Chrome- und Firefox-Entwickler schließen gravierende Lücke
Nahezu gleichzeitig sind neue Versionen der Browser von Mozilla und Google erschienen. Sie beheben einen Fehler, durch den es Angreifern möglich wurde, sichere Verbindungen mit anderen Websites vorzutäuschen. Ein Fehler in der Sicherheitsbibliothek NSS [1] (Network Security Services) ermöglicht es offenbar Angreifern, RSA-Zertifikate für SSL-Verbindungen zu fälschen. Damit könnte eine Website jede beliebige Identität vortäuschen, etwa die einer Bank. Google hat seinen Browser Chrome aktualisiert [2] und Mozilla stellt korrigierte Versionen von Firefox [3], Thunderbird sowie weiteren Produkten bereit. [Update:] Apples Safari ist aufgrund der Verwendung einer eigenen Verschlüsselungsbibliothek (SecureTransport [4]) offenbar nicht betroffen. [/Update] Bei den meisten Anwendern dürften sich die Browser selbsttätig aktualisieren. Wer diese Funktion deaktiviert hat, sollte das Update möglichst schnell selbst installieren. Nach Auffassung der Sicherheitsfirma McAfee geht der Bug auf eine zu laxe Prüfung der RSA-Signatur [5] zurück. Er stehe in Verbindung mit einem ähnlichen Fehler, den Daniel Bleichenbacher bereits 2006 [6] entdeckt hatte. Adam Langley widersprach dieser Auffassung [7] jedoch, ohne dies genauer zu begründen. Er arbeitet bei Google an der HTTPS-Infrastruktur und der Implementierung des Netzwerk-Codes von Chrome. Unklar ist, ob auch die Open-Source-Bibliothek gnutls von dem Bug betroffen war. Ein Kommentar in der jüngst veröffentlichten Version 3.2.18 [8] deutet auf einen Fehler im Zusammenhang mit der Prüfung von Zertifikatssignaturen hin. Angreifbar war möglicherweise auch die Bibliothek CyaSSL [9] des US-Anbieters wolfSSL, die im Embedded-Bereich eingesetzt wird. Die wenige Tage alte Version 3.2.0 enthält eine Korrektur für eine Schwachstelle bei der RSA-Padding-Prüfung, die Intels Team „Advanced Threat Research“ entdeckt wurde. Diese Gruppe nennen auch Google und Mozilla als Mit-Entdecker des jetzt behobenen Fehlers. (ck [10]) klicken...
MehrOnline-Actionspiel für PC: World of Tanks – Blitz: Stahlwannen für die Hosentasche
Online-Actionspiel für PC Von: Benjamin Kratsch, Benedikt Plass-Fleßenkämper, 02.07.2014, 11:30 Uhr 85 Millionen Panzer-Kommandeure jagen sich jeden Monat in ?World of Tanks? ? funktioniert das schnelle und doch extrem taktische Gameplay auch auf iPhone und iPad? Die Mobilversion von ?World of Tanks? punktet mit einem gut bedienbarem Interface. Die Antwort gleich vorab: Ja, und wie! ?World of Tank ? Blitz? ist auf iPhone (ab 4s) und iPad (ab 2) ein ähnlich launiger Online-Action-Spaß wie sein großer PC-Bruder. Das liegt vor allem an der äußerst flachen Lernkurve des Free-to-Play-Spiels, das sehr viel mehr taktische Feinheiten und Tiefe bietet, als man ihm von außen ansieht. Das hier ist keine Simulation, es gibt auch keine wirklich schwierigen Rangier-Manöver. Sie müssen nicht den Unterschied zwischen einem T20- oder T29-Panzer kennen, um mit dem Wargaming-Werk eine gute Zeit zu haben; ein Basisverständnis der Touch-Steuerung reicht völlig aus. Zur Bildergalerie 17 Bilder Die iOS-Panzer rollen los! Ähnlich wie in der iOS-Umsetzung von ?GTA ? San Andreas? beschleunigen Sie durch einen Tipp auf das digitale Steuerkreuz links im Bildschirm und steuern die Stahlmonster damit fast so leichtfüßig wie den M1-Abrams-Kampfpanzer der US-Armee im Rockstar-Hit. Sehr gut: Linkshänder dürfen das Layout spiegeln. Physik und Gewicht der Panzer spielen eine eher untergeordnete Rolle, die Vor- und Nachteile russischer, deutscher und amerikanischer Modelle in vier verschiedenen Gattungen sind erstaunlich leicht