Aktuelle Nachrichten & Meldungen

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XPC ? Online-Konferenz zur plattformunabhängigen Software-Entwicklung

Gepostet am Mrz 22, 2016

(Bild: Can Stock Photo – scanrail) Die Experten Cross-Platform Conference, die am 2. Juni 2016 live ausgestrahlt wird, geben einen zeitgemäßen Überblick zum Status quo plattformunabhängiger Softwareentwicklung. „Write Once, Run Anywhere“ ? der Slogan ist mittlerweile zwanzig Jahre alt, und doch ist das damit verbundene Paradigma immer noch mehr ein Wunschdenken als weit verbreitete Realität. Einmal entwickelte Software über möglichst viele Devices verteilen zu können ist aber gerade in Zeiten, in denen viele mobile Geräte das Leben der meisten bestimmen, wichtiger denn je. Dass sich gerade in jüngster Zeit einiges im Umfeld der Cross-Plattform-Entwicklung getan hat, will die von heise Developer geplante XPC (Cross-Platform Conference) verdeutlichen. Die Online-Konferenz findet live über den Webbrowser der Wahl ausgestrahlt am 2. Juni 2016 von 14 bis 21 Uhr statt. Um sie besuchen zu können, müssen sich Interessierte kostenlos registrieren. Mit dem via E-Mail gesendeten Code erhalten sie dann Zugang zur Live-Ausstrahlung Anfang Juni. Die für die XPC gewonnenen Referenten können sich sehen lassen. Die Konferenz wird HTML5-„Evangelist“ Christian Heilmann eröffnen, der seiner Rolle gemäß das Web als Cross-Plattform-Umgebung Nummer eins propagieren wird. Weitere derzeit feststehende Referenten sind Lars Röwekamp, Christian Weyer, Jörg Neumann, Dominik Baier, Christian Wenz und Nils Röttger, die unterschiedliche Bereiche des Themas wie Authentifizierung, App-Notifications und Testing sowie die Entwicklung mit Xamarin.Forms beleuchten werden. (ane) Ein ganz toller...

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Samba-Entwickler warnen vor Lücke auch in Windows

Gepostet am Mrz 22, 2016

Badlock heißt eine kritische Sicherheitslücke, die Samba-Entwickler in ihrer eigenen Software, aber auch in Windows entdeckt haben. Sie warnen die Betreiber solcher Server eindringlich, am 12. April Zeit für das Einspielen von Patches einzuplanen. Stefan Metzmacher arbeitet als Mitglied des internationalen Entwicklerteams für die Göttinger SerNet an der freien Windows-Server-Alternative Samba. Er entdeckte dabei eine Sicherheitslücke, die nicht nur die eigene Implementierung betrifft, sondern auch Windows selbst. SerNet, das Samba-Team und Microsoft haben sich darauf verständigt, Patches am 12. April bereitzustellen. Im Moment arbeiten sowohl die Samba-Entwickler als auch Microsoft an einer Lösung für das Problem, das die Authentifizierung betreffen soll. Details sind bisher keine bekannt. Die Entdecker gehen davon aus, dass erste Exploits schon kurz nach der Veröffentlichung der technischen Hintergründe kursieren werden. Updates zum weiteren Fortschritt und zur Lücke selbst soll es regelmäßig auf einer eigens aufgesetzten Website zum Badlock Bug geben. (ps) Wichtiger...

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Apple: FBI testet Methode zur Entschlüsselung von iPhone-Daten

