Historisch: Microsoft veröffentlicht Source-Codes
Ein Stück Computergeschichte steht ab sofort für jedermann zur Verfügung. Wie das Computer History Museum heute mitteilt, ist der MS-DOS-Source-Code mit der Erlaubnis von Microsoft ab sofort Teil des frei zugänglichen Archivs. Keine Erzählung über die Erfolgsgeschichte von Microsoft ist komplett ohne ein ausführliches Kapitel über das Betriebssystem MS-DOS. Ab sofort können interessierte Computerhistoriker richtig zwischen den Zeilen lesen. Microsoft hat in Zusammenarbeit mit dem Computer History Museum den originalen Source-Code von MS-DOS 1.1 und 2.0 veröffentlicht. Der Kern der Microsoft-Erfolgsgeschichte Anfang der Achtziger Jahre hatte sich Microsoft bereit erklärt, IBM mit einem Betriebssystem für ihre Personal Computer zu versorgen. Dafür entwickelte das junge Unternehmen aber zunächst kein eigenes Produkt, sondern lizenzierte eine Software von Seattle Computer Products. Der Entwickler Tim Paterson hatte sein Betriebssystem schon 1980 unter dem Namen 86-DOS veröffentlicht. Nur ein Jahr später kaufte Microsoft die Rechte an dem Betriebssystem für 75.000 Dollar und setzte Paterson auf der Gehaltsliste. In enger Zusammenarbeit mit IBM wurde dann das Betriebssystem „PC-DOS“ entwickelt, während unter dem Namen „MS-DOS“ andere PC-Hersteller mit der heute legendären Software versorgt wurden. „Version 1.1 packt ein komplettes Betriebssystem – so eingeschränkt , wie es auch war – in 12 Kilobytes an Daten. Das ist im Vergleich zu heutiger Software wirklich klein“, schreibt Len Shustek, Vorsitzender des Computer History Museum, in der Ankündigung zur Veröffentlichung des MS-DOS Source-Codes. Auch Word darf an die Öffentlichkeit Neben dem historischen Betriebssystem ist ab heute auch der Source-Code von Word for Windows in der Version 1.1a für jedermann frei zugänglich. Mit dieser Software war Microsoft 1989 der endgültige Durchbruch im Office-Bereich gelungen. Nach nur vier Jahren flossen mehr als die Hälfte aller Einnahmen, die weltweit mit Textverarbeitung verdient wurden, in die Tasche von Microsoft. Für Len Shustek ist dabei ganz klar, welchen Nutzen die Öffentlichkeit jetzt aus der Veröffentlichung der historischen MS-DOS- und „Word for Windows“-Versionen ziehen kann: „Wir glauben, historische Source-Codes (…) zu bewahren ist der Schlüssel zum Verständnis dafür, wie sich Software von seinen primitiven Wurzeln zu einem bedeutenden Teil unserer Gesellschaft entwickelt hat“. www Meinst du...
MehrUPscALE: Konferenz zur Einführung agiler Vorgehensmodelle in größeren Unternehmen
Neben dem Scrum-Miterfinder Jeff Sutherland sprechen auf der Upscaled Agile in Large Enterprises Vertreter größerer Organisationen, die den agilen Wandel vollzogen haben. In der Open-Source-Entwicklung und bei kleinen Unternehmen oder Softwareprojekten sind agile Vorgehensmodelle wie Scrum schon lange gesetzt, mittlerweile verändern sie auch die Produktentwicklung großer und mittelständischer Unternehmen. Damit verbunden stellt sich für diese die Frage, wie sie mit den Herausforderungen bei der Umstellung auf Agilität umgehen. Hilfestellung will hier die neue Konferenz UPscALE (Upscaled Agile in Large Enterprises) geben, die am 14. Mai in Berlin ausgetragen wird. Als Keynote-Sprecher konnten die Veranstalter ? Scrum Events und iX ? Jeff Sutherland gewinnen, den Miterfinder von Scrum, der seine Erfahrungen bei der Einführung agiler Vorgehensmodelle in großen Unternehmen teilt und sich in einer Fragerunde den Teilnehmern stellt. Andere Vorträge sollen wertvolle Erfahrungen beim Einsatz agiler Praktiken bei EnBW, Payback und Telefonica vermitteln. (ane) lesenswerte Info zum Thema News im...
