zu den bekanntesten Markenexporten Weißrusslands. Der Umsatz betrug 2013 knapp 280 Millionen Euro. Das bedeutet Platz sechs unter den erfolgreichsten Massen-Onlinespielen der Welt. World of Warships soll ähnlich erfolgreich werden. Oder zumindest erfolgreicher als das Flugzeugspiel, das sich für viele Gelegenheitsspieler als zu schwierig erwiesen hat. Premium-Account kostet acht Euro im Monat Alle drei Spiele sind reine Multiplayer-Titel. Auf jeder Seite beschießen sich bis zu 15 Kontrahenten gleichzeitig in altertümlichen Panzern, Flugzeugen und nun auch von Kriegsschiffen aus. Wer im Endgame, also gegen die stärksten Vehikel, eine Chance haben will, muss entweder tagein, tagaus zocken, oder sich doch einen Premium-Account zulegen. Der kostet umgerechnet etwa acht Euro im Monat. Dafür gibt es pro Gefecht einen Bonus auf Erfahrung und mehr virtuelles Geld, um anschließend die eigene Flotte aufzurüsten. In World of Warships dauert eine Partie höchstens eine Viertelstunde. Vier unterschiedliche Schiffsklassen stehen dabei zur Auswahl: Zerstörer, Kreuzer, Schlachtschiffe und Flugzeugträger. Mit Torpedos schlagen die kleinen Zerstörer die schwerfälligen Schlachtschiffe. Die wiederum nehmen am liebsten mittelgroße Kreuzer aufs Korn und so weiter. Es ist das altbewährte Prinzip: Schere, Stein, Torpedo. Es geht nicht um historische Fakten, sondern um Spaß Nicht ins Spiel aufgenommen wurden U-Boote. Eine nachvollziehbare Entscheidung, die zeigt, dass es den Spielen von Wargaming.net nicht um historische Akkuratesse geht, sondern um leicht zugängliche Scharmützel und um Spielspaß. „Es gibt sehr realistische Militär-Simulationen, aber die sind oft langweilig und werden nur von einer Handvoll Hardcore-Spielern genutzt“, sagt Geschäftsführer Victor Kislyi in Köln. Flugzeugträger sind am verwundbarsten und halten sich am besten aus der direkten Schusslinie. Sie spielen sich im Gegensatz zu den anderen Schiffsklassen eher wie ein Echtzeit-Strategiespiel, mit dem Schiff als Basis und unterschiedlichen Flugzeugklassen wie Aufklärern oder Angriffsflugzeugen als Einheiten. Der Spieler bestimmt, welche Ziele mit welchen Flugzeugtypen angegriffen werden. Die künstliche Intelligenz übernimmt allerdings die Steuerung. Guck >...
mehrAlbion Online – Neuer Trailer zeigt Gameplay des Hardcore-PvP-MMO für PC und Mobilgeräte
[embedded content] Der Hardcore-Online-PvP-Sandbox-Titel ist in seiner Entwicklung vorangeschritten und bringt nun diesen Trailer hervor. Er zeigt in aller Kürze, was man von Albion Online zu erwarten hat und bringt in einer interessanten Bildauswahl die Kernelemente des Spiels nahe. Unsere Vorschau zu Albion Online gibt umfangreich bekannt, was der Trailer vermissen lässt. Wer also von diesem Video Blut geleckt und Lust aufs Spiel bekommen hat, sollte sich diese Lektüre zu führen, um weitere Infos zu Albion Online zu bekommen. Mehr über den Autor hilfreiche...