Gepostet am Mrz 22, 2016

Im Streit um die Entschlüsselung von iPhones könnte es zu einer überraschenden Wende kommen. Nach Angaben des US-Justizministeriums will die Bundespolizei FBI einen Weg gefunden haben, auch ohne Hilfe des US-Technologiekonzerns Apple das Smartphone eines Attentäters zu knacken. Anwälte des Justizministeriums teilten nun mit, von dritter Seite Tipps erhalten zu haben, wie sich das iPhone ohne Mithilfe des Herstellers entschlüsseln ließe. Es seien allerdings noch weitere Tests nötig, um zu entscheiden, ob die Methode tatsächlich funktioniere. Richterin Sheri Pym vertagte daraufhin die für den heutigen Dienstag angesetzte Anhörung. Sie forderte die Regierung auf, bis zum 5. April einen Bericht über das Ergebnis der Tests vorzulegen. Sollte die neue Methode funktionieren, wäre ein Ende des Prozesses wahrscheinlich, der ansonsten wohl bis vor dem Obersten Gerichtshof ausgefochten worden wäre. Ein Apple-Anwalt sagte, das Unternehmen habe keine Kenntnis von der angeblichen neuen Entschlüsselungsmethode. Bislang widersetzt sich Apple strikt einer gerichtlichen Anordnung, dem FBI bei der Entschlüsselung des iPhones von Sayed Farook zu helfen. Farook hatte Anfang Dezember mit seiner Ehefrau bei einem islamistischen Anschlag in San Bernardino 14 Menschen erschossen, ehe das Paar von der Polizei bei einem Schusswechsel getötet wurde. Das US-Justizministerium argumentiert, die Entschlüsselung von Farooks iPhone könnte möglicherweise wichtiges Beweismaterial ans Licht bringen. Tim Cook Daten seiner Kunden weiter schützen Apple sieht die Gefahr, dass ein Präzedenzfall geschaffen werden soll, um generell den Zugriff der Sicherheitsbehörden auf die iPhones zu erleichtern. Noch am Montag bekräftigte Konzernchef Tim Cook die Pflicht seines Unternehmens, die Daten seiner Kunden gegen den Zugriff der US-Behörden zu schützen. „Wir müssen als Nation zusammen entscheiden, wieviel Macht wir der Regierung über unsere Daten und unsere Privatsphäre geben sollen“, sagte Cook bei der Präsentation neuer Apple-Produkte. „Wir sind der festen Überzeugung, dass wir eine Verpflichtung haben, Ihre Daten und Ihre Privatsphäre schützen zu helfen.“ Unterstützt wird Apple in seinem Widerstand gegen die Forderung der Regierung von anderen Software-Giganten wie Facebook, Google und Yahoo sowie von Bürgerrechtlern. Mehrere Angehörige der Anschlagsopfer von San Bernardino stellten sich hingegen hinter die Regierung. weitere...

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Intel konfektioniert Distribution für Python-Entwickler

Gepostet am Mrz 22, 2016

Die Intel Distribution for Python hat derzeit noch Beta-Status, mag aber schon für all jene etwas sein, die sich für beschleunigte Python-Anwendungen auf Intel-Architekturen interessieren. Die Distribution nutzt zur Beschleunigung die Math Kernel Library. Die Programmiersprache Python wird für Intel zunehmend wichtiger. Das wird auch dadurch verdeutlicht, dass das Unternehmen an einer eigenen, frei verfügbaren Distribution der Programmiersprache arbeitet, die mittlerweile den Status einer Technical Preview hat. Ihr zur Seite gestellt wurde Intels Math Kernel Library (MKL), die auf den eigenen Prozessoren für beschleunigte Rechenleistungen sorgen soll. Außerdem unterstützt die Intel Distribution for Python Technical Preview die Versionen 2.7 und 3.5 (Beta 1) der Programmiersprache. Des Weiteren wurden mit NumPy und SciPy zwei in der Python-Szene etablierte Softwarepakete für mathematische und statistische Analysen eingebunden, die Intel mit der MKL abgestimmt hat. Ebenfalls im Boot sind die Python-Bibliotheken Pandas, Matplotlib, IPython, Sympy und NumExpr, die Aspekte wie Datenanalyse, mathematische Darstellungen, Kommandozeileninterpreter, symbolische Mathematik und numerische Ausdrücke angehen. Die Einbindung weiterer Python-Pakete über den Paketmanager Pip stellt wohl kein Problem dar. Die Entwicklung einer eigenen unter Linux und Windows nutzbaren Distribution geschieht vor dem Hintergrund, einerseits die Installation eines Python-Systems zu vereinfachen und andererseits die damit erstellten Python-Anwendungen zu beschleunigen. Diese Beschleunigung erfolgt nun nicht über die JIT-Kompilierung (Just In Time), wie man es von der Python-Implementierung PyPy her kennt, sondern über die MKL, die mathematische Aufgaben auf einem oder auch mehreren Threads schneller abwickeln soll. Laut von Intel bereitgestellten Benchmarks kommt es offenbar zu zwei- bis viermal schnelleren Berechnungen auf einem Thread und 22- bis 97-mal schnelleren auf 32 Threads. Die Distribution ist nicht das einzige Intel-Projekt, das sich an Python-Entwickler richtet. So arbeite das Unternehmen auch an Python-Unterstützung im Profiler VTune Amplifier X. Dieses Projekt hat derzeit den Status einer frühen Beta-Version. (ane) great...