Mehr„Thor“: Smartphone mit 5000mA-Akku angekündigt
Der chinesische Hersteller Yitong Technology hat die baldige Einführung eines neuen Smartphones mit dem bisher weltweit größten Akku angekündigt. Das unter der Marke Eton vertriebene Modell „Thor“ soll demnach einen 5000mAh-Akku spendiert bekommen. Wie Yitong über den chinesischen Micro-Blogging-Dienst Weibo mitteilte, soll das Eton Thor in Kürze auf den Markt kommen und dann mit einem 5000mAh-Akku ausgerüstet sein, der somit eine höhere Kapazität hat als so mancher Laptop-Akku haben würde. Tatsächlich sollen zwei übereinandergelegte Lithium-Polymer-Akkus kombiniert werden. Damit das Telefon durch die zusammen verbauten Akkus nicht zu dick wird, setzt Yitong nach eigenen Angaben auf Modelle mit einer sehr hohen Energiedichte, so dass es sich um sehr kompakte Stromspeicher handeln soll. Letztlich wird das Eton Thor deshalb wohl trotz der riesigen Akkukapazität „nur“ gut neun Millimeter dick sein, heißt es. Yitong nennt darüber hinaus bisher nur wenige Details zu seinem neuen Smartphone, es dürfte jedoch für die obere Mittelklasse des Marktes konzipiert sein. So verspricht der Hersteller die Verwendung eines MediaTek MT6592-Prozessors mit acht 1,7 Gigahertz schnellen ARM Cortex-A7-Kernen und ARM Mali-450-Grafikteil. Außerdem ist von einer Display-Abdeckung aus Corning Gorilla Glass 3 die Rede, das den Bildschirm vor Kratzern und anderen Schäden schützen soll. Mit seinem großen Akku soll das Eton Thor letztlich bis zu 21 Stunden Gesprächsdauer im 3G-Modus und 55 Stunden im 2G-Betrieb ermöglichen. Die Standby-Dauer gibt der Hersteller mit ganzen 1100 Stunden an. Neben Yitong versuchen auch andere Hersteller inzwischen mit besonders hohen Akkukapazitäten zu punkten. So bietet Lenovo seit einiger Zeit mit dem Lenovo S860 in China ein Smartphone mit 4000mAh-Akku an. Hierzulande haben mittlerweile einige Hersteller Geräte mit großen Akkus im Sortiment, darunter vor allem LG, dessen LG G2 trotz einer sehr kompakten Bauform immerhin 3000mAh Akkukapazität bietet. noch mehr Computer Nachrichten noch mehr Gadgets im...
