Aktuelle Nachrichten & Meldungen

Allgemein

Mozilla gibt Starthilfe für virtuelle Realität im Browser

Gepostet am Dez 19, 2015

Screenshot von der A-Frame-Website Mit dem neuen JavaScript-Framework A-Frame will Mozilla den Einstieg in die Entwicklung virtueller Realität im Browser erleichtern. Mozilla hat am Donnerstag ein neues JavaScript-Framework für einen sehr speziellen Einsatzzweck veröffentlicht: A-Frame ist eigens dafür gedacht, virtuelle Realität im Web zu gestalten. Die damit entworfenen Anwendungen lassen sich im Browser öffnen, entfalten aber ihren vollen Reiz erst mit Hilfe von VR-Hardware wie der Oculus Rift oder auch den preiswerten Google-Cardboard-Aufsätzen fürs Smartphone, mit deren Hilfe der Benutzer in die dreidimensionale Darstellung eintauchen und durch Kopf- oder Handbewegungen navigieren kann. Mozillas MozVR-Team sowie einige Google-Chrome-Entwickler loten derzeit die Möglichkeiten virtueller Realität im Browser aus. Nightly Builds von Firefox und Chrome für Android enthalten bereits eine ? vorab deaktivierte ? WebVR-Schnittstelle, die bei der Berechnung der 3D-Effekte und der Steuerung hilft. Für Browser ohne dieses API gibt es einen JavaScript-Nachbau, auf den auch A-Frame setzt. Bisher mangelt es noch an WebVR-Anwendungen, was sich aber mit A-Frame ändern könnte: Das Framework setzt die Hürden für den Einstieg in diese neue Technik denkbar weit herab. Möglich wird das durch Custom-Elemente, eine weitere neue Webtechnik, die es ermöglicht, eigene HTML-Elemente zu entwickeln, und die beispielsweise auch in Google AMP steckt. (anw)...

Mehr

Googles autonome Autos sollen Taxis ersetzen

Gepostet am Dez 18, 2015

Google/Alphabet will mit selbstfahrenden Autos in den Taxibereich einsteigen. Selbstfahrende Autos könnten nicht nur das Autofahren erleichtern, sondern eine ganze Branche ausradieren. Denn Google würde gerne mit den autonomen Google Cars in den Taxi-Bereich einsteigen. Dies könnte weitreichende Folgen für die Branche haben, da vielleicht irgendwann keine Mitarbeiter mehr gebraucht werden. Wir befinden uns in einem Wandel, einem Wandel, der ähnlich dem der industriellen Revolution ist. Damals wurden viele Branchen ausradiert, weil die manuelle Arbeit einfach durch Maschinen effektiver ausgeführt werden konnte. Heutzutage stehen wir in einigen Bereichen ebenfalls vor einem solchen Wandel. Google als Taxidienst Die Branche des Journalismus scheint nach und nach zu verschwinden und durch Blogger ersetzt zu werden, welche dieselbe Arbeit kostenlos erledigen. Print verliert aufgrund der fehlenden Aktualität gegenüber dem Internet und der Geiz-ist-geil-Kultur immer mehr an Relevanz. Und nun könnte es auch die Taxibranche erwischen. Denn wenn sich autonom fahrende Autos durchsetzen, dann braucht man keine Taxifahrer mehr. Google beziehungsweise der Mutterkonzern Alphabet etwa hat genau das im Sinn und will im kommenden Jahr ein Tochterunternehmen gründen, über das Taxifahrten mit selbstfahrenden Autos angeboten werden. Geplant ist, dass man den Taxidienst zunächst in San Francisco und Austin, Texas zum Einsatz bringt und von dort aus weiter expandiert. Man will auch nicht direkt auf offenen Straßen, sondern zunächst in abgeschlossenen Arealen wie dem Campus von Universitäten oder großen Unternehmensarealen mit dem Test starten. Die Autos, die dabei eingesetzt werden, sollen unterschiedliche Größen haben. Neben Google/Alphabet liebäugelt auch Uber damit, in Zukunft selbstfahrende Autos für seinen Taxi-Dienst zu nutzen. Daher hat die Firma schon in entsprechende Technologien investiert. Selbstfahrende Autos finden in der breiten Bevölkerung auch immer mehr Akzeptanz. In den USA kann sich etwa ein Drittel der Bevölkerung vorstellen, ein autonom fahrendes Auto zu kaufen. Allerdings wird es noch eine Weile dauern, bis selbstfahrende Autos über die Straßen düsen. Zum einen muss die Technologie weiterentwickelt werden und zum anderen stehen dem ganzen Unterfangen noch gesetzliche Hürden im Weg. /ab Bild-Quellen: Google/Alphabet News Redaktion am Freitag, 18.12.2015 16:57 Uhr Tags: google auto taxi Weitere interessante News site...