nachvollziehbar. Einige Panzer sind schnell, dafür weniger stark gepanzert. Andere haben eine meterdicke Stahlhaut, tuckern dafür aber nur im Schneckentempo durch die schneeverwehten Straßen vor Moskau oder die französische Bretagne. Manche können ihren Turm drehen und arbeiten agiler, müssen dafür mit weniger Feuerkraft auskommen. Und dann gibt es wiederum Typen, die sicher auf Distanz treffen, dafür aber im Nahkampf kein Land sehen. Da ?World of Tanks ? Blitz? ein eigenständiges Spiel ist, werden die Goldmünzen und Panzer der PC-Veteranen auch nicht übertragen. Alle starten bei Null, keiner hat einen Vorteil. Gut so! Sinnvoll entschlackt Es ist gerade die Vereinfachung von Features, die den Einstieg in ?World of Tanks ? Blitz? so leicht macht, wobei Wargaming die Größe des iPad- beziehungsweise iPhone-Bildschirms optimal nutzt. Es gibt nur wenige direkte Befehle wie ?Aufmunitionieren?, ?Abschuss? oder ?Kette reparieren?. Die meisten Interface-Feinheiten verstecken sich hinter kleineren Menüfeldern an den Rändern. Sie stören nicht und lassen dem Spieler ein großes Sichtfeld. Dies ist in den Kämpfen mit jeweils 14 Stahlwannen ? sieben pro Team ? auch enorm wichtig. Überladene Menüs wären hier wenig hilfreich, denn die Matches sind in der Regel schnell zu Ende. Die Maximallaufzeit beträgt sieben Minuten. In den von COMPUTER BILD SPIELE absolvierten Testpartien wurden die Gefechte aber oft schneller entschieden, weil Sie nicht zwingend alle Gegner vernichten müssen. Es genügt, einen einzigen Flaggenpunkt 100 Sekunden zu halten, um zu gewinnen. Während die Panzermodelle gut ausgearbeitet sind, wirkt die Landschaft sehr statisch. Bei einem derart rasantem Spieltempo muss auch die Kommandostruktur flink funktionieren. Zwar gibt es leider keine Möglichkeit, die Mikro-Funktion der iOS-Geräte oder der Apple-Kopfhörer zur direkten Sprachkommunikation zu verwenden, dafür stehen Ihnen aber einige Befehle zur Verfügung, die sich...
MehrTourismusbranche im Schwarzwald und am Bodensee leicht optimistisch
VN:F [1.9.22_1171] 0.0 von 5 Sternen(0 Bewertungen) Kategorie: Allgemeines Veröffentlicht am Freitag, 12. September 2014 Geschrieben von Sascha Jöckel Trotz des recht wechselhaften Sommerwetters in diesem Jahr zeigt sich die Tourismusbranche im am Bodensee und im Schwarzwald überwiegend zufrieden mit dem Verlauf der letzten Monate. So gab es im ersten echten Sommermonat Juni besonders viele Gäste in den Mittelgebirgen des Schwarzwaldes, so eine Sprecherin der Schwarzwald-Tourismus-Gmbh. Im Juli habe es dann allerdings einen überraschenden Rückgang der Besucherzahlen von 845.700 gegenüber dem Vorjahr gegeben, was auch mit dem wechselhaften Wetter zu tun gehabt habe. Aufgrund der nachfolgenden Ferienzeit sei man aber optimistisch, dass der August wieder positive Zahlen bei Ankünften und Übernachtungen verzeichnen können. Auch Museen legen eine gute Entwicklung hin Ähnlich war der Sommer in der Region rund um den Bodensee. Ausflugsziele wie Museen haben sich laut der ?Internationalen Bodensee-Tourismus-GmbH? gut entwickelt, während die Übernachtungszahlen im Juli und August im Vergleich zu 2013 etwas schwächer ausfielen. Beliebt war der Bodensee vor allem bei in-und ausländischen Tagestouristen. Auffällig war der enorme Zuwachs an Touristen aus Asien, vor allem aus China. Und die chinesischen Touristen sind nicht nur besonders einkaufsfreudig, sondern auch sehr zahlungskräftig. Besonders beliebt bei Urlaubern aus dem Reich der Mitte sind kleinere Souvenirs aus lokaler Herstellung. Vor allem altertümliche Schmuckstücke aus Holz und Keramik finden bei den ?Drachensöhnen? großen Anklang. mehr zu diesem Thema meht zum...
