Aktuelle Nachrichten & Meldungen

Allgemein

„Cyber Crime Strike Week“: Britische Polizei verhaftet 57 mutmaßliche Hacker

Gepostet am Mrz 7, 2015

(Bild: NCA) Großbritanniens Polizei macht Kehraus bei Cyberkriminellen: Im Laufe dieser Woche fanden insgesamt 25 Razzien statt, 57 mutmaßliche Hacker wurden verhaftet. Britische Polizeikräfte haben in 25 koordinierten Einsätzen binnen einer Woche 57 mutmaßliche Hacker festgenommen. Die Polizeibehörde National Crime Agency informierte am Freitag über diese Welle von Razzien. Den Verdächtigen werden Vergehen wie Datendiebstahl bei Behörden und Unternehmen, DDoS-Attacken, Internetbetrug sowie die Entwicklung von Computerviren und Störprogrammen vorgeworfen. Unter anderem wurde ein 23-jähriger in der Stadt Sutton-Coldfield nahe Birmingham verhaftet, der vergangenen Sommer ins Netzwerk des US-Verteidigungsministeriums eingedrungen sein soll. Dabei soll er Zugriff auf ein satellitengestützes Kommunikationssystem des Ministeriums erlangt haben. Er sei dabei allerdings nicht an sensible Daten gelangt und konnte lediglich Telefonnummer und Mailadressen von rund 800 Leuten abgreifen, ferner 34.400 IMEI-Nummern verwendeter Mobiltelefone. Laut Mitteilung habe die NCA für die Verhaftung mit dem FBI und weiteren US-Behörden zusammengearbeitet. Ebenfalls findet sich auf der Liste der Verhafteten ein 21-jähriger, der 2012 an einem Angriff auf den Dienst Yahoo Voice beteiligt gewesen sein soll. Eine Hackergruppe namens ?D33Ds Company? bezeichnete sich damals als verantwortlich und stellte eine Liste mit 450.000 Mailadressen und Klartext-Passwörtern ins Netz. Begleitet wurde die massive Polizeiaktion von öffentlichen Informationsveranstaltungen zur Cybersicherheit und Sicherheit-Checks bei zahlreichen Unternehmen. Dabei konnten laut NCA rund 5500 Fälle von kompromittierten Servern gefunden werden. Eine der Razzien wurde auf Video festgehalten, ebenfalls durfte auch ein Journalist der BBC bei einem Einsatz im London teilnehmen und von seinen Eindrücken berichten. [embedded content] Einer der Einsätze der britischen Polizei. (axk) das habe ich auch grad noch gefunden Echte...

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Zehn Jahre Ubuntu: Das (meist) freundliche Gesicht von Linux