Mehr

l+f: „Es gibt Probleme mit Ihrem Flug, bitte zahlen Sie drauf“

Gepostet am Dez 18, 2015

Ein Datenleck im Computersystem kostete eine Airline mehr als 12.000 US-Dollar. Der Angreifer hat mit seinen Betrügereien mehr als das Zehnfache verdient. Ein 19-jähriger Chinese hat sich Zugang in das Computersystem einer Airline verschafft und Daten von 1,6 Millionen Passagieren kopiert, berichten die Hacker News unter Berufung auf das chinesische Nachrichtenportal People’s Daily Online. Neben den Namen sollen darunter unter anderem auch die Flug- und Telefonnummern der Passagiere gewesen sein. Dieses Datenleck koste die Airline nun mehr als 12.000 US-Dollar, schreibt die Seite. Die gingen demnach an die betroffenen Kunden Mit den erbeuteten Informationen im Hinterkopf soll der Angreifer den Opfern SMS-Nachrichten geschrieben und sich als ein Mitarbeiter der Fluggesellschaft ausgegeben haben. In den Kurznachrichten stand, dass es Probleme mit Flügen gibt und die Passagiere Extra-Gebühren zahlen müssen, berichtet das Nachrichtenportal. Das soll so erfolgreich gewesen sein, dass der Betrüger rund 150.000 US-Dollar eingestrichen hat. lost+found: Die heise-Security-Rubrik für Kurzes und Skurriles aus der IT-Security (des) Schau es dir mal...

Mehr

Über 35.000 offene MongoDB-Datenbanken im Internet

Gepostet am Dez 18, 2015

(Bild: Screenshot) Zehntausende MongoDB-Datenbanken stehen ungesichert im Internet und jedermann kann sich durch die Datenbestände klicken. Daran sind vor allem unsichere Konfigurationen schuld. Weltweit sind mehr als 35.000 MongoDB-Datenbanken öffentlich über das Internet erreichbar. Dabei kann jedermann auf die rund 685 Terabyte umfassenden Datenbestände zugreifen. Davor warnt John Matherly, der Schöpfer von Shodan, der Suchmaschine für Systeme, die über das Internet erreichbar sind. Über 14.000 der offenen MongoDB-Datenbanken finden sich der Suchmaschine zufolge in den USA, in Deutschland sind rund 1.200 Datenbanken ohne Authentifizierung zugänglich. Ein Großteil wird Matherly zufolge von Amazon.com und Digital Ocean gehostet. Unsichere Konfigurationen Laut den Nachforschungen von Matherly kommt bei vielen MongoDB-Nutzer die Version 3.0.7 zum Einsatz. Aber auch Ableger der Version 2 sind noch weit verbreitet. Da neuere Versionen der Open-Source-Datenbank standardmäßig keine Verbindungen von außen zu lassen, setzen viele Nutzer offensichtlich auf unsichere Konfigurationen. Dabei lässt Port 27017 Verbindungen aus dem Internet zu. Matherly weist zudem darauf hin, dass nicht nur MongoDB von der Problematik betroffen ist, denn auch viele Cassandra-, CouchDB-, Redis- und Riak-Datenbanken stehen offen im Internet. (des)...

