l+f: Wenn es riecht wie ein Phish …
Gut gemeint ist nicht noch lange nicht gut gemacht. Vor allem, wenn es um geklaute Passwörter geht. Als Betreiber der Webseite urhack.com, die Screenshots von gehackten Internetseiten hostet, stolpert Atechdad eigenen Angaben zufolge immer wieder über Listen mit gekaperten Log-in-Daten für etwa E-Mail-Anbieter oder Netflix. Jüngst hat er fast 98.000 vom Passwortklau betroffene Nutzer in einem Rundschreiben gewarnt. Die gute gemeinte Aktion stieß jedoch auf wenig Reaktion. Unter anderem haben sich lediglich neun Leute für diesen Service bedankt und 41 Empfänger haben darum gebeten, keine derartigen E-Mails mehr zu erhalten. Über den Pay-Pal-Spenden-Button für die Aktion habe Atechdad nichts eingenommen. Ein Grund für das fehlende Feedback könnte die Formulierung der E-Mail sein. Denn die Betreffzeile ?Your account may have been compromise&? rückt das gutgemeinte Anschreiben in das Licht einer Phishing-Mail. An der Motivation von Atechdad scheint das nicht zu nagen, denn aktuell ist seine Liste eigenen Angaben zufolge auf fast 300.000 Einträge angewachsenen und er könnte sich vorstellen, die E-Mail-Aktion zu wiederholen. lost+found: Die heise-Security-Rubrik für Kurzes und Skurriles aus der IT-Security (des) hierher beste...
MehrHacker-Angriff vermutet: Apache Build-Server offline
Momentan können die Projekte, welche die Build-Server der Apache Software Foundation verwenden, keine neuen Software-Pakete bauen. Das Admin-Team der ASF untersucht, ob es einen Hackerangriff gegeben hat. Die Build-Server der Apache Software Foundation (ASF) wurden vom Netz genommen. Laut einer E-Mail der Apache-Admins, die heise Security vorliegt, wird ein Angriff als Ursache vermutet. Betroffen sind sowohl die Build-Systeme selbst als auch die Webseiten der Domain ci.apache.org, die Dokumentation und Status zu den Build-Prozessen der einzelnen ASF-Projekte enthält. Bis jetzt wurde ein Angriff nicht offiziell bestätigt. Auch ist nicht bekannt, ob ein Eingriff in auf den Servern gebaute Software-Pakete stattgefunden hat. Die Build-Systeme der ASF werden unter anderem von OpenOffice, dem Tomcat-Projekt und dem Web-Framework Apache Wicket verwendet. Neben den Build-Servern und der Continuous-Integration-Webseite ist auch das CMS der Apache-Seiten betroffen. Dieses nutzt dieselbe Infrastruktur, um bei Änderungen im Inhalt der Seiten diese neu in HTML zu gießen. Alle Apache-Projekte, die das CMS benutzen, können demnach momentan ihre Webseiten nicht über den gewohnten Weg aktualisieren. (fab) Ganzen Artikel lesen Lesen Sie den vollen...
MehrSkytrax-Ranking: Die besten Airlines der Welt
19 Millionen Passagiere weltweit wählten Qatar-Airways zur besten Airline der Welt. Die Lufthansa schaffte es dieses Jahr nicht in die Top Ten der Rangliste, ist jedoch die zweitbeste Airline in Europa und beliebteste Fluggesellschaft für Transatlantikflüge. Aus der seit 1999 jährlich durchgeführten weltweiten Befragung der Unternehmensberatung Skytrax geht dieses Jahr hervor, dass Qatar Airways die beste Airline der Welt ist. Jedes Jahr vergeben diese die World Airline Awards. Diese Passagierbefragung ist die umfangreichste und, mit knapp 19 Millionen Teilnehmern, die aussagekräftigste in dieser Branche. Das Skytrax Ranking zeigt ein mehrfaches Vorkommen von Fluggesellschaften aus Asien in den ersten zehn Rängen. Auf dem zweiten und dritten Platz wird Qatar Airways gefolgt von Singapore Airlines und Cathay Pacific, die letztes Jahr noch das Ranking anführte. Weitere Airlines in den Top Ten sind Turkish Airlines, Emirates, Etihad Airways und All Nippon Airways. Europäische Airlines weiterhin beliebt Bei ausschließlicher Betrachtung von europäischen Airlines, liegt Turkish Airlines auf Platz eins, gefolgt von Lufthansa, welches