mehrFrankreich mit 85 Millionen Touristen neuer Tourismus-Weltmeister
VN:F [1.9.22_1171] 0.0 von 5 Sternen(0 Bewertungen) Kategorie: Europa Veröffentlicht am Dienstag, 12. August 2014 Geschrieben von Sven Holzhauer Frankreich ist mit einer Zahl von 85 Millionen Touristen im letzten Jahr neuer Tourismus-Weltmeister Nach einer starken Konjunkturflaute, einer hohen Staatsverschuldung sowie einer Rekordarbeitslosigkeit gibt es nun eine erfreuliche Meldung zu berichten. Kein anderes Land in der Eurozone kann so viele Urlauber vermelden wie Frankreich. Dies berichtete die französische Notenbank in ihrem heute veröffentlichten Daten. Demnach konnte Frankreich im letzten Jahr bis zu 85 Millionen Touristen verzeichnen. Danach folgen die USA mit 69, 8 Millionen und Spanien mit 60,7 Millionen Urlaubern.Das sind in Frankreich 2 Prozent mehr also noch im Jahr 2012. Hauptgrund war der Ansturm chinesischer Touristen, welche um beinahe ein Viertel stieg. Bei den Touristen aus Nordamerika war es ein Anstieg um 5,8 Prozent. Zahl der Übernachtungen um 4,6 Prozent gestiegen. Für die zweitgrößte Volkswirtschaft Europas sind das endlich wieder gute Neuigkeiten, nachdem man in letzter Zeit eher Schlagzeilen durch eine hohe Staatsverschuldung, einer großen Konjunkturflaute oder auch mit einer hohen Arbeitslosigkeit machte. Laut herausgegebener Statistik übernachteten fast 600 Millionen Touristen in Frankreich, was einer Steigerung von 4,6 Prozent entspricht. Im Durchschnitt blieb jeder Tourist mit ca. 7,1 Tage auch etwas länger als noch 2012. Laut Schätzung der französischen Regierung liegt der Beitrag des Tourismus in der Wirtschaftsleistung bei 6,5 Prozent.Zuletzt erwog die Regierung eine Anhebung der Tourismussteuer. Diese wurde aber nach Protesten der Kommunen und Hotelmanagern gekippt. Wichtiger Artikel...
mehrNSA/GCHQ Hacienda: Die vollständige Kolonisierung des Netzes
Neue Dokumente, die heise online vorliegen, offenbaren die Strategie der Geheimdienste, mit Portscans ganzer Länder, der Kartierung verwundbarer Systeme und ihrer Umfunktionierung das Netz zu kontrollieren. Technische Abhilfe ist teilweise möglich. Als streng geheim klassifizierte Dokumente der US-amerikanischen, der britischen und der kanadischen Geheimdienste, die heise online vorliegen, illustrieren, wie Ausspähen, Angriff, Kompromittierung und Übernahme von Systemen im Netz ineinander greifen. Jede offene Tür wird ausgenutzt, jede verschlossene Tür ist eine Aufforderung zum Angriff, jedes Endgerät ist ein Zielsystem ? so gehen das General Communication Headquarter (GCHQ, Großbritannien), die National Security Agency (NSA, USA) und das Communication Security Establishment (CSEC, Kanada) vor. Bei der GNU-Hacker-Konferenz am heutigen Freitag in München stellen Master-Student Julian Kirsch und Christian Grothoff, derzeit noch Emmy Nöther Lehrstuhlinhaber an der TU München, die Programme Hacienda, Mugshot und Olympia und das perfide Konzept der Operational Relay Boxes (ORB) vor. Die ausführliche Analyse der Geheimdienst-Dokumente sowie technischer Hintergrund zu TCP Stealth: NSA/GCHQ: Das HACIENDA-Programm zur Kolonisierung des Internet [1] Translations of the article are available in Englisch [2], French [3], Italian [4] and Spanish [5]. Die beiden Wissenschaftler, die gemeinsam mit einer Gruppe von Journalisten und Journalistinnen von heise online die Dokumente ausgewertet [6] haben, warnen gleichzeitig vor einer Untergangsstimmung. Stattdessen präsentieren sie mit TCP Stealth [7] ein Tool, das den staatlichen Computersaboteuren die Arbeit erschweren soll. Klar ist allerdings: Wenn die Dokumente nicht pure Wunschträume und Allmachtsphantasien sind, dann zielen sie auf nichts weniger als eine Kolonialisierung des Netzes. Bekannte Mittel, neue Qualität Den Anfang dieser Kolonialisierung macht die Aufklärung: Portscans, das alte und rechtlich nicht unumstrittene Hacker Tool, dienen im HACIENDA-Programm der Suche nach verwundbaren Systemen, und das weltweit. 