MehrLED LENSER X7R im Test ? Kraft der zwei Lichtquellen
Ungewöhnlich ist das neue Leistungsmonster von LENSER schon auf den ersten Blick: der Lampenkopf der X7R besitzt gleich zwei Lichtquellen. Zum Multitalent machen die fokussierbare LED-Lampe aus der Xtreme-Serie aber noch weitere Details. Satte 500 Lumen lassen sich zu einem fokussierbaren Lichtkegel bündeln. Mehrere Lichtprogramme bieten bis zu acht verschiedene Lichtfunktionen (LENSER nennt das ?Smart Light Technology?) und erweitern damit den Einsatzbereich der LED LENSER X7R. Egal ob Sport, Hobby, Security oder taktischer Einsatz ? Dunkelheit muß der Besitzer der X7R jedenfalls nicht mehr fürchten. LED LENSER X7R ? Power mal Zwei Ungewöhnliche Optik der LED LENSER X7R ? egal! Das Ergebnis zählt, man kauft die Taschenlampe schließlich nicht nach dem Aussehen. Die bereits angesprochenen zwei Reflektorlinsen ermöglichen ein überlappen des Lichtkegels, mit dem Ergebnis, daß ein besonders homogenes Lichtbild mit kreisrundem Lichtkegel erzeugt wird. Das Kind hat auch einen Namen: X-Lens Technology. Doch beginnen wir am Anfang. Geliefert wird die neue LENSER X7R in einem robusten Plastikkoffer ? ob der unbedingt schön ist und zur hochwertigen Taschenlampe passt sei dahin gestellt. Der Lieferumfang fällt bis auf die sehr karge Bedienungsanleitung (in dieser Preisklasse sollte das nicht sein!) ordentlich aus: Taschenlampe (klar) Lithium-Ionen Akku USB Ladekabel USB Netzteil 230V Wandhalterung Intelligent Clip Kleine Schlaufe Wirklich sehr gut gelöst wurde die Ladefunktion ? genial einfach, aber einfach genial. Mit einem kleinen ?Klack? saugt sich ein Magnet am Ende der LENSER X7R fest, Stecker in die Steckdose (oder via USB) und eine grelle LED signalisiert den Ladezustand. Nach dem kurzen Check erfolgt wenn nötig eine Entladung, um danach den Ladevorgang zu starten. Neben diesem bequemen ?Schnapp & Energie? System, offiziell nennt es sich Floating Charge System, gefällt vor allem der praktische Vorteil: kein Entnehmen von Akkus, kein stecken, klemmen und drücken um diese wieder einzulegen. Eine wirklich elegante Lösung, die auch dem Verschleiß sehr positiv gegenüber stehen dürfte. Normale Akkus können dafür nicht verwendet werden, das Ladegerät muß immer mit! Dafür soll der Lithium-Ionen-Akku mit 2200 mAh laut Hersteller für bis zu 7,5 Stunden Licht sorgen (auf niedrigster Stufe). Verarbeitung und Qualität der LENSER X7R Goldene Kontakte im Inneren ? das gefällt! Rund 190 Euro sind ein stolzer Preis für eine Taschenlampe und erzeugen natürlich gewisse Erwartungen. Das bisherige Wälzen von Testberichten zu Produkten aus dem Hause LENSER gaben dafür nicht wirklich Anlass zur Kritik. Schön also, wenn die Anfassqualität der X7R hochwertig ist. Der Lampenkopf besteht aus Plastik, der Rest des Gehäuses aus Aluminium. Es ließe sich jetzt monieren, warum der ovale Kopf nicht ebenfalls aus Metall gefertigt wurde ? das entzieht sich aber meiner Kentniss. In dem Punkt vertraue ich einfach auf die Erfahrung des Herstellers, störend finde ich diese Lösung nicht und auffällig schon gar nicht (in der Dunkelheit zählen andere Dinge). Sett nett gelöst wurde die Fokusierung des Lichtkegels. Entweder als Spot zur punktuellen Ausleuchtung oder flächendeck ? das kleine Kraftwerk hat wirklich Power! Technisch gelöst wurde das mittels dem Advanced Focus System. Dieses lässt sich durch einen kleinen Schieberegler entsperren, danach wird der Fokus durch das Verschieben...
MehrIn Exilium: Neuer Gameplay Trailer des Indie Hack & Slays
Nach dem ersten Teaser Trailer ist heute ein etwas umfangreicherer Gameplay-Trailer für das Indie Hack?n’Slay In Exilium erschienen. Dieser zeigt erste Kampfszenen des minimalistischen RPG, das Diablo I zum Vorbild hat. Das Spiel soll ohne Quests auskommen und trotzdem ein fesselndes RPG-Erlebnis bieten. Ob es das schafft, wird sich noch zeigen. [embedded content] Wann In Exilium für den PC, Mac und Linux erscheint steht noch in den Sternen. Laut Steam Greenlight ist jedoch ein akkurater Preis von rund 10$ angedacht. Read more -> Zu dem...