im weltweiten Ranking nur auf Platz zwölf landete und somit um zwei Ränge nach hinten rutschte. Trotz dieser Platzierung gilt die deutsche Airline weiterhin als die beliebteste Fluggesellschaft bei Transatlantikflügen, gefolgt von British Airways und Turkish Airlines. Große Veränderungen zum Vorjahr gab es bei Austrian Air und Air France, die sich um mehrere Plätze verbessert haben. Gewinner weiterer Kategorien Zur Fluggesellschaft mit dem besten Unterhaltungsprogramm wurde erneut Emirates gekürt. Die beste First Class besitzt Etihad Airways, die beste Business Class jedoch Singapore Airlines. Economy Class fliegt man am besten mit der südkoreanischen Fluggesellschaft Asiana. Die beste Kabinencrew besitzt Garuda Indonesia. Auch im Ranking der Billigflieger lag eine asiatische Airline ganz vorne. Die Liste wird angeführt von der malaysischen Airline AirAsia gefolgt von Virgin America, Norwegian und Easyjet. Bei Regionalfluggesellschaften führte die chinesische Fluggesellschaft Dragonair die Rangliste an. Die Top 20 besten Airlines der Welt: 1. Qatar Airways2. Singapore Airlines3. Cathay Pacific Airways4. Turkish Airlines5. Emirates6. Etihad Airways7. ANA All Nippon Airways8. Garuda Indonesia9. EVA Airlines10. Qantas10. Quantas Airways11. Asiana Airlines12. Lufthansa13. Austrian14. Swiss Int?l Air Lines15. Air France16. Virgin Australia17. Air New Zealand18. Dragonair19. Thai Airways20. British Airways lesenswerte Info zum Thema News im...
MehrIn-Game-Fotografie: Gangster, Gastarbeiter, Gesellschaftskritik
Die offene Spielwelt von „GTA V“ lebt von Gegensätzen und hält der amerikanischen Gesellschaft den Spiegel vor. Der dänische Fotograf Morten Rockford Ravn hat für sein Projekt Fear and Loathing in GTA V im Spiel seine Kamera gezückt, um die „dunkle Seite der virtuellen Realität“ zu fotografieren, wie er es nennt. In seiner In-Game-Reportage geht es um die Freaks und Outsider, um Subkulturen, Kriminalität und Sozialkritik. Sie zeigen eine Welt, die manchmal surreal ist, häufig aber auch nah an der Realität. Lesen Sie weiter Finden Sie mehr...
MehrSWP-Citylauf: Laufteam rennwerk rennt beim Hauptrennen allen davon
Hinter dem Team rennwerk steckt Damir Vuckovac, der in Pforzheim und Karlsruhe Läden für Laufbedarf betreibt und gestern zahlreiche Spitzenleute am Start hatte. ?Das rennwerk ist mittlerweile ein Sammelbecken für sehr starke Läufer?, erklärte Uwe Steiner vom Sportlichen Ausrichter TV Tiefenbronn. Deshalb war der Citylauf in der Spitze auch so gut besetzt, wie selten zuvor in seiner Geschichte. Sind die Rennwerker die neuen Kenianer beim Pforzheimer Citylauf? Das fragten sich Teilnehmer und Zuschauer gestern in der Innenstadt angesichts der Dominanz der Athleten in den knallroten Trikots. Wie einst die Spitzenläufer aus Afrika beherrschten sie den Hauptlauf über zehn Kilometer. Es siegte Jannik Arbogast ganz überlegen in 32:09 Minuten vor seinen Teamkollegen Joshua Sickinger (33:41) und Felix Wammetsberger (34:05). Bester Läufer aus der Region war einmal mehr Markus Nippa (TV (Pforzheim), der nach drei zweiten Plätzen in Folge diesmal Vierter wurde. ?Ich wolle mal sehen, ob ich dranbleiben kann. Aber die Jungs waren einfach zu schnell. Es hat aber trotzdem Spaß gemacht?, sagte der sympathische 39-jährige Läufer, der in diesem Jahr wegen einer Erkrankung keine optimale Saison-Vorbereitung hatte. Sieger Arbogast, immerhin deutscher Vizemeister über zehn Kilometer auf der Straße mit einer Bestzeit von 29:58 Minuten (29:23 auf der Bahn), hatte mächtig viel Spaß in Pforzheim. Der Lehramts-Student aus Graben-Neudorf kennt die Goldstadt sehr gut, weil er früher bei Wolfgang Hohl vom TV Huchenfeld trainiert hat. ?Der Lauf hier ist toll, die Stimmung super?, sagte der Sieger 2015 nach seinem Start-Ziel-Sieg