27 Länder habe man schon komplett gescannt, wirbt das GCHQ in der Präsentation von 2009. Das Scannen der Ports zentraler Dienste (zum Beispiel http, ssh, snmp, ftp) im großen Stil, längst erleichtert durch mächtige Tools, ist aber lediglich der erste Schritt. Die Erkenntnisse der Scans sollen genutzt werden, um Schwachstellen auszunutzen. Das Ausnutzen noch unbekannter Softwarefehler, der Angriff mittels Zero-Day-Exploits, rechtfertigte im Frühjahr der frühere NSA-Chef Michael Hayden. Nein, man sieht sich nicht verpflichtet, bei der Absicherung zu helfen, sagte Hayden freimütig. Schließlich bleibt das Endgerät als kompromittiertes und von den Diensten bei Bedarf fernsteuerbares System zurück, selbst kein Angriffsziel, aber möglicherweise der Schlüssel zum nächsten Zielobjekt oder doch wenigstens ein Brückenkopf für weitere „territoriale Gewinne“ auf der Landkarte des Netzes. Angriffs- und Tarnnetze Besonders perfide: Die Dienste nutzen ihre „Operational Relay Boxes“ ? die kompromittierten Geräte der Nutzer ?, um eigenen Datenverkehr zu verschleiern. Das ORB-Netz erlaubt verdeckte Operationen und einen „zusätzlichen Level der Nicht-Zuweisbarkeit“. Für dieses Tarnnetz auf dem Rücken Unbeteiligter gibt man sich Mühe: zwei bis drei Mal im Jahr macht man sich bei CSEC auf einen Fischzug, mit dem Ziel, innerhalb eines Tages so viel wie möglich neue „ORBs“ in so vielen nicht zum Club der fünf Dienste gehörenden Ländern zu finden. Bei der NSA und dem GCHQ gab man sich auf Anfragen von heise online wenig überraschend nicht eben mitteilungsfreudig zu Fragen, ob diese Art der Internetkolonisierung nicht illegal ist oder sogar einem Angriff auf die nationale Souveränität gleichkomme. Die NSA-Pressestelle wollte ihrerseits wissen, auf welche Dokumente man sich beziehe, bevor man sich äußern könne. Das GCHQ lässt in einer langen, umständlichen Mitteilung wissen, dass man zu Geheimdienstangelegenheiten keine Stellung nehme,...
mehrWissenschaftler gewinnen Strom aus Schweiß
In Zukunft will man Strom aus Schweiß erzeugen. Eine interessante Methode der Stromgewinnung haben Wissenschaftler per Zufall entdeckt. Bei Tests, um eine Methode zur Überwachung der Laktatwerte von Sportlern zu finden, entdeckte man, dass man aus Schweiß Strom erzeugen kann. Die Forscher der University of California in San Diego wollten eigentlich nach einer Methode suchen, um die Laktatwerte bei Sportlern kontinuierlich überprüfen zu können. Doch das Experiment hatte einen überraschenden Nebeneffekt, denn die angewandte Methode lieferte zudem Strom aus dem Schweiß der Probanten. Schwitzen für Strom Über ein auf die Haut der Sportler aufgeklebtes Tattoo, indem sich hauchdünne Sensoren befanden, sollten Messungen der Laktatwerte erfolgen, um den Trainingsfortschritt der Sportler kontinuierlich aufzeichnen zu können. Die Biosensoren messen den Laktatgehalt im Schweiß und analysieren diesen umgehend. Dabei entdeckten die Wissenschaftler, dass über genau diese Methode auch geringe Mengen an Strom erzeugt werden können. Die Ausbeute an erzeugtem Strom liegt aktuell bei rund 70 Mikrowatt pro Quadratzentimeter, was recht gering ist. Aufgrund der geringen Größe der Tattoos komme man aber trotzdem nur auf etwa 4 Mikrowatt. Zum Vergleich: Der Betrieb einer Uhr benötigt zehn Mikrowatt. Allerdings sind sich die Wissenschaftler sicher, dass sich diese Methode der Stromgewinnung noch ausbauen lässt. Immerhin hat man sich nicht darauf konzentriert, dieses Ergebnis zu erhalten, es war nur ein netter Nebeneffekt. Der Gedanke hinter der Methode ist nun, dass man elektrische Geräte mit selbst produziertem Schweiß betreiben könnte. Etwa, wenn ein Jogger seinen MP3-Player beim Training mit sich führt und diesen mit Strom aus Schweiß betreibt. Allerdings müssen dafür noch einige Hürden genommen werden. Nicht nur muss man versuchen, mehr Strom aus Schweiß erzeugen zu können, der Strom muss auch irgendwie gespeichert werden. Man werde sich jetzt gezielt darum kümmern, diese Probleme zu lösen, um eine Art Biobatterie zu erschaffen, die man für viele Zwecke einsetzen könne. /ab Bild-Quellen: National Sports News Redaktion am Freitag, 15.08.2014 11:24 Uhr Tags: strom sport schweiß 1 Reaktionen zu dieser Nachricht currock am 15.08.2014 18:36:17 Ist das der gleiche Effekt, den man mit einem einfachen Multimeter nachvollzeihen kann? Den kleinsten Messbereich (Gleichspannung) einstellen und mit die beiden Messpitzen in verschiedenen Abständen auf die Haut halten. Funktioniert mit einem digitalen Voltmeter am besten, da der Innenwiderstand wes … gullinews am 15.08.2014 11:24:42 Eine interessante Methode der Stromgewinnung haben Wissenschaftler per Zufall entdeckt. Bei Tests, um eine Methode zur Überwachung der Laktatwerte von Sportlern zu finden, entdeckte man, dass man aus Schweiß Strom erzeugen kann. [url=http://www.gulli.com/news/24416-wissenschaftler-gewinnen-strom-au … weitere Kommentare lesen Nachricht kommentieren Weitere interessante News Ihre Domain Name...