Gepostet am Mrz 6, 2015

Ubuntu brachte Humor und Benutzerfreundlichkeit in die Welt von Linux, brach aber auch ihre Tabus. Ein Rückblick auf die Geschichte der populärsten Linux-Version 24. Oktober 2014  14:45 Uhr  Screenshot von der ersten Ubuntu-Version „Warty Warthog“  |  GNU General Public License / Wikimedia Commons Es war im Oktober 2004, als eine neue Linux-Distribution mit einem seltsamen Namen auftauchte: Ubuntu. Bereits zum damaligen Zeitpunkt waren Hunderte verschiedener Linux-Versionen verfügbar. Eine neue mehr oder weniger war nicht weiter unüblich, und tatsächlich geriet Ubuntu nach der ersten leisen Ankündigung schnell in Vergessenheit. Es war eben ein weiteres Linux, das auf Debian basierte. Heute geht Canonical, das Unternehmen hinter dem Projekt Ubuntu, von etwa 25 Millionen Nutzern aus. Es wäre damit das drittbeliebteste Betriebssystem für PCs der Welt. Nach Canonicals Schätzungen dominiert Ubuntu etwa 90 Prozent des Linux-Marktes. Und es könnten noch mehr werden, wenn Ubuntu demnächst eine mobile Version herausbringt. Anzeige Linux-Beobachter erkannten von Anfang an, dass Ubuntu irgendwie anders war. Doch dies ist nicht bloß die Geschichte eines Betriebssystems, das die Nutzer im Sinn hat und einfach zu bedienen ist. Die Reise von Ubuntu umfasst den Mikrokosmos aller großen Linux-Ereignisse des vergangenen Jahrzehnts. Sie fällt zusammen mit der Diskussion um Privatsphäre und Datenschutz, mit der zunehmenden Enttäuschung über Windows, mit der Entwicklung von Servern und mit der Hoffnung auf die Zusammenführung verschiedenster Dienste. Was bitte ist ein „Ubuntu“? Von Beginn an verfolgten die Entwickler von Ubuntu einen anderen Ansatz als die übrigen Linux-Distributionen, der sich wohl am besten mit dem damaligen Slogan beschreiben lässt: „Linux für Menschen“. Schon das Wort Ubuntu steht für eine ähnliche Idee. Es ist Zulu und bedeutet in der südafrikanischen Philosophie wörtlich genommen Menschlichkeit. Etwas breiter gefasst: Menschlichkeit gegenüber anderen. Andere Distributionen konzentrierten sich vor allem darauf, was die Entwickler und Unternehmen wollten, und weniger auf gewöhnliche Desktop-Nutzer. Fedora beispielsweise richtet sich bis heute primär an Open-Source-Entwickler. Ubuntu dagegen hat nie Entwickler gejagt. Es war auch nicht daran interessiert, auf möglichst vielen Servern zu laufen. Es ging einzig um die Desktop-Nutzer, von denen es im Oktober 2004 noch deutlich weniger gab, und die Linux-Neulinge. Ubuntu sollte Windows die „normalen“ Nutzer abluchsen. Das war jedenfalls der Plan von Mark Shuttleworth. Der südafrikanische Unternehmer hatte 1999 seine frühere Firma Thawte für 579 Millionen US-Dollar verkauft. Nach einem Flug ins All gründete er Canonical und begann die Arbeit an Ubuntu. In seiner ersten Ankündigung sprach er von „einer neuen Linux-Distribution, die die Vielseitigkeit von Debian mit einer einfachen und schnellen Installation und einer Auswahl exzellenter Anwendungen verknüpft“. Linux für jedermann Diese Ansprüche gelten bis heute ? sie waren es, die Ubuntu an die Spitze der Linux-Charts brachten. Das wichtigste für Linux-Neulinge war und ist bis heute die einfache Installation. Bis 2004 war es gar nicht so schwer, etwa Debian zu installieren ? sofern man sich mit Linux auskannte. Doch für jemanden, der Windows XP oder Mac OS gewohnt war, war Linux zumindest einschüchternd. Ubuntu dagegen war ebenso einfach zu installieren wie die Betriebssysteme von Microsoft und Apple: CD ins Laufwerk, Doppelklick auf den...

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Googles Mobile-Dienst funktioniert nur mit dem Nexus 6