MehrWenn Leuchten zum Träumen einladen ? It?s about ROMI
Geniale Leuchten für das besondere Flair Als Thomas Edison 1979 die Glühbirne erfand, war seine Hauptintention wohl der Nutzen, nachts arbeiten können . Oder hat er bereits vermutet, dass verschiedene Variationen von Steh-, über Tisch- bis hin zu Wandleuchten zu mehr werden, als einfachen Gebrauchsgegenstände: Sie entwickelten sich mit der Zeit zu Lifestyle Produkten. Accessoires, die das Leben nicht nur einfacher, sondern auch schöner gestalten. Angefangen hat alles mit der Elektrifizierung, also mit dem Verlegen der ersten Stromleitungen. In Deutschland begann man damit im 19. Jahrhundert. 1891 präsentierte man in Deutschland erstmals eine Möglichkeit, wie man Strom über eine längere Strecke transportieren konnte. Damit wuchsen die Begehrlichkeiten, endlich auch elektrisches Licht nutzen zu können. Und natürlich war elektrischer Strom zu jener Zeit ein Statussymbol! Klassische Lampen bis Heute Wenn man in der Zeit zurückgeht, lassen sich verschiedene Kunstwerke finden, die jedes noch so dunkle Herz zum leuchten bringen: So zum Beispiel die Tiffany Lampen, deren Glaskunst gegen Ende des 19. Jahrhunderts für Stil und Eleganz standen. Ihre Besonderheit: Durch die spezielle Technik der Glasverarbeitung entsteht ein dreidimensionales Muster auf dem Lampenschirm. Oder die sogenannte Bankerlampe : Sie erinnert an das England in den 30ern, da sie Schreibtische in Banken und Bibliotheken schmückten. Und wer kennt nicht die typische Verhörlampe, dessen Licht den Gauner in jedem Zeichentrickfilm blendet, während er auf die Frage: ?Wo waren Sie am Dienstag, den 03. Dezember, um 14:53:05 Uhr?? antwortet. Heute machen sich vor allem Individualität und Kreativität bemerkbar: Es gibt großartige, indirekte Beleuchtung, die Bilder oder Regale perfekt in Szene setzt und durch das weiche Licht eine behagliche Stimmung erzeugen. Deckenfluter sind inzwischen auch Klassiker und aus einem modernen Wohnzimmer kaum mehr wegzudenken. Mit in Decken versteckten Spots oder den derzeit angesagte LED-Lichtbändern lassen sich durch das Farbwechsel-Spiel großartige Akzente setzen. Oder darf es etwas exotischer sein? Was halten Sie von Lichtgebern, wie Aquarien, die mit Quallen besetzt wurden? Diese Weichtiere sind fluoreszierend, das bedeutet, sie tragen lichtempfindliche Stoffe in sich, die zum Leuchten angeregt werden. http://www.youtube.com/watch?v=XExU1twrSSg Aber zurück zu dem, was sich wirklich unproblematisch in die eigene Wohnung stellen läßt. Denn ehrlich gesagt: Ich will meine Lampe nicht regelmäßig füttern müssen. Außerdem muss eine Lampe ja nicht nur als Hingucker dienen, sondern eben auch praktisch sein. Ich muss etwas sehen können! Eines Abends beim Stöbern bin ich auf RoMi aufmerksam geworden. Die niederländische Designschmiede hat eine schicke Webseite und die Lampen, die ich dort sah, waren einfach ? erleuchtend! Meine Entdeckung des Monats: RoMi ? Realistic Open Minded Individuals! Eine erste Recherche, wo es die Leuchten gibt, zeigte mir die faszinierenden Lampen von RoMi unter anderem auf das-tropenhaus.de und bei 123möbel.de, wobei Letzterer tendentiell günstiger ist. Und je länger ich mir diese Schmuckstücke ansehe, desto besser gefallen sie mir. 2008 in Amsterdam gegründet, entwickeln und designen die Kreativen dieses Unternehmens mit klaren, effektvollen Linien Leuchten (Lampen sind ja eigentlich nur die Leuchtmittel), die vom Fleck weg zeitlos, geschmackvoll und stilsicher sind. Sie hören es bereits: Ich bin einfach begeistert. verpackt diese in reine...
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