mehrDef Con 22: Millionen DSL-Router durch TR-069-Fernwartung kompromittierbar
Ein IT-Sicherheitsexperte hat schwerwiegende Lücken in den Servern gefunden, über die Internetprovider die DSL-Router ihrer Kunden fernwarten. Angreifer könnten so massenhaft Router kapern und etwa manipulierte Firmware in die Geräte einspielen. Shahar Tal von CheckPoint Software [1] hat in Server-Software, die weltweit von Providern zur Fernkonfiguration von Routern verwendet wird, mehrere Schwachstellen entdeckt: Die bei vielen Providern auf den zuständigen Auto Configuration Servern (ACS) installierte Software weist Schwachstellen auf, die sich aus der Ferne mißbrauchen lassen. Tal entdeckte bei einer Stichprobe einen Provider aus dem Nahen Osten, über dessen fehlerhaftes ACS er Zugriff auf über 500 000 DSL-Modems seiner Kunden bekam. Der ACS und die Router der Teilnehmer kommunizieren miteinander über das seit einigen Jahren weltweit verbreitete Protokoll TR-069 (Technical Report 069). Einer Statistik aus dem Jahr 2011 zufolge sind zirka 150 Millionen Breitband-Router für TR-069 ausgelegt. Neben DSL-Endgeräten gehören auch von Kabel-Providern ausgegebene Kabelmodems und -Router dazu. TR-069 haben viele Router-Hersteller erst auf Verlangen von Netzbetreibern und Providern in ihre Router implementiert. Bei den frei auf dem Markt erhältlichen Routern ist die TR-069-Funktion in der Regel abgeschaltet und nur auf Wunsch einschaltbar. Hingegen ist sie bei den von Providern gestellten, oft baugleichen Geräten in aller Regel aktiviert und nicht abschaltbar. Auch die in Deutschland beliebte Fritzbox von AVM eignet sich für TR-069 [2]. Bei den frei im Handel erhältlichen Modellen lässt sich TR-069 abschalten. In Provider-Routern: aktiviert, nicht abschaltbar Providerseitig setzen unter anderem Platzhirsch Deutsche Telekom sowie Unitymedia oder Kabel Deutschland auf die Technik. Welche Server-Software diese Anbieter auf ihren ACS-Systemen einsetzen, konnte Tal nicht sagen, da er sich bei seiner Untersuchung hauptsächlich auf Provider nahe seiner Heimat im mittleren und nahen Osten konzentrierte. Shahar Tal bezeichnete die ACS als „single point of pwnage“, sinngemäß also als zentralen Punkt für eine massenhafte Übernahme von Endgeräten. Der Forscher entdeckte binnen einiger Tage schwerwiegende Bugs in zwei gängigen ACS-Softwareversionen: Die jeweils als Open Source angebotenen Anwendungen openACS und genieACS arbeiten bei Missbrauch der Schwachstellen beliebigen Programm-Code des Angreifers ab (Remote Code Execution). GenieACS führt den eingeschleusten Code sogar mit Root-Rechten aus. Auf diese Weise bekommt ein Angreifer volle Kontrolle über den ACS und damit über alle von diesem kontrollierte Endgeräte. Die Folge: Kriminelle können beispielsweise Anmeldedaten von Voice-over-IP-Konten auslesen, die DNS-Einstellungen des Routers auf einen bösartigen Server umlenken oder eine mit einer Backdoor versehene Firmware aufspielen. Eine verwundbare Installation des GenieACS fand Shahar Tal bei einem irakischen ISP, der damit über 7000 Endgeräte kontrollierte. „Das Support-Center des irakischen Providers war nicht gerade erfreut, dass ihnen ein Israeli etwas von verwundbarer Infrastruktur“ erzählte?, sagte Tal lachend. Jahrelang bekannte Lücken Im Fall des eingangs genannten ISPs