Vier Hacker, die mehrere Spiele-Firmen angegriffen und geheime Daten im Wert von 200 Millionen Dollar kopiert haben sollen, haben sich für schuldig bekannt.
Laut FBI haben sich nun insgesamt vier Hacker für schuldig bekannt, die zwischen 2012 und 2014 in die Computersysteme mehrerer Spiele-Hersteller eingebrochen sind und dabei Quellcode, unveröffentlichte Software, Firmengeheimnisse und andere Daten haben mitgehen lassen. Wir berichteten über die Angriffe in einem lost+found an Ostern vor fast genau einem Jahr.
Die Gruppe, die sich XU Group nannte, soll unter anderem in die Server von Microsoft, Valve, Epic Games und Zombie Studios eingedrungen sein. Dabei sollen sie Daten und Quellcode von Spielen wie Call of Duty, Gears of War und der FIFA-Serie kopiert haben. Auch Quellcode der Xbox-One-Konsole und der Xbox-Live-Server sollen sie entwendet haben. Laut dem FBI ist den betroffenen Firmen dadurch ein Schaden entstanden, der bis zu 200 Millionen US-Dollar beträgt.
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(fab)