Gepostet am Mrz 6, 2015

Googles Mobile-Dienst soll nur auf dem Nexus 6 funktionieren. Nachdem Google offiziell bestätigte, dass man einen eigenen mobilen Dienst plane, diesen aber nur als Experiment ansehe und nicht in Konkurrenz mit großen Anbietern treten möchte, wurde jetzt bekannt, dass Google diesen Dienst noch weiter einschränkt. Googles Mobile-Dienst soll nur mit dem Smartphone Nexus 6 funktionieren. Es hörte sich gut an: Google würde einen eigenen Mobile-Dienst planen und könnte mit sehr geringen Preisen für eine Veränderungen auf dem Markt sorgen. Doch das Unternehmen möchte nicht in Konkurrenz zu den großen Anbietern auf dem Markt treten und sieht den Dienst nur als ein Experiment an. Google schränkt den jüngst angekündigten mobilen Dienst noch weiter ein Nun folgte die nächste Einschränkung. Das Wall Street Journal berichtet, dass Googles Mobile-Dienst nur mit dem eigenen Nexus-6-Smartphone funktionieren wird. Nun wird darüber spekuliert, warum man diesen Schritt geht. Angeblich möchte Google Software und Hardware direkt auf den Dienst abstimmen, um die bestmögliche Performance zu erhalten. Da andere Hersteller das Android-Betriebssystem verändern und ihren Anforderungen entsprechend anpassen können, wäre es möglich, dass Googles Mobile-Dienst unter diesen Anpassungen leidet. Außerdem will Google das Experiment sehr klein halten und eine Beschränkung auf nur ein einziges Smartphone-Modell würde verdeutlichen, wie klein das Experiment wirklich sein soll. Google betont immer wieder, dass man keine Konkurrenz zu anderen Anbietern sein möchte. Und die Beschränkung des Dienstes auf das Nexus 6 würde dies deutlich unterstreichen. Googles Dienst soll zwischen mobilen Netzwerken und WiFi hin- und herwechseln und nutzt dafür die Netzwerke von T-Mobile und Sprint. Google wird also kein eigenes Netzwerk aufbauen, was bei der Größe des Experiments auch keinen Sinn ergeben würde. Noch immer ist unklar, was Google mit dem Experiment überhaupt bezwecken will. Mit einer Preisstruktur, die deutlich unter dem liegen würde, was aktuell auf dem Markt vorherrscht, hätte Google sehr gute Chancen, den großen Anbietern den Rang abzulaufen. Doch daran scheint das Unternehmen kein Interesse zu haben. Starten soll der Dienst angeblich noch in diesem Monat. /ab Bild-Quellen: Google / Nexus 6 News Redaktion am Freitag, 06.03.2015 09:06 Uhr Tags: google mobile nexus 6 Weitere interessante News Erfahren Sie mehr Lesen Sie hier...

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Wanderquickies in Bayerns ?Grüner Krone?: Rundwege durch den Frankenwald

Gepostet am Mrz 6, 2015

VN:F [1.9.22_1171] 0.0 von 5 Sternen(0 Bewertungen) Kategorie: Individualreisen Natur Outdoor Reisen Sport und Freizeit Veröffentlicht am Dienstag, 3. März 2015 Geschrieben von Marc Bohländer Kronach/München. Das Bundesland Bayern gilt als echtes Wanderparadies. Der Frühling steht in den Startlöchern und auch die Saison für Rundtouren durch den Freistaat wird wieder eingeläutet. Die Region Frankenwald wartet in diesem Jahr mit einem besonderen Angebot auf. Im Rahmen der ?Wanderquickies? werden kurze Wandertouren durch die Natur absolviert. Länge von etwa zehn Kilometern Die Spaziergänge dauern maximal drei Stunden, teilte ?Frankenwald Tourismus? mit. Auf einer Länge von etwa zehn Kilometern sind währenddessen historische Orte und idyllische Weiher zu sehen. Der Hühnergrund-Weg beispielsweise führt entlang der alten Hofstätte Schmölz. Dort wurde früher Eisen verarbeitet. Weiter geht die Route bis auf den Oberleupoldsberg, von dessen Spitze aus bietet sich den Wanderern ein opulenter Blick über den westlichen Frankenwald und das Thiemitztal. Am Ende der Tour winkt eine kleine Erfrischung in Form einer Floßfahrt in Wallenfels. Zwischen Mai und Oktober geht es dann die ?Wilde Rodach? herunter. Eine weitere Wanderstrecke führt an der alten Friedenseiche im Ortskern von Seibelsdorf bis zum Gesteinsbruch der ?Fränkischen Linie?. Die Wanderer blicken von dort aus bis zum Staffelberg im Oberen Maintal sowie zum Ochsenkopf und Schneeberg im Fichtelgebirge. Wer sich stärken möchte, kann dies mit fränkischer Küche in der Radspitzalm tun. Gleich nebenan lockt die Radspitz-Einkehr mit einem Biergarten. Im Anschluss wartet noch ein Abschnitt in Richtung Losau. Dreistündiger Franzosen-Weg Last but not least ist der etwa dreistündige Franzosen-Weg im Angebot. Gestartet wird am Wirsberger Rathaus, danach geht es über die alte Steinbrücke in das Tal der Schorgast. An der Flusskreuzung mit der Koser sind Steinreste der Burgruine Wirsberg zu finden. Die Rundtour weist einen Länge von 9,3 Kilometern auf. Weitere Informationen zu den ?Wanderquickies? können direkt bei ?Frankenwald Tourismus? eingeholt werden. Mehr Info Check This...