MehrGeschenkt ist noch zu teuer ? Das (Alb-)Traumhaus der Amerikaner
Geschenkt ist noch zu teuer | 1986, Steven Spielberg, Tom Hanks, Shelley Long Das Haus, um das es in diesem Film geht, ist wohl die Personifizierung des amerikanischen Traums, das Sinnbild des Pursuit of Happiness. Das weiß getünchte Haus in einem New Yorker Vorort, das wäre es. Allerdings müssen Tom Hanks und seine Partnerin Shelly Long in dieser Steven Spielberg-Komödie auf dem Weg zum Traumhaus buchstäblich durch die Hölle gehen. Unterschiede zwischen Amerika und Europa Natürlich gibt es jetzt auch keinen durchgängigen europäischen Baustil, aber es gibt durchaus signifikante Unterschiede zwischen der alten und neuen Welt. Als Kind hat mich an dem Film immer fasziniert, dass das ganze Haus aus Holz zu bestehen schien. Die Fassade, die Treppe, die Böden, einfach alles. Diese Art von Bauen kenne ich in Deutschland oder anderen europäischen Ländern eigentlich nur als Ausnahme (Skandinavien jetzt mal ausgenommen).Ein weiterer Unterschied ist die schiere Größe des Hauses. Natürlich ist es für den Film etwas übertrieben worden, um den Unterschied zwischen dem New Yorker Appartment und dem Traum im Grünen zu betonen, aber die Amerikaner bauen in der Tat größer, wuchtiger, ausladener, zuweilen protziger als die Europäer. Warum? Ich vermute mal, weil sie Platz haben! Und weil Holz leichter zu verarbeiten ist, als unsere Ziegel und unser Beton. Ich würde mich hier sehr über weitere Anregungen zu dem Thema freuen, nutzen Sie einfach das Kommentar-Feld! Geschenkt ist noch zu teuer | 1986, Steven Spielberg, Tom Hanks, Shelley Long Und was ist mit den Möbeln? Der Blog heißt ja moebel-insider, also warum jetzt über das Haus quatschen, oder? Grundsätzlich richtig, aber auch das ist eine Eigenart der Amerikaner, nämlich dass viele Möbel gar nicht benötigt werden, da sie bereits ein Teil des Hauses sind. Dazu gehört z.B. der begehbare Kleiderschrank, Wandschränke, die nicht an der Wand stehen, sondern in die Wand eingelassen sind und Abstellkammern. Selbst einen Tisch braucht man nicht unbedingt, verfügen viele amerikanische Küchen über eine Ablage, ähnlich einem Bartresen, an dem man bequem im Stehen oder auf einem Barhocker sitzend essen und trinken kann. Einige dieser Ideen sind durchaus charmant und vor allem praktisch. Leider sind die in bestehenden Gebäuden kaum umzusetzen. Eine zum begehbaren Kleiderschrank umfunktionierte Speisekammer lohnt sich nur bedingt, weil der spärlich bekleidete Weg vom Schlafzimmer zur Küche jeden Morgen doch etwas albern anmuten würde.Auch Wandschränke sind nur schwer einzubauen, vor allem, wenn die klassische Innenwand in deutschen Häusern derzeit zwischen 11,5cm und 24cm schwankt. Es würde ein sehr flacher Schrank. Geschenkt ist noch zu teuer | 1986, Steven Spielberg, Tom Hanks, Shelley Long Was war zuerst da? Die Sit-Com oder das offene Wohnen? Bei einem Neubau allerdings, kann man durchaus überlegen, ob man die ein oder andere Anregung aus den US-amerikanischen Filmen nicht übernimmt und die Badezimmer in direkter Nähe zu den Schlafzimmern baut, mit dem begehbaren Kleiderschrank als Verbindung.Auch die derzeit so geliebte offene Bauweise, dass also Wohnzimmer, Kücher und Essbereich in einander übergehen, ist von den Amerikanern übernommen. Wir sehen das vor allem in den typischen Sit-Coms wie Eine...
MehrAuch Mozilla verabschiedet sich langsam von SHA-1
Die Entwickler der freien Web-Browsers Firefox wollen den angreifbaren Hash-Algorithmus in Zukunft nicht mehr für verschlüsselte Verbindungen akzeptieren. Server-Betreibern bleibt jedoch noch Zeit für die Umstellung. Nach Microsoft und Google [1] kündigt nun mit Mozilla der dritte große Web-Browser-Anbieter an, SHA-1 langsam aufs Altenteil zu schicken [2]. Alle drei raten davon ab, nach dem 1. Januar 2016 noch SHA-1-signierte Zertifikate auszustellen und wollen ihnen ein Jahr später nicht mehr vertrauen. Firefox werde ab Anfang 2015 auf der Web-Konsole vor Zertifikaten warnen, die SHA-1 verwenden. Benutzer sollen ab 2016 auf eine potenziell unsichere SSL/TLS-Verbindung hingewiesen werden, wenn die betreffende Website ein SHA-1-signiertes Zertifikat verwendet. SHA-1 ist einer der ältesten Algorithmen [3] zum Erzeugen von Hash-Werten. Bereits 2005 zeigten chinesische Wissenschaftler, dass er mit wesentlich weniger Aufwand angreifbar [4] ist als bis dahin vermutet. Trotzdem diente SHA-1 noch einige Jahre danach zum Signieren von Zertifikaten, die Webserver zum Nachweis ihrer Identität verwenden. Die bekannte Schwäche des Algorithmus lässt sich zumindest im Prinzip ausnutzen, um gefälschte Zertifikate zu erstellen und so Anwender zum Datenaustausch mit einer vermeintlich vertrauenswürdigen Website zu veranlassen. Sichere Nachfolger für SHA-1 stehen seit längerem zur Verfügung. (ck [5]) Holen Sie sich die Fakten Verwandte...
