Galaxy S5 bekommt Zuwachs ? Samsung Galaxy S5 mini
Der Deutschlandstart des kleinen Galaxy S5 steht kurz bevor: COMPUTER BILD hat das Galaxy S5 mini bereits in der Redaktion und stellt den Kleinen auf die Probe. Alle Details und Erkenntnisse finden Sie hier im exklusiven Live-Test.
Samsung bringt in Kürze das Galaxy S5 mini auf den deutschen Markt. Bei Amazon lässt sich das Smartphone bereits für 449 Euro vorbestellen; die Lieferzeit beträgt wohl zwei Wochen. In Russland ist das Galaxy S5 mini schon erhältlich. COMPUTER BILD zog los und kaufte das kleine Galaxy S5 vor Ort, um es einen ausführlichen Live-Test zu unterziehen.
Technische Daten
Das Galaxy S5 mini bietet folgende Ausstattung: Der 4,5 Zoll große Super-AMOLED-Touchscreen löst mit 1280×720 Pixeln auf. Als Antrieb dient ein Quad-Core-Prozessor mit 1,4 Gigahertz Taktfrequenz. Der Arbeitsspeicher ist 1,5 Gigabyte groß, während der Datenspeicher 16 Gigabyte beträgt. Letzteren stocken Sie per microSD-Speicherkarte auf bis zu 64 Gigabyte auf. Deutlich spart der Hersteller bei der Fototechnik: Ist im großen S5 noch eine 16-Megapixel-Kamera verbaut, besitzt das Samsung Galaxy S5 mini lediglich einen Acht-Megapixel-Bildsensor. Außerdem an Bord: LTE, WLAN-n, Bluetooth 4.0, GPS und ein NFC-Chip.
Wie minimal ist das Galaxy S5 mini wirklich?
Vermisst man die Mini-Version von Samsungs Flaggschiff S5, fällt schnell auf: So richtig ?mini? ist das Gerät nicht wirklich. Oben misst es 6,5×13,1×0,9 Zentimeter (Breite x Höhe x Tiefe), der große Bruder misst 7,4×14,2×1 Zentimeter ? die Größenunterschiede sind gering. Im Vergleich zum Galaxy S5 hat das mini allerdings deutlich an Gewicht verloren: Mit 120 Gramm (inklusive Akku, Speicher- und SIM-Karte) ist das Smartphone rund 23 Gramm leichter als die normale Version.
Flotte Geschwindigkeit, schwache Kopfhörer
Der Klangtest zeigt: Beim Signal-Rauschabstand schneidet das Galaxy S5 mini relativ schlecht ab. Ansonsten sind die Messungen unauffällig. Der Grenzwert für den Maximal-Output wird eingehalten (130 mV bei erlaubten 150 mV). Ärgerlich: Die beigelegten Kopfhörer sind recht laut und vom Klang her nur durchschnittlich. Bei hoher Lautstärke verzerren sie, zudem sind die Mitten schwach. Die Arbeitsgeschwindigkeit ist hoch, speziell das Mobilfunktempo. Auch das Display konnte mit feinen Bildern überzeugen, obwohl es kein Full HD bietet.
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KitKat und Pulsmesser an Bord
Als Betriebssystem installiert Samsung Android 4.4 alias ?KitKat? und fügt die hauseigene TouchWiz-Oberfläche hinzu. Dank IP67-Standard ist das Gehäuse spritzwasser- und staubgeschützt. Im 120 Gramm leichten Smartphone steckt ein 2.100-Milliamperestunden-Akku; über die Laufzeit schweigen sich die Südkoreaner derzeit noch aus. Eingebaut sind ein Pulsmesser sowie ein Fingerabdruck-Sensor.
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das habe ich auch grad noch gefunden Echte Hingucker