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MATLAB R2016a mit App Designer und Live Editor veröffentlicht

Gepostet am Mrz 21, 2016

Die MATLAB- und Simulink-Produktreihen haben das erste Update des Jahres erhalten. Zu den Neuerungen zählen unter anderem ein App Designer, der beim Erstellen von MATLAB-Anwendungen helfen soll. MathWorks hat neue Versionen seiner Produkte MATLAB und Simulink sowie der zugehörigen Toolboxen veröffentlicht. Während Ersteres zum Lösen mathematischer Aufgabenstellungen und der grafischen Darstellung der Ergebnisse zum Einsatz kommt, ist Simulink zur Systemmodellierung gedacht. Die aktuelle Version der Modellierungssoftware kann unter anderem mit einer überarbeiteten Startseite sowie neuen Einheiten zum Spezifizieren, Visualisieren und Überprüfen von Einheiten an Simulink-, Stateflow- und Simscape-Komponenten-Schnittstellen aufwarten. Weitere Ergänzungen umfassen beispielsweise Optionen zum Simulieren von Systemmodellen für heterogene Geräte. Als eine der bedeutenderen Neuerungen in MATLAB ist der App Designer in den Release Notes verzeichnet. Die Entwicklungsumgebung zum Erarbeiten von MATLAB-Anwendungen enthält unter anderem eine Reihe von Nutzeroberflächenelementen wie Schalter, Knöpfe und Panels sowie einen eingebauten Editor mit der Option, häufig genutzte Eigenschaften von Komponenten mit sogenannten Property Sheets als Standardeinstellung zu setzen. Eine weitere große Ergänzung stellt der Live Editor dar. Er zeigt Ergebnisse und Grafiken in einer interaktiven Umgebung mit dem Code an, der sie erzeugt hat. Eine derartige Darstellung soll sich unter anderem zum visuellen Analysieren von Aufgaben oder für Lehrzwecke gut eignen. Darauf ausgerichteter Code lässt sich im neuen Format .mlx als sogenanntes Live Script speichern. Eine komplette Übersicht aller Änderungen inklusive Beschreibung lassen sich der Dokumentation entnehmen. (jul) Ein ganz toller...

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Wenn Zweifel über Qualität des Internet-Zugangs bestehen ? Der DSL-Speed-Test