MehrUnterwegs zu Gast bei Scarpa
Unterwegs zu Gast bei Scarpa by Dori on Sep 23, 2014 ? 12:33 Keine Kommentare Auf Einladung des italienischen Schuhherstellers Scarpa begaben sich Christoph, unser Chef, seine Frau Martina, Daniel sowie Julia von Unterwegs in Bremen, Jessica von Unterwegs in Oldenburg und Torsten von Unterwegs in Wilhelmshaven am 15. Juni 2014 auf den Weg nach Italien. Schuhe der Firma Scarpa sind seit Jahren fester Bestandteil im Schuhsortiment von Unterwegs und erfreuen sich zunehmender Beliebtheit bei unseren Kunden. Ein Grund mehr für unsere Kollegen sich vor Ort über Scarpa und seine Erfolgsgeschichte zu informieren und mehr über die Schuhproduktion bishin zur Vorschau auf die Kollektion 2015 zu erfahren. Im folgenden berichtet euch Torsten, was er und unsere Kollegen bei Scarpa erlebt und welche neuen Erkenntnisse sie dank der Werksbesichtigung gewonnen haben. Warum gerade ein Werkbesuch?Besuche in den Produktionsstätten unserer Lieferanten liefern uns immer wieder aufs Neue wertvolle Informationen. Seien es technische Details, gezielte Einsatzmöglichkeiten, ein persönlicher Einblick in die Produktion oder auch ein besserer Überblick auf den Umfang des angebotenen Sortiments. All das sind wertvolle Informationen, die in die regelmäßig stattfindende Fortbildung unserer Mitarbeiter einfließen und so letztendlich über Beratung und Service an unsere Kunden weitergegeben werden. Solche Treffen bieten für uns aber auch eine gute Gelegenheit, dem Hersteller Rückmeldungen hinsichtlich Qualität und Umfang des Sortiments oder an uns herangetragene Kundenwünsche zu geben. Nach problemloser Abreise aus Wilhelmshaven, Oldenburg und Bremen treffen wir uns am Mittag auf dem Hamburger Flughafen mit André von Scarpa, der uns auf der Reise begleiteten wird. Nach einer ersten Lagebesprechung beim obligatorischen Kaffee starten wir bei herrlichem Wetter von Hamburg in Richtung Venedig. Die Überquerung der Alpen können wir aufgrund der fast geschlossenen Wolkendecke zwar nur erahnen. Doch manchmal gelingt es, durch eine der wenigen Wolkenlücken einen kurzen Blick auf die zum Teil noch mit Schnee bedeckten Hänge oder die in den Tälern liegenden Ortschaften zu erhaschen. Am Nachmittag landen wir in der Nähe von Venedig. Der Landeanflug auf den venezianischen Flughafen Marco Polo bietet einen grandiosen Blick auf die Lagune und die weltberühmte Lagunenstadt. Doch dieser erste Blick muss uns zunächst genügen. Für uns geht es jetzt erst einmal mit dem Auto Richtung Nordwesten in den Ort Asolo in der Provinz Trevisio, dem Sitz der Firma Scarpa. Nach dem Einchecken im Hotel treffen wir auf Manfred von Scarpa, der uns zusammen mit André einen kurzen Ausblick auf die bevorstehenden Aktivitäten gibt. Gegen Abend fahren wir nach Bassano del Grappa und besichtigen dort nach dem gemeinsamen Essen die bereits im 13. Jahrhundert erbaute Holzbrücke Ponte degli Alpina. Neben der Brücke über den Brenta ist die Stadt bei Touristen auch bekannt für die vielen ortsansässigen Grappa Destillerien. Der Name des Ortes hat allerdings nichts mit dem Tresterbrand zu tun, sondern steht im Zusammenhang mit dem nahe gelegenen Berg Monte Grappa. Bei einem Glas Grappa lassen wir dann auch den Anreiseabend in gemütlicher Runde ausklingen und kehren zurück in unser Hotel. Ein Familienunternehmen in der zweiten GenerationAm nächsten Morgen geht es direkt nach dem Frühstück zum Hauptsitz...
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