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IBM: Watson soll mit AlchemyAPI sehen und verstehen lernen

Gepostet am Mrz 6, 2015

(Bild: IBM Watson ) IBM übernimmt AlchemyAPI samt der zugehörigen 40.000 Entwickler starken Community. Die KI-Plattform Watson soll dadurch um einige neue Elemente aus dem Machine Learning ergänzt werden. IBM hat die Übernahme des Unternehmens AlchemyAPI bekannt gegeben. Letzteres ist im Bereich Deep Learning angesiedelt und bietet Dienste und Programmierschnittstellen, die beispielsweise natürliche Sprache verarbeiten oder mit Computer-Vision-Ansätzen Bilder verschlagworten oder Gesichter erkennen können. Zu den finanziellen Einzelheiten des Kaufs wurden keine Informationen veröffentlicht. Deep Learning ist eine Disziplin des Machine Learning, in der unter anderem neuronale Netze nachgebildet werden, um Lernprozesse zu simulieren. Im Idealfall soll man durch derartige Techniken auf Überwachung beim Lernen verzichten können, bei der beispielsweise Zielwerte für Algorithmen vorgegeben werden. Watson soll durch die Integration des AlchemyAPI-Angebots in Zukunft besser in der Lage sein, Hierarchien und Zusammenhänge, etwa zwischen Personen und Orten, in großen Datensets herzustellen. Nutzern möchte IBM dann beispielsweise neue Schnittstellen zur Verfügung stellen, mit denen sich bestimmte Bildelemente auffinden, markieren und extrahieren lassen. 2011 nahm ein mit Watson arbeitender Rechner an Jeopardy! Teil. Heute bietet IBM die Technik in der Cloud an. Watson hatte für Aufsehen gesorgt, als ein „Supercomputer“ mit der Technik vor mittlerweile vier Jahren in einer amerikanischen Quizshow antrat. Um aus der Technik Gewinn zu ziehen, gründete IBM Anfang 2014 die Watson Group, die sich mit deren Vermarktung und Weiterentwicklung beschäftigten sollte und ein Watson-Cloud-Angebot startete. Mittlerweile ist dieses in BlueMix integriert. Entwickler haben bisher wohl rund 7000 Anwendungen mit Watson erstellt. Dem gegenüber stehen 40.000 Entwickler, die in der AlchemyAPI-Community aktiv sind, weshalb sich das Unternehmen durchaus als Konkurrenz zu IBMs Angebot werten ließ. Bekannte Dienste, die mit AlchemyAPI entstanden, sind beispielsweise der Merkdienst pocket oder der Bildanbieter shutterstock. Ob die Nutzergemeinde im Watson-Umfeld aufgeht, Interesse an den IBM-Diensten zeigt und Watson so den gewünschten Aufschwung bekommt, bleibt abzuwarten. (jul) Webseiten...

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l+f: Abgelaufenes SSL-Zertifikat bei Visa

Gepostet am Mrz 5, 2015

Wenn der Browser beim Besuch von Visa.de einen Zertifikatswarnung anzeigt, kann ein Angriff im Gange sein ? oder der Admin hat vergessen, wann das Zertifikat abläuft. Das Haltbarkeitsdatum dieses Zertifikats ist abgelaufen. Beim Besuch der Visa-Homepage warnten die Browser am Donnerstagvormittag, dass etwas mit dem eingesetzten SSL-Zertifikat nicht in Ordnung ist. Wer dahinter einen Man-in-the-Middle-Angriff auf Kreditkartennutzer vermutet, liegt jedoch falsch: Der Admin hat offenbar vergessen, dass das Zertifikat am 5. März abläuft ? und zwar um 00:59:59. Es wurde inzwischen ausgetauscht. Das neue ist bis zum 5. März 2016 gültig. Schon mal vormerken. lost+found: Die heise-Security-Rubrik für Kurzes und Skurriles aus der IT-Security (rei) Neu im Netz noch mehr...

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