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Oculus Rift würde über 1.000 Dollar kosten

Gepostet am Dez 28, 2015

Oculus Rift müsste 1.000 US-Dollar kosten, sodass damit Gewinn erwirtschaftet werden kann.

Oculus Rift müsste 1.000 US-Dollar kosten, sodass damit Gewinn erwirtschaftet werden kann.

Noch immer warten Gamer darauf, dass das Unternehmen Oculus VR den Preis für das kommende Virtual-Reality-Headset Oculus Rift bekannt gibt. Firmengründer Palmer Luckey erklärte nun, dass die Hardware eigentlich 1.000 US-Dollar kosten müsste, um damit Gewinne erwirtschaften zu können. Durch Subventionierungen könne man den Preis aber deutlich geringer halten.

Virtual-Reality-Gaming hat das Jahr 2015 knapp verpasst, doch 2016 soll ganz im Zeichen von VR stehen. Wie teuer dieser Spaß aber wird, das steht noch nicht fest.

1.000 Dollar für Oculus Rift?

Gamer warten noch immer darauf, dass einerseits ein offizielles Releasedatum des Oculus-Rift-Headsets und ein finaler Preis angegeben werden. Fest steht, dass sich Oculus Rift in einem Rahmen zwischen 300 und 400 US-Dollar bewegen soll. Genau will man dies im kommenden Jahr bekannt geben. Allerdings ist dieser Preis nur möglich, da das Unternehmen auf einige Subventionen zurückgreifen konnte.

Palmer Luckey, Mitgründer des Unternehmens Oculus VR, erklärte, dass die Hardware eigentlich über 1.000 US-Dollar kosten müsste, wenn man als Unternehmen mit dem Verkauf Gewinn erwirtschaften möchte. Dies wäre der Preis des Headsets, wenn es keine Subventionen geben würde. Palmer Luckey ist sich aber im Klaren darüber, dass so gut wie niemand das Headset für einen solchen Preis kaufen würde. Daher musste der Preis in einen Rahmen fallen, den Konsumenten bereit sind, für eine neue Gaming-Erfahrung auszugeben. Schaut man sich beispielsweise die Preise von neuen Konsolen bei Markteinführung an, so liegen diese meist bei um die 400 Dollar. Und sie verkaufen sich dann recht gut. Also sollte auch die Oculus Rift bei Veröffentlichung nicht mehr als etwa 400 Dollar kosten. Hinzu kommt, dass man die Kunden noch dadurch motivieren muss, dass man viele interessante Spiele für das Gerät anbietet.

Palmer Luckey meint: „Ein Unternehmen, das nur mit einem sofortigen Hardware-Gewinn überleben könnte, müsste einen viel höheren Preis verlangen. Ich denke, 1.000 Dollar oder mehr. Das ist keine Gier, sondern Realität. Die VR-Nutzer der ersten Generation werden von den großen Playern, die das VR-Geschäft wachsen lassen möchten, stark subventioniert, auch wenn nur wenige das zu verstehen scheinen. Ich bin wirklich froh, dass wir mit den Ressourcen von Facebook die Entscheidungen zugunsten der Langfristigkeit optimieren können, anstatt uns auf sofortige Gewinne konzentrieren zu müssen, damit die Lichter (der Firma) an bleiben.“ /ab

Bild-Quellen: Oculus VR

News Redaktion am Montag, 28.12.2015 11:08 Uhr

Tags: preis oculus rift virtual reality

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