Geht es um die Sicherheit ihrer Kinder, kennen die meisten Eltern keinen Spaß. Doch was tun, wenn der Feind unsichtbar ist?
Schadstoffe in Möbeln beispielsweise sind eine Gefahrenquelle für die Gesundheit der Kinder, die man nicht unterschätzen darf. Um Kinder vor dem Gift im Kinderzimmer bewahren zu können, müssen Eltern beim Kauf der Möbel auf das verwendete Material, als auch auf die verwendeten Lacke achten. Nur dann können sie die Kinder schützen.
Schadstoffe in Möbeln ? Eine unsichtbare Bedrohung
Eine große Gefahr geht von billigen Möbeln aus. Pressholzmöbel werden an vielen Stellen geklebt. Hier kommt sehr viel Formaldehyd zum Einsatz. Ein Gas, welches zur Konservierung eingesetzt wird. Das ist das reine Gift im Kinderzimmer, wenn es sich nach und nach in kleinen Mengen wieder freisetzt. Besonders bei neuen Möbeln tritt das Formaldehyd aus, wenn ausreichend Feuchtigkeit im Zimmer vorhanden ist. Zu erkennen ist das am süßlich, stechenden Geruch. Auch in Lacken und Farben können solche Schadstoffe vorkommen. Daher können Eltern beim Kauf der Möbel gern einfach daran riechen. Sollte ein unangenehmer Geruch in die Nase steigen, ist das bereits ein sicheres Zeichen dafür, dass Schadstoffe in diesen Möbeln steckt.
Also besser Finger weg, wer seine Kinder schützen will!
Schadstoffe in Möbeln sind ein Problem, welches man leider nicht sehen kann. Ein unsichtbarer Feind, den Eltern gar nicht erst in das Kinderzimmer hereinlassen sollten. Denn Gift im Kinderzimmer schadet allen im Haushalt lebenden Menschen.
Die Folgen sind zunächst meist Kopfschmerzen, Müdigkeit und Husten. Werden Kinder auf Dauer diesem Gift im Kinderzimmer ausgesetzt kann sich im schlimmsten Fall eine ernsthafte Asthmaerkrankung daraus entwickeln. Grund genug, die Kinder zu schützen und sie nicht dieser Gefahr im Kinderzimmer auszusetzen. Denn selbstverständlich gibt es Alternativen.
Nicht überall sind Schadstoffe in den Möbeln zu finden. Holzmöbel sind ein Klassiker, da sie zeitlos schön und selbstverständlich auch robust sind.
Massivholz und Wasserlacke ? Die gesund Alternative Kinder zu schützen
Beim Kauf von Holzspielwaren für Babys und Kleinkinder achten Eltern besonders akribisch darauf, dass Lacke und Farben verwendet werden, die auf Wasserbasis bestehen. Somit geht kein gesundheitliches Risiko vom Spielzeug aus, wenn die Kleinen die Holzbauklötze in den Mund nehmen sollten. Das gleiche gilt selbstverständlich auch für die Möbel. Auch hier gilt es darauf zu achten, dass Lacke auf Wasserbasis verwendet werden. Immerhin wird das Kinderbett eine längere Zeit nicht nur das Schlaflager sein, sondern auch Burg und Schloss. Kinder lieben es, mit ihren Möbeln zu spielen und diese in ihrer Fantasie in ihr Spiel mit einzubeziehen. Daher müssen die Möbel auch einiges aushalten können.
Die beste Alternative zu den billigen Pressholzmöbeln sind Massivholzmöbel. Hier haben sich im Laufe der Jahre einige Hersteller herauskristallisiert, die dem Gift im Kinderzimmer den Kampf angesagt haben. Weniger Schadstoffe in Möbeln kann Kinder schützen.
Mit dem nachhaltigen Anbau nimmt alles seinen Lauf
Umweltschutz und Gesundheit sind für einige Hersteller ein wichtiges Thema. Daher ist ein nachhaltiger Anbau der Bäume bereits der erste Schritt zu den ökologischen Möbeln. Die Verarbeitung des Holzes als auch die Fertigstellung der eigentlichen Möbel erfolgt ausschließlich mit ökologischen Stoffen und Lacken, die für die Gesundheit unbedenklich sind.
Qualität hat selbstverständlich auch ihren Preis. Doch diesen sollten Eltern bereit sein zu zahlen, wenn sie ihren Kindern Schadstoffe in Möbeln und das damit verbundene Gift im Kinderzimmer ersparen wollen.
Kinderbetten aus Massivholz gibt es schon recht günstig von europäischen Herstellern. Oft kommen hier die Betten aus Dänemark oder dem Baltikum. Die Möbel sind meist TÜV-zertifiziert und auf Schadstoffe und Verträglichkeit geprüft.
Die Kinder zu schützen, dass ist es, was Hersteller von ökologischen Kindermöbeln sich zum Ziel gesetzt haben.