mit deutlichem Vorsprung. Bei guten äußeren Bedingungen gingen bei den insgesamt fünf Rennen des SWP-Citylaufs 2015 rund 2000 Läuferinnen und Läufer auf die Straßen der Innenstadt. Damit konnte die Teilnehmerzahl konstant gehalten werden, wenn man davon absieht, dass die Schüler-Staffeln im Vorfeld komplett abgesagt worden sind (siehe dazu auch Text oben ?Ein zweischneidiges Schwert?). ?Ich bin mehr als zufrieden. Ich denke, es war die richtige Entscheidung, auf den Sonntag zu gehen?, sagte Rüdiger Fricke vom WSP-Citymarketing. Und Uwe Steiner ergänzte: ?Nach den heutigen Erfahrungen denke ich schon, dass der Citylauf auch 2016 sonntags stattfinden wird.? Bei den Frauen siegte Lena Knirsch, ebenfalls vom Laufteam rennwerk, in 38:25 Minuten vor Latifa Schuster (ASL Robertsau, 39:19) und Franziska Pfeifer (Laufteam rennwerk, 40:57). Die 19-jährige Lena Knirsch ist eigentlich auf der 3000-Meter-Hindernisstrecke zuhause. Die angehende Studentin aus Bad Herrenalb holte gerade bei der Junioren-DM in Wetzlar Bronze in dieser anspruchsvollen Disziplin. ?Ich bin zum ersten Mal in Pforzheim. Für einen Stadtlauf ist das hier okay. Es ist halt ein bisschen schwer mit dem Überholen.? Alle Ergebnisse des Hauplaufs gibt es hier: Ergebnisliste Blog Klicken...
MehrEin Drittel aller Server weltweit soll untätig sein
Rund ein Drittel der Server auf der Welt sollen untätig sein und nur Strom verbrauchen. Eine Studie zeigt auf, dass rund 10 Millionen Server auf der Welt untätig sind. Dies ist ein enormer Stromverbrauch, da rund 4 Gigawatt eingespart werden könnten, wenn man diese Server abschalten würde. Die Server wurden als untätig gekennzeichnet, wenn keinerlei Datenverkehr von oder zu ihnen festgestellt werden konnte. Rechenzentren stecken voller Server, doch offenbar wird ein Drittel davon überhaupt nicht gebraucht. Denn einer Studio zufolge sollen rund 10 Millionen Server auf der Welt untätig sein. 10 Millionen untätige Server weltweit In einem „komatösen Zustand“ befänden sich die Server, von denen man keinerlei Datenverkehr feststellen konnte. Dies belegt eine Studie, welche von TSO Logics, einer Firma für Software zum energieeffizienten Betrieb von Rechenzentren, durchgeführt wurde. Bestätigung erhielt diese Studie durch Kalkulationen des Uptime-Instituts. Alleine in den USA sollen rund 3,6 Millionen Server untätig sein. Auf diesen Servern liegt keinerlei Last, allerdings sind sie eingeschaltet und sie verbrauchen daher auch Strom. Würde man die etwa 10 Millionen untätigen Server auf der Welt abschalten, könnte dies eine Stromersparnis von etwa 4 Gigawatt bedeuten. Dies ist nicht das erste Mal, dass untätige Server bemerkt wurden. Denn schon 2012 wurden vom Uptime-Institut 20.000 Server indentifiziert, von denen kein Datenverkehr ausging. Alleine diese Server abzuschalten würde eine Stromersparnis von rund 9 Megawatt bedeuten. 2008 wurde eine ähnlich Untersuchung durchgeführt. Damals entdeckte man, das in den meisten Rechenzentren die Auslastung der Server nur bei etwa 6 Prozent lag. An dieser Zahl soll sich mittlerweile nichts verändert haben. Doch woran liegt dies? Offenbar werden die Ressourcen von Rechenzentren nicht genau genug überwacht. Man geht hier wohl sehr schlampig zu Werke, sonst würde sofort auffallen, dass viel zu viel Strom verschwendet wird und man mit einem Bruchteil der Server genauso weit kommen würde. Ob die Studie irgendwelche Unternehmen und Rechenzentren aufrüttelt, dürfte aber wohl eher unwahrscheinlich sein. So lange alles läuft, lässt man es wohl laufen und macht sich keinen großen Aufwand. /ab Bild-Quellen: WIKIPEDIA News Redaktion am Freitag, 26.06.2015 14:03 Uhr Tags: studie stromverbrauch server Weitere interessante News Webseite Web...
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