Mehr

OpenVuln API: Cisco will Kunden effektiver vor Sicherheitslücken warnen

Gepostet am Dez 17, 2015

Dank einer neuen Programmierschnittstelle können Cisco-Kunden ab sofort maßgeschneiderte Sicherheitswarnungen für ihre Systeme erhalten. Cisco baut seine Wege aus, Sicherheitslücken bekannt zu machen. Dabei setzt das Unternehmen auf seine Programmierschnittstelle (API) openVuln, über die Admins Benachrichtigungen über Sicherheitswarnungen individuell anpassen sollen können. Bei openVuln handele es sich um eine RESTful API. Über sie sollen Admins etwa die Formate der Sicherheitswarnungen festlegen können. Cisco zufolge stehen dabei CVE, CVSS, CVFR und OVAL zur Auswahl. Zudem soll sich die Einschätzung von Gefahren für individuelle Systeme automatisieren lassen. Cisco-Kunden und -Partner können den Service ab sofort nutzen. In einer Kurzanleitung können Interessierte nachlesen, wie sie Anwendungen mit der openVuln API verknüpfen können. (des) klicken für...

Mehr

Deutsche Telekom: eSIM ersetzt herkömmliche SIM-Karten

Gepostet am Nov 16, 2015

Die herkömmliche SIM-Karte, die es bisher in drei Größen gab, wird es wohl ab 2016 bei der Deutschen Telekom nicht mehr geben. Am Freitag stellte das Unternehmen die sogenannte eSIM vor, die fest in ein Gerät verbaut werden soll. Nach 25 Jahren verschwindet die herkömmliche SIM-Karte vom Markt ? zumindest wenn es nach der Deutschen Telekom geht. Schon 2016 will der Konzern die eSIM Karte einführen (das E steht für embedded). Dabei handelt es sich um eine SIM-Karte, die fest in ein Endgerät verbaut ist und von außen programmierbar ist. Kunden sollen so über einen Vertrag mehr Endgeräte verwalten können als bisher. Statt wie bisher mehrere SIM-Karten für mehrere Geräte zu benötigen, klappt die Aktivierung einer eSIM mittels scannen eines QR-Codes auf dem Mobilfunkvertrag oder über die Bluetooth-Verbindung mit einem Gerät, das bereits aktiviert wurde. Neue Geräte können so beispielsweise schneller zu einem bestehenden Vertrag hinzugeschaltet werden. Auch sorgt die eSIM dafür, dass alle Geräte innerhalb eines Vertrages sofort miteinander vernetzt sind. Damit würde auch der Tausch der SIM-Karte etwa beim Anbieter- oder Gerätewechsel entfallen. Einführung in Tablets und Wearables Laut einem Blogeintrag auf dem offiziellen Telekom-Blog ist man überzeugt, ?dass der neue eSIM Standard ab 2016 in den Markt kommt und sich dann ab 2017 richtig durchsetzt?. Die ersten Lösungen vermutet man in Tablets und Wearables. Vor allem kleinere Geräte dürften von der eSIM profitieren, da kein Slot für die Plastik-SIM-Karte mehr integriert werden muss.  Funktionsweise der eSIM ?Am Anfang werden wir sicher auch Hybridlösungen aus eSIM und Plastikkarte sehen. In zehn Jahren wird es aus unserer Sicht aber keine Plastik-SIM mehr geben?, heißt es in dem Blogeintrag. Globaler Standard statt Insellösung Apple hatte bereits im vergangenen Jahr mit seiner Apple-SIM eine Lösung vorgestellt, die in eine ähnliche Richtung zielt. Diese ist nicht an einen bestimmten Anbieter geknüpft. So sollen Apple-Kunden den Netzanbieter etwa im Urlaub oder auf Geschäftsreisen direkt vom iPad aus wechseln können. Bisher haben Kunden aber keine große Anbieterauswahl. Laut der Telekom braucht die Branche allerdings ?eine gemeinsame interoperable Lösung. Keine Insellösungen?. Bild-Quellen: telekom.com Marc Fleddermann am Sonntag, 15.11.2015 13:07 Uhr Tags: deutsche telekom esim Weitere interessante News diese...

Mehr