Gepostet am Mrz 21, 2016

DSL steht für ?digital subscriber line?, zu Deutsch ?digitaler Teilnehmer-Anschluss? und ist seit den 90er Jahren zum Standard d Viele User beurteilen ihren Internetanschluss subjektiv deutlich langsamer als sie ihn vom Provider eigentlich bereitgestellt bekommen. Dies kann unterschiedliche Gründe und womöglich mit den Einstellungen des Heimnetzwerks zu tun haben. Um über alle Zweifel erhaben zu sein, lohnt sich gegebenenfalls ein DSL-Speed-Test. Seit 2006 werden Kunden in Deutschland  sogenannte Triple-Play-Komplettanschlusspakete angeboten, wie hier nachgelesen werden kann. Die sogenannten Rundum-Sorglos-Pakete versprechen alles aus einer Hand: Telefonie, Internet-Zugang und Video/Fernsehen ? und garantieren dem Provider maximale Kundenbindung. Die Vorteile dieser Pakete klingen verlockend, da der Endnutzer sich scheinbar um nichts mehr Sorgen machen muss. Doch was ist, wenn angesichts mangelhafter Tonqualität beim Telefonieren oder gelegentlichen Internet-Aussetzern Zweifel an der versprochenen Qualität aufkommen? Immerhin waren bereits vor einigen Jahren einige Internetanschlüsse in Großbritannien deutlich langsamer, als eigentlich zugesichert. Schnell ist der Griff zu einem DSL Speed-Test der zahlreichen Anbieter, doch wann machen die Tests Sinn und worauf ist dabei zu achten? Was passiert bei einem Speed-Test eigentlich? Bei dem DSL Speed-Test wird eine Reihe von Testdaten unterschiedlicher Größe sowohl im Rahmen eines Download-Tests vom Server geladen als auch in einem Upload-Test zum Server gesendet. Dabei wird die dafür benötigte Zeit gemessen, woraus sich die Gesamt-Geschwindigkeit aus Summation von Download und Upload berechnet. Die Testdaten sind hinsichtlich Umfang ungleichmäßig portioniert, einige größere Datenpakete sorgen für eine ausreichende Testdauer, um ein möglichst exaktes Messergebnis zu erzielen. Beim Starten des Tests übermittelt der Webserver zunächst eine oder mehrere Dateien in den Browsercache des Nutzers. Mit dem Datentransfer kann die Download-Geschwindigkeit erstmals gemessen werden, anschließend werden dieselben Daten wieder an den Server zurückgeschickt, eine zweite Messung erfolgt. Normalerweise ist die Datentransferrate des Uploads deutlich langsamer als die des Downloads. Wodurch können Geschwindigkeitsverluste entstehen? Die DSL-Verfügbarkeit, also die maximal verfügbare Datenrate, ist von Parametern wie Wohnort und Adresse abhängig, maßgebend ist die konkrete Netzinfrastruktur vor Ort, eine der größten Baustellen der Politik in den kommenden Jahren. Dabei  ist für die Datenübertragungsrate die Entfernung zwischen DSL-Modem des Teilnehmers und der üblicherweise einige Kilometer entfernten Vermittlungsstelle (DSL-Zugangsmultiplexer oder kurz DSLAM), entscheidend. Je länger die Teilnehmeranschlussleitung (TAL) ist, desto höher ist der Geschwindigkeitsverlust durch erhöhte Dämpfung, die sich in Dezibel misst und Abschwächungen der Schwingungsamplitude der Energieströme im Lauf der Zeit angibt. Je breiter und kürzer die für DSL notwendigen, unterirdisch verlegten Kupferkabel in Richtung DSLAM sind, desto geringer sind das Vibrationsverhalten und der Geschwindigkeitsverlust. Weitere Faktoren von Geschwindigkeitsdifferenzen sind die aktuelle Server- und Netzwerkauslastung. Sind die versprochenen Datenraten der DSL-Anbieter real? Die Bandbreite einer Internet-Verbindung kann niemals hundertprozentig genau bestimmt werden, zu viele andere Faktoren können die Auswertung beeinflussen. Aufgrund der oben erwähnten Faktoren kann eine vorab angegebene Übertragungsgeschwindigkeit des Anbieters nie den konkreten Daten-Durchsatz vor Ort wiedergeben, sondern lediglich einen allgemeinen Richtwert zur eigenen (Grob-)Orientierung darstellen. Zumal sich ein Provider mit der Geschwindigkeitsangabe rechtlich nicht dazu verpflichtet, diese auch tatsächlich anzubieten, sondern dabei nur verbindlich angibt, wieviel Geschwindigkeit er zur Nutzung maximal bereithält. Ob dieses Kontingent dann auch tatsächlich...

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