im Nahen Osten handelt es sich um eine kommerzielle ACS-Software, die laut Tal von ISPs weltweit eingesetzt wird. In ihr entdeckte der Fachmann unter anderem SQL-Injection-Schwachstellen und die Möglichkeit, eine der Authentifizierungsfunktionen zu umgehen. Ergebnis: Eigentlich nicht berechtigte Zeitgenossen können über das Internet beliebige Dateien auf den ACS kopieren ? auch in kritische Verzeichnisse wie c:\inetpub. Tal zufolge seien die dabei zugrundeliegenden Lücken seit gut zwei Jahren bekannt. Unter anderem aufgrund dieses Beispiels ist sich Tal sicher, dass Internetprovider weniger professionell mit Lücken in ihren Systemen umgehen als dies beispielsweise Unternehmen wie Apple, Google oder Microsoft tun. Aufgespürt hat Tal die ACS-Maschinen über gängige Suchwerkzeuge wie zmap, Shodan oder den DNS Census, die er auf den von...
mehrTrotz Alternativen: Kaum jemand will auf den Fernseher verzichten
Trotz des starken Interesses an neuen Elektronik-Produkten bleibt der Fernseher erst einmal das wichtigste Gerät, das in den Haushalten des Landes zu finden ist. Für die große Mehrheit der Deutschen ist dieser noch immer unverzichtbar. Immerhin fünf von sechs Nutzern (86 Prozent) erklären laut einer aktuellen Untersuchung, „gar nicht“ auf ihr TV-Gerät verzichten zu können. Damit sind diese Produkte im Vergleich sehr viel wichtiger als andere Heimelektronik-Geräte wie CD-, MP3- oder DVD-Player, so die Umfrage, die im Auftrag des IT-Branchenverbandes BITKOM durchgeführt wurde. „Der Trend zum Streaming auf mobilen Geräten wie Smartphones und Tablet Computern ergänzt den Fernseher, ersetzt ihn aber nicht“, fasste BITKOM-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder die Erkenntnisse zusammen. Nur geringe 2 Prozent der Befragten gab dabei an, „leicht“ auf einen Fernseher verzichten zu können, 3 Prozent „eher“ und 9 Prozent „eher nicht“. TV ist auch bei jungen Nutzern die Nr.1 Obwohl es zu vermuten wäre, gibt es in der Sache aber kaum Unterschiede zwischen den Altersklassen. So wollen auch 87 Prozent der Verbraucher zwischen 14- und 29 Jahren nicht auf einen Fernseher verzichten. Das dürfte auch daran liegen, dass die Geräte heute vielseitiger genutzt werden – nicht mehr nur für den Konsum des klassisch-linearen Fernsehprogramms oder von DVDs und Blu-ray-Discs. Sie dienen immer häufiger auch als großes Display, auf denen Inhalte von Computern, Mobilgeräten oder aus dem Internet dargestellt werden. Das Zusammenspiel mit anderen Elektronik-Geräten führt dazu, dass die in den Haushalten aufgestellten Fernseher in der Tendenz immer größer werden. Laut den Marktforschern von IHS Technology wird 2014 der Absatz von Geräten mit einer Bildschirmdiagonale von 55 bis 59 Zoll (140 bis 150 cm) am stärksten steigen – um 36 Prozent auf rund 900.000 Geräte. Ein möglicher Verzicht auf CD- oder DVD-Player fällt den Befragten vergleichsweise leicht. Hier macht sich der Trend weg von physischen Ton- und Bildträgern und hin zum Musik- und Videostreaming bemerkbar. „Vernetzbare Fernseher profitieren vom Trend zum Streamen von Inhalten, physikalische Medien wie CD oder DVD haben es zunehmend schwer“, so Rohleder. Samsung, Tv, Fernseher, 4K, Ultra HD Samsung 2014-08-14T12:51:00+02:00Christian Kahle Guck >...
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